Wie gut, dass heute Sonntag ist und ich neben der Erholung auch Zeit habe, im Internet zu surfen. Sonst hätte ich noch diese interessante Aktion verpasst, auf die ich durch
diesen Blog aufmerksam wurde:
In dieser
Lesechallenge, die jetzt ab Januar bis zum Ende dieses Jahres läuft, geht es darum, 12 Bücher
unterschiedlicher deutscher Autoren in 12 Monaten zu lesen, davon 8 von Autoren, von denen man bis jetzt noch kein Buch gelesen hat. Diese 12 Bücher sollen natürlich auch im Blog rezensiert werden. Übersetzungen deutscher Literatur in andere Sprachen sind im Rahmen dieser Challenge ebenfalls erlaubt, falls man dies tun möchte. Ich persönlich werde die Bücher allerdings im deutschen Original lesen.
Für mich persönlich ist diese Challenge ein guter Anreiz, mich wieder mehr der deutschen Literatur zu widmen und eventuell noch mehr "Bücherschätze" aus diesem Land kennen zu lernen. Denn ich muss zugeben, dass auch bei mir im Laufe der Zeit - völlig im Trend zur Globalisierung - immer mehr ausländische Literatur Einzug erhalten hat. Klar empfinde ich diese Vielfalt auch als bereichernd; dass es aber auch hierzulande so manch gute Werke gibt, gerät dabei teils aus dem Blickfeld.
Nachdem die
English-Challenge im letzten Jahr bei mir leider nicht so erfolgreich war (offenbar hat das als Motivation, mehr englischsprachige Bücher zu lesen, nicht ausgereicht, und
dieses hätte ich sowieso gelesen - hinzu kam auch Zeitmangel; um fremdsprachige Bücher zu lesen, muss ich mich noch mehr konzentrieren und einen freien Kopf haben, weshalb ich in solchen Fällen häufig die "bequemere" Variante, auf Deutsch zu lesen, wähle - Ausnahme: Fachbücher, die nur auf Englisch erhältlich sind), ist diese deutsche Challenge für mich realistisch machbar. Auf Deutsch lese ich sowieso meistens - und ich denke, es gibt genug deutsche Autoren, deren Werke mich interessieren.
Eine Genrebeschränkung gibt es bei der Challenge zur deutschen Literatur übrigens nicht. Ich will aber die zu wählenden Werke möglichst abwechslungsreich auswählen, und zwar nach Möglichkeit solche, die auch einen Mehrwert bieten (also nicht nur die übliche Mainstream-Belletristik oder Krimis). Das nehme ich als zusätzliche Challenge für mich, wobei ich ja ohnehin dazu neige, Bücher zu Themen auszuwählen, die mich interessieren und idealerweise bereichern.