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Einträge vom: 03.07.2006

Danke...

... dass Íhr mich so zahlreich und treu besuchen kommt, auch wenn es in letzter Zeit hier nicht allzuviel zu lesen gab (das wird nachgeholt - versprochen. Ihr habt es verdient!).
Vor kurzem erst habt Ihr die 50.000er-Schwelle überschritten (leider weiß ich nicht, wer der 50.000ste Besucher war, denn der hätte ganz bestimmt irgendeine kleine Überraschung von mir bekommen ;)).

Ein guter Anlass, einmal danke zu sagen, nicht nur dafür, dass Ihr da seid (dafür komme ich auch gern in Euren Blogs vorbei), sondern auch für all Eure Kommentare und Shoutboxeinträge, die - natürlich sauberen - Fußabdrücke, die Ihr mir hinterlasst und die diesem Blog erst richtig Leben einhauchen.
Danke auch, dass ich hier in dieser Bloggergemeinschaft sein darf, und das seit nunmehr einem guten halben Jahr.Und jetzt lasst uns die Gläser feierlich erheben, nicht nur auf diese megamäßige Rekordzahl [51921!], die mich selbst überrascht, sondern vor allem auf eine hoffentlich noch lang währende schöne Zeit in dieser Bloggerwelt!

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Karin 03.07.2006, 20.57| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Bloggen

Abkühlung gefällig?

Es geht wieder aufwärts ... bzw. abwärts, ins Tal des Lebens, wo die erfrischende Quelle in der Sonne glitzernde Lichtperlen hervorsprudelt, die Hoffnung machen. Die Durststrecke meiner Seele ist überwunden. Und wenn es mir wirklich zu heiß wird, ist das nur ein weiterer Grund, mich fröhlich den Wasserfall hinabrutschend ins kühle Nass hinabzulassen.

Nein, ich habe keinen Sonnenstich bekommen, und auch meine Phantasie geht nicht im Fieber mit mir durch (gedenke aber Genesungswunsch sendend denen, die vielleicht welches haben); sondern sende Euch allen, zumeist schwitzenden Gemütern, hiermit ein paar kühlende Gedanken. Bei mir wirken sie auch. I feel good. :)

Und mein PC ebenfalls - dem habe ich gestern passend zum Wetter ein cooles Desktopmotiv gegönnt. Damit er nicht zu heiß läuft. :) Ja, ich vergesse meinen guten alten Kasten nicht, der mir so treue Dienste leistet. (Und mir und meinen Augen tut das Bild auch gut.)



So, und jetzt lasst es Euch gutgehen. ich denke, nach dem Dankeschön-Gruß blogge ich heute nichts mehr. Ich möchte Euch an diesem heißen Tag nicht mit Info überfrachten, hätte auch dazu keine Lust mehr, und mein PC braucht auch seine wohlverdiente Ruhepause. Bis denne! Karin

Karin 03.07.2006, 20.13| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Bilder, Bloggen,

Zu sich selbst finden

In den letzten Tagen ging es mir nicht so gut. Nicht nur, weil sich die Zeit meiner Arbeitslosigkeit in die Länge zog und die mangelnden (aber niemals ganz schwindenden!) Aussichten auf Erfolg auch irgendwann an einen selber zehrt. Ich hatte mich auch etwas zurückgezogen (was meine normale Methode ist, zu mir selbst zurückzukommen, ohne dabei anderen mit meinem Gejammer oder ähnlichem zur Last zu fallen; mein Lebensverlauf lehrte mich, mit allem allein fertig zu werden und meine Lösungen selbstständig zu finden). Was ich tat, erledigte ich eher lustlos. Was ich nicht tat, erhob sich zu einem demotivierenden Berg, den ich erstmal wieder abtragen musste. Gedanken kreisten, fanden aber letztlich doch kein Ventil nach draußen. Zusätzlich machte mir die Hitze zu schaffen; man kann jedenfalls nicht sagen, dass dieses Wetter zu besonders reger, auch körperlicher, Aktivität verleitet. Aber irgendwie lief es schon immer weiter, so wie es immer im Leben ist.

