Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Lebenswelt

Vorfreude(n)

Am 2. Weihnachtstag... darf ich endlich mein Wichtelpäckchen auspacken - ja, das auch! ;)
Aaaaaber das ist noch nicht alles. Viel wichtiger ist mir: Am zweiten Weihnachtstag lerne ich auch einen ganz kleinen Wichtel neues Mitglied der Generation nach mir (nein, nach mir kommt nicht die Sintflut - nach mir kommt noch was anderes *gg*) kennen. Das Kind meines Cousins und seiner in diesem Jahr Angetrauten (zusammen sind sie natürlich schon etwas länger - mehrere Jahre).
Ich freu mich schon, diesem neuen Erdling dann in seine lächelnden Augen schauen zu können.
Möge der kleine K. in eine Welt hineinwachsen, die eine bessere, friedlichere und rosigere Wendung annimmt als die, die sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten so abgezeichnet hat.
Nicht nur er, sondern auch alle Kinder dieser Welt.
Es liegt in unserer aller Verantwortung... fangen wir noch heute damit an! Jeden Tag ein Stück.
Amen. :)

Karin 23.12.2006, 00.32 | (0/0) Kommentare | PL

Oh Mann!

Nicht nur, dass so kurz vor Weihnachten plötzlich der Briefkasten vor Freude explodiert überquillt (na ja, zumindest mehr als sonst ;)).
Aber dann steigen auch noch die Besucherzahlen still und heimlich an.
Da hat man ja fast ein doppeltes schlechtes Gewissen,
a) weil es hier kaum etwas Neues zu lesen gibt, und
b) weil man ja nicht vorher ahnen konnte, dass so viele Menschen an einen denken...
folglich: c) das schlechte Gefühl hat, mehr genommen zu haben als zu geben.
Irgendwann werde ich das wohl rekompensieren. Versprochen.

Karin 22.12.2006, 23.55 | (0/0) Kommentare | PL

Na super ;)

Ausgerechnet in dem Jahr, wo ich beschließe, die Weihnachtsfeier meines Vereins zu besuchen (es ist nichts Großes, nur gemütliches Beisammensein, ein bisschen Plaudern, essen und trinken, in denselben Räumen, in dem auch die Spieleabende stattfinden), ist erstens nur wenig dort los, und zweitens ist um halb Elf, praktisch (vom Gefühl her) kaum dass ich angekommen bin und noch schnell eine Portion Nudeln mit Fleisch und etwas Tomatensalat ergattert und mir einverleibt habe, auch schon allgemeine Aufräum- und Aufbruchstimmung.
Na ja, ein wenig habe ich ja doch noch davon gehabt, es war gut und lecker - insofern hat es sich gelohnt. Und ich habe mich noch näher über den Parisausflug im Mai kommenden Jahres erkundigen können und mich angemeldet. Es handelt sich übrigens um ein Wochenende, drei Tage, Anfahrt mit gemieteten Bus, weil es anscheinend günstiger ist, und überhaupt ist der Preis moderat - zu teuer ist es bei Veranstaltungen meines Vereins eigentlich nie. Nun bin ich mal gespannt, ob bis Februar noch die Mindestteilnehmerzahl zusammenkommt, denn wenn nicht, kriegen wir von dem Busunternehmen keinen oder je nachdem einen geringeren Rabatt, und das wäre schade (es ist natürlich auch so nicht viel, aber jeder gesparte Cent ist doch schon etwas wert - und was ich für die Fahrt spare, kann ich in der großen Stadt mehr ausgeben... *gg* Ach nee. ;)).
Weniger toll war freilich, dass an meinem Fahrrad die Pedale abgefallen ist. Erst beim Hinfahren hatte ich bemerkt, dass sie bedenklich locker saß - ein Glück, dass sie nicht schon dann unterwegs abgefallen ist. Für die Rückfahrt wollte ich dieses Risiko jedoch nicht eingehen, indem ich die Pedale einfach wieder lose daraufgesteckt hätte. Also habe ich es wieder abgeschlossen, stehen gelassen und bin die Strecke mit dem Taxi gefahren (der letzte Bus war um halb Elf gefahren, aber es war bereits kurz vor Elf). Zu Fuß eine halbe Stunde durch die Nacht zu wandern, hatte ich nämlich heute keine Lust. Überrascht war ich etwas, dass der Taxizähler am Ende der Fahrt sogar 1 Euro weniger anzeigte als sonst von der Innenstadt bis vor die Haustür.
Ich betrachte das mal als vorweihnachtliche Entschädigung des Schicksals für die vorangegangene verfrühte Bescherung in Form einer Fahrradpanne (die bei dem Fahrrad sowieso nur eine Frage der Zeit war ;)). Obwohl es natürlich auch sein könnte, dass das Taxiunternehmen spontan beschlossen hat, den Kunden ein kleines Geschenk zu machen, bevor die MWSt nächstes Jahr alles wieder teurer macht... Aber daran möchte ich nicht denken.
Dafür muss ich morgen noch einmal in die Stadt, das in Ordnung bringen lassen und den alten Drahtesel anschließend mit heim zu nehmen.

