Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Gedankenwelt

Hilfe annehmen können

Ich war immer ein Mensch, der versucht hat, mit allem selbst fertig zu werden. Wenn dann etwas schief lief, konnte ich dann wenigstens mich selbst dafür verantwortlich machen. Von anderen abhängig sein und sie für etwas zur Rechenschaft ziehen zu müssen, das eigentlich nur mich selbst betrifft, war mir schon immer ein Greuel und würde ich auch nie tun.

Selbst ist die Frau, das ist mein Motto. Ich habe diesen Weg für mich selbst gewählt, weil ich ihn persönlich für den einzig Richtigen halte. Alles andere ist für mich wischi-waschi und führt letztlich zu keinem zufrieden stellenden Ergebnis.

Das ist auch eines der Gründe, weshalb ich nicht gerne Menschen um Hilfe frage, und selbst dann, wenn man sie mir freiwillig anbietet, immer erst zurückhaltend reagiere. Ich bin bestimmt nicht diejenige, die jemandem den ganzen Arm abreißt, der mir den kleinen Finger reicht. Vielmehr überlege ich einen Moment, wäge ab, ob ich das, was an ihn hängt, überhaupt brauche, erst dann nehme ich es dankend an oder lehne es - ebenfalls dankbar - ab, freundlich, damit sich der Anbieter nicht brüskiert fühlt, obwohl dazu gar kein Anlass bestände. Den Finger lasse ich dran, denn ich habe ja schon zehn und dann noch mal zehn Zehen, was sollte ich da mit einem elften Finger an der Faust oder mit einem zwölften Zeh am Fußballen? Außerdem benötigt der Besitzer ihn doch schon selbst, er gehört ja zu ihm, ist fest mit ihm verwachsen, so dass jede Trennung davon ihm nicht nur sehr weh tun, sondern auch noch gewissermaßen ein Handycap bereiten würde, das nicht hätte sein müssen.

Auch mir weist es so gesehen meine Beschränktheit auf, wenn ich eine Hand annehme. Natürlich weiß ich, dass ich nicht alles kann, nicht alles weiß und nicht jeden kenne. Daran muss ich nicht erinnert werden. Und deshalb weiß ich die Hand auch zu schätzen. Aber ich möchte auch wählen können, ob ich die Hilfe annehmen möchte oder nicht. Überhaupt, mag ich es nicht, wenn man versucht, mir vorzuschreiben, was ich dann anschließend wann, wo, warum mit einem Rat o. Ä. anfange. Das ist nun wirklich meine persönliche Entscheidung. Wenn man mir da reinredet, empfinde ich das als Einmischung in mein Leben. Man kann über alles reden, so lange man damit nicht unbewusst über die Handlungsweisen oder Entscheidungen anderer Menschen bestimmt oder sie im Vornhinein verurteilt.

Nein, stur bin ich nicht, ich habe nur einen eigenen Willen.


Und schließlich: Wenn man nichts von anderen erwartet, wird man auch nicht enttäuscht, kann es immer nur besser sein.

Karin 21.05.2006, 14.14 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

Erschütternd

Erschütternd - ist vieles.

Erschütternd ist es, wenn Kinder sich unwissend (?) mit Zeichen bemalen, die für eine sehr dunkle Vergangenheit stehen.

Erschütternd ist es, wenn Schlimmes kleingeredet, verharmlost oder gar totgeschwiegen wird.

Erschütternd ist es, wie ein Fehltritt eine Lawine des Hasses zwischen Kulturen oder Menschen auslösen kann.

Erschütternd ist es, wie schnell sich ein Keil zwischen Menschen schiebt und wie beschwerlich scheinbar (!) der Weg über die Brücke ist, die sie wieder zusammenführen könnte.

Erschütternd ist es, wie blind die Menschen in ihrer Wut sein können, wenn sie meinen, durch Gewalt ihre Probleme lösen zu können.

Erschütternd ist so einiges, was wir immer wieder in der Zeitung lesen.

Erschütternd ist sicher auch so einiges, was wir selbst erleben müssen.

Erschütternd ist auf jeden Fall auch das Leid anderer Menschen, von dem wir etwas mitbekommen.

