Ommm ... die Bärchen haben gesprochen :)

Drei weisse, zwei orangene Bärchen

UNRUHE, INTUITION, GEISTIGE KRAFT

Sie sind ein bisschen wankelmütig, stimmts? Ein ganz klein bisschen verantwortungslos, richtig? Etwas flatterhaft, unstet, labil. Kann das sein? Das kann nicht nur sein, das ist so. Sonst hätten Sie diese Bärchen-Kombination nicht gezogen. Sie haben eine ungewöhnliche geistige Beweglichkeit (dreimal Weiss), ja, doch Ihr Fähnchen flattert in viele Richtungen (zweimal Orange). Sie sind sensibel, Ihre Wahrnehmung ist ungewöhnlich fein, aber Sie werden von wechselnden Eindrücken hin- und hergerissen. Zweimal Orange bedeutet immer: innere Unruhe, Anfälligkeit für wechselnde Stimmungen, plötzliche Richtungswechsel. Sie sind ein Boot, das ohne Kiel auf der Wasseroberfläche treibt und den Winden ausgesetzt ist. Genauer gesagt: Das war so. Aber jetzt haben Sie dreimal Weiss gezogen. Und dreimal Weiss ist stärker als zweimal Orange. Ihre eigene geistige Kraft ist mächtiger als die Einflüsse, die Sie immer mal wieder aus der Bahn werfen wollen. Das ist gut, und das wird jetzt noch besser. Sie müssen lediglich Ihrer ungewöhnlichen Begabung stärker vertrauen. Also Ihrer Intuition. Ihren Ahnungen. Ihrem Gespür. Leute wie Sie werden von grossen Firmen als Trendforscher angestellt. Weil Sie Strömungen und Kurswechsel immer etwas früher wittern als andere. Leute wie Sie machen als Medium Karriere. Oder als Detektive. Als Wahrsager. Oder als Wetterfrösche. Als Therapeuten. Weil Sie Gedankenfelder aufnehmen und Gefühlsschwingungen spüren. Diese geistigen Felder und Schwingungen sind immer da, aber nur wenige Menschen haben sensible Antennen dafür. Eben Sie. Und je mehr Sie Ihren Antennen vertrauen, desto schärfer wird Ihre Wahrnehmung. Desto genauer erkennen Sie, was Sie wirklich wollen. Was Ihre Sache ist. Was Sie anpacken sollten und was Sie beiseitelassen können. Und dann gehen Sie aufrecht durch jedes Feuer. Durch jeden Sturm.

Orakel vom Freitag, 30. Juni 2006, 04:08 Uh

Karin 30.06.2006, 04.20| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Bunte Welt | Tags: Ich

Ein Bisschen Zuversicht

Die Zukunft gehört denen, die der nachfolgenden Generation Grund zur Hoffnung geben.
Pierre Teilhard de Chardin, (1881 - 1955), französischer Jesuit, Geologe und Anthropologe

Also nicht den Politikern! :D
Aber mal Ironie beiseite. Der Spruch gefällt mir einfach nur gut, weil er Optimismus schafft. Ich brauchte so etwas wie ein gutes Omen, das ich in meinen Blog setzen wollte, und siehe da - wie schon so oft wurde ich auf aphorismen.de fündig. Vielen Dank den Betreibern!


Und noch einen Mutmacher habe ich gefunden:

Wege, die in die Zukunft führen, liegen nie als Wege vor uns. Sie werden zu Wegen erst dadurch, daß man sie geht.
Unbekannt

Manche leben's vor, dass es geht. Es geht tatsächlich! Davon bin ich überzeugt!!!

Karin 29.06.2006, 21.19| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Welt der Zitate | Tags: Worte, Inspirierendes,

Mit Leichtigkeit zum Erfolg???