Karin 21.12.2006, 23.55 | (0/0) Kommentare | PL

So...

Alle Weihnachtseinkäufe erledigt - theoretisch müsste ich bis zum 24.12. nicht mehr aus dem Haus. *gg* Hab auch nicht zu viel Geld ausgegeben, sogar weniger als ich dachte, aber doch mehr als geplant. Trotzdem war ein anschließendes Pizzaessen noch drin.
Tja... nun rückt Weihnachten immer näher, und auch das dazugehörige Schniefende-Nasen-Hals-dick-einmümmel-
und-trotz-Handschuhe-kalte-Hände-bekomm-Wetter inklusive Nebeleinlage sind in unser Land eingekehrt. Ich bin dann auch mal eingekehrt und habe mir die Wetterlage zum Anlass genommen, mein erstes richtiges heißes Getränk in diesem Winter zu genehmigen - mal von Tee abgesehen, aber den trinke ich zu jeder Jahreszeit, ebenso wie normalen Kaffee. ;)
Also, von mir aus darf Weihnachten ruhig kommen... Geschenke sind schnell verpackt, und nun habe ich nur noch den lästigen und den weniger lästigen Kleinkram zu tun.
Statt lästig bin ich also gaaaanz lässig! :)

SmileyCentral.com

Karin 19.12.2006, 23.54 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Es geht aufwärts

Draußen scheint die Sonne, und ich fühle mich auch so. Nur mal so ganz nebenbei am Rande bemerkt. Und mich beschleicht die Gewissheit: Mit so einer Einstellung kann es nur aufwärts gehen! Ich bin sehr motiviert und zufrieden mit mir selbst. Hach, das Leben kann so schön sein, wenn es einem ziemlich unerwartet Geschenke macht... :)

Und mein Vater hat heute endlich schon den Eisschrank enteist. Jetzt muss nur noch dessen Tür wieder richtig eingehangen werden, denn vermutlich da sie nicht mehr richtig zuging, war die Eisschicht drinnen immer dicker geworden. Dann denke ich, kann das Ding wieder in Betrieb genommen werden, können wir endlich wieder Vorräte einfrieren und demnach über ein paar Tage hinaus einkaufen (im Kühlschrank hält sich vieles ja nicht so lange - und doch kommt es ab und zu vor, dass irgendetwas dort in Vergessenheit gerät und vergammelt ;)).

Ja, ich denke mit so einem guten Grundgefühl im Herzen darf es nun auch ruhig Weihnachten werden! Christkind, Du kannst kommen (oder warst Du schon frühzeitig da?).
So macht das Leben wieder Spaß.

Karin 13.12.2006, 13.49 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Epilog oder so

Und als ich am heutigen Sonntag doch recht spät erwachte, hatte ich von dem bisschen zusätzlichen Laufen und Stehen einen deutlich spürbaren Muskelkater. Selbst Schuld, würde ich sagen. Ich bin es einfach nicht mehr gewöhnt... Aber er war auch nicht so schlimm, dass es kaum zu ertragen gewesen wäre (mein Körper kann so einiges, was ihm geschieht, ertragen, auch wenn man es ihm nicht ansieht). Außerdem hat sich auch dieses unfreiwillige Souvenir an einen wunderbaren Tag voller Begegnungen, ernsthaften, teils inspirierender sowie freudigen Gesprächen und voller überraschender Entdeckungen gelohnt.
Und immerhin kann ich jetzt umso besser verstehen, wie es anderen, teils eindeutig besser gepolsterten Teilnehmern hätte ergehen können, wenn sie den Spaziergang nach oben, also gegen die Schwerkraft, mitgemacht hätten. Das hätte aber dann auch meinen besonderen Respekt verdient - wenngleich ich diesen Respekt auch so schon entgegenbringe. Respekt, in Verbindung mit Dankbarkeit, etwa für milde Gaben.
In diesem Sinne, vielen Dank Frau Urgewalt für das Marzipan. Demnächst gibt es bei mir also Bratäpfel mit Marzipanfüllung... mmhhhh... ich freu mich drauf. Dabei ist mein Christstollen noch gar nicht aufgegessen...

