Noch eine Randbemerkung

Explodieren bei Euch auch seit dem 06.03. die Besucherzahlen in der BLW-Blogstatistik auf durchschnittlich mehr als das Doppelte? Was ist da los? Sooo viele Robots können es ja wohl nicht plötzlich geworden sein, oder? Es ist mir im Grunde auch egal, aber es fiel mir nur mal so am Rande auf. ;-)

Karin 14.03.2007, 23.51| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Bloggen

Schöne Spielerei

Ich habe mir selbst mal eine neue Identität mit allem drum und dran verpasst. :-)
Sieht doch ganz hübsch aus, oder?



Gefunden bei Kerstin.

Karin 08.03.2007, 07.33| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Bunte Welt | Tags: Computer, Medientipps, Let's fetz, Kreativität,

KulturBildungstipp

Geschichte der Juden in 5 Teilen auf ARTE.
Im Moment läuft noch bis 16.50 Uhr die Wiederholung des 2. Teils.
Heute ab 20.40 Uhr gibt es die restlichen 3 Teile zu sehen.
Sehr interessant und empfehlenswert!

PS: In verschiedenen NRW-Städten (beispielsweise Köln, Düsseldorf, Bonn, Aachen, Krefeld, ...) sind zurzeit auch die jüdischen Kulturtage mit vielen Veranstaltungen.

Karin 07.03.2007, 15.53| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Medientipp, Kultur, Wissenswertes,

Neue Serie

"Türkisch für Anfänger", ab Do. 08.03. im ARD.
Ich für meinen Teil bin sehr gespannt! Sicherlich wird es sehr interessant und auch einiges zum Lachen geben.

Grober inhaltlicher Umriss und Einführung:
Die Psychotherapeutin Doris verliebt sich Hals über Kopf in den türkischen Kripobeamten Metin und zieht mit Kind und Kegel mit ihm zusammen. Klar, dass das einige Turbulenzen und Missverständnisse im Alltag nach sich zieht. Ob sie es wohl schaffen werden, allein die kulturellen Unterschiede zu überbrücken bzw. in dieses alltägliche Leben zu integrieren?
(Rein rhetorische Frage, denn wenn es ihnen nicht gelingen würde, gäbe es ja keine zweite Staffel... ;-) Ich wollte es nur ein wenig spannend und damit diesen persönlichen TV-Tipp noch etwas schmackhafter machen)

Wer übrigens die ersten paar Folgen verpasst: am Sonntag werden die ersten vier Folgen ab 16.20 Uhr auf EinsFestival (zumindest die "digitalen" Fernsehzuschauer - ich weiß nicht, ob der Sender auch normal empfangen werden kann) wiederholt.
Sehr gut, denn da ich am Donnerstag Abend sicherlich nich daheim vor der Glotze sein werde, würde mir sonst gleich die erste Folge entgehen. Nicht, dass mir das viel ausmachen würde - zumal ich sowieso allgemein nicht so der Fernsehnarr bin und auch gern ab und zu mal etwas mit Freunden unternehme, so dass die Kiste getrost ausbleibt, was sie auch in meiner Anwesenheit oftmals tut - aber diese eine Serie interessiert mich wirklich. Und das mich, die ich eigentlich nicht so ein Serienfan bin (von ein paar Ausnahmen abgesehen, die ich aber auch nicht regelmäßig gucke).

Karin 06.03.2007, 16.59| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Medientipp, Kultur,

So weit die Füße tragen

Klasse Film, super umgesetzt und sehr bewegend!
Wenn ich morgen dann noch eine Flucht erlebe Die Flucht gucke, kann ich sagen, dass ich zumindest televisionär gesehen ein sehr historisch bildendes WE hatte.

Und mich werden meine Füße heute höchstens noch einmal kurz vor die Haustür tragen -> mal gucken was die Mondfinsternis so macht.

