Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Lesewelten

Bücherschnäppchen

Und in der Wartezeit auf den fertig eingebauten Dynamo konnte ich an folgenden Büchern nicht vorübergehen:

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Ich biete der Stadt meine Haut - Geschichten aus dem Reich der Sinne (Texte verschiedener Autoren)

Klappentext:
"Und danach? Danach drängt Georg zur Eile. Ich kämme mein Haar nicht, ich dusche nicht. Ich ziehe so gut wie nichts an. Ich biete der Stadt meine Haut, dem Staub meinen Schweiß - dabei laufe ich neben ihm her und fühle mich wie etwas Gepolstertes, ein Tier oder eine Tasche. Am liebsten würde ich mich auf die Straße legen. - Alissa Walser"

Inhaltliche Selbstbeschreibung:

"Seit jeher interessieren sich Autorinnen und Autoren für Reisen ins Reich der Sinne. Dass dabei Grenzen überschritten werden (müssen), ist bekannt, und doch sind es gerade die Grenzen, die dem sich Nähernden das unbekannt Schöne versprechen, ihn anziehen, verzaubern und manchmal auch verirren lassen. Bei jenen Reisen geht es hin und wieder komisch, dann cool, schließlich grell und fast immer außerordentlich vital zu: Das Reich der Sinne ist von dieser Welt."


Margaret Atwood: Die Giftmischer (Abgeschlossene Geschichten)

Inhaltsangabe:
"Warum sind Erdbeeren blau? Wie stellt ein Mann sich eine Heldin vor? Und was hat es mit den Giftmischern auf sich - oder der Frau mit der Mistgabel in der Hand? Warum lesen Schülerinnen Horror-Comics? Wer lauert im Dunkeln? Was haben ein Stück Brot und ein Gefängnis gemeinsam? Wann ist es an der Zeit, Männer zu mögen? Und wie hat ein Happy End auszusehen? Margaret Atwood, die derzeit wohl bedeutendste Autorin Nordamerikas, gibt auf all diese Fragen teilweise bitterböse Antworten. In Form von Miniromanen, Parabeln, kurzen Studien, autobiografischen Bekenntnissen, Horrorgeschichten und Anleitungen zum Giftmischen kommentiert sie mit einem scharfen Blick für das kleine entscheidende Detail unser Alltagsleben und lädt ein zu einer Reise in die Tiefen der menschlichen Seele - und der weiblichen Phantasie."


Morman Ohler: Die Quotenmaschine

Klappentext:
"Willkommen zu: Die Quotenmaschine. Willkommen in Manhattan, wo die Quotenmaschinisten frei durch die nächtliche Stadt flottieren, auf der Flucht vor der alltäglichen Beschreibung. Willkommen in der Welt von Maxx Rutenberg, dem stummen Detektiv, der die Geschichte zusammenhält und wieder gehen lässt."

Inhaltsangabe:

"Am Beginn des Romans liegt sie lange zurück, die ungewöhnliche Geburt der Hauptfigur Ray. Schon bevor das Baby im Blitzlicht der Reporter zur Welt kam, war seine Mutter klinisch tot. Schwangerschaft und Geburt - eine Höchstleistung moderner Medizin, Meisterstück eines Herrn namens Dr. Kippler. Ray kann sich, inzwischen erwachsen, nicht damit abfinden, dass er "aus Tod zusammengeschraubt" ist. Er spürt Kippler auf und tötet ihn - in Brooklyn. In Hoboken, auf der anderen Seite des Hudson, ermittelt der stumme Detektiv Maxx Rutenberg in diesem Mordfall. Maxx aber ist Ray; Mörder und Ermittler sind eine Person... "


In der engeren Auswahl hatte ich übrigens noch zwei weitere Bücher mit den Titeln: "Nachrichten aus dem wirklichen Leben" und "Liebe in Ruinen"; die Autoren habe ich mir nicht gemerkt. Ich bin mir sicher, dass auch das lohnenswerte Bücher gewesen wären, aber das wäre doch etwas zu viel des Guten gewesen an einem einzigen Tag, also beschloss ich zu wählen (ja, ich kann auch mal was zurücklegen, auch wenn es sich um gedrucktes Papier handelt ;)).

Karin 11.09.2006, 22.30 | (0/0) Kommentare | PL

Es

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... ist angekommen! Jippie, juchuh und hurra!!!!!!!!!!!!!!

UNSER Gemeinschaftswerk.

Darf ich es noch einmal wiederholen:

"Mädels, ich bin stolz auf uns!"

Ja, das können wir: Stolz sein.

