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Also nee, Außerirdische gibt es bei Seelenfarben ganz bestimmt nicht! *prustend den Kopf schüttel*
Hoffentlich sieht das der Engelbert genauso mit Humor.

Karin 07.05.2007, 19.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Bloggen, kurios,

Pfingstrosen im Mai

Irgendwie ist diese Pflanze in diesem Jahr "überpünktlich". Ob das Exemplar am 28.05. (Pfingstsonntag) bei uns immer noch so schön blühen wird? ;-)

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Eigentlich kein Wunder, dass diese Blume die Phantasie der Menschen seit jeher so beflügelt hat:

"So wird in der griechischen Mythologie berichtet, dass Virbios, nachdem er erst durch das Pferd seines Vaters Theseus zu Tode gekommen war, durch Diana mit einer Päonie wieder zum Leben erweckt wurde."

" Christliche Mystik pries die Blume als Symbol für Reichtum und Heilung sowie die Schönheit des Weiblichen."

Das soll natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass Päonien giftig sind. Aber wer käme denn schon auf die Idee, sie zu essen.

Viel schöner ist es doch, sie zu verschicken und damit das Herz eines Menschen zu erfreuen.

Karin 07.05.2007, 07.50| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Naturwelten | Tags: Bilder, Natur, Wissenswertes, Hinweise,

Jüdisches Leben in Düren - aber wo???

Es beschäftigt mich schon lange, immer wieder. Und so gesehen wrd es auch niemals aufhören, mich zu beschäftigen.
Diesmal war es das heutige Kalenderblatt und diese Synagoge, das es mir ins Bewusstsein gerufen hat.


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[Zum ganz Lesen bitte darauf oder HIER klicken]


Ja, die stand einmal in Düren. Und schon viele hundert Jahre zuvor gab es ganz offiziell so etwas wie eine jüdische Gemeinde in dieser Stadt.
Diese Synagoge wurde nicht wieder aufgebaut. Und alles, was heute noch auf das jüdische Leben im Raum Düren hinweist, ist ein Friedhof. Und eben dieser Gedenkstein. An dem die meisten achtlos vorbeigehen (!).
Wenn man im Netz nach einer jüdischen Gemeinde in Düren sucht, findet man fast nur Verweise auf die Historie, aber nichts, was auf eine heutige jüdische Gemeinde in dieser Stadt hinweist.
In Linnich und Vettweiß, den angrenzenden Gemeinden, gibt es offenbar seit jenen grausamen Ereignissen gar keine jüdischen Gemeinden mehr.
Und was machen die Juden, die in diesen Gegenden heute wohnen? Auf jeden Fall müssen sie mehr oder weniger weite Wege in Kauf nehmen, um die nächste Synagoge zu besuchen. Und diese hier wird nicht mehr als Synagoge genutzt, aber immerhin als Begegnungs- und Veranstaltungsort.

Wenn ich mir so anschaue, wie wenig Möglichkeiten es in unserer Region für die Juden gibt, ihre Kultur zu leben, werden mir einmal mehr und noch eindringlicher die Folgen des N.ation.alsozi.alismus bewusst. Wären damals nicht sämtliche Spuren jüdischer Kultur einschließlich ihrer Synagogen zerstört und geschändet worden, hätten die heutigen Juden noch immer ihre (bzw. mehr) Orte, wo sie in ihrem Glauben Zuflucht finden, aber auch solche, wo sie sich mit Menschen der gleichen Kultur austauschen könnten.
Andererseits: Warum wurden nur so wenige Synagogen wieder aufgebaut? Für alles andere, was wiederaufgebaut wurde, war das Geld da - warum also nicht hierfür? Oder was hielt die Menschen davon ab, sie wieder aufzubauen? Dass es fortan weniger Menschen gab, die diese Glaubensstätte in Anspruch nehmen könnten? Das glaube ich nicht - das ist kein Grund.
Aber warum dann??? Es ist mir schleierhaft.

Überhaupt stimmt es mich traurig, wenn ich sehe, wie die Zahl der jüdischen Gemeinden seitdem zusammengeschrumpft ist:


Liebe jüdischen Leser/Innen, ich fühle voll und ganz mit Euch!
Natürlich würden mich auch Eure Gedanken interessieren, und wie Ihr mit allem umgeht.
Reichen die vorhandenen Synagogen und Rahmenbedingungen für Euch aus, um Eure Kultur so zu leben, wie Ihr es Euch wünscht?
Was sollte sich Eurer Meinung nach evtl. verändern, damit dies in ausreichendem Maße möglich wäre?
Oder seid Ihr mit der aktuellen Situation zufrieden?

Karin 07.05.2007, 01.40| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gedankenwelt | Tags: Kultur, Geschichte, Spirituelles, Deutschland,

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