Karin 11.12.2006, 01.49 | (0/0) Kommentare | PL

Erwähnte ich schon...

...dass ich heute bei diesem Besuch auch ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk erhielt? Einen weißen / gelblichen Weihnachtsstern (finde ich sowieso viel schöner als die roten).

[Foto davon wird demnächst an dieser Stelle nachgereicht; ich muss es erst noch knipsen, aber bei Tageslicht.]

Außerdem habe ich mir selbst noch so etwas wie ein kleines Geburtstagsgeschenk gegönnt: Eine Wunschfee. Sie steht jetzt auf meinem Bildschirm (darüber!). Auf dem Dürener Weihnachtsmarkt erstanden, der ansonsten auch jedes Jahr derselbe ist, so dass es sich kaum noch lohnt, überhaupt hinzugehen.

Wohl nichts gegenüber dem, auf dem ich morgen sein werde. ;) Der ist ja auch anders... mittelalterlich... aber noch wichtiger sind mir die Menschen, die ich wieder (und teils auch neu) treffen werde. Ein Anlass findet sich dafür ja immer.

Allgemein gehe ich auch noch gern in Köln auf die verschiedenen Weihnachtsmärkte - vor Allem der am Dom gefällt mir in seiner Vielfalt jedes Mal sehr gut, wenn ich dort hinkomme. Dieses Jahr war ich aber noch nicht dort. Will ja nicht unbedingt extra fahren, aber wenn's sich ergibt...

Karin 08.12.2006, 23.56 | (0/0) Kommentare | PL

Sturmfolgen

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Hätten wir uns an diesem Nachmittag nach Hause fahren lassen statt ins Tal zur nächsten Haltestelle der Regionalbahn, wären wir ganze eineinhalb Stunden früher daheim gewesen als so. Im Nachhinein hätte man sich das ja denken können, dass wenn draußen ein Sturm von mindestens Windstärke sieben tobt und die Bäume, vor allem die an Abhängen, wie sich vom Fenster unserer Gastgeber beobachten ließ, in eine irgendwie bedrohlich wirkende Schräglage bringt, dass dann sehr wahrscheinlich irgendetwas passiert. Aber im Rückblick ist selbst der Optimistischste schlau.

Pünktlich stiegen wir aus dem Auto, verabschiedeten uns noch und gingen in Richtung Bahnsteig, wo bereits ein weiterer wartender Fahrgast Richtung Düren wartet und die Bauarbeiter fleißig diesen Bahnsteig neu am pflastern sind. Wir warten, gehen ein paar Schritte auf und ab, gucken, fotografieren ein wenig zum Zeitvertreib (zumindest ich). Als die Armbanduhr die Zeit anzeigt, an der die Bahn hätte kommen müssen, rollt sie nicht etwa heran - nein, nichts ist zu sehen, kein Schienenfahrzeug kommt um die Ecke. Nur das Geräusch des Fugengerätes der eifrigen Pflasterer ist weit und breit zu hören. Und natürlich das Muhen der Kühe vom anliegenden Bauernhof auf der anderen Seite. Von schnatternden Gänsen, die über die zu diesem gehörenden Wiese laufen. Ein Traktor fährt von diesem Bauernhof die Gleise überquerend mit einem Futtertrog in Richtung Dorf. Eine Reitergruppe zieht vorbei. Alles ist in Bewegung...

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Doch die Bahn will immer noch nicht auftauchen. Erst als einer der von dem Verkehrsunternehmen beauftragten Bauarbeiter dort anruft, erhalten wir die Auskunft: Es liegt oder lag ein Baum auf der Strecke, worauf die Verzögerung zurückzuführen ist. Das Beförderungsmittel dürfte aber bald kommen.