(Wer es bestellen möchte, klicke auf den Link, um zum Verlag und zu den Kontaktdaten zu kommen.
Wer's nicht glaubt, gehe mal zu Amazon. ;) )

Karin 07.09.2006, 16.58 | (0/0) Kommentare | PL

Der Zeitdieb

Nach der ersten Schriftrolle des ewig überraschten Wen trat Wen aus der höhle, in der er Erleuchtung erfuhr, in die Morgendämmerung des ersten Tages vom Rest seines Lebens. Eine Zeit lang beobachtete er die aufgehende Sonne, denn er hatte sie noch nie zuvor gesehen.

Mit der Sandale stieß er seinen dösenden Schüler Tollpatsch an und sagte: »Ich habe gesehen. Jetzt verstehe ich.«

Dann zögerte er und betrachtete das Etwas neben Tollpatsch.

»
Was ist das für ein erstaunliches Ding?« fragte er.

Ȁ
h... äh... es ist ein Baum, Meister,« erwiderte Tollpatsch, der noch nicht richtig wach war.«Erinnerst du dich? Er war gestern auch hier.«

»
Es gab kein Gestern.«

Ȁ
h... äh... ich glaube doch, Meister,« sagte Tollpatsch und stand mühsam auf. »Weißt du noch? Wir kamen hierher, und ich habe eine Mahlzeit zubereitet, und ich habe die Rinde von deinem Sklang gelöst, weil du sie nicht wolltest.«

»
Ich erinnere mich an gestern,« murmelte Wen nachdenklich. »Aber die Erinnerung steckt jetzt in meinem Kopf. Existierte das Gestern wirklich? Oder ist nur die Erinnerung daran real? Wahrlich, ich wurde nicht gestern geboren.«

Tollpatschs Gesicht verwandelte sich in eine Grimasse, die schmerzliches Unverständnis zum Ausdruck brachte.

»
Lieber dummer Tollpatsch, ich habe alles gelernt,« sagte Wen. »In der hohlen Hand gibt es weder Vergangenheit noch Zukunft. Es existiert nur das Jetzt. Es gibt keine andere Zeit als die Gegenwart. Wir haben viel zu tun.«

Tollpatsch zögerte. Sein Meister hatte etwas Seltsames an sich. In seinen Augen glühte es, und wenn er sich bewegte, leuchtete die Luft um ihn herum silbrig-blau, als reflektierten flüssige Spiegel .

»
Sie hat mir alles gesagt,« fuhr Wen fort. »Ich weiß, dass die Zeit für die Menschen geschaffen wurde, nicht umgekehrt. Ich habe gelernt, sie zu formen und zu biegen. Ich weiß, wie man einen Moment ewig währen lassen kann, denn das ist bereits geschehen. Und ich kann diese Fähigkeiten selbst dir beibringen, Tollpatsch. Ich habe den Herzschlag des Universums gehört. Ich kenne die Antwort auf viele Fragen. Frag mich etwas.«

Der Schüler sah ihn verschlafen an. Es war zu früh am Morgen, um früh am Morgen zu sein. Nur das wusste er mit absoluter Gewissheit.

Ȁ
h... was möchte der Meister zum Frühstück?«, fragte er.

Wen blickte von seinem Lager über die Schneefelder und purpurnen Berge im goldenen Tageslicht, das die Welt formte, und dachte über gewisse Aspekte des menschlichen Wesens nach.

»
Ah,« sagte er. »Eine der schweren Fragen.«

So beginnt der Roman »Der Zeitdieb« von Terry Pratchett. Ein Buch, dass ich wie vieles von diesem Autor nur weiterempfehlen kann an Menschen, die Fantasy, Philosophie und Ironie lieben und das alles am liebsten in einer unterhaltsamen, amüsanten und scharfsinnigen Mischung lesen wollen. Dies ist nur ein kleiner Vorgeschmack, aber ich finde, darin kommen der Schreibstil des Autors und die Grundidee des Buches ziemlich gut zum Ausdruck. Vielleicht habe ich Euch ja damit ein wenig neugierig machen können. Wer aber schon etwas von ihm gelesen hat (da gibt es ja auch einige hier), der wird mir bestimmt zustimmen können, dass Pratchett süchtig machen kann. ;)

Karin 22.08.2006, 00.22 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Zwischen Heute und Gestern

