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Einträge vom: 13.02.2007

Wie nur

... bin ich zu meiner bis zum Hals spürbaren (von Heiserkeit oder Schmerzen kann um Glück noch nicht die Rede sein) Erkältung gekommen? Also, gestern war es eigentlich ziemlich angenehm draußen, und als der große Regen kam, saß ich zu Hause im Trockenen. Es ist zwar hier oben ein wenig kühl, da die Heizung in meinem Zimmer nicht immer das hergibt, was von ihr erwartet wird, bzw. manchmal ganz aussetzt (im Moment ist sie fast kalt, obwohl ich sie voll aufgedreht habe). Aber immerhin habe ich einen dicken Pulli an. Offenbar nützt der nicht viel. Also mache ich mir gleich meine nächste Tasse Tee zum Wärmen und für den Hals. Und ein Pfefferminzbonbon, damit dieser allmählich wieder etwas freier wird.

Karin 13.02.2007, 20.05| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gesundheits-Welt | Tags: Alltag, Ich, Wellness,

Tierische Begegnungen

Im Moment spielen wir ja mit dem Gedanken, uns eventuell wieder eine Katze anzuschaffen. Deshalb waren wir am heutigen Spätnachmittag schon einmal zu einer unverbindlichen Katzenbesichtigung im örtlichen Tierheim.
Mit dem "Ergebnis", dass es zwar schon eine engere Auswahl gibt, wenn wir uns schließlich dafür entscheiden, uns tatsächlich ein neues (und nebenbei auch nützliches ;-)) Familienmitglied zuzulegen. Aber endgültig hätte ich mich jetzt noch nicht entscheiden können. Der junge schwarze Kater, der uns gleich zutraulich entgegen kam, oder sein getigerter Rivale, oder doch eher die beiden gescheckten Geschwister, die sich zum Zeitpunkt unserer Anwesenheit ganz ruhig im Gehege auf dem Plüschhochsitz aneinander kuschelten. Die graue Tigerkatze von nebenan habe ich nach näherer Überlegung bereits aussortiert - anfangs zitterte sie ein wenig ängstlich, war aber trotzdem nach vorne gekommen; okay, die Angst könnte auch vom Respekt dem (anderen) Schwarzen gegenüber hergerührt haben, der offenbar hochrangiger in der Gesellschaftsordnung der dortigen Tiere ist und / oder einfach mit ihr verfeindet ist. Trotzdem.
Tja, und alte, kranke oder neurotische Katzen möchte ich natürlich auch nicht haben, auch wenn sie mir noch so Leid tun (wer weiß, was für ein Schicksal sie alles durchleiden mussten). Wir sind schließlich weder eine Katzenklinik noch -altersheim mit vorsorglicher Katzengrabreservierung im Garten (will wenn schon, dann noch etwas länger was von dem Tier haben) und ich bin auch keine Katzenpsychotherapeutin. ;-)

Während es im Katzenbezirk sehr ruhig und gemächlich zuging, war in der Hundeabteilung die Hölle los. Plötzlich brach von innen ein Gebelle los, und wenn die Klappe in den Außenbereich einer Box (oder wie man es nennen soll) aufging, konnte man ein wenig den Tumult erahnen, der sich dort abspielte. Ich hatte richtig Angst, dort drinnen könnte es ein paar Schwerverletzte unter den schwächeren Hunden geben, und auch die, die sich im Außenbereich des Zwingers aufhielten, waren meist aggressiv und / oder ängstlich. Nur die zwei Huskies waren ganz liebe Kerle, wenn sie nur nicht so gestunken und gehaart hätten.
Na ja, ich will ja auch keinen Hund. Bin absolut der Katzentyp!

Und die Sittiche und Papageien hätte ich noch lange beobachten können - mir wäre nicht langweilig geworden, höchstens wäre mir das laute Geschrei nach einer Weile wohl zu sehr auf die Nerven gegangen. Tierheimvögel sind nach meiner Erfahrung immer etwas lauter als Zuchttiere aus der Zoohandlung. Das gewöhnen sie sich wohl so an, und außerdem mag das vielleicht auch daran liegen, dass die Gruppen größer sind und es daher für den einzelnen Vogel sehr viel schwieriger ist, sich Gehör zu verschaffen.
Am schönsten anzuschauen fand ich - neben dem süßen Wellensittichpaar (weißblau und klassisch-gelbgrün), dessen Foto, das ich gemacht habe, allerdings leider misslungen ist - ein in dunklerem Rot-Blau gehaltenen Rosellasittich.
Und natürlich dieser freilaufende Pfau (hier in Ruheposition):

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Karin 13.02.2007, 19.34| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Alltag, Umwelt, Wissenswertes,

Worte - Fragen

Bevor ich jetzt lange und breit erläutere, was ich mir mit meiner neuen Kategorie genau gedacht habe, möchte ich zunächst einmal einige Fragen an Euch richten, die Euch dazu inspirieren könnten darüber nachzudenken, was Worte (für Euch) überhaupt bedeuten:

  1. Das erste gehörte Wort, an das Du Dich erinnerst?
  2. Das (mutmaßlich) erste Wort, das Du selbst gesprochen hast?
  3. Wenn Du Dein Leben in nur 5 Worten wiedergeben müsstest (alle anderen wären Dir aus irgendwelchen Gründen davongeflogen) - welche wären das?
  4. Welches Wort, das man je zu Dir sprach, hat Dich am meisten bewegt / Dir am meisten bedeutet?
  5. Mit welchem Wort hast DU einen Menschen besonders bewegt / in positivem Sinne aus der Fassung gebracht / ihm etwas für ihn und Dich sehr Wichtiges gesagt?
  6. Gibt es ein Wort, das Du gerne einmal aussprechen würdest, aber noch keine Gelegenheit dazu hattest (falscher Zeitpunkt etc.)?
  7. Hast Du jemals bereut, ein bestimmtes Wort ausgesprochen oder verschwiegen zu haben? Wenn ja, welches?
  8. Welches ist Dein Lieblingswort?
  9. Welches magst Du überhaupt nicht?
  10. Ein Wort, von dem Du Dir wünschst, es würde Dir einmal gesagt werden?

