Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Psychologie

Voilá!

Ich hatte Euch ja noch versprochen, meinen eigenen Fragebogen zum Thema Umarmungen zu beantworten. Heute, so kurz nach Weihnachten, ist denke ich der richtige Tag dafür. Also los:

1. Wann hast Du das letzte Mal jemanden umarmt oder wurdest umarmt?
Gestern wurde ich zwei Mal flüchtig umarmt (zwei "halbe" Umarmungen macht 1 ganze Umarmung :)). Vorvorgestern wurde ich richtig umarmt und habe zurückumarmt.

2. Wie war das für Dich?
überraschend (ist es ja immer), herzlich, wohlwollend, familiär.

3. Wie wichtig sind für Dich (allgemein) Umarmungen?
Sie tun gut, sie können so viel zeigen und bewirken (letzteres je nach Intensität). Es ist eine Form der nonverbalen Kommunikation und zugleich die schönste. Ich freue mich, wenn ich umarmt werde, bin aber auch froh, dass dies nicht zu oft geschieht. Denn so weiß ich es besser zu schätzen, und kann wochen- oder auch monatelang davon "zehren", wenn es sein muss.

4. Welche Arten von Umarmungen unterscheidest Du?
Ich unterscheide sie nach der Intention bzw. nach dem, was sie ausdrücken sollen (was natürlich wiederum von den gegebenen Umständen abhängt): Als Trost, Freundschaft oder Liebe (Zuneigung im Allgemeinen), als Geste des Friedens und der Versöhnung, als Geste der Zusammengehörigkeit (auch u.U. einer Gruppenzugehörigkeit), oder einfach als Geste der Freude.

5. Auf welche könntest Du nur schwer verzichten / welche Umarmung könntest Du eher entbehren?
"Falsche" Umarmungen, also solche, die nicht so gemeint sind und bloß dem Einschmeicheln dienen. Ebenso gestellte Umarmungen wie etwa um auf Fotos zu posieren und zu suggerieren: "Wir sind Freunde", sofern dies nicht der Fall ist.

6. Muss man Deiner Ansicht nach eine Umarmung erst "verdienen", oder kann sie einfach geschenkt werden?
Keineswegs muss man sie sich verdienen! Eine Umarmung ist immer ein Geschenk. Irgendwelche Leistungsansprüche oder gar ein Klassendenken (oder sonstige Vorurteile wie etwa "den umarme ich nicht, weil er - wie immer subjektiv! - hässlich ist") sind hier völlig fehl am Platze und Unsinn.

7. Empfindest Du, dass Du oft genug umarmt wirst, und bist Du zufrieden (unabhängig von der Dankbarkeit, rein innerlich) mit den Umarmungen, die man Dir gibt?
Wie weiter oben schon beschrieben: Ich bin immer zufrieden mit den Umarmungen, die man mir angedeihen lässt. Ich stelle da keine "Ansprüche", denn auf "erzwungene" Umarmungen o.ä. kann ich gut und gerne verzichten. Eine Umarmung muss immer ehrlich sein.

8. Ist es für Dich von Bedeutung, ob Dir eine Umarmung gegeben wird oder ob die Initiative von Dir ausgeht? Oder ist das völlig egal - die Geste zählt und das, was sie auslöst?
Am liebsten mag ich natürlich Umarmungen, die auf Gegenseitigkeit beruhen. Klar gibt es immer mindestens einen der Beteiligten, von dem die Initiative ausgeht. Ich finde, das sollte sich insgesamt schon einigermaßen die Waage halten. Wenn zum Beispiel immer nur einer sich bemüht und von dem anderen nichts zurückkommt, kann ich schon verstehen, dass das für denjenigen - den Aktiven - irgendwann frustrierend sein kann. Man sollte das aber umgekehrt auch nicht haarklein 1 zu 1 "berechnen".

9. Welche Rolle spielt es für Dich, von welcher Person Du umarmt wirst?
Grundsätzlich schon eine große.

10. Wie würdest Du reagieren, wenn Du urplötzlich ohne erkennbaren "Grund" auf der Straße von einem nett aussehenden Fremden umarmt würdest? Und wie, wenn dieser Mensch ungepflegt und nicht gerade glücklich aussähe?
Ich wäre zunächst einmal überrascht - aber sobald ich mich vergewissert hätte, dass er mir nur etwas Gutes will, wäre ich gerührt und würde mich darüber freuen. Dasselbe gilt übrigens auch für den "Penner". Wenn seine Fahne allerdings allzu stark wäre, würde es mir schon ein wenig Mühe bereiten, dass mein Lächeln sich nicht zu einer Grimasse verzerren würde. ;) Dennoch würde ich mich bemühen, meinen (rein äußerlichen) Ekel nicht allzu deutlich zu zeigen. Ich denke, das würde mir sogar recht gut gelingen, denn in der Regel kann ich mich ziemlich gut beherrschen (ohne zu schauspielern natürlich - was mir wiederum gar nicht liegt).
Natürlich kommt es aber auch immer auf das Gesamtbild an, welches einer abgibt. :)

Karin 27.12.2006, 21.34 | (0/0) Kommentare | PL

Alles nur gespiegelt?