Meinethalben braucht es keine Leibesertüchtigung zu geben. Damit hatte ich schon als Lehrmädchen meine Müh und Not. Lieber lustwandelte ich kleiner Muschkote gemütlich zum Lichtspieltheater und träumte davon, wie ich dort mit leckeren Kanapees empfangen würde, als in Luginsland der politischen Opfer (die, die zumindest eines mit dem Moskowitern gemeinsam haben) des wohl schlimmsten Teils der deutschen Geschichte zu gedenken. Es gibt auch sicher nicht viel, das ich meisterlich beherrsche, aber mitnichten will ich den Lumpanzius mimen.
Froh bin ich hingegen (vor Allem als Frau), dass es die Mussheirat zumindest in unserem europäischen Kulturkreis nicht mehr gibt. Und auch der Mohammedaner wird für seine Zukünftige irgendwann keine Mitgift mehr bezahlen - alles entwickelt sich, zum Glück! Aber das Recht auf Mutterschaftsurlaub möchte ich mir schon noch nehmen dürfen - es sei denn, der Mann, den ich dann haben werde, nähme Vaterschaftsurlaub, und selbst dann würde ich als Mutter verständlicherweise gern die Zeit haben, meine Kinder selbst groß zu ziehen, statt sie in fremde Hände zu geben.
Doch wer die Subjekte seiner Lustbarkeit meuchlings ermordet (ob körperlich oder seelisch), der sollte auch weiterhin für seine Missetaten bestraft werden.
Es ist mir immer noch ein Mirakel, was für ein Mummenschanz oft mit der deutschen Sprache getrieben wird.

Karin 21.08.2006, 13.43 | (0/0) Kommentare | PL

Deutsch, bald eine tote Sprache?

Müssen wir jetzt auch noch um den Fortgang der deutschen Sprache trauern? Wenn ich so sehe, wie viele Wörter täglich aus dem deutschen Duden verschwinden, bloß weil ein paar Fachleute von heute auf morgen, teils willkürlich und ohne die Allgemeinheit zu fragen, beschlossen hat, dass sie als »veraltet« gelten und daher gefälligst sofort auf den Friedhof der deutschen Sprache gehören, während mancher »Nachwuchs« fragwürdig bleibt... Ja, wenn teilweise so schöne und auch nützliche Wörter, die unsere Sprache seit jeher bereicherten und auch noch bereichern könnten, einfach auf Nimmerwiedersehen verschwinden sollen, da stellen sich mir als Wortliebhaber zwar nicht vor Grusel die Haare zu Berge, sondern im Gegenteil sich mein trotziger Kampfgeist ein.

Natürlich ist mir bewusst, dass sich Sprache mit der Zeit entwickelt (meistens sogar weiter und nicht zurück - und eine Verarmung der Sprache im großen Stil wäre in meinen Augen ein Rückschritt!). Dass neue Wörter auftreten - manche kurzlebig und manche setzen sich durch - darunter auch viele Anglizismen und aus anderen Sprachen übertragene Begriffe, was schon immer so gewesen und auch ganz nützlich ist, wenn es diese Bezeichnung so im Deutschen nicht gibt oder man einige trotzdem allgemein verständliche Synonyme sucht.

Es ist auch klar und liegt in der Natur der Dinge, dass einige Wörter irgendwann in Vergessenheit geraten und schlicht nicht mehr gebraucht werden, weil es etwa das, was sie beschreiben, so heute nicht mehr gibt oder keiner mehr ohne Nachzuschlagen versteht, was sie bedeuten. Andere wiederum sind möglicherweise durchaus entbehrlich, weil es genug deutsche alternative Ausdrücke dafür gibt.

Beispielsweise wäre ich nie auf die Idee gekommen, eine stinknormale Anwaltskanzlei hochgestochen »Advokaturskanzlei« zu nennen.

»Immediat« heißt für mich ganz einfach unmittelbar, es sei denn ich parliere gerade auf Französisch. Selbiges gilt unter Umständen für »formidabel« (wunderbar), auf jeden Fall für »Honneurs« (Ehren), »inkomparabel« (unvergleichlich), "decouragiert" (entmutigt), "Defraudant" (Betrug - englisch: fraud) "absentieren" (sich abwesend melden), »honett« (ehrlich), »draperie« (Faltenwurf bei Kleidung und Gardinen), »echarpe« (Schal), von mir aus auch »Coup d`état« (Staatsstreich), wenngleich ich den vielleicht wegen der historischen Bedeutung lieber wenn nicht im Sprachgebrauch, dann wenigstens im Duden drinbehalten hätte. Bei der »Courtoisie« bin ich mir unschlüssig: Natürlich gibt es die deutsche Höflichkeit und sonstiges sittliche Benehmen, auch wenn der Adel am Hof noch so ausgestorben ist; hier würde ich aber auch wiederum die kulturelle Bedeutung des Wortes als Argument ins Feld führen.

