Alles kela?

Nachdem ich nun dank Brigitte weiß, dass die Banane eine Beere ist (warum sie krumm ist, war mir schon bekannt, bzw. dass es mit dem Wachstum zusammenhängt; was ich nicht wusste, war, dass sie in Richtung Sonne wächst und nicht nach unten, wohin sie dann, wenn es so wäre, die Schwerkraft zöge;)), sowie dass sie aus Indien stammt, habe ich ein bisschen gegoogelt und bin dabei diese interessante Info gestoßen, die uns mehr über die dortige kulturelle Bedeutung der Banane, pardon: kela, verrät.
Kühle und Beherrschung - nun, kühl ist mir zwar nicht geworden, als ich heute morgen zum Frühstück eine Banane verspeist habe. Aber beherrscht sollte man immer sein und bin ich auch von Natur aus. Ich finde, diese Assoziation passt auch ganz gut, zumal ja bekannt ist, dass die Banane beruhigt. Zumindest kann man nach ihrem Verzehr besser schlafen, und hat dann (Vitamin B6 sei Dank) auch schönere Träume, aus denen man vielleicht sogar irgendeine Weisheit ziehen kann. Die Hindus haben das wohl gewusst, als sie sie beim Schälen der Schichten des Bananenstammes mit ewigem Wissen verbanden. Ein gutes Gleichnis, wie ich finde (nur das mit dem "bis nichts mehr übrig bleibt" ist widersprüchlich). Dennoch ist es weise. Ganz und gar nicht Banane. ;)

banane-8.jpg


Karin 27.07.2006, 13.13| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kuriose Welt | Tags: Ernährung, Wissenswertes,

Mein nachmittägliches Kraftfutter



Zucchiniomelett

Zutaten (für 1 sehr hungrige Person ;)):

1 große Kartoffel
2 Zwiebeln
1 Zucchini
4 Eier
Salz
Pfeffer
Olivenöl
nach Geschmack würzen ( ich habe Basilikum gewählt)

Zubereitungszeit: etwa 10 Minuten

So wird's gemacht:

Zwiebeln in Olivenöl anbraten. in der Zwischenzeit Kartoffel schälen und in Scheiben schneiden. Ab in die Pfanne, Salz und Pfeffer drauf und vermischen. Nach Geschmack würzen. Zucchini kleinscheiden und dazugeben. Dazwischen immer wieder umrühren, damit auch alles schön gleichmäßig brät und nichts anbrennt. Nicht vergessen: Den Herd auf eine kleinere Stufe stellen, wenn alles gut erhitzt ist!
Dann Eier beimischen und sehr gut durchrühren.

Schmeckt gut, geht schnell und gibt ganz ohne Fleisch die notwenige Energie für den Tag. Aber ich gebe zu, in der prallen Mittagshitze um Punkt 12.00 Uhr hätte ich diese menge wohl auch nicht runtergekriegt. ;)

Wer's nachmachen will: Schon jetzt guten Appetit!

Karin 26.07.2006, 20.41| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Sinneswelten | Tags: Ernährung, Empfehlungen,

Das tat gut!

Nachdem mein Leben in letzter Zeit nicht gerade intensiv verlief, hat sich das heute Nachmittag mehr als nur kompensiert. Und es hat gut getan, sich alles und noch mehr frei von der Seele zu reden und mehr zu erfahren, als man in fünf Minuten oder drei Leben hätte überdenken oder erleben können. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass anderthalb Stunden noch viel zu wenig waren. Es hätte noch soooo viel Gesprächsstoff gegeben... Jedenfalls war es alles andere als langweilig.

