Jo, der Alltag läuft. Aber sonst nix Neues.
Habe festgestellt, dass die beste Methode, Einschlafstörungen
vorzubeugen, offenbar und paradoxerweise ein vorangegangener
(unbeabsichtigter) Schlafentzug ist. Nachdem ich vorgestern praktisch
kaum geschlafen hatte, bin ich gestern um 21.00 Uhr totmüde ins Bett
gefallen, augenblicklich eingeschlummert und war nach nur 6 Stunden
topfit! Den Rest der Nacht habe ich mir dann die Zeit mit Lesen und
"Existenz" gucken vertrieben. Am frühen Morgen habe ich mich dann noch
einmal hingelegt, doch als ich nach einer halben Stunde immer noch wach
war, bin ich aufgestanden.
Demnach, Lektion Nummer Zwei für Schlafstörungsbetroffene: Wenn Dich
der Schlaf partout nicht übermannen will, versuche nicht, ihn
herbeizuzwingen - nutze die Zeit lieber, indem Du etwas anderes machst
und den Tag über gar nicht mehr an den (fehlenden) Schlaf denkst. Am
Abend wirst Du dann durch das Schlafdefizit ganz automatisch so müde
sein, dass Dir die Augen früh genug zufallen werden.
Nur, wenn er sich dann meldet, der Schlaf, solltest Du klug sein und ihm auch nachgeben.
Und nun werde ich erst mal etwas essen und muss mich dann noch um die Wäsche kümmern.