So betrübend es für mich ist, wie wenig die Deutschen, zumindest die, die sich herausnehmen, über die Sprache zu bestimmen, das, was sie einst aus der französischen Sprache übernommen haben, zu würdigen wissen (die Franzosen nehmen zwar seltener Fremdwörter in ihre Sprache auf - aber dann schmeißen sie sie auch nicht so schnell wieder weg): Bei manchen Wörtern kann ich die Verbannung noch verstehen. Aber was sich bereits eingebürgert hat (»...du jour«, »echauffieren« - was ich auch weiterhin so schön tun werde wie jetzt, ob es den Damen und Herren Professoren nun passt oder nicht, man möge mich dafür für pikiert halten), was auf jeden Fall zur Kultur gehört (und was daher nicht vergessen werden sollte oder wo es zumindest schade drum wäre), was sich noch im Sprachgebrauch befindet und / oder diese bereichert, darf meiner Ansicht nach nicht aussterben!

Ich jedenfalls werde das für mich selbst nicht zulassen.

Es mag zwar sein, dass ich nicht weiß und auch nicht mehr herausfinden konnte, was ein »Dups« ist (es geht mir hier ja auch nicht um einzelne Wörter, die nicht mehr verwendet werden, würde aber trotzdem gerne mal nachschlagen können, was es meinen/unseren »Altvordern« früher mal bedeutet hat und überhaupt, wo bei »Eren« das H geblieben ist. Auch so etwas gehört zur »Historie« und kann zum Geschichtsverständnis beitragen, dessen Mangel heute in bildungsarmen Zeiten so oft beklagt wird!).

Weder laufe ich noch im »Bratenrock« herum, noch habe ich (zum Glück) je ein »Consilium Abeundi« erhalten, wenngleich das mit der »freventlichen« »Geheimbündelei« oder gar »Büberei« frönenden, die Schulbank drückenden »Bankerts« aus dem »Alumnat«, die ihre »hoffärtigen« »Faustkämpfe« auch noch für einen »äsopischen« »Gassenhauer« halten, durchaus auch heute noch passieren kann (auch wenn das Alumnat längst durch ein Internat ersetzt wurde).

Doch selbst wenn ich im 21. Jahrhundert nicht mehr durch eine »Bresche« schlüpfen muss, sondern allenfalls noch in alten Burgruinen durch sie hindurchblicken kann, möchte ich doch hin und wieder gern elegant wie zu barocken Zeiten durch eine »Chaussee« spazieren statt über eine Asphaltstraße - auch wenn sich die »Estrade« rein objektiv gesehen nicht dadurch ändert, ob ich mit damenhaften Pumps oder mit ausgelatschten »Galoschen« darüber trete.

Wenn sich die Gelegenheit mal bietet, bin ich auch nicht abgeneigt, mal einen der vielen »Gasometer« im Ruhrpott zu besichtigen.

Zwar rede ich vielleicht »generaliter« nicht so viel nachge«äfften« »Galimathias« wie andere Menschen (dessen kann ich sehr gut »entraten«, ebenso der uralten Zunft der »gaukelnden« »Hofschranzen«, die es zum Leidwesen einiger auch heute noch, nur im anderen Gewand, gibt), und habe auch noch nie ein Liedel auf der "Fiedel" gespielt.

Auch für den »Bürolisten« würde ich mich heute nicht mehr »interzedieren« (und der »Bankbeamte« ist so viel ich weiß auch nur noch »angestellt«).

Dafür »hupfe« ich auch heute noch gerne mit oder ohne »Büttel« (wenn das rheinische Wort für Beutel damit gemeint ist) wie ein »Bonvivant« über das »Blachfeld«. Und ich finde es einfach »ambrosisch«, wenn morgens über mir der »Brausekopf« die Wasserstrahlen frisch über meinen Körper rieseln lässt - wenn ich schon nicht »bloßfüßig« über irgendeinen Strand laufen kann.

Manchmal wünschte ich, ich könnte mich abends nach einem geschäftigen Tag mit meinem »Augenglas« in ein plüschiges-edles »Fauteuil« setzen statt mit der Brille auf der Nase auf ein biederes Sofa (während andere womöglich mit der Nase über die Couch stolpern, bevor sie sich dann auf ihre Kontaktlinsen setzen ;)). Oder mich vielleicht ganz orientalisch wie Kleopatra auf einem »Diwan« ausstrecken und genussvoll Weintrauben - natürlich ohne »Geziefer« und "franko" Domizil geliefert - von der Rebe essen, bis ich »Bauchgrimmen« davon bekomme.

Tja, im Grunde bin ich für mein Alter immer noch ein ziemlicher »Backfisch«, wie ich »einstmals« einer war. Ich bin zwar persönlich nicht sehr »gottselig« und habe auch kein »Doktorat« wie die «hochwohllöblichen« Herrschaften, die so viele schöne Wörter »entduden« (aus dem Duden herausnehmen) wollen. Aber dafür bin ich nach wie vor »ehrsam«. Und bestimmt werde ich auch irgendwann den ehrwürdigen »Galan« kennen lernen, der mir hoffentlich viele amouröse Momente und nur wenig »Herzeleid« bereitet und den ich dann eines Tages auch - hoffentlich für »allezeit« - »ehelichen« werde. Es muss ja nicht gerade einer von der »altfränkischen« »Bauernsame« sein, aber wer kann das schon im Vornhinein »estimieren«?