Gerne könnt Ihr die Fragen auch als Stöckchen in Euren Blogs beantworten. Oder hier in der Kommentarfunktion - ganz wie Ihr mögt. :-)

Karin 13.02.2007, 10.14| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: | Tags: Worte, Aktionen, Inspirierendes, Stöckchen,

Tagesordnung positiv

Es ist erstaunlich, wie schön man das Leben auf einmal sieht, wenn man seinen Tag frühzeitig genug beginnt, um ihn entspannt und stressfrei anzugehen. Das allein bewirkt schon einmal ein kleines Wunder!
Zudem ist es Grundvoraussetzung dafür, dass man ihm eine Art eigenbestimmte Grundstruktur geben kann, so wie man es für sich selbst als am besten empfindet.
Bei mir heißt das: Vormittags Haushaltssachen und alles Praktische und Routinemäßige, wo man nicht viel dabei nachdenken muss, sich jedoch gleichzeitig, während dieser Tätigkeiten sehr wohl Gedanken machen kann, und auch macht (so gesehen verselbstständigen sich Gedanken nach einer gewissen Zeit sowieso, wenn man ihnen die Luft dazu lässt), weil sie nicht die gesamte Aufmerksamkeit und Konzentration erfordern.
Und der Nachmittag kann dann für geistig anspruchsvollere Aktivitäten genutzt werden.
Ja, genau das entspricht meinem Naturell. Denn ich bin ein Mensch, der erst nach einer gewissen Anlaufzeit tagsüber zu seiner geistigen Höchstform aufläuft. Was aber nicht automatisch heißen muss, ich wäre gezwungen, Zeit zu verlieren. Es ist alles eine Frage der Ein- und Aufteilung.
Fälle wie heute, wo ich bereits um 5.00 Uhr ganz ohne Wecker aufwache, mögen zwar nicht die Regel sein und nur dann zu einer solchen werden, wenn ich muss. Dennoch werde ich dafür sorgen, dass ich allgemein die Art, wie ich heute in den Tag gestartet bin, zur Gewohnheit werden lasse.
Weil ich merke, dass es mir guttut.

Insofern hat es durchaus seine Vorteile, wenn man gewissermaßen sein eigener Chef ist (oder langfristig danach strebt, es zu werden) und sich so organisieren kann, wie es für einen selbst am gesündesten ist.
Aber auch, wer tagtäglich zur Arbeit fährt, hat denke ich meist einen bestimmten Spielraum darin, wie er sich seine Arbeitszeit ergonomisch einteilt (so sollte es in meinen Augen zumindest sein, wenn ein Unternehmen mit seinen Mitarbeitern dauerhaft erfolgreich sein will). Und gegen die innere Natur arbeiten ist wohl langfristig auch nicht gerade dazu bestimmt, die Produktivität zu erhöhen.
Außerdem: Macht man sich nicht unnötig das Leben schwer mit der Annahme, man stünde als Angestellter unter einem bestimmten Zwang? Baut man sich damit nicht eher noch zusätzlich einen inneren (negativen) Druck auf?
Ist es nicht im Gegenzug viel besser, in positive Motivation und Einstellung zu investieren? Ich meine, Arbeit sollte in erster Linie auch Freude bereiten, aber umgekehrt nicht kaputt machen...

Karin 13.02.2007, 09.52| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Alltag, Ich, Wellness, Inspirierendes,

Guten Morgen!

Der Tag hatte noch nicht einmal richtig angefangen, da durchdrang mich schon eine ganz wichtige Erkenntnis (vielleicht die bedeutendste überhaupt), deren Umsetzung ich mich ab sofort ganz bewusst widmen werde:

Dass ich die Fähigkeit habe, mit Worten zu verbinden (Menschen oder auch Zusammenhänge).
Und dass das ab jetzt mein oberstes Ziel und Motto sein wird.

Mit Worten Menschen verbinden,
um das Trennende zu überwinden.


Ganzheitlich, und widergespiegelt in allem, was ich tue, weil ich mit meinen Worten eins bin.

Dazu vielleicht später noch einige nähere Erläuterungen; nur so viel, dass mir schon so einige Ideen im Kopf herumschwirren, die auf ihre Umsetzung warten.
Doch zunächst muss ich erst einmal starten, und außerdem will ich Euch nicht am frühem Morgen schon mit übermäßig vielen tiefgründigen Gedankengängen überfrachten. :-)

Daher im Moment nur zwei Brücken schlagende Worte:

GUTEN MORGEN!

Karin 13.02.2007, 06.44| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Worte, Inspirierendes, Ansichten,

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Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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Dante Alighieri (1265-1321)


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