Kaum zu glauben, dass die Kälte- und Schneephase sich nun - zumindest hier in meiner Heimat - wieder einem vorübergehenden Ende zuneigt. Noch gestern war hier fast alles, abgesehen von den freigeschippten und geräumten, freigefahrenen und freigelaufenen Arealen, mit Schnee bedeckt und großteils vereist. Ca. 6 cm dick war die weiße Schicht im Garten und Hof (geschätzt, da ich kein Lineal zur Hand hatte).
Gegenüber anderen Regionen Deutschlands war das natürlich noch wenig. Am gravierendsten dürften die Folgen von Daisy wohl
im Norden gewesen sein.
Nun ist bei uns bereits vieles weggeschmolzen und die Straße nass statt glatt. Als sonderlich kalt habe ich es schon gestern nicht mehr empfunden, als ich draußen erst in der Stadt unterwegs und am späten Nachmittag noch etwas im Wald spazieren war. Jedenfalls nicht kälter, als es im Winter sowieso normalerweise zu erwarten ist. Auf jeden Fall weniger kalt als Anfang des Jahres.
Dann sahen die Landschaften in diesem Staat noch so winterlich schön aus:
Schnee-Ketten waren da kein gar zu seltener Anblick:

Und auch die Eisenbahnen waren zu dem Zeitpunkt kaum wiederzuerkennen (dort schien das Eis aber nur äußerlich zu sein, denn sie fuhr trotzdem einwandfrei

):
Alles schien wie verzaubert! Bis gestern auch hier. Wie schön, dass die digitale Fotografie erfunden wurde! So kann ich ein wenig von diesem Winterzauber im Blog bewahren, während draußen vor dem Fenster die Schneeflecken an der Straße kleiner und spärlicher werden.