Nein, ich trachte wirklich nicht danach, »genant« zu sein, will niemanden mit dem wenn auch nicht »höchsteigenen« »Häckerling« »inkommodieren«, aber die »glimmrige« Vielfalt der deutschen Sprache derart farblos zu vereinfältigen, das finde ich einfach »hanebüchen« - auch wenn die Betreffenden beileibe keine »Dalbern« sind. Es »gereut« mich aber auch nicht, das mal ganz ungeniert gesagt zu haben. Man wird mich schon nicht dafür »henken«. In Wahrheit bin ich doch »honorig« und vollkommen »Harm«los.

So, und nun werde ich wohl irgendwann (jetzt noch nicht) »gen« Traumland (für dessen Existenz der "Erweis" leider nicht erbracht werden kann) ziehen, um dortselbst »gebührlich« dem »Honigmond« zu »huldigen«, so wie ich es nachts meistens zu tun »geruhe«. :)

Karin 18.08.2006, 23.18 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Wortvielfalt

Die deutsche Sprache wächst täglich. Und zwar schneller, als neue Begriffe Eingang ins Wörterbuch finden können oder auch nicht. Oftmals bemerken wir es nicht einmal, wenn uns mal wieder eine neue Wortschöpfung in den Mund, aufs Papier oder auf die Tastatur gerät. Oder die wir in Zeitungen und im Internet lesen oder aber auch im Fernsehen hören. Viele davon benutzen wir ein Mal und vergessen es dann wieder. Andere wiederum - vergleichsweise wenige - sind kurze Zeit später in aller Munde und kommen uns dann gar nicht mehr so neu vor. Bzw. wir nehmen sie nicht als neu wahr, weil sie uns doch irgendwie vertraut sind, nur anders zusammengesetzt oder interpretiert, oder weil wir sie auch so verstehen (uns fällt ja immer das zuerst auf, was wir nicht verstehen, wo die Wissenslücken sind).

Es gibt aber jemanden, der genau diese Neologismen auf einer Internetseite zusammenträgt - ob es sich nun um besonders originelle Begriffe zu noch nicht wörtlich definierten Sachverhalten handelt, oder ob es sich um Wörter handelt, die schon eine gewisse Häufigkeit haben und sich im Sprachgebrauch bereits irgendwie etabliert haben, aber noch keinen Eingang ins Wörterbuch gefunden haben (würde man alle neuen Wörter sofort in dieses aufnehmen, müsste es ja bereits jetzt einen unendlichen Umfang haben).

Der Mann, der diese Wörter auf dieser HP versammelt, und zwar mit Angabe der Quellen (oftmals Medienartikel, die über Google gefunden wurden), heißt Lothar Lemnitzer und ist - natürlich - Sprachforscher von Beruf. Durchschnittlich 15 neue Wörter (wobei einmalige Begriffe, Eigennamen oder falsch geschriebene Wörter aussortiert werden) findet er pro Tag und stellt sie auf die Seite, die mit einer speziellen Analysesoftware funktioniert, die die Onlineversionen von verschiedenen Tages- und Wochenzeitungen nach solchen Wortneuschöpfungen durchstöbert. 20.000 Einträge sind seit dem Beginn des Projektes 2002 auf diese Weise bereits zusammengekommen. So sieht man mal, wie vielfältig die deutsche Sprache wirklich ist. Und wie kreativ wir damit umgehen.

Dass dabei auch viele Anglizismen mitverwendet werden, kann man hierbei vernachlässigen. Wir sind es doch längst gewohnt, dass die Grenzen zwischen den Fremdsprachen immer mehr zerfließen. Außerdem benutzen wir doch auch seit Jahrtausenden wie selbstverständlich Wörter, die aus dem Altgriechischen oder Lateinischen abstammen. Eigentlich gehört Denglisch (und auch Freutsch, seit das Portemonnaie bei uns auch Portmonnee geschrieben werden darf) doch schon längst zum Alltag. Weder die Technik noch die neuen Forschungsrichtungen und die Wirtschaft kommen ohne es aus. Weil alles immer internationaler wird und man sich ja schließlich irgendwie verständigen muss. Und ein Ziel der Sprache ist es doch auch, Brücken zu bauen. Manchmal auch neue Horizonte zu entdecken.