Aber erschütternd ist auch nicht alles.

Für alles gibt es das passende Wort - und es gibt viele Worte, die genau das ausdrücken, was wir in dem Moment meinen. Man muss sie nur wählen und gebrauchen.

Denn wenn man ein Wort zu oft verwendet, nimmt das ihm die Kraft - für Fälle, an denen es wirklich zutrifft.

Und erschütternd ist ein kraftvolles Wort.

Warum ihm die Ausdrucksstärke nehmen, indem man es für all das verwendet, was einem im Alltag stört?

Die oben genannten Beispiele gehören zu den wirklich erschütternden Dingen.

Doch in der Häufung wird das Wort »erschütternd« auch wieder sehr schwach, wird dem Gegenstand der Aussage nicht mehr in dem Maße gerecht, wie es sollte. Es nutzt sich ab, zeigt kaum noch Wirkung.

DAS ist erschütternd.

Es ist erschütternd, wie achtlos die Menschen mit den Worten umgehen.

Sie werfen sie weg, als wären sie nicht kostbar.

Sie verschleißen sie, bis sie nutzlos sind in dem Moment, wo sie wirklich gebraucht würden.

Sie verschwenden sie, bis am Ende nichts mehr übrig ist als das nackte Skelett, eine leere Wüste, dessen Sandsturm den letzten Kaktus umpustet.

Die Menschen gehen mit den Worten um wie oft auch mit der Liebe.

Versteht mich nicht falsch: Ich lasse mich gern erschüttern.

Gerade deshalb wähle ich meine Worte mit Bedacht. Zähle jedes auf meiner Hand ab, drehe es drei Mal in verschiedene Richtungen. Sehe, wie es wirkt, wie es in der Sonne strahlt und vom Regen durchnässt noch mehr wiegt. Erst dann - ja, erst dann - gebe ich es ab.

Und treffe damit ins Schwarze.

Mitten ins Herz.

Erschüttere es.

© Karin Scherbart


Nachtrag: Manchmal werden solche Worte als Lückenfüller verwendet, als Flucht vor der Leere, die entsteht, wenn einem die Worte fehlen. Ich selbst stelle mir hier die Frage, ob hier das Schweigen nicht angebrachter ist. Ehrlicher. Das Schweigen zulassen - das erfordert Mut, aber es lohnt sich. Man muss das nur verstehen.

Karin 20.05.2006, 18.36 | (0/0) Kommentare | PL

Mit Worten Bilder meiner Seele malen

Vielleicht wundert Ihr Euch, warum es in meinem Blog anscheinend immer weniger bunt zugeht. Es stimmt, ich bombe meinen Blog nicht mehr so kanonenartig mit Bildern zu. Ich denke, es ist nicht nur so eine Phase. Es liegt auch nicht daran, dass ich im Moment in einer etwas nachdenklicheren Stimmung bin.

Nein, ich glaube, es vollzieht sich in der letzten Zeit wirklich eine tiefer gehende geistige Entwicklung in mir.

Nicht dass ich vorher unreif war, und nicht dass ich jetzt überhaupt kein Kind von Fröhlichkeit mehr wäre - aber in den letzten Wochen bin ich doch in vielerlei Hinsicht ein gutes Stück hochgeschossen, ohne über mich selbst hinauszuwachsen, aber es verschafft mir letztlich doch einen neuen Überblick, der mich am Ende vielleicht sogar weiterbringen wird, sobald ich ihn richtig eingeordnet habe und meine Gedanken nicht mehr so ein verqueres Knäuel sind, dessen diverse Fäden ich erst noch einzeln entwirren muss.

Was ich teils ja schon getan habe. Aber das ist noch nicht genug. Es ist eigentlich nie genug - ist das eine geklärt, tut sich auch schon das nächste auf. Doch wenn man kontinuierlich daran arbeitet, nimmt das Wollknäuel eines Tages vielleicht eine brauchbare Gestalt an.

Man muss nur eben nicht nur denken, sondern auch tun. Aber ich kann nicht tun, ohne zu denken. Und meine Gedanken äußern sich in Worten. Diese Worte malen Bilder, die Bilder meiner Seele.