Eigentlich sind sie ja eine sehr gute praktische Einrichtung der Natur, die Spiegelzellen.
Aus den Erfahrungen - vor Allem und grundlegend die aus der Kindheit - aufgebaut, können sie uns helfen, Situationen (auch emotional) einzuschätzen, uns unter Umständen in andere Menschen hineinzufühlen und ihre Reaktionen auf unser eventuelles Handeln abzuschätzen...
Doch zugleich ist es auch jedes Mal lediglich eine Simulation, die da im Kopfkino in Gang gebracht wird. Demnach lässt sie alle Aspekte außer Acht, die außerhalb unseres Erfahrungsspektrums liegen.
Wenn wir uns also über ein Geschenk freuen, das wir jemand anderem geschenkt haben, muss das nicht unbedingt automatisch so sein, dass sich der Beschenkte auch freut. Vielleicht tut er ja nur so, als würde ihm das Geschenk gefallen, um uns nicht zu kränken, lächelt beschwichtigend, sagt mit seinen leuchtenden Augen: "Aber das macht doch nichts - ich weiß ja, wie es gemeint war...", während er artig ein Wort des Dankes spricht.
Muss aber natürlich nicht so sein - dies war nur ein Beispiel, dass der "vorgespiegelte" Kram nicht immer unbedingt die letzte Wahrheit darstellt.
In Situationen, wo schnelles Handeln vonnöten ist, und im sozialen Miteinander, wo langes Nachdenken oft nicht weiter bringt, ist es natürlich schon generell positiv, dass man auf die in den Spiegelzellen gespeicherten Erfahrungen zurückgreifen kann - wenn man welche hat und sonst alles richtig funktioniert und gelaufen ist und man in seiner Kindheit genug Liebe und Fürsorge von den Eltern erfahren hat und möglichst wenig schlimme negative Einflüsse mitbekommen hat, die sich extrem auf die Impulse aus den Spiegelzellen (oder sonstwoher) und vor Allem auf das Leben auswirken können.

Karin 21.12.2006, 09.52 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Sich künstlich aufregen

Wenn mich etwas wirklich nervt - und wenn sich die wahrhaft nervigen Dinge häufen - habe ich irgendwie nie das Bedürfnis, mich in irgendeiner Weise künstlich darüber aufzuregen. Mal kurz Dampf ablassen, einen Seufzer ausstoßen, vielleich t auch mal notfalls mit dem Fuß aufstapfen oder in extremen Fällen eine Runde um den Block laufen (und selbst das ist nur ganz selten erforderlich), oder andere - noch friedlichere - Ventile finden, zum Beispiel kreativer Art, ja. Mich (natürlich! ;)) genervt fühlen, und dieses Gefühl auch zulassen, das ist für mich selbstverständlich.
Aber anscheinend bin ich nicht der Typ, der so schnell ausrastet, wenn etwas nicht so läuft, wie man es gerne hätte (was sowieso eine rein logisch betrachtet unwahrscheinliche Situation ist, wo doch viele Faktoren und Lebewesen da mit hineinspielen und dazu beitragen, dass die Welt in dem Moment so ist wie sie ist ;) - warum also künstlich aufregen?). Ich kann mich auch nicht erinnern, dass das irgendwann einmal anders gewesen wäre.
Was natürlich nicht heißen soll, ich würde den Druck nicht spüren, wenn immer mehr nervige Dinge mich schließlich belasten. Und es heißt auch nicht, ich würde alles in mich hineinfressen - ich habe ja meine Ventile und Ausdrucksmöglichkeiten, sowohl akut in Form von Verhalten und Gesten, als auch solche, um mich langfristig zu entlasten (die aber dann entsprechend auch mehr Zeit in Anspruch nehmen, die ich im Übrigen auch habe).
Doch es gibt so gut wie nichts, was für mich Grund genug wäre, sich - wörtlich: künstlich - darüber aufzuregen. Mehr noch: Aufregung in dem Sinne fühlt sich bei mir in der Tat sehr künstlich an. Wie letztlich wieder einmal gespürt: Ich war genervt, genervt von schief gelaufenen Sachen, genervt von mir selbst, genervt von anderen - von allem genervt - und das alles aus unterschiedlichen Gründen - und trotzdem konnte ich mich nicht aufregen. Ich wollte es nicht nur nicht, ich KONNTE es einfach nicht. Nicht, weil da ein Knoten gewesen wäre, der bei der nächsten Gelegenheit hätte platzen können - sondern weil emotional gar kein Anlass zur Aufregung vorhanden war. Genervtheit. Aber keine Aufregung. Das ist für mich ein gaaaanz riesiger Unterschied!
Vielleicht bin ich da anders als ein Großteil anderer Menschen, vielleicht "fehlt" mir irgendein "Gen" fürs Aufregen, Ausrasten, etc. Kann aber auch sein, dass ich mir diese Stärke mit der Zeit selbst anerzogen habe. Weil es für mich einfach der beste Weg war, nicht nur nervige Dinge auch mal hinzunehmen, sondern auch damit zu leben. Und (was noch viel wichtiger ist) mit Menschen auszukommen - eben auch mit denen, die mich in einem bestimmten Augenblick nerven.
Bisher bin ich mit diesem Prinzip, das in mir ist oder irgendwann einmal in mich gefahren ist, recht gut durchgekommen, und habe daher auch nicht vor, dass zu ändern. Aber ich muss schon sagen, wenn ich mich einmal so umschaue: Es ist selten. Ich will mich damit nicht brüsten oder besser stellen. Auch ich bin letztlich nur ein Mensch und habe dafür ganz sicher andere Fehler Makel (Fehler macht man, aber man hat sie nicht!!!).
Ich sage nur, es ist wohl eine seltene Eigenschaft. Eine, auf die ich schon fast ein bisschen stolz bin und die ich mit Ãœberzeugung lebe.

