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Einträge vom: 27.08.2006

Zum Tagesabschluss

Der Nachmittag stand ebenfalls ganz im Zeichen der Ruhe. Zuerst habe ich noch passend zum dann aufgetretenen recht trüben Wetter eine ausgiebige Siesta gehalten. Das hat gut getan. Zwischendurch habe ich auch etwas gelesen. Abends habe ich dann lecker-zünftig Griechisch gegessen und einen ausgedehnten Spaziergang mit kleinen Fotoeinlagen unternommen, die ich auch noch alle bearbeitet habe.
Dabei entstand auch noch dieses Blümchenbild hier:

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Kennt jemand diese Pflanzen?

Karin 27.08.2006, 23.45| (3/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Naturwelten | Tags: Natur, Bilder, Alltag,

Mein Lieblings-Psalm

Mein Vater musste früher im Konfirmantenunterricht den Psalm 23 auswendig lernen. Das ist lange her (mein Vater ist 63), und auswendig herunterrasseln kann er ihn natürlich auch nicht mehr. Aber der Inhalt und das Gefühl, die diese kraftvollen Sätze vermitteln, wird beim Lesen immer wieder lebendig. Finde ich zumindest. Und das, obwohl ich keine gute Laut-Vorleserin bin. Ich denke, da kann durchaus jeder etwas für sich daraus mitnehmen, egal wie woran warum er glaubt.

»Der Herr ist mein Hirt, mir wird es an nichts mangeln.«
Für mich persönlich symbolisiert der »Hirt« mein Schicksal, eine Art roter Faden, den ich gewissermaßen auch nach meinen Kräften in die eine oder andere Richtung lenken und verknüpfen kann; nur den Faden selbst kann ich nicht wählen oder erfinden - er ist schon da. An diesem Punkt muss die Zuversicht ansetzen, dass mein Weg schon der für mich richtige sein muss, und das Vertrauen in die Hilfsmittel, die mir bei dessen Beschreiten zur Verfügung stehen.

»Auf grünen Auen lässt er mich lagern; an Wasser mit Ruheplätzen führt er mich. Labsal spendet er mir.«
Labsal, das ist für mich nicht nur Essen und Trinken und was ich sonst noch an menschlichen Bedürfnissen habe. Das sind auch all meine Gedanken und Gefühle, Inspiration (womit ich nicht nur die Inspiration meine, die kreative Taten anregen kann, sondern auch sämtliche Anregungen, die mich im Leben weiterbringen).

"Er leitet mich auf rechter Bahn um seinen Namen willen."
Vorbilder und Idole, wer auch immer sie sein mögen, können eine Art Orientierung geben, wenn wir mal nicht weiter wissen. Uns die Bahn frei machen, die wir wählen, müssen wir letztendlich selbst - jeder für sich.

»Auch wenn ich wandern muss in finstrer Schlucht, ich fürchte doch kein Unheil; denn du bist bei mir.«
Gut ist es, wenn man Freunde hat, die zu einem halten und einen wieder aufbauen, Mut machen.

»Dein Hirtenstab und Stock, sie sind mein Trost.«
Freundschaftlicher Rat oder einfach eine Schulter zum Anlehnen und Ausweinen tun gut und sind oft auch hilfreich.

»Du deckst für mich einen Tisch angesichts meiner Gegner.«
Bei unseren Freunden finden wir Zuflucht und Unterstützung, aber auch bestärkende Solidarität gegen unsere Feinde (nicht nur die menschlichen, lebendigen).

»Du salbst mein Haupt mit Öl, mein Becher ist übervoll.«
Ich habe meinen Segen, ob ich ihn mir selbst gegeben habe oder er auch noch von anderen bestätigt wurde. Und für den vollen Becher (auch der meiner Gedanken) bin ich einfach nur dankbar und zeige meine Dankbarkeit, indem ich ganz langsam und mit Bedacht aus ihm trinke. Wenn er hingegen überläuft, versuche ich nichts zu verschwenden und fange so viele Tropfen wie möglich auf - jeder könnte sich als Kostbarkeit erweisen.

»Nur Glück und Gunst begleiten mich alle Tage meines Lebens, und ich darf weilen im Hause des Herrn, so lange die Tage währen.«
Das »Haus des Herrn« übersetze ich hierbei für mich selbst in »Leben« oder »Welt«.

Dieser letzte Spruch gefällt mir besonders gut. Gerade in Zeiten, wo etwas mal nicht so gut läuft, kann man ihn sich selbst als eine Art Mantra laut vorsagen, bis man ihn emotional verinnerlicht hat. Vielleicht hilft das ja.

Karin 27.08.2006, 11.55| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gedankenwelt | Tags: Philosophie, Spirituelles,

Glaube als Selbstmotivation

Ich persönlich glaube ja nicht an den Gott der Kirche, sondern »bloß« an eine höhere Macht und ansonsten an meine Eigenverantwortung in Denken und Handeln. Trotzdem lese ich hin und wieder gerne in der Bibel. Heute Morgen zum Beispiel bei meiner ersten Tasse Kaffee am Frühstückstisch, und zwar aus dem großen schweren, in Leder gebundenen Schinken mit den Goldverzierungen. Ich mag diese bildhafte Sprache, die mich auch heute wieder irgendwie beruhigt und zuversichtlicher gemacht hat. Hoffentlich kann ich diese Stimmung auch in die kommende Woche hineintragen, damit ich endlich mal wieder so richtig durchstarten kann. Jawohl! Sicherlich wird es das. Oder, wie es geschrieben steht: »Steh auf! Dein Glaube hat Dir geholfen!« (Lukas, 17,19)

Karin 27.08.2006, 11.10| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gedankenwelt | Tags: Philosophie, Ich, Spirituelles, Stimmungen,

Einladung

Heute ist Sonntag. Eigentlich einer wie sonst auch. Nicht ganz. Heute ist auch Seelenfarbensonntag. Der tut der Seele besonders gut und könnte Euch mit ganz neuen Farben überraschen...

Karin 27.08.2006, 10.49| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Stimmungen, Inspirierendes,

Stille

Spürt Ihr es auch? Wie befreiend Stille sein kann? Die Ruhe nach dem Sturm dem Aufräumen. Wiederhergestellte Ordnung. Alles ist richtig. Alles ist gut. :)

Im Einklang mit sich selbst. Einfach so.

Karin 27.08.2006, 10.39| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gefühlte Welt | Tags: Stimmungen

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Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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