Karin 04.07.2006, 21.56 | (0/0) Kommentare | PL

Tipp für Bücherfreunde

Meine momentane Lektüre in Mußestunden und Wartezeiten (auch Fahrtzeiten in der Bahn) ist Die Damalstür, die mich vor etwa eineinhalb Wochen per Post erreicht hat. Ich bin inzwischen schon fast durch, und meinen Kommentar dazu könnt Ihr unter dem Link nachlesen.

Auch möchte ich diese Gelegenheit nutzen, Euch Bookcrossing einmal kurz vorzustellen. Ursprünglich war ich einfach von der Grundidee von Bookcrossing fasziniert, dass Bücher auf unterschiedliche Weise weltweit auf die Reise gehen und so in verschiedene Hände gelangen, anstatt irgendwo zu Hause im stillen Kämmerlein als Staubfänger zu enden - praktisch eine Art wandelnde, sich stetig verändernde globale Bibliothek. Aufmerksam geworden war ich darauf durch irgendeinen Zeitschriftenartikel. Anfangs habe ich auch noch die Bücher einfach so, ohne große Organisation und mit handschriftlichem Vermerk, dass es sich um ein Bookcrossingbuch handelt, »freigelassen«. Als dann die meisten davon entweder gleich verschollen waren oder, nachdem irgendein anonymer Finder einen Eintrag hinterlassen hatte, in der Versenkung verschwanden, kam ich schnell zu dem Schluss, dass mir dafür meine Bücher doch zu schade waren (bei vielen der Bücher, die ich damals noch in die freie Wildbahn ausgesetzt hatte, handelte es sich sowieso um Belletristik, die man einmal liest und dann nie wieder, und dessen Ungewissheit über deren Verbleib mich eigentlich kaum schmerzt; außerdem muss man sich auch mal von Dingen trennen können).

Inzwischen lernte ich aber die Vorzüge dieses Netzwerks von Bücherfreunden kennen und habe auch schon bei einigen Bookrings mitgemacht. Bei einem Bookcrossertreffen war ich indes noch nicht, schaue aber ab und zu im deutschen Forum der Bookcrosser vorbei, wo Neuigkeiten ausgetauscht, diskutiert oder auch Bookrings, die jemand plant neu zu eröffnen, angekündigt werden. Manchmal gibt es dort auch Rätsel. Es ist eben sehr abwechslungsreich und rege.

Übrigens: Der Unterschied zwischen Bookrings und Bookrays besteht meines Wissens ganz einfach darin, dass bei Bookrings das Buch, nachdem es von Teilnehmer zu Teilnehmer geschickt wurde, am Ende wieder beim Besitzer ankommt. Während es beim Bookray am Ende an einem anderen, ausgewählten Ort ankommt (zum Beispiel eine zentrale Büchersammlung an einem regulären Bookcrossertreffpunkt, die eventuell zur offiziellen Crossing Zone erklärt wurde).

Ihr seht also, Bookcrossing ist sehr vielfältig und bietet auf jeden Fall eine weitere Plattform für Bücherliebhaber aller Art - egal, wie man es letztlich nutzt oder sich vielleicht sogar auch mehr oder weniger engagiert. Ganz so, wie es jedem gefällt.

Ihr könnt ja einfach mal reinschauen.

Karin 22.06.2006, 13.02 | (0/0) Kommentare | PL

Lesestöckchen zum Mitnehmen

Fragebogen für extrem süchtige Lesejunkies

gefragt bei SaraSalamander

Liest Du Bücher auch in folgenden Situationen?

01) Beim Essen:

Nur manchmal. Zum Beispiel beim Frühstück der Blick in die Zeitung. Oder wenn es eine Zwischen- oder Brotmahlzeit ist. Warme Hauptmahlzeiten widme ich mich genießerisch lieber ganz.

02) Beim Baden:

Wenn ich schon bade, dann sehr ausgiebig und lang. Da darf natürlich auch nicht die lektüre fehlen. Was sollte ich sonst die ganze Zeit in der Badewanne machen? Die Decke anstarren?

03) Am Örtchen:

Das habe ich früher mal gemacht. Jetzt nicht mehr. Ist mir zu ungemütlich.

04) Beim Laufen:

Wie soll das denn gehen? Also nein.

05) Beim Friseur:

Ja, wenn mich die Friseuse nicht zu sehr volllabert ;-) (obwohl die Friseunterhaltungen ja meist ganz nett sind)

06) Im Wartezimmer:

Schon, aber dann mehr die dort ausliegenden Zeitschriften, weil man ja sonst jederzeit damit rechnen muss, an einer spannenden Stelle aufhören zu müssen.

07) In der Werbepause:

Ich mache es auch wenn ich ganz genau weiß, dass ich dadurch wieder einen Teil der Fortsetzung der Sendung oder des Films verpassen werde, weil ich die Seite, das Kapitel oder den Abschnitt unbedingt noch zuende lesen muss.