Natürlich wird es auch in Zukunft hin und wieder je nach Bedarf Fotos und andere Bilder bei mir geben. Aber der Schwerpunkt wird auf dem Geschriebenen liegen. Worte sind klarer, unmissverständlicher, aber auch subtiler und sinnschwerer als Bilder. Worte treffen ins Herz, wo das Bild höchstens das Auge berührt. Zwar können Bilder auch Stimmungen auslösen und sogar Worte untermalen, umrahmen, ihnen noch mehr Bedeutung geben, ihre Interpretation in ungeahnte Richtungen lenken aber sie sind eben für mich nicht das Ein und Alles.

Im Wort bin ich zu Hause, nicht im Bild. Zumindest nicht in erster Linie.

Wenn das Wort für mich die Seele ist, dann stellt das Bild für mich dessen Aura dar. Dabei spielt es weniger eine Rolle, ob das Bild aus dem inneren Auge mithilfe von Worten gemalt oder durch das äußere Auge ins Innere gelangt. Nicht zuletzt hängt es vom Objekt ab, das ich abbilden möchte, sowie davon, was ich mit der Zeichnung bewirken möchte.

Es ist immer der Zweck, der die Mittel heiligt. Umgekehrt kann ein falsch eingesetztes Mittel den Zweck auch entweihen. Deshalb muss ich jedes Mittel mit Bedacht wählen, wenn ich mein Ziel auch erreichen will.

Wenn ich mir schon die Mühe mache, meine Bilder an meine symbolische Wohnzimmerwand zu hängen, soll auch verstanden werden, warum ich das tue, und warum gerade dieses Bild, was meine Beweggründe sind, es so und nicht anders zu präsentieren.

Meine Tür ist offen, ich habe nichts zu verbergen, und ich habe keine Angst, dass meine Bilder entwendet werden, weil sie fest in meiner Seele eingebrannt sind. Jede Detailberaubung würde sie seelenlos machen, und diese Kopien wären nicht meins. Es kümmert mich also nicht.

Ich lasse meine Wortbilder fließen und habe meine Freude dabei. Ich baue mir ein Schloss aus Worten, mit sicheren Mauern und hohen Türmen, von denen ich in den Himmel blicken kann. Und wenn ich will, kann ich aber auch Zuflucht suchen hinter den Mauern, die kein Eindringling durchdringen kann. Wo ich Kraft schöpfen und meine Worte ganz frei spielen lassen kann. Wo ich auch ihre Wirkung für den Ernstfall erproben kann.

Was ins Fenster zur Außenwelt gestellt wird, entscheide ich selbst. Ein sehr vielseitiges Fenster soll es sein - wie gewohnt, wenn auch noch etwas besser. Ins rechte Licht gerückt. Noch mehr ich. Mein Inneres - umgekrempelt. Was mich bewegt. Wovon ich lebe. Usw. Keine Oberflächlichkeit. Alles hat seinen Sinn.

Karin 14.05.2006, 19.08 | (0/0) Kommentare | PL

Herz und Bauch

Aus dem Bauch heraus entscheiden.

Schmetterlinge im Bauch haben.

Vor einer schwierigen Prüfung rational nicht erklärbare Bauchschmerzen bekommen.

Ein bitteres Gefühl im Bauch verspüren.

Steine im Bauch haben, wenn Probleme die Seele belasten.

Es deutet alles darauf hin, dass der Bauch der verkörperte Sitz der Emotionen, die psychosomatische Kommunikationsquelle zwischen Körper und Seele, ist.

Das Herz hingegen steht noch weitläufiger für alles Seelische, ja die Seele überhaupt.

Aber Herz und Bauch arbeiten hierbei auch sehr eng zusammen.

So schlägt unser Herz höher, wenn wir wieder einmal erkennen, dass eine gefällte Bauchentscheidung sich als richtig erweist.

So fängt das Herz an zu klopfen, wenn die Schmetterlinge im Bauch fröhlich flattern.

So wird das Herz flatterhaft, wenn prüfungsstressbedingte Bauchschmerzen uns plagen.