Wer alles leicht nimmt, kann keinen Erfolg haben.Aber wer keinen Erfolg hat, soll es leicht nehmen.
Tang Hsiän Dsu, (1550 - 1617), chinesischer Bühnendichter, später Sekretär im Kultusministerium und nach seiner Verbannung nur noch Bühnenautor


Ich versuche immer, es leicht zu nehmen, wenn es mal wieder Absagen hagelt, die - natürlich! - keine Absagen an meine Person oder meine Qualifikation darstellen. Sie haben sich halt »für eine/n andere/n Bewerber/in entschieden« - wie üblich.

»Für Ihren weiteren beruflichen Weg wünschen wir Ihnen viel Erfolg.« Wie immer. Ja, danke. Ist ja nett gemeint.

»Es ist uns nicht leicht gefallen« - auch diese Floskel des Bedauerns ist im Grunde überflüssig, ändert es doch nichts an der Tatsache der zu übermittelnden negativen Botschaft. Geschweige denn an der Situation des abgelehnten Bewerbers.

Natürlich möchte niemand, dass so eine Nachricht grob vermittelt wird. Aber in dem Moment, wo man diese zum wiederholten Male erhält, kommt einem das freundlich verfloskelte Bürokratendeutsch einfach nur wie ein hämisches Grinsen vor, auch wenn es noch so wohlwollend lächelnd gemeint ist und auch die Tatsache, dass Floskeln verwendet werden, verständlich ist - man hat ja schließlich nicht die Zeit, jede einzige Absage individuell zu formulieren, zumal es doch auch sicher nicht gerade wenig sind, die täglich geschrieben werden müssen.

Aber manche Sätze, wie etwa: »Zu unserer Entlastung schicken wir Ihnen Ihre Bewerbungsunterlagen zurück.« wirken auch beim x-ten Lesen wie ein Schlag ins Gesicht, auch wenn sie noch so unbedacht routinemäßig getippt werden. »Wenn meine Bewerbung eine Belastung darstellt, wieso habe ich mich dann überhaupt beworben?« So in etwa gehen die Gedanken desjenigen, der solche Zeilen bekommt.

Nun, das ist ein Vorteil von Online- oder Emailbewerbungen: Man muss schlussendlich nicht mehr so oft solche Sätze lesen. Die elektronischen Daten braucht man nur einfach zu löschen, wenn man sie nicht mehr braucht und sie dann zur Belastung des Speicherplatzes werden.

Das Internet hat es für beide Seiten leichter gemacht, den Misserfolg leichter zu nehmen.

Und dennoch gibt es Dinge, die kann und will ich niemals leicht nehmen. Dinge, die mich selbst und meine Zukunft betreffen zum Beispiel. Deshalb sind mir Worte wie dieses Zitat auch in erster Linie ein Trost: Es nicht leicht zu nehmen, sondern weiterzumachen, wird mich irgendwann zum Erfolg führen!

Ja, es gibt ein Leben nach der Absage. Daran arbeite ich - jeden Tag ein Stück.

Karin 29.06.2006, 20.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gedankenwelt | Tags: Worte, Ansichten, Ich,

Nachzügler

Heute kam die schon erwartete Postkarte aus Kusadasi an - 9 Tage nach dem Poststempel und genau 4 Tage nach meinem Vater! Also, wer irgendwann einmal für 14 Tage in die Türkei fährt fliegt, der sollte seine Urlaubspost am besten gleich am ersten Tag abschicken, falls er möchte, dass diese schneller da ist als er selbst zurück ist. Dann gibt es zwar noch nichts zu schreiben, aber man kann ja nicht alles haben. ;) Ansonsten wird es halt eine Reise in die Vergangenheit, wenn die Karte erst nach der Rückkehr ankommt. Das hat doch auch was...
(PS: Ich musste das Bild mal wieder verlinken, weil es bei Bluelion mal wieder nicht geht bzw. trotz Optimierung im Mediamanager beim Versuch es einzufügen nicht richtig angezeigt wird).

Karin 29.06.2006, 16.16| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Alltag

5 Worte zu...

1. Beschreibe Dich in 5 Worten.
unvergleichlich, unabhängig, unbeirrbar, unbeeinflusst (oftmals), unbegreiflich (manchmal) - Natürlich bin ich nicht nur UN-, aber mir war gerade danach, mein Anderssein zu betonen ;). Sind ja auch an sich positive UN-s. Es ist halt nicht alles so, wie es aussieht.

