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Einträge vom: 13.12.2006

Statt guter Vorsätze für 2007 :)

Was Pat und Frau Bramasole können, kann ich schon lange. ;)

Auch wenn ich natürlich wie jene nicht vorhabe, an dem offiziellen Wettbewerb teilzunehmen (aus Zeitgründen - ich verzettel mich halt nicht so gern so viel ;)), und auch nicht dort angemeldet bin, finde ich es mal eine gute Idee, statt guter Vorsätze fürs neue Jahr sich vorzunehmen, was man schon immer mal lesen wollte - oder auch teils sonst nie erst sehr viel später in Angriff genommen hätte.

Hier also meine Liste:
  1. Traugott Bachmann: Ich gab manchen Anstoß -> am längsten auf dem Sub (Erbe meiner Oma; ob die das wohl gelesen hat???)
  2. Thomas Mann: Der Zauberberg -> Klassiker
  3. Tad Williams: Otherland Teil 1: Stadt der goldenen Schatten -> 918 Seiten
  4. Ich biete der Stadt meine Haut (Kurzgeschichten - HG. Rainer Weiss) -> Nackenbeißer *
  5. Terry Pratchett: Ruhig Blut -> Buch mit grellem Umschlag
  6. Steven Hawking: Das Universum in einer Nusschale -> Fremdgenre
  7. Max Frisch: Mein Name sei Gantenbein
  8. Robert M. Pirsig: Zen oder die Kunst das Motorrad zu warten
  9. Lotus-Sutra - Das große Erleuchtungsbuch des Buddhismus (Übersetzung von Margareta von Borsig)
  10. Umberto Eco: Die Insel des vorigen Tages
Die Nummerierung hat übrigens nichts mit der Reihenfolge zu tun, in der ich diese Bücher lesen werde.
* Durchgestrichen heißt: Habe ich schon gelesen (aus meinem Nackenbeißer habe ich schon einige Geschichten quer durchs Buch gelesen: vom Gefühl her würde ich sagen, etwa die Hälfte).

Nun, da habe ich mir ja einiges vorgenommen für nächstes Jahr - wenn man bedenkt, dass ich noch mindestens dreißig weitere Bücher lesen muss mir vorgenommen habe zu lesen. Und wer weiß? Vielleicht schieben sich da noch ein paar andere Bücher, Krimis oder was auch immer dazwischen... *gg*

Dabei habe ich im Alltag ja noch einiges andere zu tun als lesen... Und - ach ja - ich habe ja auch noch ein Leben! :))

Trotzdem werde ich mir die Zeit nehmen, Euch die Bücher oben, wenn gelesen, auch vorzustellen, und Euch soweit möglich auf dem aktuellen Stand halten.

Karin 13.12.2006, 15.17| (3/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lesewelten | Tags: Bücher, Aktionen,

Es geht aufwärts

Draußen scheint die Sonne, und ich fühle mich auch so. Nur mal so ganz nebenbei am Rande bemerkt. Und mich beschleicht die Gewissheit: Mit so einer Einstellung kann es nur aufwärts gehen! Ich bin sehr motiviert und zufrieden mit mir selbst. Hach, das Leben kann so schön sein, wenn es einem ziemlich unerwartet Geschenke macht... :)

Und mein Vater hat heute endlich schon den Eisschrank enteist. Jetzt muss nur noch dessen Tür wieder richtig eingehangen werden, denn vermutlich da sie nicht mehr richtig zuging, war die Eisschicht drinnen immer dicker geworden. Dann denke ich, kann das Ding wieder in Betrieb genommen werden, können wir endlich wieder Vorräte einfrieren und demnach über ein paar Tage hinaus einkaufen (im Kühlschrank hält sich vieles ja nicht so lange - und doch kommt es ab und zu vor, dass irgendetwas dort in Vergessenheit gerät und vergammelt ;)).