Karin 03.03.2007, 22.34| (3/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Medientipp, Empfehlungen, Umwelt,

Die volle Wahrheit

Nein, dies wird noch keine Rezension dieses Buches von Terry Pratchett. Vorerst möchte ich einfach nur eine interessante Textstelle zitieren; nicht nur reicht meine Zeit nicht für mehr aus, sondern ich habe das Buch ja noch gar nicht zuende gelesen (wenn ich den Hohlbein noch mitzähle, lese ich momentan in meiner Freizeit insgesamt 4 Bücher privat parallel, und da ich ja nicht den ganzen Tag mit Vergnügungsschmökern verbringe, kann es noch etwas dauern, bis ich sie alle durch habe, obwohl sich z.B. die Franzosensatire sehr flüssig liest - ein ideales "Feierabendbuch", ohne jetzt schubladenmäßig urteilen zu wollen).
Hier also der sehr gescheite Auszug aus dem Nachfolgeroman von "Der fünfte Elefant" (jedenfalls sind in Der fünfte Elefant einige hier thematisierte Entwicklungen schon angedeutet und tauchen hier Personen auf, denen man schon in dem anderen Buch begegnet):

"Es heißt, es gäbe zwei Kategorien von Leuten auf der Welt. Wenn man den einen ein Glas zeigt, das genau halb voll ist, so sagen sie: Dieses Glas ist halb voll. Die anderen hingegen meinen, das Glas sei halb leer.
Allerdings gehört die Welt jenen, die das Glas ansehen und sagen: "Was ist mit diesem Glas? Entschuldigung! Dies ist mein Glas? Nein, das glaube ich nicht. Mein Glas war voll! Und es war größer!"
Und am anderen Ende der Bar ist die Welt voller Leute, die ein zerbrochenes Glas haben,oder deren Glas achtlos umgestoßen wurde (meistens von Personen, die ein größeres Glas verlangen), oder die überhaupt kein Glas haben, weil sie ganz hinten stehen und noch nicht die Aufmerksamkeit des Wirts erringen konnten.
William war einer dieser Glaslosen. Obwohl er zu einer Familie zählte, die nicht nur über ein größeres Glas verfügte,sondern sich auch noch Personen leisten konnte,die diskret mit Flaschen in den Nähe standen und das Glas immer wieder auffüllten.
Es war eine selbst auferlegte Glaslosigkeit, die schon recht früh begonnen hatte, als man ihn zur Schule fortschickte."
(c) Terry Pratchett
 

Karin 03.03.2007, 18.57| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lesewelten | Tags: Bücher, Worte, Empfehlungen,

Chronik der Unsterblichen I

Eher durch Zufall stieß ich auf den ersten Band der Chronik der Unsterblichen, "Der Abgrund" von Wolfgang Hohlbein. Und habe mich heute Vormittag, da ich nun mal Zeit hatte, richtig darin verschmökert.

Ich muss sagen, ich bin so begeistert davon - in meinen Augen ist das sein Meisterwerk. Nicht nur spannend, sondern auch sehr einfühlsam geschrieben; ich konnte mich gut in die Hauptperson hineinversetzen, und zum Nachdenken angeregt (was meist bei mir eher nicht eine Wirkung der Bücher des Autors war, zumindest jener, die ich bisher gelesen habe - da stand für mich mehr die Spannung als Leseargument im Vordergrund - , und mich daher positiv überraschte) hat es mich auch.
Irgendwie geht mir dieses Buch nicht aus dem Kopf - ich freue mich schon auf die Gelegenheit, es weiterzulesen. Aber im Moment liest noch jemand dieses Buch - ich würde es mir dann auch ausleihen (dafür habe ich ja auch ein anderes Buch verschenkt). Außerdem kribbelt es mir in den Fingern, auch die Fortsetzungen (bisher 9 insgesamt an der Zahl, so wie ich das erkennen konnte) zu verschlingen - bin jetzt schon neugierig, wie es weitergeht, obwohl ich gerade mal die ersten 64 Seiten gelesen habe.
Sicherlich werden die darin ausgedrückten Gedanken noch einige Zeit in mir nachwirken. Zumal es (wiederum rein zufällig??) gerade so gut passte.