Tut es auch - allerdings aus der anderen Richtung. Da aber in Anbetracht dieses wetterbedingten Vorfalles das Gefährt nur noch bis zur nächsten Station fahren wird statt bis zur viel weiter entfernten Endstation, steigen wir natürlich ein - schon ahnend, dass es etwas länger dauern könnte, bis wir endlich am Ziel sein werden.

Ich weiß nicht, wie lange der Zug bei dieser nächsten Station stehen blieb (hab's nicht so genau gezählt); jedenfalls gab es dann ein Hin und Her und allgemeine Verwirrung, als der Zug aus der anderen Richtung (der Bahnhof ist zweigleisig! ;)) kommt und die Menschen, die Richtung Düren wollen, natürlich dort einsteigen wollten, doch der fuhr nicht weiter, angeblich weil es nur einen Zugführer gäbe. Also wieder zurück in den einen Zug... und warten... warten.. warten...

Am liebsten hätte ich mir da eines der vorbeiziehenden Pferde geschnappt (es ist dieselbe Gruppe wie eben), oder halt irgendeines von der Koppel geklaut ausgeliehen und wäre damit nach Hause geritten... Selbst wenn ich nicht im Schweinsgalopp dahinfliegen würde, auch im Trab wäre ich auf alle Fälle schneller da gewesen. Die Reitergruppe hat es ja schon im Schritt geschafft, uns einzuholen. Solche Gedanken schwirren mir im Kopf herum.

Versuchen, dem Funkgespräch zu lauschen (es ist immer so laut, dass man es im Zug mithören kann, außerdem ist der Lokführerbereich offen), das vorne geführt wird, um vielleicht irgendetwas Neues darüber zu erfahren, wie und wann es denn nun weitergeht. Vergeblich. Eindeutige Informationen: Fehlanzeige.

Inzwischen haben sich einige Leute bereits abholen lassen. Dann heißt es, dass noch eine Station weiter gefahren wird, wo dann für die Leute, die noch weiter müssen, ein Bus bereitsteht, während der Zug dann endlich nach Düren umkehren wird. Er fährt nun an, bleibt nach einigen Metern, noch am Bahnsteig, wieder stehen. Nach fünf Minuten geht es dann auch wirklich los. Endlich!

Gesagt, getan. An besagter Station werden die Passagiere, die raus müssen, hinausgelassen. Es folgt wieder warten. Dabei dürfte doch auf der Strecke, die wir gerade in anderer Richtung befahren haben, und wo wir hin müssen, eigentlich doch nicht auch noch ein Baum liegen. Oder? Na, wundern täte einem in dem Moment nichts mehr.

Zeitsprung: Irgendwann kommt das Ganze tatsächlich in Gang, und so befinden wir uns schließlich auf dem Weg in Richtung Heimat. Leute steigen zu, andere aus - der ziemliche normale Zugfahralltag nimmt seinen Betrieb wieder auf. Ich lese. Nein, aus der Ruhe bringen lasse ich mich nicht so schnell - das ändert nichts an den Gegebenheiten. Zwar hätte ich doch noch gern etwas mehr erledigt bekommen, aber es war nun mal so wie es war.

Kurzum: Um halb Vier waren wir abgesetzt worden - um sechs Uhr waren wir in Düren. Wären die Dinge anders, d.h. gewohnt zuverlässig und ohne die Folgen von Wetterkapriolen (in Verbindung mit offenbar schlechter Organisation) verlaufen, wären wir um ca. 16.00 Uhr zu Hause gewesen.

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[draufklicken oder hier für größer]

Unterwegs stellte ich mir gedanklich die Frage, ob es nun gewonnene oder verlorene Zeit war, die wir unfreiwillig so verbracht haben. Ich kam zu dem Schluss, dass ich die Zeit unter anderen Umständen durchaus sinnvoller zu nutzen gewusst hätte. Sogar die müßigen Phasen, in denen ich mal nichts aktiv tue oder nicht mehr, als wenn ich wie heute mit der Bahn in der Eifel feststeckte, würde ich noch eher als "gewonnene Zeit" bezeichnen als diese Situation. Der Unterschied? Die Ruhepausen sind gewollt, ggf. verdient und es wird in jedem Fall ein Sinn darin erkannt (sonst würde man sie nicht machen). So etwas wie hier hingegen nicht. Deshalb langweilt man sich dann auch.

