Zum aktuellsten Eintrag

Einträge vom: 10.05.2007

Nur je 5 Minuten

... für die Medien- bzw. Blogforschung. Eine Zeitinvestition, die wohl jeder Blogger und jede Bloggerin aufbringen kann und die sich in vielerlei Hinsicht lohnt.

Auch wenn ich keinen Medienblog führe, denke ich doch, dass es mir erlaubt ist, auf zwei verschiedene Umfragen zum Thema Blogs hinzuweisen, auf die ich dort aufmerksam wurde.

Zum Ersten diese hier, eine Umfrage allgemeinerer Art, wo Ihr einfach nur die für Euch zutreffenden Antworten anzuklicken braucht.
Vor Allem die bloggenden Frauen möchte ich an dieser Stelle animieren, hier fleißig mitzumachen. Damit es noch repräsentativer wird - oder wollt Ihr etwa dieses Geschlechterverhältnis so stehen lassen?
Natürlich soll das die männlichen Blogger keineswegs davon abhalten, ebenfalls daran teilzunehmen.

Zum Zweiten wäre dann noch diese Umfrage, die schon etwas spezifischer ist, weil man da die Antworten selbst eingeben muss.
Aber dafür ist auch hier die Fragestellung so klar, dass wohl kaum jemand einen Roman als Antwort schreiben würde.

Also, dann mal los!

Karin 10.05.2007, 23.40| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: Medien, Bloggen, Umfragen,

Vorbeiziehender Wirbelsturm

Auch wenn ich noch immer nicht weiß, worauf sich der heutige Traum ganz konkret bezieht (muss er sich denn auf etwas beziehen? Können Träume nicht einfach nur eine generelle Botschaft sein, die sie einem "mit auf den Weg geben" wollen?!): Seine Botschaft ist für mich ganz klar.

Mit einigen Leuten (keine, die mir im realen Leben bekannt wären, im Traum aber schon vertraut sind) weile ich zwecks Urlaub in einem idyllisch gelegenen Häuschen auf dem Land. Vor uns erstreckt sich ein wunderschönes, hügliges Panorama mit grünen Feldern und nur wenigen Bäumen darin.
Nachdem wir erst einmal richtig dort angekommen sind, beschließen wir, ein wenig die Straße hinabzugehen, um an einer Stelle dann diese tolle Aussicht zu genießen und fröhlich-unbekümmert zu plaudern und rumzuhängen.

Fasziniert sind wir auch eine Zeitlang von dem Naturschauspiel, das sich uns auf einmal bietet: Weißer Nebel taucht auf, verdichtet und ent-dichtet sich dann wieder, ohne jedoch je ganz zu verschwinden. Ab und zu zieht ein Lüftchen heran und flaut dann wieder ab. Eine Baumgruppe geradeaus vor uns, etwas tiefer gelegen, scheint sich in diesem Szenario sich zyklisch verdichtenden und schwindenden Nebels zu verändern - und manchmal, wenn der Nebelschleier am Durchlässigsten ist, taucht hinter der Baumgruppe ein helles Licht auf, das die schwarzen, unbelaubten Konturen dieser Bäume klar und scharf erscheinen lässt.
Vor lauter Faszination über all das kommen wir zunächst gar nicht auf den Gedanken, darin irgendein bedrohliches Zeichen zu sehen.

Erst als ganz weit hinten am Horizont ein schmaler Wirbelsturm sichtbar wird, ergreift uns eine Unruhe, die uns in Richtung Haus rennend flüchten lässt. Nur zwei bleiben noch zurück, und es bleibt bis zum Schluss ungewiss, was aus ihnen wird - obwohl wir bis zum Ende darauf hoffen, dass sie das Haus noch rechtzeitig erreichen mögen.
Ich bin die Erste, die am Haus, dem einzigen Ort, wo wir uns vor der Naturgewalt halbwegs sicher wähnen, anlangt. Meinen Plastikbeutel, in dem ich die Sachen, die ich bei mir trug, mit zum Aussichtspunkt genommen hatte, setze ich in dem Raum auf dem Boden ab. (Die anderen hatten offenbar nichts mit zu diesem Ausblick genommen.)
Als auch die anderen erschöpft ankommen, lasse ich sie - zusammen mit den Kindern, die noch vor den Stufen auf der Straße spielen, als wäre nichts - ein und verschließe die Tür fest hinter uns.

In der Wartezeit erwäge ich, ob wir nicht alle im Keller Schutz suchen sollten, und suche mit dem Augen den Raum nach dem Eingang dazu ab. Doch der Gedanke, dass dann die beiden Zurückgebliebenen, wenn sie auftauchen, umsonst verzweifelt an die Tür hämmern würden und sie so vom Sturm erfasst und durch die Gegend gewirbelt werden könnten, lässt uns hinter der Tür in Ungewissheit wartend verharren.