Karin 26.11.2006, 13.09 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Grundwassertaucherin

Die vier Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft sind in jedem Menschen in unterschiedlicher Weise angelegt und werden im Laufe des Lebens mehr und mehr entfaltet. Das nachfolgende Schaubild zeigt Ihnen, wie weit Sie die einzelnen Elemente bislang ausgeprägt haben.
Wenn Sie diesen Test in zwei, drei Jahren wiederholen, werden Sie sehen, ob sich etwas verändert hat. Vielleicht haben Sie Elemente, die heute nur schwach ausgeprägt sind, bis dahin deutlicher entfaltet und sind damit Ihrer Ganzheit ein Stück näher gekommen.

Ihre Stärken liegen dort, wo Sie hohe Punktzahlen erreicht haben. Um jedoch ganz zu werden, ist es nicht wichtig, vorhandene Stärken weiter zu fördern, sondern sich den bislang vernachlässigten Seiten zuzuwenden. Das Element mit keinen oder den wenigsten Punkten, ist sicherlich Ihr schwächstes Element, Ihre Schwachstelle, aber auch Ihr "schwer erreichbares Gut", das es auf dem Weg zur Ganzheit zu entfalten gilt.

 

Feuer: 5 Erde: 11 Wasser: 37 Luft: 7

Eine kurze Zusammenstellung charakteristischer Merkmale
der einzelnen Elementartypen zeigt Ihnen diese Tabelle

Ebene


Erde

Wasser


Typ


Tatmensch

Gefühlsmensch


Schlüsselsatz


Ich tue

Ich fühle


Antriebsfeder
Streben nach Sicherheit/Dauer
Sehnsucht

Qualität

Tatkraft

Medialität

Temperament


erdig

fließend


Typologie C.G.Jung*


Empfinden

Intuition


Typen nach
Fritz Riemann


Zwanghafte

Depressive


weibliche Archetypen


Mutter

Rätselhafte, Muse, Sphinx


männliche. Archetypen


Vater

Mystiker, Weise


Schatten

Sturheit

Launenhaftigkeit


Stärke


Verantwortung

Gefühlstiefe


Mangel an
Wendigkeit
Beständigkeit

* Zu der widersprüchlichen Zuordnung der Elemente zu den vier Bewusstseinsfunktionen der Typologie C.G. Jungs lesen Sie den Artikel: Parallelen zwischen den vier Elementen und der Typenlehre von C. G. Jung - Dort finden Sie auch eine kurze Beschreibung der vier Elemente nach introvertierter und extravertierter Ausprägung.


Selbermachen? Klicken!

Entdeckt habe ich diesen hochinteressanten Test hier.