Auch jetzt hat sich objektiv gesehen an meiner Situation noch nichts geändert. Meine innere Einstellung hingegen schon. Ich bin wieder optimistischer und bereit, meinen Weg weiterzugehen. An dieser Baustelle namens Leben weiterzubauen. Steinklotz auf Steinklotz zu setzen, damit daraus später mein Haus entstehen kann. Ich hatte meine Auszeit, wenn auch ursprünglich nicht ganz gewollt (sehe aber ein und akzeptiere für mich, dass sie wohl notwendig war), und bin nun regeneriert und gestärkt, um auf frischer Tat voranzuschreiten. Ich lasse mich nicht von einem Schicksal beugen, das nicht meines sein sollte. Bis zu einem gewissen Grad bin ich vielleicht auch tatsächlich selbst dafür verantwortlich - weil ich mich in den falschen Blickwinkel geneigt habe; weil ich zu sehr das Negative und zu wenig die Sonnenstrahlen gesehen habe. Weil ich mich selbst in den Schatten hinabgebeugt habe, anstatt aufrecht jedem Lichtstrahl entgegenzugehen, der sich mir zeigte. Und nebenbei weiterzuleben. Auch für andere Menschen.

Wenn man sich zu viel vornimmt, geht das meistens in die Hose. Das kann manchmal sogar denselben Effekt haben, als sich zu wenig vorzunehmen. Man bewegt sich letztlich nicht vom Fleck bzw. rennt auf der Stelle wie auf einem Laufband und dabei doch von sich selbst weg. Nur wenn man im Einklang mit sich selbst ist und sich im Klaren darüber ist, wer man überhaupt ist, wo man im Leben steht und was man erreichen will, kann man aus diesem Hamsterrad ausbrechen. Wenn man dann noch Verständnis, Rückhalt oder gar seelischen Beistand von anderen (und sei es auch nur wenigen) Menschen erhält, gibt das einen zusätzlichen Schub und macht auch Mut, diesen Schritt nach vorn zu tun. Und es bestärkt.

Es sind manchmal die kleinen Dinge, die das Lächeln auf dem Gesicht zurückkehren lassen. Und sei es auch nur eine SMS oder ein simples, aber intensives Telefonat mit einem Menschen, zu dem man einen unsichtbaren Draht hat. Mir gab es nicht nur meine Lebensfreude, sondern auch den Glauben an mich selbst und meinen Stolz zurück.

Denn wenn jemand schon an mich denkt, muss ich es doch auch irgendwie wert sein. Ich muss meinen Wert in Zukunft also nur noch etwas besser verkaufen (womit ich wieder beim Thema wäre und ich den Kreis für diesen Beitrag schließe).

Karin 03.07.2006, 02.06| (3/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Alltag, Stimmungen, Ich,

Unparteilichkeit

Ich, 22, parteilos. Parteilos, aber nicht kopflos. Nicht meinungslos. Nicht rückgratlos. Nicht willenlos. Auch nicht herzlos. Einfach nur parteilos aus Überzeugung.

Unparteilichkeit als Lebensprinzip. Als individuelles Gesetz, das man sich gesetzt hat. Als persönlichen Weg des Friedens mit sich selbst und seiner Umwelt. Und vor Allem: Als Voraussetzung für die Freiheit aller. Für den freien Meinungsaustausch. Für das gute Miteinander ohne verletzende Reibungen oder gar Anklagen. Aber auch für die innere Freiheit. Ohne zwischen den Fronten zerquetscht zu werden. Oder gar in Zwiespalt mit sich selbst zu geraten.

Ich habe für mich die Unparteilichkeit gewählt. Nicht nur, weil ich mich nicht gern in Schubladen stecken lasse, in denen es mir schon bald zu eng werden würde. Sondern auch, weil ich der Ansicht bin, damit am besten zu fahren und der Gemeinschaft so am besten zu dienen. Nicht, um mich kleiner zu machen, als ich bin. Sondern im Gegenteil, um so sein zu können, wie ich nun einmal bin, und wozu ich auch stehe. Und weil ich gern mal über den Tellerrand schaue, um damit meinen Horizont zu erweitern und letztlich die Welt - und ihre Menschen - immer besser zu verstehen. Denn daraus kann auch ich wachsen.

Mit meiner Unparteilichkeit stelle ich mich auch keineswegs ins Abseits. Vielmehr erlaubt es mir diese, mich an die jeweilige Gesellschaft anzupassen, ohne mich selbst zu verlieren. Ich verstehe mich durchaus als Puzzleteil eines großen Ganzen - und als solches bewahre ich meine Neutralität, um eins mit mir selbst zu bleiben und mir jeweils die Farbe zu geben, nach der mir gerade ist. Authentizität. Mit Echtheitszertifikat. Unverfälscht. Unbeschönigt. Unbeirrt. Unabhängig. Einfach ich.

Ich, 22, parteilos. Mit Leib und Seele.

© Karin Scherbart

Karin 03.07.2006, 00.14| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gedankenwelt | Tags: Ansichten, Worte,

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Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
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