2. 5 Worte zum heutigen Tag.
ausgeschlafen, häuslich, überraschend, satt, informativ.

3. 5 Worte zum letzten Urlaub.
lange her, Polen, eindrucksvoll, vielseitig, bewegend.

4. 5 Worte zu einem Thema das dich beschäftigt.
hoffnungsvoll, ungewiss, Möglichkeiten nutzen, Motivation.

5. 5 Worte zum heutigen Wetter.
angenehm warm, sonnig, mit einigen Wolken.

entdeckt bei None.

Karin 28.06.2006, 23.31| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Stöckchen, Ich,

Willkommen daheim!

Wahrhaft entdecken kann der Mensch nicht auf einer Entdeckungsreise, sondern dann, wenn er neu zu sehen lernt.

Dieser Zufallsspruch passt wie Faust aufs Auge. Heute Nacht um etwa halb Eins kam nämlich mein Vater braungebrannt aus seinem Türkeiurlaub zurück, zu dem er sich zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren mit einem guten Freund aufgemacht hatte (die beiden waren von einem weiteren gemeinsamen Freund vom Flughafen abgeholt worden). Zwei Mal an denselben Ort (Kusadasi), das fände ich in meinem jungen, abenteuerlustigen Alter zu langweilig. Und wenn ich in Urlaub fahre, will ich Neues, will ich Kultur, will ich Menschen kennen lernen, will ich viel Außergewöhnliches erleben - keinen reinen Erholungsurlaub, kein Herumhängen am Strand und um die Hotelanlage herum, kein ewiges Shoppen auf irgendwelchen Märkten und Läden oder Herumsitzen in irgendwelchen gewöhnlichen Cafés, also Dinge, die man zum Großteil auch zu Hause haben kann, nur eben mit ein paar Grad Celsius weniger. Und ich würde jede Menge Fotos knipsen, so viel, wie sämtliche Speicherkarten, die ich besitze, hergeben. Nicht so die Generation meines Vaters.

Okay, mit einer dicken Schwellung am Fuß ab der zweiten Woche, wohl wegen irgendeiner Reaktion auf die Sandalen, die er sich gekauft hatte, kann man eben nicht allzu viel unternehmen. Gelaufen ist er damit trotzdem. Aber wenigstens hat er sich gut vom Alltag erholt und viel Sonne getankt. Machte jedenfalls einen guten Eindruck, als er heute zurückkam, und einige Sachen hatte er ja doch zu erzählen, wenngleich nur die Kurzversion zu jener Stunde. Er ist ja auch gerade erst angekommen. Den Rest werde ich wohl so nach und nach erfahren. Ich wohne ja schließlich mit ihm zusammen, da redet man ja täglich miteinander.

Karin 27.06.2006, 03.05| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Reisewelt | Tags: Worte, Familie,

Ordnung geschaffen

Wie Ihr seht, habe ich mal wieder ien bisschen meinen Blog aufgeräumt, alles an seinen Platz archiviert, damit nicht alles, so unterschiedlich es auch sein mag, kreuz und quer auf der Startseite herumliegt. Es tut gut, aufzuräumen und damit auch ein wenig die Gedanken, die man gehabt hat, zu sortieren. Es ist befreiend und im Übrigen schön das Ergebnis zu sehen, wenn man sich mal wieder auf das Wesentliche zurückbesinnt. Wenn das im Alltag nur immer so einfach wäre... Und erst mit allem Seelischen... Aber ein Anfang ist es schon mal.

Karin 26.06.2006, 16.12| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Bloggen

Emotionsstöckchen

Von Ocean aufgefangen und reiche es fröhlich weiter an jeden, der mag:

1. Ich freu mich wenn.... die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, alles grünt und blüht und ich mich von der guten Laune der Natur anstecken lasse. Wenn ich etwas erreicht habe und ich mich endlich mal faul zurücklehnen darf, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Wenn ich mehr Zeit als Verpflichtungen habe. Wenn ich glückliche Zeiten verlebe, möglicherweise mit lieben Menschen und solchen, die mir wichtig sind, die ich zu schätzen weiß und die mir einfach guttun. Und wenn ich gelobt werde und überhaupt nette Worte erhalte.

