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Einträge vom: 27.09.2006

*lach*

Irgendwie bin ich jetzt ein wenig innerlich aufgekratzt - nach meiner spaßigen Kreativitätsübung von unten. Vielleicht sollte ich so etwas öfter machen, um wieder geistig in Schwung zu kommen. Es muss ja nicht gerade ein fiktiver Werbetext sein. :)
Und wenn ich es schon schaffe, mich selbst zu begeistern, müsste es doch auch durchaus möglich sein, andere Menschen mit meinem Geschreibsel zum Schmunzeln zu bringen.

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Karin 27.09.2006, 23.41| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gefühlte Welt | Tags: Stimmungen

Funaktion: Werbung selbstgemacht

Einfach so, als kleiner kreativer Spaß, habe ich mir die Aufgabe 2 dieses Werbetexter-Copytest-Musters (die einfachste ;)) geschnappt und durchgeführt. Ergebnis *räusper*:

»Man kann auch ohne Alkohol fröhlich sein«

»Stellen Sie sich vor, Sie sind auf einer Party. Gute Musik, nette Leute, alle sind gut drauf und haben nur eins im Sinn: Tanzen tanzen tanzen im bunten Lichtgewitter, reden, lachen, sich vergnügen. Was man halt so auf einer Party macht. Auf jeden Fall den Alltag gaaaanz weit nach hinten verschieben. Der Alltag - oh je, schon allein beim Gedanken daran, an die vielen Probleme, die Sie gerade erst hinter sich gelassen haben, aber befürchten, nicht schnell genug vergessen zu können - allein dabei bekommen Sie auf einmal sehr großen Durst. Wenn Sie sich einen hinter die Binde kippen, denken Sie, würden sich all diese lästigen Alltagssorgen wie durch ein Wunder in Wohlgefallen auflösen... Hey, hallo, wachen Sie auf! Gestehen Sie sich doch die Wahrheit ein, erinnern Sie sich daran: Das Märchen vom Alkohol und Vergessen und so, es funktioniert nicht. Wenn Sie sich selbst runterziehen und bemitleiden, wird der Alkohol Ihnen garantiert noch schwerer auf der Seele lasten. Denn Alkohol verstärkt nur die Emotionen, die Sie vorher auch schon gehabt haben. Dasselbe gilt, wenn Sie wütend sind. Oder wollen Sie sich den Spaß etwa durch eine sich anbahnende Schlägerei verderben lassen? Na also. Und denken Sie erstmal an den Morgen danach, diese Kopfschmerzen und Übelkeit, das müssen Sie doch nicht haben. Und wenn Sie sich wirklich jetzt nicht von sich aus freuen können auf dieser Fete, dann mischen Sie sich doch einfach unter diese fröhlichen Leute, ja, genau die dort mitten auf der Tanzfläche, die am lautesten kreischen, lassen Sie sich anstecken und mitreißen von dieser Begeisterung, jaaaaaaa... Und wenn Sie dann der Durst überkommt, gönnen Sie sich lächelnd einen alkoholfreien Cocktail - oder mögen Sie lieber Saft - und erblicken plötzlich diese hübsche Erscheinung an der anderen Seite des Tresens, die Ihnen - offenbar auch nüchtern - zuzwinkert. Na los, gehen Sie schon hin, sprechen Sie sie an! Denn es ist Ihr Abend, Ihr Auftritt, Ihr Leben!«

Na, habe ich überzeugt?

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*gg* Nein, ich habe nicht vor, den Beruf zu wechseln - so auf Knopfdruck Ideen wie vom Fließband herunterspulen ist nichts für mich. Und es geht ja dabei nicht nur ums Schreiben - es muss sich auch verkaufen, muss erfolgreich sein. Dieser Druck wäre nichts für mich; es würden sich bei mir gleich die Denkblockaden aufstellen.

Obwohl, verrückt genug wäre ich vielleicht - es würde schließlich auch nicht jeder auf die Idee kommen, einfach mal so aus Jux eine Testaufgabe für Werbetexter zu erfüllen. Und das nur, weil ich durch reinen Zufall über den Artikel gestolpert war. ;)

Ich hoffe, Ihr hattet trotzdem Freude beim Lesen, und vielleicht habt Ihr ja Lust bekommen, es einfach mal zum Zeitvertreib nachzumachen (aber nicht einfach meinen Text kopieren und in Euren Blog setzen, ja? Das würde mir schon auffallen ;)).

Karin 27.09.2006, 23.17| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kreative Welt | Tags: Kreativität, Kommerz, Ernährung,

Knüppeldick und andersherum

Bei Siemens sollen 5400 Jobs gestrichen werden. Im Gegenzug sollen die Managergehälter um 30% angehoben werden. Ein Fall wie viele andere.
Wenn da nicht die öffentliche Kritik der Mitarbeiter wäre, die sie in dem Blog ihres CEO (der Spiegel-Artikel enthält einen Link zu den markantesten Zitaten) abgeben. Nach dem Motto: "Vielleicht werde ich morgen ja eh entlassen - dann kann ich auch ruhig mal so richtig hemmungslos Dampf ablassen"
Über die teilweise Wortwahl kann man sich nun natürlich streiten. Aber wenn schon so massiv Kritik geübt wird, sollte das doch eigentlich auch zum Nachdenken anregen, oder?

Zumal es auch anders geht.
Hier mal ein Gegenbeispiel, das ich nun gefunden habe und das zeigt, dass es für ein Unternehmen sogar von eindeutigem Vorteil ist, sich um seine Mitarbeiter zu kümmern. Auch wenn es sich hier um einen kleinen Betrieb handelt, so ist es doch vorbildliches Modell, von dem sich die "Großen" einiges abgucken könnten.
Tja, vielleicht sind Frauen doch die besseren Chefs. ;)
Aufmerksam wurde ich darauf durch einen Link von Irmgard bei Falk.

Karin 27.09.2006, 01.39| (4/4) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Wirtschaft, Business, Katastrophen,

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