Karin 30.10.2006, 07.33 | (5/4) Kommentare (RSS) | PL

Die Aufschieberitis bekämpfen

In unserer Tageszeitung stand heute ein sehr interessanter Artikel über das Aufschieben unangenehmer Tätigkeiten. Da sicherlich sehr viele Menschen (mich eingeschlossen, bin da ganz ehrlich) dieses Phänomen kennen, will ich das Thema in einem Blogbeitrag anschneiden; vielleicht kann ja der eine oder andere daraus irgendetwas für sein Leben mitnehmen. Also, ich persönlich finde, dass der Artikel durchaus ein paar bedenkenswerte Aspekte anspricht, und teils auch einige praktische Tipps gibt, wie man der »Aufschieberitis« (im Fachjargon Prokrastination genannt) Herr werden kann.

»Morgen morgen, nur nicht heute...« - Fast jeder hat schon einmal etwas, das »eigentlich« dringend erledigt werden müsste, bis Ultimo aufgeschoben, bis es am Ende nicht mehr aufgeschoben werden konnte und dann unter Zeitdruck und mit viel Stress getan wurde. Meist geht ja auch alles gut; manche brauchen sogar den Druck, um sich überhaupt für eine Arbeit zu motivieren. Und schließlich ist es das Ergebnis, das zählt.

Aber wenn das Aufschieben zur Gewohnheit wird (was laut Studien immerhin bei rund 20% der Menschen der Fall ist - die Dunkelziffer, die nicht in der Statistik auftaucht, nicht einmal eingerechnet) und man immer wieder Sachen aufschiebt, womöglich sogar selbst die, die einen gar nicht überfordern, sondern einfach nur unangenehm sind - tja, dann kann es schon irgendwann zum Problem werden, weil sich dann nämlich immer mehr Dinge zu einem Berg häufen und man ab einem bestimmten Punkt den Überblick verliert und nicht mehr weiß, wo man anfangen soll.

Wie man dem Abhilfe verschaffen kann, dazu komme ich gleich noch.

Zunächst einmal muss man sich ernsthaft die Frage stellen, warum überhaupt aufgeschoben wird. Laut Margarita Engberding, der Leiterin der Psychotherapieambulanz an der Uni Münster, ist es für Menschen völlig normal, dass sie das Angenehme suchen, während sie das Unangenehme möglichst zu vermeiden trachten. »Fraglich ist vielmehr, warum wir unsere Aufgaben in der Regel schaffen«, so Engberding. Normalerweise funktioniert unsere Fähigkeit zur »Selbstregulation« auch ganz gut, vielleicht, weil einfach die Motivation da ist, es hinter sich zu bringen.

Doch wenn man es nicht schafft, sich zur Bewältigung einer Aufgabe aufzurappeln, wenn das Aufschieben irgendwann zur Problematik wird, was könnte dann der Grund dafür sein? Laut Engberding und dem Artikel liegt es eher »selten am Perfektionismus«, sondern meist in der »Angst, den Erwartungen anderer nicht zu entsprechen« begründet. »Der Erwartungsdruck führt dazu, Aufgaben aufzuschieben. Damit wird die Zeit für weitere Aufträge, die noch hinzu kommen, knapp. Diese werden erneut aufgeschoben, und der Teufelskreis beginnt«, so Engberding.

Aha, das ist ja schon eine Erkenntnis: Man hat Angst, den Erwartungen nicht zu entsprechen. Also könnte es für den Anfang schon nützlich sein, bei dieser Wurzel anzusetzen, wenn man die Aufschieberei bekämpfen will: Nämlich, seine Einstellung zu ändern - sich nicht um die Erwartungen der anderen zu kümmern, sondern in sich hineinzuhorchen, was man selber erreichen will... Aber ich will nicht vorgreifen.

Sinnvoll kann es außerdem sein, das Aufschieben in einem bestimmten Maß zu akzeptieren. Sicherlich hilft das einem auch, es lockerer zu sehen, ist ein weiterer Schritt, von diesem »ich muss« in Richtung »ich will« umzuschwenken.

Und es hat ja auch durchaus Vorteile. Im alten Rom sah man es sogar als Tugend an: »Überlegt zu handeln und erstmal in Ruhe abzuwarten, galt als besonnen,« erklärt die Psychologin Engberding. »Oft ist das Aufschieben ein Teil des Reifeprozesses,« sagt auch Tanja Konnerth. »Während der Ablenkung beschäftigen sich die Aufschieber bereits unterbewusst mit der zu erledigenden Aufgabe.« heißt es in dem Zeitungsartikel. »Deshalb habe ich begonnen, mir das Aufschieben bewusst zu erlauben,« sagt Frau Konnerth.

