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Einträge vom: 12.01.2006

Schöne neue Welt???

Zu dem folgenden Werk wurde ich durch ein Bild auf schreibimpulse.de inspiriert.


Zwielichtige Welten


eine vielfalt diverser,
teils widersprüchlicher eindrücke
prasselt auf mich ein.

kontroverse welten
fügen sich
wie schablonen
zu einem mehrschichtigen bild
übereinander.

durchsichtige traumgestalten gehen
in einem ernüchternd wirkenden raum
in der zukunft
mit unglaublicher seriosität
ihren imaginären tagesgeschäften nach.

hektisch eilen sie umher,
aus angst,
den zug des lebens zu verpassen,
nicht ahnend,
dass ihre befürchtung
sich durch ihr verhalten
erst recht bewahrheitet.

sie lassen sich täuschen
vom künstlichen licht,
denn sie wissen nicht,
was es heißt,
von innen zu leuchten.

sie rennen weg vor der gegenwart,
lassen sich blenden
von einer fernen zukunft,
in der sie
zu maschinen mutieren,
wo die kälte
ihnen in fleisch und blut übergeht.

sie lachen über die welt
der märchen und mythen,
wo die tochter neptuns
verzweifelt um ihr überleben kämpft
- in einem bilderrahmen gefangen.

scheinbare bewegung
entpuppt sich in wahrheit
als stillstand.

erst wenn die innere ruhe
wiedergefunden wird,
kommt echte bewegung
ins spiel.

© Karin Scherbart

Karin 12.01.2006, 21.43| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kreative Welt

Dankbarkeit

Heute gibt es zur Abwechslung einmal zwei Zitate (konnte mich nicht für eines entscheiden, da beide mir gleichermaßen am Herzen liegen):


Jeder glückliche Moment verdient Dankbarkeit.

Unbekannt

------------------------------------------

Dankbarkeit und Liebe sind Geschwister.
Christian Morgenstern (1871-1914), deutscher Schriftsteller, Journalist und Übersetzer



Karin 12.01.2006, 18.53| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Welt der Zitate

Mein Sonnenaufgang




Hoffnungsfunken

Du leuchtest für mich täglich am Horizont.

Wenn mir kalt ist, wärmst Du mein kleines Herz.
Wenn ich bedrückt bin, linderst Du den Schmerz.
Du durchdringst mit Deinen Strahlen,
was schon sehr lange in mir verborgen,
bringst es lichterloh zum Glühen,
und nimmst mir damit alle Sorgen.

Du schenkst mir Hoffnung auf das Morgen.
Seit Du da bist, schaue ich voll Zuversicht
in eine Zukunft voller gleißendes Licht.
Komm, lass uns gemeinsam dorthin streben,
wie zwei Nachtfalter, für die Licht das Leben.
Doch lass es uns ganz langsam tun,
damit unsre Flügel nicht verglühn,
und um nicht von Blindheit geschlagen
letztlich doch wieder zu verzagen.

Mein Blick wendet sich gen Firmament,
wo Du Dich immer weiter erhebst,
und meine Hoffnung weiter verwebst -
die Sonne, die in meinem Innern brennt.

Danke, dass Du für mich leuchtest am Horizont.

© Karin Scherbart

Karin 12.01.2006, 18.24| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gefühlte Welt

Tagesbilanz

Getan: Großreinemachen durch alle Zimmer, Bewerbungen
Und sonst: Internet, auf Englisch gechattet, Buch weitergelesen
Gegessen: Cevap Cici mit Gemüse
Gehört: Radio, Neue CD
--------------------------------------------
Unterm Strich: Wohnung sauber, Sprache kultiviert - Tag war lohnenswert

Karin 12.01.2006, 01.14| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in:

Freundschaft




Wahre Freundschaft - eine sehr langsam wachsende Pflanze.

George Washington (22.02.1732-14.12.1799), 1. Präsident der USA

Karin 12.01.2006, 00.39| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Welt der Zitate

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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