(Und in Frankreich sagt man: »J'ai mal au coeur«, wenn einem eigentlich kotzübel ist)

So macht das Herz einen Sprung nach unten und bleibt dort, bis die Bitterkeit im Bauch verschwunden ist.

So drückt das Herz in der Brust und scheint zeitweilig still zu stehen, wenn Steine den Bauch belasten.

Der Bauch braucht das Herz, um überhaupt leben zu können.

Das Herz braucht den Bauch, um seinem Inhalt Leben einzuhauchen.

Herz und Bauch hängen zusammen wie das Natrium zum Chlorid gehört, um Salz zu bilden.

Was bilden Herz und Bauch, Seele und Gefühle, in ihrer Verbundenheit?

Seelengefühle.

Tiefer als das Meer der Gefühle.

Vielseitiger als die reine Seele.

Ewiger als das Universum, das im übrigen überhaupt nicht unendlich sein kann.

Karin 13.05.2006, 22.46 | (0/0) Kommentare | PL

Abschied und Ausblick

Zu Grabe tragen

Zu Grabe trage ich
alles, was Vergangenheit,
ohne die Erinnerung zu bestatten.

Zu Grabe trage ich
alle negativen Gefühle,
ohne sie zu ignorieren.

Zu Grabe trage ich
alle hinderlichen Gedanken,
ohne die Weisheit zu vergessen.

Zu Grabe trage ich
alle Dinge, die ich erfahren,
ohne den Blick zu verlieren.

Den Blick auf das Gute
in jedem Menschen
in der Gesellschaft
in Kultur und Natur
in der Welt.

Den Blick auf das Jetzt
die Menschen, denen ich begegne
deren Gesellschaft, die ich erfahre
die Kultur, die mich trägt
die Natur, durch die ich lebe
die Welt, in der ich lebe.

Den Blick auf das Morgen
seine Menschen
seine Gesellschaft
seine Kultur und Natur
seinen Sternen,
nach denen ich strebe.

© Karin Scherbart

Karin 13.05.2006, 20.34 | (0/0) Kommentare | PL

Entscheidungen

Entscheidungen
fallen nicht immer leicht.

Entscheidungen
wollen sehr gut abgewägt sein.

Entscheidungen
einmal ist es erreicht.

Entscheidungen
nehmen vom Herzen diesen Stein.

Entscheidungen
einmal getroffen
ist nichts mehr offen
die Klarheit da
Befreiung atmet.

© Karin Scherbart

Karin 13.05.2006, 20.05 | (0/0) Kommentare | PL

Dominosteine

Domino

Stein
für Stein
aufgebaut

Stein
auf Stein
Mosaik gebildet

Stein
an Stein
aufeinander gestützt

Bis
die Steine
ins Rollen gebracht
angestoßen werden
 

Nun fällt
Stein für Stein
aus dem Spiel heraus

Nun kippt
das Gefüge
ins Gegenteil um

Nun wird
nichts sein
wie es vorher war

Alle Steine
liegen am Boden
nicht aufgehoben
im Schicksal wiedervereint.

© Karin Scherbart

Karin 05.05.2006, 23.59 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Ich bin die ich bin

Ich bin schwach.
Na und?

Ich bin stark.
Na und?

Ich bin Nacht.
Na und?

Ich bin Tag.
Na und?

Ich bin verschieden.
Na und?

Ich bin gleich.
Na und?

Ich bin gediegen.
Na und?

Ich bin nicht reich.
Na und?

Ich bin viel.
Na und?

Ich bin nichts.
Na und?

Ich bin das Ziel.
Na und?

Ich bin ein Licht.
na und?

Ich bin gut.
Na und?

Ich bin schlecht.
Na und?

Ich bin Mut.
Na und?

Ich bin gerecht.
Na und?

Ich bin klein.
Na und?

Ich bin groß.
Na und?

Ich bin rein.
Na und?

Ich bin bloß.
Na und?

Ich bin.

© Karin Scherbart

Karin 23.04.2006, 19.02 | (0/0) Kommentare | PL

Tod und Auferstehung

Manchmal liegen Anfang und Ende nah beieinander.

Etwas muss zuende gehen, um Platz zu schaffen für etwas anderes.

Befreiung erfordert Mut.

Den neuen Weg zu gehen auch.