Karin 27.02.2007, 20.09| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lesewelten | Tags: Bücher, Ansichten,

Das Streben nach Glück

Ein toller, zu Herzen gehender Film, bei dem es dennoch an (dem Thema entsprechend) humorvollen Passagen nicht fehlt. Will Smith einmal anders! Mir hat dieser Film sehr gut gefallen; gerade weil es ein Thema anspricht, mit dem jeder von uns irgendwann im Leben einmal konfrontiert wird, und wo sich wohl die meisten in dem einen oder anderen Punkt wiederfinden oder zumindest einige Situationen darin nachempfinden können.

Karin 27.02.2007, 19.04| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Medientipps, Empfehlungen,

Tea-Bag

von Henning Mankell.

Inhalt

Die Geschichte startet in einem Flüchtlingslager in Südspanien, in dem Tea-Bag gelandet ist, nachdem das Fluchtschiff aus Afrika vor der spanischen Küste gekentert ist. Als sie dort von einem schwedischen Journalisten über die Lebensverhältnisse im Lager interviewt wird, wird ihr klar, welches fortan ihr Ziel ist: Sie will nach Schweden. Eines Tages gelingt ihr sogar die Flucht, und eine beschwerliche Odyssee quer durch Europa beginnt.

In Schweden hat der Dichter und Schriftsteller Jesper Humlin seine eigenen Sorgen: Seine Beziehung zu der Krankenschwester Andrea befindet sich in einer Krise, sie setzt ihn unter Druck, weil sie ein Kind von ihm will, er aber nicht von ihr; zusätzlich verlangt sein Verleger von ihm, dass er einen Kriminalroman schreiben soll, weil sein jährlicher Gedichtband sich nicht mehr gut verkauft, während er sich weigert, diesen Krimi zu schreiben; mit seiner Mutter versteht er sich nicht wirklich besonders gut... außerdem steht seine finanzielle Situation auf der Kippe, da seine Aktien immer weiter in den Keller rutschen und sein Aktienberater ihn bewusst schlecht berät...
Und nun soll er auch noch einen Schreibkurs für eingewanderte Frauen durchführen, die sich illegal in Schweden aufhalten und die offenbar schreiben lernen wollen, um ihre Geschichte zu erzählen. Zunächst widerwillig erklärt er sich dazu bereit, und so lernt er auf dem ersten Schreibkurs, der in dem Boxklub seines ehemals besten Freundes stattfindet, Tea-Bag, die Russin Tanja und die etwas mollige Iranerin Leyla kennen.

Obwohl der Schreibkurs nicht so verläuft, wie Jesper Humlin es sich vorgestellt hat - beim ersten Kurs schreiben viele gar nichts und einige nur drei Sätze auf, und er muss eine Ohrfeige einstecken, weil er einem der Mädchen wohlwollend die Wange gestreichelt hat.
Aber dann fangen sie eine nach der anderen an zu erzählen; und was sie erzählen, hat es in sich und geht wirklich unter die Haut. So erfährt er allmählich immer mehr über die Schicksale dieser drei Frauen, und baut sich allmählich jeweils ein Bild auf, das dennoch nie vollständig abgeschlossen ist und jedes Mal neue Fragen aufwirft...

Fazit

Das war der bisher beste Afrikaroman (wenn auch einer, der in Schweden spielt, und nicht nur ein Afrikaroman, weil ja die Schicksale von Menschen mit verschiedener Nationalität miteinander verbunden werden), den ich von Mankell gelesen habe. Sehr einfühlsam geschrieben, konnte ich mich sehr gut in die Lage der Hauptpersonen hineinversetzen.
Der Erzählstil, wo die Geschichten bewusst jedes Mal unvollendet bleiben und viele Fragen offen lassen, bringt die Handlung voran und macht sehr neugierig auf das Weiterlesen, so dass man das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Auch hat es mir sehr viel zum Denken gegeben und wird sicherlich noch lange in meinem Herzen widerhallen.

Karin 25.02.2007, 22.49| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lesewelten | Tags: Bücher, Kultur, Soziales,

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Glück ist ein Duft,
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ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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