2. Ich hasse es wenn... man mich übervorteilt, mich unterschätzt, meine Einstellungen und Handlungsweisen fraglos in Frage stellt oder mich blöd anmacht.

3. Ich bin traurig wenn... ich sehe, wieviel Leid auf dieser Welt und anderen Menschen geschieht, das meiner Ansicht nach nicht sein müsste. Auch ist jede Form von Abschied für mich immer wieder traurig - von lieben Menschen, von einem Lebensumfeld oder einer Lebensphase etc., die mir wichtig waren.

4. Ich bin knatschig wenn ... ich einen schlechten Tag habe, an dem gleich nach dem Aufstehen alles schief läuft. Wenn ich unausgeschlafen bis übermüdet bin. Wenn ich eigentlich mehr zu tun hätte als ich Zeit zur Verfügung habe.

5. Ich bin stolz wenn ... ich in meinem Leben oder einer bestimmten Sache wieder einen Schritt weiter gekommen bin. Dabei erfreue ich mich auch schon an den kleinen Erfolgen und erreichten Etappenzielen, da es doch letztlich diese sind, die auf dem Weg zum Glück maßgebend und sogar unerlässlich sind. Und ich bin stolz, wenn andere mir zeigen, dass sie stolz auf mich sind. Das bekräftigt mich und gibt mir den Mut, mir auch mal selbst auf die Schulter zu klopfen.

6. Ich werd sauer wenn... etwas von dem eintritt, das ich hasse (siehe Punkt 2). Aber dieser Hass richtet sich NIEMALS gegen andere Menschen. Auch nicht gegen mich selbst. Nicht einmal gegen Sachen - die können auch nichts dafür! Nein, ich bin immer nur sauer über Situationen, Sachlagen etc.

7. Ich ekel mich wenn ... ich einen betrunkenen Obdachlosen in der Fußgängerzone herumgammeln sehe. Wenn es in der U-Bahn mal wieder drückend heiß ist und ganz bestialisch vor Allem nach Schweiß stinkt. Überhaupt vor allem, was mit Körperausscheidungen zu tun hat (mit nur einer Ausnahme, die sich wohl von selbst versteht, aber das ist für mich im Moment nicht die Hauptsache). Wenn ich von besonders schlimmen kriminellen Taten in der Zeitung lese.

8. Ich bin neidisch wenn... ich bin nicht neidisch. Wirklich. Ich gönne jedem sein Glück, wenn es verdient ist. Ich arbeite ja auch selbst an meinem und bin mir sicher, dass ich es irgendwann erreichen werde. Darauf konzentriere ich mich, freue mich aber auch für die Erfolge anderer mit. Nur, wenn man mir etwas ungerechtfertigt vor der Nase wegschnappt, ärgere ich mich. Je nach Situation wehre ich mich dann oder halte den Mund um des lieben Friedens willen. Je nachdem, wie wichtig mir die Sache ist oder in welchem Grade es unfair war.

9. Ich hab Angst wenn...  also, mir fällt im Moment nichts ein, was mir noch Angst einflößen würde. Weder aus dem täglichen Erleben noch irgendwelche Hiobsbotschaften aus den Medien. Ich bin zwar durchaus nicht abgebrüht und auch ein sehr sensibler Mensch ... ja, und genau das ist meine Achillesferse: Ich nehme vieles zu persönlich und habe Angst, verletzt zu werden. Das erklärt wohl auch meine Abwehrreaktionen, meine Versuche, mich zu rechtfertigen, die manche aus meinem Lebensumfeld erleben mussten. Aber ich bemühe mich um Besserung (ohne perfekt sein zu wollen). Damit komme ich zu meiner zweiten versteckten Angst: Die Angst, nicht allem gerecht zu werden, nicht allen Anforderungen zu genügen. Und genau dann, wenn diese Angst am größten ist, ist es auch die Gefahr, Fehler zu machen.