Aber mit Menschen an meiner Seite, die mich unterstützen, fällt es schon viel leichter.

Gemeinsam lässt sich die Stärke aufbauen, die allein nicht so viel bewegen könnte.

Sie gibt mir das Gefühl, dass alles so richtig ist, wie es geschieht,

und die Zuversicht, dass mein Leben eine positive Wendung nimmt.

Ich gedenke aber auch der Menschen, bei denen es momentan nicht so rosig aussieht.

Wie gern würde ich ihnen helfen, wieder ein Licht zu sehen.

Es macht mich traurig, zu wissen, wie sehr diese Menschen leiden.

Ich fühle mit ihnen, denn einiges davon habe ich in irgendeiner Form schon einmal selbst erlebt.

Menschlichkeit.

Das ist alles, was ich geben kann - in einigen Fällen kann ich nicht einmal das zeigen, weil die Person entschieden hat, erst einmal allein und im allerengsten Kreis mit ihrem Leid fertig zu werden.

Was ich sehr gut verstehe.

Ansonsten kann ich nichts für diese Menschen tun.

Leider ist es so.

Ich muss das akzeptieren, auch wenn es mir schwer fällt.

Ich kann nicht allem und jedem gerecht werden.

Außerdem muss ich mich auch um mich selbst kümmern - so egoistisch sich das anhört.

Wenn es nun wirklich nicht passt und wohl so nie passen wird, ist es besser, gleich den Schlussstrich zu ziehen, als sich etwas vorzumachen.

Je länger das andauert, desto größer würde am Ende der Schmerz werden, weil man sich dann in etwas hineinsteigert, das keine Zukunft haben kann.

Und desto größer würden dann die Vorwürfe über den Schmerz, den man sich selbst und dem anderen zufügen würde.

Ein schlechtes Gewissen brauche ich deswegen nicht unbedingt zu haben.

Denn etwas bleibt, was möglicherweise in dem Fall sogar die beste Lösung ist:

Freundschaft.

Da sind wir uns einig.

Wir sind gemeinsam zu diesem Schluss gekommen.

Und ich habe meiner Meinung nach eindeutig zugesichert, dass ich in dem Sinne immer für ihn da sein werde, wenn irgendetwas ist.

Der Kontakt bleibt bestehen.

Dafür habe ich in letzter Zeit einige neue Freunde gewonnen.

Das ist auch sehr viel wert, und ich werde es wie einen Schatz hüten.

Und beruflich habe ich auch eine Auferstehung erlebt.

Das alles wiegt die schattigen Seiten insgesamt mehr als nur auf.

Dafür hat es sich gelohnt zu leiden; auch wenn das eine nichts mit dem anderen zu tun hat.

Die vielen kleinen Tode gehören zum großen Leben.

Tod und Leben - zwei Geschwister, wie Yin und Yang, die eng umschlungen einen Kreis bilden und miteinander tanzen.

Leben und Tod - ein unzertrennliches Paar.

Ein (un)typisches Ostererlebnis.

Karin 16.04.2006, 15.26 | (0/0) Kommentare | PL

Karfreitagsgedanken (dafür ist es nie zu spät)

Ich denke, noch wichtiger, als zu wissen, was man will, ist zu wissen, was man nicht will. Das andere erschließt sich meist aus dem, was man erlebt.
***
Noch besser, als seine Träume zu verwirklichen, ist es, jene zu realisieren, die man nie wagte zu träumen. Nichts erfordert mehr Mut und Kraft als dies. Wer das vollbringt, verdient allerhöchsten Respekt unter den Menschen.
***
Die besten Osterüberraschungen haben nichts mit Ostereiern, Schokolade oder Lämmern zu tun. Und manchmal bringt der Osterhase auch Glück.
***
Ostern ist eine der guten Gelegenheiten, sich zu versöhnen - damit Freundschaften eine Auferstehung erleben können. Das Wichtigste ist aber die Versöhnung mit sich selbst. Man muss mit sich selbst im Reinen sein, wenn man mit anderen ins Reine kommen will.
***
alles (c) Karin Scherbart

Karin 15.04.2006, 02.21 | (0/0) Kommentare | PL

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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