Zum Vormerken

Morgen, 23:20 Uhr, Doku auf RBB: "Made in GDR".

Siehe auch die letzten beiden Abschnitte in diesem TAZ-Artikel.

Gut finde ich daran, dass es dabei um die Menschen geht. Und zwar Menschen, die jeweils völlig verschiedene Lebensentwürfe hatten und haben, was zeigt, dass es auch damals  "DEN Ossi" genauso wenig gab wie "DEN Wessi". Und genauso wenig wie man heute sagen könnte: "DER typische Deutsche".

Ich bin jedenfalls gespannt auf die Sendung.

Karin 03.10.2007, 22.43| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Mediaworld | Tags: TV, Empfehlungen, Deutschland,

Heute vor 50 Jahren

...wurde das Schicksal vieler Menschen besiegelt, und erst 4 Jahre später Konsequenzen gezogen. Unter anderem ist dies diesem Mann zu verdanken.

Die Bilder und die Opfergeschichten finde ich erschreckend. Einige hatten noch das Glück, dass sie die Möglichkeiten hatten, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Andere wiederum konnten das nicht. Aber allen diesen Einzelschicksalen ist eines gemeinsam: Sie sind fürs ganze Leben gezeichnet, müssen erhebliche Einschränkungen hinnehmen, und leiden wohl alle mehr oder weniger daran.

Umso unverständlicher ist es mir (was ich zuvor auch nicht wusste), dass der Wirkstoff, das Thalidomid, für andere Zwecke immer noch verwendet wird.

Heutzutage werden die medizinischen Tests und Kontrollen, die bei (idealerweise natürlich VOR) der Einführung neuer Arzneimittel durchgeführt werden, zwar immer besser. Aber lässt sich dadurch so ein gravierender Fehler wie dieser vollständig vermeiden? Leider nein.

Mit dem heutigen Arzneimittelgesetz , das unter anderem beinhaltet, dass neue Medikamente zunächst nur verschreibungspflichtig sind und außerdem die Pharmaunternehmen durch strenge Tests nachweisen müssen, dass das jeweilige Produkt unbedenklich ist, lässt sich immerhin schon vieles ausschließen.

Weiter Infos:
WDR-Dossier Contergan
Conterganskandal - die ganze Geschichte im Ãœberblick
HP des Bundesverbandes Contergangeschädigter

Karin 01.10.2007, 23.45| (3/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gesundheits-Welt | Tags: Medizin, Katastrophen,

Menschen aller Länder:

Bitte merkt Euch schon mal den 04. Oktober vor. Streicht ihn Euch ganz dick im Kalender an, wenn Ihr das unterstützt, wofür all die Demonstranten in Birma mutig und gewaltfrei kämpfen.

Mehr zur Aktion Free Burma! mit einem Klick auf den Link.

Schon jetzt gibt es viele wichtige und informative Beiträge, und beteiligen sich viele an der Aktion. Sie und sie haben auch bereits einige interessante Links zusammengestellt.
Und hier erfahrt Ihr (neben vielen anderen) regelmäßig aus erster Hand, was sich in dem Land so tut.
Das ist natürlich alles nur eine kleine Auswahl. Neue Berichte könnt Ihr ja täglich in den verschiedenen Medien lesen.

Auch ich werde am 04. Oktober dabei sein und einen entsprechenden Beitrag verfassen, sonst aber an dem Tag nichts bloggen.

Und Euch möchte ich hiermit dazu aufrufen, auch mitzumachen. Je mehr es sind, desto mehr Wirkung wird es zeigen. Also los!


Nachtrag: Zusätzlich könnt Ihr den "Verantwortlichen" auch noch saftige Briefe schreiben, in denen ihr denen mal höflich aber bestimmt Eure Meinung sagt. Vielleicht fruchtet auch das, wenn auf einmal Tausende von Protestbriefen dort eintrudeln.