10. Ich bin enttäuscht wenn... etwas mal wieder nicht so klappt, wie es sollte. Wenn ich gegen Windmühlen anzukämpfen scheine. Wenn all meine Worte ins Leere gehen oder überhaupt nicht verstanden werden. Wenn meine Mühen nicht die Früchte tragen, die ich mir erhofft habe. Wenn ich fallen gelassen werde wie eine heiße Kartoffel, nachdem man mir erst Hoffnungen gemacht hat.

Karin 26.06.2006, 15.50| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gefühlte Welt | Tags: Stöckchen, Stimmungen,

Ich weiß, was ich will und bin

Ich weiß, was ich will. Genauso, wie ich auch weiß, was ich nicht will. Und dann auch meine Beweggründe dafür habe, warum ich eine Entscheidung so und nicht anders fälle. Denn ich habe sie dann auch reiflich abgewogen, nach Für und Wider. Warum sollte ich von meinem Weg abweichen bzw. von dem, was ich nach diesen gründlichen Überlegungen für mich für am besten halte, bloß weil irgendjemand anderer Meinung ist oder sich dann in seiner Hilfsbereitschaft gekränkt fühlt.

Um eines klarzustellen: Ich bin für jede Hilfe, jeden Tipp und jeden Hinweis dankbar, nehme Ratschläge zur Kenntnis und gebe dafür auch gern zu gegebener Zeit etwas zurück. Beziehungsweise: Ist das, was ich schon gegeben habe, etwa nichts?

Aber ich bin nicht verpflichtet, aus jedem Tipp, der gegeben wurde, auch eine Konsequenz zu ziehen. Ich entscheide jeweils, was ich für mich daraus mache, und bin darüber auch keine Rechenschaft schuldig. Trotzdem versuche ich, meine Argumente zu erklären, auch wenn sie nicht verstanden oder kleingeredet werden. Obwohl sie nicht klein sind.

Denn ich weiß selbst, was gut für mich ist. Wer, der mich nicht näher kennt, könnte es wagen, sich darüber ein Urteil zu bilden?

Positiv hingegen ist auch, wenn einem hin und wieder ein Spiegel vorgehalten wird. Wie man von anderen, oder zumindest einigen - möglicherweise denen, die einen nicht so gut kennen oder die sich in dem einen oder anderen Punkt von einem unterscheiden - gesehen wird. Das ist oftmals auch sehr lehrreich. Dabei sollte es mir eigentlich egal sein, was andere von mir denken. Bis zu einem gewissen Grad ist es ja auch. Aber da ich jemand bin, der mit den Menschen auskommen möchte, ist irgendwann auch der Grad erreicht, wo ich einen Kompromiss mit diesem Prinzip schließen muss. Es wäre ja sonst auch zu meinem eigenen Nachteil.

Ja, ich gebe es zu: ich besitze eine gesunde Portion Egoismus. Doch eben nur so viel, wie nötig ist, damit ich zufrieden sein und vielleicht auch irgendwann glücklich sein kann. Ist das so unbegreiflich? Bin ich deswegen ein Monster? Weil ich in Bezug auf mein Schicksal nicht immer nur Kompromisse eingehen will, sondern ein Leben leben möchte, das zu mir passt? Zukunftsperspektiven, in denen ich mich wiederfinde, und nicht einfach irgendwas, bloß um irgendwas in der Hand zu haben, ohne dass es mich glücklich machen kann? Ich bin ja schon flexibel, offen für vieles, bin realistisch und selektiere nicht zu sehr die Möglichkeiten. Aber ich habe auch meine Vorstellungen, in welchen Schuhen ich gehen könnte und welche auf Dauer nur drücken würden. Erfolgreich kann ich letztlich nur in jenen sein, in denen ich mich auch wohlfühlen würde. Es würde dem Schuhverkäufer ja genausowenig dienlich sein, wenn ich dauernd nur reklamieren würde, weil ich das falsche Laufwerk trage. Das wäre einfach unproduktiv.

