Grotesk

Einen jungen französischen Anwalt brachte seine verzweifelte Liebe zu einer Kollegin beinahe für 9 Monate in den Knast - und dass nur, weil er ihr insgesamt 800 Liebesbriefe geschrieben hatte, also ohne sie zu belästigen oder dergleichen.
Jemand wird bestraft, weil er LIEBT und sich auch noch so große Mühe gibt, es auch zu zeigen! Also, wenn ich das schon lese...

Karin 26.12.2006, 01.03| (4/4) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kuriose Welt | Tags: Menschliches, Rechtliches, Französisches, Ansichten,

James Brown ist tot

... aber: In den Herzen wird es bestimmt noch sehr lange weiterleben! Und gut zu wissen, dass er in Frieden und menschlicher Nähe starb.

This is a man's world

this is a man's world
this is a man's world
but there wouldn't be nothing
nothing without a woman or a girl

you see man made the cars
that take us over the road
man made the train
to carry the heavy load
man made the electric light
to take us out of the dark
man made the boat for the water
like noah made the ark

this is a man's, man's, man's world
but there wouldn't be nothing
nothing without a woman or a girl

man thinks about the look little baby girls
and the baby boys
man makes them happy
cause man made them toys
and after man made everything
everything he can
you know that man makes money
to buy from other men

this is a man's world
but there wouldn't be nothing, nothing,
not little thing without a woman or a girl

he´s lost in the wilderness
he´s lost in the bitterness

by James Brown

Karin 26.12.2006, 00.33| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Erinnerungswelt | Tags: Musik, Erinnerungen, Menschliches,

Menschenskinder!

In ihren diversen Weihnachtsansprachen mahnen die deutschen Bischöfe unter Anderem einen besseren Schutz von Kindern an.
Dem kleinen Marvin zum Beispiel, der bis gestern in der Stadt Erfurt lebte, nützt das allerdings nichts mehr. Nach einem Streit der Eltern wurde er von seiner eigenen Mutter erdrosselt.
Da fehlen nicht nur dem Christkind in der Krippe, sondern auch mir endgültig die Worte.

Karin 25.12.2006, 23.37| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kuriose Welt | Tags: Menschliches

Traurig.

Ich verbessere: Grausam. Gefühlskalt. Unverständlich.
Dass manche Eltern ihren Kindern verbieten, Kontakt mit ihren Großeltern zu haben, und diese daher auch Weihnachten allein in ihren Wohnungen verbringen müssen.
Immer sind es die Kinder, die nun gar nichts dafür können, die an den hirnrissigen Konflikten der Erwachsenen leiden müssen.
Und eben die alten Leute, die so keine Gelegenheit haben, ihre Enkelkinder zu sehen geschweige denn überhaupt - nicht nur an Weihnachten - so etwas wie die Wärme einer Familie zu spüren.
Was ist das nur für eine Welt, in der solches Leid immer wahrscheinlicher wird und wohl jedes Jahr an Häufigkeit zunimmt?
Ich kann das nicht verstehen. Ich will das nicht verstehen.
Wie gerne würde ich etwas dagegen tun, Betroffenen irgendwie helfen...
Mein Gott, da wird einem ja bewusst, wie gut man es selbst noch hat.
Aber kann man es wirklich genießen, wenn man daran denkt, dass es anderen schlechter geht?
Ja, man kann es zu schätzen wissen.
Doch das heißt noch lange nicht, dass man die anderen vergisst.
Man sollte sie nicht vergessen. Sie haben es auch verdient, dass an sie gedacht wird.
Liebe Einsame, falls irgendjemand von Euch das hier liest, schaut am 24.12. dort vorbei. Auch Ihr seid herzlich willkommen. Ihr seid nicht allein! :)

Karin 23.12.2006, 17.08| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kuriose Welt | Tags: Menschliches, Familie, Ansichten,

Ein Obdachloser schreibt

...im Internet. Klar ist das recht ungewöhnlich, und in Deutschland noch viel seltener, dass ein Obdachloser die Möglichkeit hat, kostenlos (durch Internetcafés) ins Internet zu kommen geschweige denn dass sie einen Blog führen.
Aber ich finde es toll, dass auch die oftmals "Vergessenen" eine Plattform bekommen. Es regt sehr zum Nachdenken an und ist auch und gerade für uns überaus lesenswert, die wir oftmals nicht wissen, was diese Menschen in ihrem Leben durchmachen müssen und mussten, wie es wirklich ist, auf der Straße zu leben, und wie sie es doch schaffen, es "irgendwie" zu meistern. Dass es gar nicht so leicht ist für diese Menschen, von der Straße wegzukommen, beispielsweise wenn ihnen keiner einen Job geben will, mit dem sie sich das nötige Geld verdienen könnten, um sich eine eigene Wohnstatt leisten zu können (vielleicht, eben WEIL sie keinen festen Wohnsitz haben - ein Teufelskreis...).
Na ja. Ich wollte einmal auf diese Seite aufmerksam machen. An Weihnachten (oder so kurz davor) sollte man schließlich auch einmal an andere denken. Dieser Mann stammt zwar aus Amerika, aber seine Geschichte könnte die eines Obdachlosen aus JEDEM beliebigen Fleckchen dieser Welt - oder auch gleich vor unserer Haustür - sein.
Was mich aber auch berührt - und schockiert hat - ist die dokumentierte Tatsache, dass offenbar Menschen, die den Obdachlosen durch scheinbar kleine, für sie aber wichtige Gesten helfen (etwa indem sie kostenlos heiße Suppe im Park verteilen), offiziell geächtet und mehr noch, von der Polizei verfolgt werden!

Karin 23.12.2006, 15.48| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Soziales, Menschliches, Computer,

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Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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