Nun freue ich mich trotz dieses Ereignisses auf morgen und hoffe, dass der Sturm doch bitte bitte NICHT seine Spuren auf der RE-Strecke nach Siegburg hinterlassen möge... Sonst bin ich sauer!! Merk Dir das, Sturm!! Wehe!!!

Na, wenn alles glatt und fahrplanmäßig läuft, bin ich sowieso etwa eine halbe Stunde vor den anderen da. Eine halbe Stunde Pufferzeit dürfte wohl genügen. Neun Uhr muss ich regulär aus dem Haus, um diese Zugverbindung zu kriegen. Ich habe auch keine Lust und sehe nicht ein, NOCH eine Stunde früher zu fahren, bloß um dann ganze eineinhalb Stunden am Ziel warten zu müssen. Gewartet habe ich heute schon genug. :)

Karin 08.12.2006, 23.30 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Taubenmensch und ein wenig Glück

Das hättet Ihr sehen müssen (leider habe ich kein Foto davon und hatte in dem Moment auch keine Zeit eines zu machen)!
Also, bei uns vor dem K.auf.hof sitzt ja öfters ein mit Kreide Cartoons auf den Asphalt malender Mann mit einem Klingelbeutel -karton / sonstigem Behälter auf der Treppe. Doch heute war er nicht allein - nein, es hatten sich eine große Horde Tauben zu ihm gesellt und auf ihm Platz genommen. Ob er sie auch füttert, weiß ich nicht, aber ich nehme es stark an, denn ganz uneigennützig würden die Flatterviecher wohl kaum so zahm und brav dort sitzen bleiben. Auf jeden Fall eine schöne Vorstellung: Der, der kaum etwas hat, gibt noch etwas den Tieren ab - dafür reicht's dann doch. Außerdem machte der Mann auch nicht gerade den Eindruck, als würde er darunter leiden - im Gegenteil.
Ein rührender, aber auch ungewöhnlicher Anblick. Vielleicht hätte ich mir doch die Zeit nehmen sollen, ihn zu fragen, ob ich ihn so fotografieren kann - natürlich so, dass er nicht erkannt werden kann. Die Kamera hatte ich immerhin dabei. :)

Und sonst? Nach langer Zeit war ich mal wieder beim Spieleabend meines Vereins - und habe sogleich gewonnen! (Dafür bin ich aber nicht zu lange geblieben - wollte ja das letzte öffentliche Verkehrsmittel bekommen, denn das Fahrrad hatte ich bei dem Wetter natürlich zu Hause stehen gelassen.)

Wenn ich nur so ein Glück auch in anderen Lebensbereichen hätte... ;) Aber na ja, das kommt bestimmt auch noch... eines Tages... Dennoch: Die Zeit bleibt nicht stehen, und je länger es dauert, desto schwieriger wird es... Okay.

Jetzt gibt es jedenfalls noch einen kleinen Mitternachtssnack. Dafür frühstücke ich morgen halt weniger. Denn morgen Mittag sind wir zum Essen eingeladen, und ich weiß ja noch nicht, was es gibt bzw. in welchem Umfang. Aber drei normale Gänge werden schon drin sein. Und auch das mit dem früh aufstehen, um vorher noch was erledigt zu bekommen, dürfte recht gut klappen - einfach den Handywecker zusätzlich stellen, falls der eine nicht gehen sollte.

Karin 07.12.2006, 23.42 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Ein kurzer Gruß

Möge dich dein Schutzengel
auf allen Wegen begleiten
und dir dort, wo er
dir nicht folgen kann,
einen deftigen Knotenstock
in die Hand geben.

~Altirischer Segensspruch~


Den "Knotenstock" (tolles Wort für einen einfachen, dicken Wanderstock! ;)) muss er bei mir wohl vergessen haben...

Wie auch immer, ich wünsche Euch, dass Ihr einen Schutzengel UND einen sinnbildlichen Knotenstock habt!

Was anderes fällt mir heute auch nicht ein... erst hab ich den Tag verschlafen, und dann hat es zu sehr geregnet, um noch etwas draußen zu unternehmen... Und nun habe ich Hunger und dürstet es mich danach, den PC auszuschalten.

Das Türchen habe ich natürlich schon vorher vorbereitet - seid gespannt!

Macht's gut, und kommt gut in die Woche! Bis später.

Karin 03.12.2006, 22.48 | (0/0) Kommentare | PL

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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