Ich denke also bei meinen Erwägungen, Schlussfolgerungen und Handlungen durchaus nicht nur an mich, sondern beziehe das Gesamtbild mit ein und sehe, was es für alle Seiten bringen würde, wenn ich mich so oder so entscheide. Manchmal gehen die Entscheidungen schnell, manchmal weniger. Aber immer steckt ein Hintergrund dahinter. Das sollte zumindest beachtet werden, bevor man seine eigenen Ansichten dazu kundtut. Dann kann man solche Entscheidungen, die ohnehin nur den Entscheidenden betreffen, auch besser akzeptieren. Und unterschätzt diesen auch nicht so schnell.

Karin 26.06.2006, 03.10| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gedankenwelt | Tags: Ich, Ansichten,

So sei es :)

Was morgens noch Utopie genannt wird,
heißt am Nachmittag schon Wirklichkeit.

(Zufallsspruch)

Karin 25.06.2006, 07.11| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Welt der Zitate | Tags: Worte

Guten Morgen allerseits!

Hey, es klappt ja richtig gut mit dem Frühaufstehen! Nun kann der bewusst voll bepackte, geschäftige Tag losgehen. Während der Kaffee noch durchläuft, beginne ich mit einer aufmunternden, frischen Jogger- - pardon - Bloggerrunde und grüße dabei ein paar Nachbarn (mit oder ohne Hund ;-) - die echten waren in den letzten Tagen ja schon dran, nur die niedliche kleine Hündin wollte sich nicht mit mir einlassen; es könnte ja sein, dass ich vom Mars komme und das ältere Frauchen vor mir beschützt werden muss :-)) begrüßen. Dazu gibt es schon mal einen leckeren Kalinka Kefir zum Fitwerden und ganz nebenbei mache ich noch ein wenig Fingergymnastik auf der Tastatur und zur Abwechslung auf der Mouse. Und auch meine Augen kommen in Schwung, während sie von links nach rechts gehen, um die tollen, unterhaltsamen, verblüffenden und auch geistreichen (Frühstück und Sport fürs Gehirn - natürlich frei Haus geliefert!) Texte aufzunehmen und an die hintere Großhirnrinde - oder welchen genauen Bestimmungsort auch immer, Adresse unbekannt, aber Hauptsache es kommt an :-) - weiterzugeben.

Also, der einzige, der heute etwas verschlafen war, war mein PC - so lange, wie mein Wordprogramm gebraucht hat, um in die Gänge zu kommen. In der Zwischenzeit wäre ich schon zehn Mal aufgestanden, wenn ich nicht schon auf gewesen wäre (Oder was denkt denn Ihr? Dass ich im Liegen surfe? *g*). Übrigens ist es die Hitze (zumindest Drinnen, draußen ist es ja angenehm), die wahrscheinlich dazu beigetragen hat, mich so schnell aus dem Bett zu scheuchen. Noch im Halbschlaf hatte ich nämlich gedacht, es wäre schon viel später, und hell war es ja auch. Umso überraschter war ich dann, als mir die grüne Digitalanzeige auf dem Wecker erst 7:45 Uhr anzeigte, es also kein Wunder war, dass ich ihn noch nicht gehört hatte, weil sein Einsatz noch gar nicht gekommen war (ich hatte ihn auf acht Uhr gestellt)!

So, jetzt wünsche ich Euch allen einen wunderschönen Tag und düse mal los - erst einmal virtuell und dann tatsächlich zu meinem heutigen Tagwerk.

Karin

Karin 22.06.2006, 08.35| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Alltag, Ich,

Ich nehme mir vor ...

... morgen mal wieder gaaanz viel zu tun - für meine Zukunft, für meine Mitmenschen, für mich selbst und meine Umgebung!!

Karin 21.06.2006, 18.03| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Alltag, Inspirierendes,

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Mein Jakobsweg - Reiseblog 

Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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