Ja, ich denke mit so einem guten Grundgefühl im Herzen darf es nun auch ruhig Weihnachten werden! Christkind, Du kannst kommen (oder warst Du schon frühzeitig da?).
So macht das Leben wieder Spaß.

Karin 13.12.2006, 13.49| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Alltag, Stimmungen,

Das 13. Türchen

Wie kann ich wirklich helfen?

An Weihnachten wird ja in den Menschen öfters so ein Wohltätigkeits- Drang wach. Plötzlich denkt man endlich mal an die Menschen, an die man eigentlich doch auch übers Jahr denken sollte - Menschen, denen es nicht so gut geht, Menschen, die Hilfe brauchen, und sei es auch die viel wichtigere: Hilfe zur Selbsthilfe. Menschen in Not eben.

An Weihnachten werden die, die das ganze Jahr über Geld übrig haben und helfen könnten, auf einmal großzügig. Da wird gespendet auf Düüvel komm raus, egal wohin, egal wofür, Hauptsache, das im Laufe des Jahres angesammelte schlechte Gewissen wird beruhigt.

Damit will ich keineswegs das Spenden an sich schlechtreden; zumal, wenn es um ganz konkrete und wichtige Projekte geht, die man unterstützen möchte. Denn nicht immer hat man ja auch die Zeit geschweige denn die Möglichkeit, selber in ein weit entferntes Land zu fahren und zu helfen, wo es nötig ist - das meine ich nicht. Außerdem gibt es ja auch im näheren Umfeld Möglichkeiten, sich zu engagieren.

Aber man sollte in manchen Fällen auch die Motive hinterfragen. Wenn man nur spendet um des Spendens willen, um das eigene Gewissen zu beruhigen und ansonsten nichts damit zu tun haben möchte, ja um die akuten Probleme der Menschen ganz weit von sich wegzuschieben, dann widerspricht das in meinen Augen dem Grundgedanken des Helfens.

Nun gut, jetzt bin ich wieder einmal abgeschweift. Ich wollte eigentlich nicht die Doppelmoral einiger beim Spenden und Helfen im Allgemeinen zum Hauptthema machen.

Wohin ich vielmehr gelangen wollte und was ich schlussendlich aufzeigen möchte, ist, dass es - nicht nur für Menschen, die dem klassischen Spenden aus welchen Gründen auch immer kritisch gegenüberstehen, auch wirkungsvolle Alternativen gibt.

Wer ein regelmäßiges Einkommen hat, bei dem auch nach Abzug der eigenen Lebenshaltungskosten (und ggf. noch der für die Familie aufgebrachten) monatlich genug übrig bleibt, der könnte beispielsweise eine Patenschaft für ein Kind übernehmen. Es gibt sicherlich einige Menschen da draußen, für die 30 € im Monat durchaus nicht viel sind - und sollte sich etwas an der finanziellen Situation so kritisch ändern, dass man es sich irgendwann nicht mehr leisten kann (oder auch einfach so), kann man die Patenschaft jederzeit wieder auflösen. Ich denke aber, wenn man dann nach Jahren so eine Art Beziehung zu dem Kind aufgebaut hat, dann würde man das als mitfühlender Mensch auch nur dann tun, wenn es wirklich nicht anders geht.

Ich möchte ehrlich sagen, falls ich persönlich irgendwann einmal dazu in der Lage sein werde und mein Leben finanziell und auch sonst geregelte Bahnen einnehmen wird, dann würde ich es in jedem Fall machen!

Natürlich ist Worldvision nur eine Organisation von sicherlich vielen, die so etwas machen. Aber es ist eine. Und eine sehr umfassende sogar. Wer nicht gleich eine Patenschaft übernehmen will, der kann übrigens auch (einmalig oder länger) spenden. Oder sich anderswie aktiv engagieren. Etwa auf einer der Kampagnen. Es gibt so viele Möglichkeiten zu helfen. Man muss es nur - so wie es in der jeweiligen Macht steht - tun.

Karin 13.12.2006, 01.16| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in:

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