Karin 30.09.2007, 23.15| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Weltgeschehen, Aktionen, Birma,

Ruhe als Lebensprinzip

Ansonsten war es ein ruhiger Sonntag ohne besondere Vorkommnisse. Was übrigens nicht unbedingt ein Synonym für "Langeweile" sein muss. - So lange ich irgendetwas zum Lesen oder zum Schreiben, oder zum Denken, oder was auch immer, habe (kurz: so lange ich lebe!) , ist mir eigentlich selbst in den unspektakulärsten Stunden nicht langweilig . Langeweile ist was für Menschen, die meinen, ihre Zeit 24 Stunden lang mit irgendwelchen Nichtigkeiten verschwenden zu müssen *lach*.
Außerdem ist Ruhe ja auch zum Auftanken (Energie, Motivation, Ideen und vieles mehr) da, und tut insofern eben einfach der Seele gut. Und sie verschafft die Gelassenheit, allem, was einem im Leben begegnet, freundlich entgegenzutreten.
In diesem Sinne wünsche ich Euch einen entspannten Start in die Woche.

Karin 30.09.2007, 20.50| (2/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt

Nur am Rande

Leute, die "Strickblogs aus NRW" suchen, landen auf meinem Blog (bei Google stehe ich unter dem Begriff sogar auf der ersten Seite). Hihi.
Leider werden sie hier aber nicht fündig, und auch nützliche Tipps kann ich auf dem Gebiet nicht geben.

Karin 30.09.2007, 20.36| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: | Tags: Bloggen, Google, Strickblogs,

Wie träumen Blinde?

Die Frage kam mir heute ganz spontan beim Lesen. Und nein, das Gelesene hatte überhaupt nichts mit Blinden zu tun, aber schon mit Träumen im weitesten Sinne.

Wenn jemand von Geburt an blind ist und somit nicht weiß, wie die Dinge aussehen, liegt es nahe, dass sie auch nicht in farbigen Bildern träumen, sondern nur so, wie sie auch im wirklichen Leben wahrnehmen: Mit Ertasteten, Gehörtem, Geschmecktem, Gerochenen und Gefühltem.

Aber das stimmt nicht ganz. Ich habe ein wenig gegoogelt und dabei hier etwas Interessantes gefunden:

"Sie sind in der Lage, Personen oder Gegenstände, die im Traum vorgekommen sind, zu zeichnen - wenn auch einigermaßen ungelenk."
Zugleich konnten die Mediziner anhand der im Schlaflabor aufgezeichneten Hirnströme erkennen, dass die für die Verarbeitung optischer Sinneseindrücke zuständigen Bereiche der Hirnrinde während dieser Träume aktiv sind.
"Das bedeutet", erklärt Wiegand, "dass von Geburt an blinde Personen über die anderen Sinneskanäle so viele Informationen über die Beschaffenheit, äußere Form etc. von Gegenständen und Personen erhalten, dass das Gehirn selbständig in der Lage ist, daraus quasi einen Seheindruck zu 'produzieren' und auch als Zeichnung wiederzugeben."

Schade nur, dass Blinde wohl nie im Traum etwa die Landschaften werden sehen können, über die sie evtl fliegen (also Dinge, deren Form man nicht ertasten kann, so sie denn eine haben).
Dafür spüren sie den Luftzug auf der Haut, riechen den Blumenduft von dem Feld, über dem sie fliegen, oder die frische Brise, hören vielleicht Vogelgezwitscher oder den Widerhall ihrer eigenen Stimme... Wenn man es sich recht überlegt, ist das nicht auch sehr viel intensiver als "einfach nur" zu sehen und die restlichen Eindrücke eher so nebenbei zu erleben?

Ts, ich weiß, ich komme manchmal auf Gedanken, die sich andere gar nicht erst machen. Aber ist das nicht besser, als immer nur über Petrus zu jammern, der sich nicht schämt, die Fensterscheiben seit Tagen schon regen-blind zu machen? Man muss dem ja was entgegensetzen. 

Karin 29.09.2007, 20.25| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Sinneswelten | Tags: Wissenswertes, kurios, Träume, blind,

Sprachlos

...macht mich das hier.