Im Gegenteil: Es war schön, gutgelaunt, freudig, lachend (was mehr als nur lustig bedeutet), wortreich, aufschlussreich, nachdenklich, weise, desillusionierend, traurig bis deprimierend, aufmunternd, emotional, tiefgründig, offen und locker, tabulos, spontan, unverbindlich, absolut frei von der Leber weg, vertrauensvoll, gnadenlos ehrlich, verständnisvoll, mitfühlend, horizonterweiternd, perspektivenreich (im Sinne von vielfältig), kennenlernend, kontrastreich, hell und dunkel, lebendig, wie aus dem Leben geschnitten, wie sich-gegenüber-sitzen, nah&fern (aber nicht distanziert), positiv, ermutigend, hoffnungbringend, ent-täuschend (in Bezug auf die Entlarvung von Lebenslügen), aufdeckend, inspirierend, anregend, spannend, spielerisch leicht, aber nicht immer schokoladig, auf jeden Fall eine Wundertüte, ein Geschenk, eine gewonnene Achterbahnfahrt, die ganze Palette des Lebens in einem einzigen Gespräch (und wahrscheinlich würden mir noch tausende weiterer Umschreibungen einfallen)...

An die Rechnung, die dafür bezahlt werden muss, mag ich im Moment überhaupt nicht denken. Wenn ich dafür einem Menschen eine sehr lange Autobahnfahrt nach Hause (oder davon weg, wie mans nimmt ;)) anstatt eines Kaffees versüßen konnte, hat es sich mehr als gelohnt. Was ist schon Geld, wenn man sich dafür endlich mal wieder so richtig ausquatschen kann... Und im Übrigen fühle ich mich keineswegs leergeredet, wie es sonst manchmal vorkommt, sondern vollgestopfter denn je... Aber es belastet mich nicht, sondern haucht meinen Gedanken Leben ein und schickt sie auf die Reise, jedoch nicht von mir weg, sondern zu mir hin... Auf der mentalen Reise durch das Innen- und Außenleben eines anderen Menschen bin ich letztlich wieder ein Stückchen mehr bei mir selbst angekommen, fühle mich bestätigt und auch motiviert. All meine Probleme kommen mir plötzlich klein vor. Denn: Es geht immer wieder aufwärts! Andere haben es schließlich auch geschafft. Warum sollte das Leben also nicht auch für mich eine positive Wendung (es muss ja nicht die um 180 Grad sein) hin zu Glück und Erfolg nehmen? Habe ich es nicht verdient?

All das kann ich eigentlich nur mit einem einzigen Wort beantworten: DANKE!

Karin 23.07.2006, 20.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gefühlte Welt | Tags: Soziales, Kommunikationstechnik, Stimmungen,

Nicht vergessen!

Meine To-Do-Liste für heute:

  • Wäscheberg abtragen (Waschen+Bügeln)
  • Putzrunde durchs Haus
  • Nachschub an Essensvorräten besorgen
  • 2 Pakete abschicken
  • Stellenmarkt durchforsten und bewerben
  • eventuell das Innere des Schreibtisches aufräumen
  • Vater besuchen (Gehstock, Nagelzange+Pyjama mitbringen)

To-Think-Of generally (sortiert von langfristig nach kurzfristig mit jeweils aufsteigender Priorität)

  • Ãœberlegen, was ich in meinen Leben ändern und noch besser machen kann, um zufriedener damit zu sein
  • Mir ein paar konkrete Dinge suchen, mit denen ich mich selbst verwirklichen kann, und mir die Zeit nehmen, diese auch bewusst auszuführen
  • Meine Sozialkontakte noch intensiver pflegen und ausbauen
  • Neue Verantwortung übernehmen, zum Beispiel durch die Durchführung von Projekten oder Organisation von Zusammenkünften
  • Berufliche Alternativen suchen, ausgehend von dem, was ich kann
  • Entscheiden, ob ich im August lieber nach Darmstadt oder nach Nürnberg will (ich könnte auch an beiden Treffen teilnehmen, aber da ich auch etwas sparsam sein muss und die Termine nur eine Woche auseinander liegen, stelle ich mich vor die Wahl zwischen beiden, wobei ich mich jedoch bei der Entscheidung sehr schwer tue und am liebsten natürlich beides machen würde). Oder ich bin am Ende »nur« in Dortmund dabei, da es örtlich und preislich am günstigsten ist. Ich lasse mir noch alles durch den Kopf gehen.