Das ist sicherlich eine gute Methode, um allmählich von diesem schlechten Gewissen wegzukommen, das einem anschließend beschleicht, wenn man mal wieder eine Aufgabe scheinbar grundlos bis zum Sankt-Nimmerleinstag vor sich hergeschoben hat. Denn: »Wer sich selbst verzeiht, hat nur noch ein Problem anstatt zwei und ist schon einen Schritt weiter,« so der österreichische Selbstmanagement-Trainer Marc Stollreiter.

»Zuallererst muss der Aufschieber die klare Entscheidung fällen, ob die Absicht besteht, die Aufgabe anzugehen,« sagt Engberding weiter. »Wenn dieser erste Schritt getan ist, macht man auch weiter.« Also ist letztlich alles eine Frage der Motivation.* Diese sollte natürlich von innen kommen. Man muss das, was zu tun ist, auch wollen.

Doch was, wenn der Berg einem zu viel erscheint, so dass man nah dran ist, den eben gefassten Mut wieder zu verlieren? Auch hier weiß die Psychotherapeutin Rat: »Es hilft, eine Aufgabe in kleine Einheiten aufzuteilen und jeweils einen Anfangs- und einen Endpunkt festzulegen. Je stärker man aufschiebt, desto kleiner sollten die einzelnen Arbeitsschritte sein.« Weniger ist also auch hier oft mehr. Man muss einfach nur anfangen...

Frau Engberding weiter: »Die Ziele der Einheiten sollten realistisch definiert werden, um kleine Erfolgserlebnisse möglich zu machen.« Erfolgserlebnisse! Richtig. Die können schließlich auch die Motivation noch einmal anheben, die ja sonst, ohne solche Konzepte, so gerne im Keller bleibt. Daher sind sie auch so wichtig. Aber man muss halt schon selbst etwas dafür tun, um sie sich zu verschaffen. Sie fliegen einem nicht einfach so zu. Das wird hin und wieder vergessen - sollte es aber nicht!

Noch ein Zusatztipp von der Expertin: »Vor dem Anfangszeitpunkt müssen alle Hilfmittel zurecht gelegt werden, so dass der Aufschieber dann auch wirklich direkt loslegen kann.« Wenn man sich also zuerst noch alles aus seinem Chaos von verschiedenen Ecken zusammensuchen muss, geht in der Zwischenzeit womöglich auch einiges von der anfänglichen Entschlossenheit verloren. Wer hat das nicht schon mal erlebt...

Konnerth hingegen schwört auf die etwas ungewöhnlichere Methode der »Rückwärtsplanung«, auf die man spontan vielleicht nicht gekommen wäre: »Fragen Sie sich ausgehend vom Endergebnis, was nötig ist, um es zu erreichen - dann, was nötig ist, um diesen Zwischenschritt zu erreichen, bis Sie etwas haben, mit dem Sie sofort beginnen können.« Und danach kontrollieren, ob und inwieweit diese Ziele auch erreicht wurden.

Dann kann man sich auch guten Gewissens für diesen Teilerfolg belohnen. Und ganz nebenbei motiviert das auch wiederum zum Weitermachen, bis das Endziel erreicht ist.

Was auch noch helfen kann: »Eine Checkliste führen, auf der Sie schöne bunte Häkchen machen und sehen, wie viel Sie schon erreicht haben,« rät Konnerth. So wird der Erfolg sogar sichtbar.

Außerdem, so der Zeitungsartikel, gilt es, die aufgeschobenen Arbeiten in den Alltag zu integrieren und ihnen die Sonderstellung außerhalb dieses zu nehmen. Engberding hierzu: »Man muss eben nicht erst alles andere erledigen, zum Beispiel den Schreibtisch auf- oder die Wäsche wegräumen, um etwas anzugehen.«
Prioritäten setzen - ganz wichtig!

Und nicht zu viel denken, sondern einfach mal tun. »Wenn Kinder an Aufgaben herangehen würden wie Erwachsene, dann würde kein Kind laufen lernen.« Dieser Satz von Herrn Stollreiter (den ich weiter oben schon zitiert habe) gefällt mir besonders gut. Ja, auch von Kindern können wir einiges (wieder) lernen: Zum Beispiel die spontane, unbeschwerte Herangehensweise an Dinge und Probleme, anstatt Blockaden des Denkens zu errichten.

Das Schlusswort von Konnerth in dem Artikel hat aber auch etwas: »Und wer das Aufschieben nicht lassen kann, soll doch einfach die Aufschieberitis aufschieben.«

So kann man es auch versuchen. Aber ob man dann auch wirklich das tut, was man tun sollte - pardon, was man WILL, um all die Ziele einmal zu erreichen, die man hat? Hat man überhaupt die Zeit, um dieses Experiment auszuprobieren? Dann ziehe ich es doch vor, all die anderen, vorgenannten Tipps und Anregungen zu beherzigen. ;)

Nochmal die Strategien zusammengefasst




Und jetzt noch ein Literaturtipp:
Marc Stollreiter: "Aufschieberitis dauerhaft kurieren", mvg Verlag, ISBN 3-636-07152, 7,90 €.