Das Seltsame an diesem Warten ist, dass je länger wir warten und durch das Fenster in der Tür das Treiben draußen beobachten, das so nah und gleichzeitig doch so fern zu sein scheint, dass es uns nie wirklich erreicht, desto gelassener scheinen wir zu werden. - Von Panik keine Spur!

Bis zum Schluss bleibt der Ausgang ungewiss.

Und doch habe ich das Gefühl, zu wissen, wie "der Film" ausgeht: Dass der Tornado das Haus niemals erreichen wird, sondern ohne uns zu behelligen einfach vorbeiziehen wird, wenn wir nur Geduld genug haben.

Karin 10.05.2007, 21.15| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: | Tags: Träume, Stimmungen, Botschaften,

Da

Image and video hosting by TinyPic

... werde ich in einigen Wochen auch sein, und Sacré-Coeur werde ich bei der Gelegenheit sicher auch zu Gesicht bekommen.

Das hat aber nichts mit dieser Postkarte zu tun; auch wenn dessen Absender denselben Vornamen trägt wie ein Onkel von mir - schöner Zufall!

Den gestrigen Abend habe ich übrigens ausgiebig "genutzt", um nach langer Zeit mal wieder in meiner großen Postbox zu stöbern.

Hach... hat das gut getan... mir mal wieder bewusst zu werden, was für teils sehr unterschiedliche Menschen ich im Laufe der Zeit kennen lernen, ein Stückweit in ihrem Leben "begleiten", in das ich durch die Briefe Einblicke bekommen durfte, mit denen ich einiges geteilt habe...

Es hat verschiedene Gründe, warum viele der ehemaligen Brieffreundschaften irgendwann ausliefen. Sei es, weil für eine Seite ein neuer Lebensabschnitt begann, wo es wohl die Zeit nicht mehr erlaubte, die Brieffreundschaft weiter aufrecht zu erhalten. Oder die Interessen waren zu unterschiedlich. Oder die Brieffreunde "lebten sich irgendwann auseinander".
In anderen Fällen weiß ich wiederum gar nicht, warum es zuende ging. Irgendwann kam halt einfach keine Antwort mehr.

Dann sind da noch diverse Briefe - auch Karten - von meiner Familie aus Frankreich, die mir sehr wichtig sind, und Urlaubspostkarten von damaligen Freunden sowie von meiner Tante, die immer sehr viel mit ihrem Mann (möge er in Frieden ruhen) gereist ist. Das heißt, sie reist auch heute noch - allein, mit den Enkeln, mit einzelnen Schwestern und zur Familie...

Und dann die Briefe, die ich auf einer Freizeit in der Toskana bekam - jede kleinste Nachricht habe ich aufbewahrt! Überhaupt war das damals eine ganz besondere Reise, in vielerlei Hinsicht anders als andere, von der ich so viel (auch an Gedanken) mitgenommen habe... Wie vieles andere möchte ich auch das nicht missen.

Kurz und knapp: Es war schön, mal wieder Erinnerungen wach werden zu lassen.
Das hat wohl so einen ähnlichen Effekt wie einen positiven Lebenslauf zu schreiben, wie manche es tun (nur ist in alten Briefen stöbern nicht so umfangreich und weniger mühevoll ;-)). Auch hierbei wird einem sooo viel schönes und gutes wieder bewusst!

Karin 10.05.2007, 07.10| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Reisewelt | Tags: Postcrossing, Vorfreude, Erinnerungen,

2025
<<< September >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01020304050607
08091011121314
15161718192021
22232425262728
2930     

Für Fairness!
Gegen Intoleranz!






Ich fotografiere mit:



Sony Alpha 57
(seit 2012)



Fotoaktionen



Teilnehmerliste


Meine Empfehlung
für Online-Autoren:


PageWizz
Letzte Kommentare:
Martina:
Das Stress vermeiden ist denke ich ein ganz w
...mehr
Martina:
Da bin ich dabei, eigentlich hab ich mit Yoga
...mehr
HsH:
Ich bin froh, dass mein Baum die Klappe hält
...mehr
Ingrid:
:Häh?: ... Ich dachte es heißt Adventkalend
...mehr
Anne:
Hallo Karin!Ich bin eisern, ich gebe nicht au
...mehr
Seit dem 03. Januar 2012:


Beruflich biete ich:

Texte, Lektorat und Übersetzungen

Nebenschauplätze:

Frau und Technik

NEW: Utopia - International Version

NOUVEAU: Utopie francophone

Lebensharmonie

Mein Jakobsweg - Reiseblog 

Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


Mein Wunschzettel
[klick]






Blogger United


Interne Welten
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3