08) Im Auto (Beifahrer):

Habe ich früher bei längeren Strecken gemacht. Da stellten sich immer nach einer gewissen zeit die Kopfschmerzen ein. Nicht nur deshalb tue ich das heute nicht mehr (außer vielleicht die Straßenkarte ;-)). Außerdem muss man ja auch als Beifahrer im Straßenverkehr ein bisschen mit aufpassen. Und wenn man dann noch in netter begleitung ist, kommt man ja dann sowieso gar nicht zum Lesen.

09) Im Park, Freibad, etc:

ich gehe niemals ohne Buch ins Freibad. Im Park kann ich auch ohne, weil es da meist genug zu sehen gibt und man da so schön die Gedanken schweifen lassen kann. Aber wenn ich alleine dort bin, ist es gut möglich, dass ein Schmöker mir etwas Gesellschaft leistet. Ist halt mal was anderes als im heimischen Garten dasselbe zu tun.

10) In der Kassenschlange:

Wie bitte? Nee, dazu hätte ich nicht den Nerv. Obwohl: in einer sehr langen Warteschlange vor den Schaltern der DB, wenn es mal wieder endlos langsam vorangeht, hole ich schon mal mein Buch heraus.

11) Im Bett nach dem Aufstehen:

Ja, bei schlechtem Wetter und wenn ich meine Ruhe haben will.

12) In der Pause (Kino, Theater, etc):

Nein.

13) Bevor der Hauptfilm im Kino beginnt:

Nicht, wenn ich mit jemand anderem dort bin.

14) In der U-Bahn, Straßenbahn, im Zug:

Auf jeden Fall. Ich lege ja täglich weite Strecken mit diesen Verkehrsmitteln zurück.

15) An der Haltestelle / auf dem Bahnhof:

Ersteres nicht (zu stressig, wenn der Bus dann käme und ich alles wieder wegpacken muss), zweiteres ja (gerade auf dem Rückweg aus Richtung Köln muss ich manchmal lange auf meinen Verbindungszug warten).

16) Im Restaurant oder Café (wenn man alleine ist):

Kommt drauf an, wieviel Zeit ich habe. Wenn ich mal eben auf den Sprung bin, dann eher nicht. Und auch hier unterscheide ich zwischen Restaurant und Café. Im richtigen Restaurant wäre meine Hemmschwelle höher (sonst denken sie noch, ich würde mich durch Lesen vom Geschmack des vermeintlich schlechten Essens ablenken wollen ;-))

17) Unter der Bettdecke mit Taschenlampe (als Kind):

Nö. Ich habe damals ganz normal mit meiner Nachttischlampe gelesen und diese dann schnell ausgeknipst, wenn mein Vater auf dem Weg zum Klo an meinem Zimmer vorbeikam. Obwohl das wohl gar nicht notwendig gewesen wäre. aber als Kind ist man ja meistens ängstlicher als es die Lage erfordert.

18) Während des Kochens (Kochbuch zählt nicht *g*):

Ein klares Nein. ich wäre viel zu viel in Sorge, dass das Essen anbrennt. Und wenn daneben auf dem Küchentisch die Eieruhr ständig tickt, könnte ich mich eh nicht dauerhaft konzentrieren. beim Backen, was ja bekanntlich etwas länger dauert, sieht die Sache dann wieder anders aus.

19) Während eines Besuches (wenn Gastgeber telefoniert, etc):

Nein. Erstens lohnt sich das doch gar nicht, außerdem mache ich so etwas aus Prinzip nicht. Auch finde ich es unhöflich, da der Gastgeber dann denken könnte, das Treffen wäre so langweilig, dass nur ein Buch den Abend retten könne.

20) Während langer Computerprozesse (Scannen, Booten, etc):

Ich versuche es, komme dann aber meist nicht weit, weil der Vorgang meist genau in dem Moment abgeschlossen ist, wenn ich gerade mal zehn Zeilen gelesen habe. Es müssten dann schon sehr lange Prozesse sein (etwa, wenn ich den PC endlich mal wieder defragmentiere - aber da bleibe ich ja auch nicht mehrere Stunden davor sitzen, sondern erledige noch irgendetwas anderes).

Und fallen Euch noch andere nicht ganz so übliche Situationen ein?

Ja. Bei schönem Wetter (so wie heute) draußen im Garten.


Und Ihr?

Karin 10.05.2006, 20.51 | (0/0) Kommentare | PL

Schöpfer der Buchstaben

Der das Alphabet erschaffen hat,
hat uns den Faden unserer Gedanken
und den Schl
üssel der Natur in die Hand gegeben.


Antoine de Rivarol (1753-1801)


Ja, wer hat es denn eigentlich geschaffen?