Aber vor Allem bewundere ich die Mönche und all die Bürger, die sich trotzdem nicht einschüchtern lassen und weiter für die Freiheit des Landes kämpfen.

Gut finde ich auch diesen Kommentar dazu. Und vielleicht wird auch der internationale Druck, der zurzeit durch all die Reaktionen auf das Regime ausgeübt wird, einiges bewirken.

Ich hoffe nur, dass die Zahl der Toten bis dahin möglichst gering bleibt (obwohl es danach momentan nicht aussieht). Eigentlich ist jeder Tote schon ein Opfer zu viel. Aber erklärt das mal einer Militärdiktatur...

Wie heißt es noch so schön: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff zuletzt. Doch erst wenn das der Fall ist, kann man ein neues und besseres Schiff bauen, auf dem alle Platz finden.

Karin 27.09.2007, 23.55| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Weltgeschehen, Politik, Soziales, Birma,

Ideenlos

... bin ich momentan, was mögliche Themen für den Blog anbelangt.
Zuviel anderes habe ich im Kopf.
Außerdem muss ich noch ein paar Briefe schreiben (ja, ich schreibe noch richtige Briefe, und das aus Überzeugung!) und beantworten. Vielleicht trägt das ja auch dazu bei, ihn wieder einigermaßen frei zu bekommen.
Und morgen wird (unter anderem) der Schreibtischinhalt aufgeräumt.
Ich denke, nach diesen inneren und äußeren "Entrümpelungsmaßnahmen" werde ich mich auch wieder motiviert dem widmen können, was getan werden muss.

Karin 26.09.2007, 22.01| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt

Alles (?) dreht sich um das...

Ihr Oktoberfestzelt sollte das Weinzelt sein!

Das Weinzelt Wein auf der Wiesn? Klingt komisch, ist aber so! Im Weinzelt finden Sie eine hervorragende Auswahl an Spitzenweinen, Sekt und Champagner. Das dürfte Ihrem Typ eher entsprechen, denn Sie wissen die feineren Dinge des Lebens zu schätzen.

Das Weinzelt gehört zum Gastroverband der Familie Kuffler. Die Kufflers sind eine traditionelle Gastronomenfamilie in München und betreiben unter anderem auch das Mangostin in Thalkirchen und am Flughafen München.

Was ist so besonders am Weinzelt? Ganz einfach: Im Weinzelt geht es einfach ein bisserl gemütlicher zu als bei den anderen großen Wiesnwirten. Es ist klein und fein. Besonders, wenn Sie mit Ihrem Gschbuusi ein paar romantische Stunden erleben möchten, sind Sie hier goldrichtig. Mit Ihrer relaxten und natürlichen Art werden Sie sich wie zu Hause fühlen hier.



Schön. Ich geh aber nicht hin. Muss ich auch nicht. Es reicht mir schon, die überfüllten Zelte auf Bildern zu sehen.

Aber lustiger Test. Vor allem auch wissenswert. Bisher wusste ich nämlich gar nicht, dass es dort auch ein Weinzelt gibt. Und ich dachte immer, Wein auf dem Oktoberfest wäre so etwas wie eine Todsünde. *gg*

Karin 24.09.2007, 22.41| (2/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Bunte Welt | Tags: Tests, Oktoberfest,

Wieder da

Ich wollte nur einmal kurz ein Lebenszeichen von mir geben. Da mein Computerproblem nun behoben ist, werde ich sicherlich auch wieder regelmäßig hier schreiben. Zum Glück war es nichts Ernstes (*erleichtertes Aufatmen*), aber es musste trotzdem in Ordnung gebracht werden, damit das Ding wieder lief.
Mir geht es übrigens gut. Ehrlich gesagt habe ich das Bloggen auch nicht besonders vermisst, da ich ohnehin nicht viel zum Schreiben im Blog gehabt hätte.
Nun wünsche ich Euch noch nachträglich einen schönen Start in die Woche.

Karin 24.09.2007, 19.31| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Bloggen, Grüße,

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Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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