Karin 22.07.2006, 01.51| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Alltag, Ich, Business,

Spuren im Netz

Jetzt habe ich ja leider den 60000. Besucher verpasst (und in der Referrerliste werden ja nur die alleraktuellsten angezeigt). Schade - ich hätte gern ein wenig virtuelles Konfetti - oder ein entsprechendes Äquivalent dazu, um es irgendwie zu feiern - geworfen nach dem Motto: "Gratulation! Der Besucher mit der IP Nummer X wird als Nummer 60000 als Jubiliar herzlich gegrüßt. Um diese Tatsache feierlich zu begehen, gewinnt er eine Flasche Sekt ein Wort des Dankes in diesem Blog." So wie man das aus dem Kaufhaus kennt, wenn plötzlich die Lichter angehen, als wäre ein vollautomatischer Knopf gedrückt worden, bevor ein Kastenteufel wie aus dem Nichts hervorspringt und das Ganze endgültig ins Lächerliche zieht.

Was letztlich zu dem Schluss führt: Ist es nicht irgendwie besser so?

Anstatt von großem Trarara oder einem Jahrmarkt der Eitelkeiten gibt es bei mir zu diesem Anlass lediglich ein Wort mit fünf Buchstaben, von dem auch noch alle etwas haben: Danke!

Aber denkt jetzt nicht, dass ich das mit jeder runden Zahl wiederholen werde. ;)

Schiebt es ruhig auf das Sommerloch, dass ich es überhaupt erwähne. Auch schaue ich nur sehr selten in die Statistik, da ich im Grunde überhaupt keinen Wert darauf lege.

Interessant zu sehen ist lediglich, worüber die Leute hierherkommen. Obwohl es für mich keine neue Erkenntnis ist. Versucht mal, Euch selbst zu googeln, und Ihr werdet staunen, wie viele Spuren Ihr im Netz hinterlasst (insgesamt, nicht nur mit dem Blog). Auch wenn vieles doppelt und dreifach gelistet ist und spätestens ab der dritten Seite die Trefferquote immer geringer wird (es sei denn, Ihr habt einen so seltenen Vor- oder Zunamen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass da noch andere als Ihr dort erscheint, entsprechend sinkt).

Karin 21.07.2006, 23.11| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Bloggen

Problemchen gelöst

Ja, auch das hat mir der Tag gebracht bzw. ich habe ihm so einen weiteren Sinn gegeben: Ich habe ein kleineres Computerproblem, das mich aber nichtsdestotrotz irgendwie störte, gelöst. Dabei war es mir von Nutzen, dass mir schon von Vornhinein schwante, woran es lag, da es die letzte durchgeführte Aktion gewesen war, bevor das Problem auftauchte.

Also, das war so: Ich hatte eine Anwendungssoftware runtergeladen, das anscheinend irgendeine Funktion auf meinem Desktop störte. Warum, kann ich als Laie natürlich nicht erklären. Jedenfalls wurde wohl irgendwas blockiert, was offenbar den Effekt hatte, dass in meiner Taskleiste, wenn ich mehrere Fenster geöffnet hatte, diese in meiner Taskleiste nicht angezeigt wurden. Nun, da ich ja ahnte, was sich da querstellte, habe ich die entsprechende Software komplett gelöscht (wobei ich zu dem Schluss gekommen bin, dass ich sie sowieso nicht gebraucht hätte) und meinen PC neu gestartet, und alles lief wieder normal.

Nun, dann hätten wir das auch geklärt. Und auch, wenn es eigentlich viel zu banal und technisch völlig anspruchslos ist, als dass es sich lohnen würde es zu erwähnen, bin ich doch ein bisschen stolz auf mich, das alleine geregelt bekommen zu haben. Zumal das bei mir keineswegs selbstverständlich ist.

Karin 21.07.2006, 22.31| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Computer

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Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
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Dante Alighieri (1265-1321)


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