Karin 15.09.2006, 21.56 | (0/0) Kommentare | PL

Schreibtherapie

Gerade habe ich erlebt bzw. gefühlt, was für eine heilsame Wirkung Schreiben haben kann. Eben noch war mir gewissermaßen traurig zumute (es würde zu weit führen, das hier näher zu erläutern). Weil manche Erkenntnisse eben doch - das muss man sich erstmal eingestehen - im ersten Moment der direkten Konfrontation ein bisschen schmerzen - und einem mitunter auch nächtliche Einschlafprobleme (die jedoch ohne Folgen für meine heutige Munterkeit geblieben sind) bescheren - können. Auch wenn man darauf vorbereitet war und sich allmählich an die Tatsachen gewöhnt hat.

Zum Beispiel die Tatsache (die sich auf alle Lebensbereiche übertragen lässt), dass es eben doch ein »Zuspät« gibt. Dass man Chancen (falls vorhanden) verpassen, aber auch dass man so viele Signale falsch verstehen kann. Dass es nichts nützt, sich die Welt so zurechtzuträumen, wie man sich das irgendwann vielleicht einmal gewünscht hat - es wird ja doch nicht wahr.

Diese Wahrheiten einzugestehen ist eine Sache - direkt damit konfrontiert werden eine andere. Aber es ist notwendig. Denn nur so lernt man, damit umzugehen und das Beste draus zu machen - all das Positive, das bleibt, als Geschenk anzunehmen, und seinen eigenen Weg mit neuem Selbstbewusstsein und noch beharrlicher weiterzugehen.

Ja, genau! Und letztlich ist es doch gut, dass ich mich mit den Menschen, mit denen ich es zu tun habe, so gut verstehe, dass ich mit ihnen lachen kann. Falls ich mir jemals irgendetwas eingebildet habe, so tut es mir Leid. Ich habe mich halt in einer Hinsicht getäuscht. Aber da es noch so viele andere Aspekte gibt, die letztendlich sogar noch wichtiger sind, kann ich sehr gut damit leben. Nun bin ich wieder bei mir selbst angekommen. Und das fühlt sich gut an!



PS: Beim Stichwort "Schreibtherapie", das ich in Hinblick auf mein eigenes Erleben als Titel für diesen Beitrag gewählt hatte, weil es einfach den Nagel auf den Kopf traf, fiel mir wieder ein Beitrag in Absurd AG ein, den ich vor einiger Zeit gelesen hatte und der eben von einer solchen Schreibtherapie handelt (auf den Link klicken, um den entsprechenden Text zu lesen). Ihr seht also: Die lindernde Wirkung des Schreibens auf Körper und Seele ich sogar wissenschaftliche erwiesen. DAS bilden wir Webtagebuchschreiber uns also nicht nur ein! Aber eigentlich haben wir das doch schon immer gewusst und gespürt, oder?

Karin 11.08.2006, 16.55 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Naivität versus Hoffnung

Wer den Himmel hat, glaubt nicht so leicht an die Hölle.Wer die Hölle hat, glaubt leicht an den Himmel.

Dr. Phil. Manfred Hinrich, deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist und Schriftsteller

Der schon zitierte Spruch könnte auch - vielleicht noch eher - auf mich zutreffen. Wenn ich in meine eigene Vergangenheit blicke, dann stelle ich fest, dass ich, wenn mal alles ein wenig ZU glatt läuft (so glatt, dass man eigentlich auch wieder misstrauisch werden müsste, weil doch da meist irgendwo ein Haken ist und/oder die Glückssträhne genauso rasch wieder beendet sein könnte), dass ich dann oft naiv genug bin, daran zu glauben, dass es anhält. Man könnte es auch Hoffnung nennen, die zugleich natürlich auch eine Motivation ist weiterzumachen. ABER (jetzt kommt die ernüchternde Wahrheit und Kehrseite) auf diese Weise ist auch die Enttäuschung, wenn es dann doch nicht so kommt und klappt, wie man sich das in seiner Phantasie vorgestellt hat, umso größer; zum Einen auch, weil man sämtliche eventuelle Anzeichen, die vielleicht durchaus vorhanden waren, wenn schon nicht ganz übersieht, so doch, um sich nicht in seinem Weg und Handeln entmutigen zu lassen (so gesehen erfüllt diese Beschönigung, dieses Sich-Selbst-Belügen, doch seinen Zweck), herunterspielt.