Antwort: Wir haben es ursprünglich von den Phöniziern (die lateinische, die griechische und noch andere Schriften gehen letztlich darauf zurück). Schon gewusst? Den vollständigen Text zur Entstehung der Schrift bis hin zu unserem Alphabet gibt es übrigens hier. 



»Das A sah aus wie eine Zipfelmütze, Zipfelmütze auf Wichtelmännchens Kopf, Wichtelmännchen bei Schneewittchen, Rumpelstilzchen und Zwerg Nase, die Heinzelmännchen von Köln. B stand mit seinem blubbernden Bauch vor der Mühle und verschacherte seine schöne Tochter an den König, Stroh zu Gold spinnen könne sie, log das dicke B. Im C hing der Sichelmond am Himmel, Sterntaler regneten dem armen Mädchen ins Hemdlein. Das D roch nach Gift, giftige Apfelhälfte im Halse von Schneewittchen. Ich hatte große Mühe, die Gedanken bei den Zeichen zu halten. Ließ ich ihnen freien Lauf, nahmen sie schnurstracks ihren Weg in die Märchenwelt.

Jeden Buchstaben gab es in groß und in klein wie Eltern und Kinder, doch die kleinen sahen den großen beileibe nicht immer ähnlich, A und a. B und b. R und r. E und e. G und g. H und h. Die Kurve vom d dem D entgegengesetzt. Einen Grund dafür gab es nicht. Sowenig wie für Engel und Teufel. Alphabet und Gebet waren Glaubenssache. Das Alphabet dem Gebet haushoch überlegen. Ohne Alphabet kein Gebet. Nicht einmal GOTT.«

Buchauszug aus: »Das verborgene Wort« von Ulla Hahn, erschienen im Deutschen Taschenbuch Verlag.

Karin 25.04.2006, 22.13 | (0/0) Kommentare | PL

Reine Mathematik?

Ich bin nicht gerade der Zahlenmensch. Aber diese Beschreibung, diese Metapher hat es in sich. Einfach genial! Besser könnte ich es auch nicht ausdrücken:

»Wenn mich jemand fragen würde, was mich richtig glücklich macht, dann würde ich antworten: die Zahlen. Und weißt du, warum?
Weil das Zahlensystem wie das Menschenleben ist. Zu Anfang hat man die natürlichen Zahlen. Das sind die ganzen und positiven. Die Zahlen des Kindes. Doch das menschliche Bewusstsein expandiert. Das Kind entdeckt die Sehnsucht, und weißt du, was der mathematische Ausdruck für Sehnsucht ist?
Es sind die negativen Zahlen. Die Formalisierung des Gefühls, dass einem etwas abgeht. Und das Bewusstsein erweitert sich immer noch und wächst, das Kind entdeckt die Zwischenräume. Zwischen den Steinen, den Moosen auf den Steinen, zwischen den Menschen. Und zwischen den Zahlen. Und weißt du, wohin das führt? Zu den Brüchen. Die ganzen Zahlen plus die Brüche ergeben die rationalen Zahlen. Aber das Bewusstsein macht dort nicht halt. Es will die Vernunft überschreiten. Es fügt eine so absurde Operation wie das Wurzelziehen hinzu. Und erhält die irrationalen Zahlen.
Es ist eine Art Wahnsinn. Denn die irrationalen Zahlen sind endlos. Man kann sie nicht beschreiben. Sie zwingen das Bewusstsein ins Grenzenlose hinaus. Und wenn man die irrationalen Zahlen mit den rationalen zusammenlegt, hat man die reellen Zahlen.
Es hört nicht auf. Es hört nie auf. Denn jetzt gleich, auf der Stelle, erweitern wir die reellen Zahlen um die imaginären, um die Quadratwurzeln der negativen Zahlen. Das sind Zahlen, die wir uns nicht vorstellen können, Zahlen, die das Normalbewusstsein nicht fassen kann. Und wenn wir die imaginären Zahlen zu den reellen Zahlen dazurechnen, haben wir das komplexe Zahlensystem. Das erste Zahlensystem, das eine erschöpfende Darstellung der Eiskristallbildung ermöglicht. Es ist eine große, offene Landschaft. Die Horizonte. Man zieht ihnen entgegen, und sie ziehen sich immer wieder zurück. Das ist Grönland, und das ist es, ohne das ich nicht sein kann! Deshalb will ich mich nicht einsperren lassen.«

Textauszug aus: Fräulein Smillas Gespür im Schnee (Peter Hoeg), Rowohlt Verlag.

Karin 20.03.2006, 00.02 | (0/0) Kommentare | PL

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Texte, Lektorat und Ãœbersetzungen

Nebenschauplätze:

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Lebensharmonie

Mein Jakobsweg - Reiseblog 

Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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