Wenn das Glück einem hingegen nicht so hold ist, zum Beispiel in punkto Job, aber auch in anderen Lebensbereichen, dann klammert man sich allzu schnell an jede Hoffnung, die man bekommen kann. Was ja wiederum sehr gut und bestärkend ist; es treibt einen schließlich an und vermittelt einem letztlich das Gefühl, dass man seine Ziele vielleicht doch noch irgendwann wird erreichen können.

Aber dann gibt es auch noch (und das bleibt in dem Zitat unberücksichtigt) diese Tiefs, wo man resigniert denkt: Es nützt ja doch nichts, und wo man sich deshalb zwingen muss, sich aufzurappeln, etwas in die Richtung zu tun, in die man gerne gehen möchte weil da diese Ungewissheit darüber ist, ob dieser Schritt einem überhaupt dem Ziel auch nur ein Stückchen näher bringen wird oder ob man sich immer noch im Hamsterrad befindet, wo man sich umsonst abhetzt und doch nie an das tolle Häppchen gelangen wird.

Zum Glück sind solche Phasen nur vorübergehend, und anschließend ist der Wille, das Ziel zu erreichen, stärker, und zwar umso mehr, je wichtiger es einem ist. Man könnte es auch Trotz nennen, aber es ist eine positive Form von Trotz (also nicht zu verwechseln mit sturheit, die wiederum mit Blindheit für eine realistische Einschätzung einhergeht).

Karin 11.08.2006, 16.28 | (0/0) Kommentare | PL

Grausam

Aachen. Die dauerhafte Unterbringung eines Drohbrief-Schreibers in einem psychiatrichen Krankenhaus hat jetzt die 8. große Strafkammer des Landgerichts Aachen angeordnet. der 50 jahre alte Maschinenbauingenieur hatte diversen Rechtsanwälten Briefe zugeschickt, in denen er sie aufforderte, angeblich ihm zustehende Beträge von zusammengerechnet einer Million Euro an ihn zu zahlen. Zur Einschüchterung legte er Kopien eines Zeitungsartikels über die bestialische Ermordung eines Scheidungsanwaltes und seiner Familie aus Overath bei mit dem Hinweis, »solche Dinge geschähen wegen weitaus geringerer Beträge«. In das an »seinen« Scheidungsrichter adressierte Kuvert hatte er Fäkalien gestopft und angekündigt, er werde den Richter lynchen und umbringen lassen, wenn die Zeit reif sei.
Vor Gericht gab des psychisch kranke Mann alles zu, zeigte allerdings keine Schuldeinsicht. Der Rechtsstaat und die Organe der Rechtspflege hätten ihn im Zuge seines Scheidungsverfahrens gekränkt und abgezockt. Laut Sachverständigengutachten ist der Mann mit einem IQ von 146 überdurchschnittlich intelligent, aber er leidet unter einer unheilbaren schizophrenen Psychose mit »fanatisch-querulatorischen Zügen«. In seinem Verfolgungswahn sehe er sich im »Zentrum einer Verschwörung der behörden und der Justiz«. 1992 hatte der mann einen Aachener Rechtsanwalt mit einem Hockeyschläger niedergeknüppelt. Auch heute noch sei eine nicht unerhebliche Gefahr von ihm auszugehen, befand die 8. große Strafkammer.

Artikel aus: Super Sonntag vom 25.06.2006.


Dazu muss ich nix mehr hinzufügen, außer dass es mich erschüttert hat. Es ist mir immer noch unbegreiflich und wird es wohl immer bleiben, dass selbst angeblich intelligente Menschen so krank sein können. Das folgende Zitat erhält so eine sehr traurige, sogar beklemmende, Bedeutung:

Zwischen dem Genie und dem Wahnsinnigen ist die Ähnlichkeit,
dass sie in einer andern Welt leben als der für alle vorhandenen.
Arthur Schopenhauer


Aber erklären tut auch dies nichts. Und als Genie würde ich diese Art von Kranken auch niemals bezeichnen. Nicht, nachdem der Wahnsinn gesiegt hat.

Und die wichtigsten Fragen bleiben wie immer offen: Wie, warum und wodurch wird jemand so? Was ist der Ursprung? Wie kann man sich derart vom Menschen, als der man geboren wurde, entfernen? So vom Leben frustriert kann doch keiner mit auch nur einem Fünkchen Verstand sein. Was bitte hat dieses letzte Fückchen einst vor langer Zeit zum Erlöschen gebracht?

Doch auch ohne diese Fragezeichen wäre es mir unverständlich. Man kann sich als normal funktionierendes, gutmütiges menschliches Wesen eben nicht in solche Furcht einflößenden Monsterkreaturen, an denen jede Intelligenz so vergeudet ist, hineinversetzen. Denn:

Zwischen dem Genie und dem Wahnsinnigen ist die Ähnlichkeit,
dass sie in einer andern Welt leben als der für alle vorhandenen.
Arthur Schopenhauer

Karin 25.06.2006, 16.32 | (0/0) Kommentare | PL

So bin ich! :-)

Sie sind ein gefühlsbetonter Romantiker!

Wenn es um die Liebe geht, vertrauen Sie auf Ihre Gefühle. Sie sind ein leidenschaftlicher Mensch, der sich gerne mit Dingen umgibt, die perfekt zu Ihm passen. Sei es die perfekt sitzende Jeans oder die Liebe Ihres Lebens.Natürlich gelingt auch Ihnen nicht immer alles. Aber da Sie stets an das Gute glauben und sich immer wieder fallen lassen, gewöhnen Sie sich besser auch an die gelegentlichen Rückschläge. Sie können und sollten sich nicht verstellen und in Sachen Liebe Ihre Gefühle durch rationelle Entscheidungen ersetzen. Bleiben Sie, wie Sie sind und umarmen Sie die ganze Welt - oder aber auch nur Ihren Traumpartner, der Ihnen mit Sicherheit eines Tages begegnen wird.

Yep! Und Ihr?

Karin 21.06.2006, 04.03 | (0/0) Kommentare | PL

Hilfe annehmen können

Ich war immer ein Mensch, der versucht hat, mit allem selbst fertig zu werden. Wenn dann etwas schief lief, konnte ich dann wenigstens mich selbst dafür verantwortlich machen. Von anderen abhängig sein und sie für etwas zur Rechenschaft ziehen zu müssen, das eigentlich nur mich selbst betrifft, war mir schon immer ein Greuel und würde ich auch nie tun.

Selbst ist die Frau, das ist mein Motto. Ich habe diesen Weg für mich selbst gewählt, weil ich ihn persönlich für den einzig Richtigen halte. Alles andere ist für mich wischi-waschi und führt letztlich zu keinem zufrieden stellenden Ergebnis.

Das ist auch eines der Gründe, weshalb ich nicht gerne Menschen um Hilfe frage, und selbst dann, wenn man sie mir freiwillig anbietet, immer erst zurückhaltend reagiere. Ich bin bestimmt nicht diejenige, die jemandem den ganzen Arm abreißt, der mir den kleinen Finger reicht. Vielmehr überlege ich einen Moment, wäge ab, ob ich das, was an ihn hängt, überhaupt brauche, erst dann nehme ich es dankend an oder lehne es - ebenfalls dankbar - ab, freundlich, damit sich der Anbieter nicht brüskiert fühlt, obwohl dazu gar kein Anlass bestände. Den Finger lasse ich dran, denn ich habe ja schon zehn und dann noch mal zehn Zehen, was sollte ich da mit einem elften Finger an der Faust oder mit einem zwölften Zeh am Fußballen? Außerdem benötigt der Besitzer ihn doch schon selbst, er gehört ja zu ihm, ist fest mit ihm verwachsen, so dass jede Trennung davon ihm nicht nur sehr weh tun, sondern auch noch gewissermaßen ein Handycap bereiten würde, das nicht hätte sein müssen.

Auch mir weist es so gesehen meine Beschränktheit auf, wenn ich eine Hand annehme. Natürlich weiß ich, dass ich nicht alles kann, nicht alles weiß und nicht jeden kenne. Daran muss ich nicht erinnert werden. Und deshalb weiß ich die Hand auch zu schätzen. Aber ich möchte auch wählen können, ob ich die Hilfe annehmen möchte oder nicht. Überhaupt, mag ich es nicht, wenn man versucht, mir vorzuschreiben, was ich dann anschließend wann, wo, warum mit einem Rat o. Ä. anfange. Das ist nun wirklich meine persönliche Entscheidung. Wenn man mir da reinredet, empfinde ich das als Einmischung in mein Leben. Man kann über alles reden, so lange man damit nicht unbewusst über die Handlungsweisen oder Entscheidungen anderer Menschen bestimmt oder sie im Vornhinein verurteilt.

Nein, stur bin ich nicht, ich habe nur einen eigenen Willen.


Und schließlich: Wenn man nichts von anderen erwartet, wird man auch nicht enttäuscht, kann es immer nur besser sein.

Karin 21.05.2006, 14.14 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

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Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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