Nur Mittelmaß? ... Wäre da nicht ...


 
Your Five Factor Personality Profile
Extroversion: You have medium extroversion. You're not the life of the party, but you do show up for the party. Sometimes you are full of energy and open to new social experiences. But you also need to hibernate and enjoy your "down time."
Conscientiousness: You have medium conscientiousness. You're generally good at balancing work and play. When you need to buckle down, you can usually get tasks done. But you've been known to goof off when you know you can get away with it.
Agreeableness: You have medium agreeableness. You're generally a friendly and trusting person. But you also have a healthy dose of cynicism. You get along well with others, as long as they play fair.
Neuroticism: You have medium neuroticism. You're generally cool and collected, but sometimes you do panic. Little worries or problems can consume you, draining your energy. Your life is pretty smooth, but there's a few emotional bumps you'd like to get rid of.
Openness to experience: Your openness to new experiences is high. In life, you tend to be an early adopter of all new things and ideas. You'll try almost anything interesting, and you're constantly pushing your own limits. A great connoisseir of art and beauty, you can find the positive side of almost anything.

Karin 28.02.2006, 04.09| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lebenswelt

Die Stunde der Wahrheit ...

... oder zu gut für diese Welt?

 
You Are 16% Evil
You are good. So good, that you make evil people squirm. Just remember, you may need to turn to the dark side to get what you want!
How Evil Are You?

Nein, danke. Da bleibe ich lieber so gut, wie ich bin.

Karin 28.02.2006, 03.58| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in:

Mal wieder ein lustiger Test

You Are Scooter
Brainy and knowledgable, you are the perfect sidekick. You're always willing to lend a helping hand. In any big event or party, you're the one who keeps things going. "15 seconds to showtime!"
The Muppet Personality Test

So, so ... wer hätte das gedacht?!
Mal ganz davon abgesehen, dass ich in meiner Kindheit niemals die Muppet-Show geguckt habe und außer Miss Piggy und Kermit keine der darin vorkommenden Figuren kenne.

Karin 28.02.2006, 03.44| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Bunte Welt

Tal der Wölfe

Als ob der Karikaturenstreit die Gräben zwischen Islam <-> Christentum, zwischen Ost <-> West (wenn man es allgemeiner führt) vergrößert hätte, geriet nun am letzten Wochenende dieser Film in die Schlagzeilen und ins Kreuzfeuer der Kritik.

Vor einigen Wochen hätte ich noch gedacht: "Was soll so ein Film großartig Schlimmes bewirken - die meisten Menschen sind ja klug genug, zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen Realität und Klischee zu unterscheiden. Sie gehen hauptsächlich ins Kino, um unterhalten zu werden, und lassen sich ansonsten nicht so leicht in ihrem Denken manipulieren."

So ungefähr hätte ich wahrscheinlich vor einigen Wochen gedacht - VOR dem Karikaturenstreit und seinen Folgen, die wir alle hinlänglich zur Kenntnis genommen haben. Vom heutigen Standpunkt sehe ich das natürlich mit einem anderen Auge.

Selbst wenn man den Film als Kritik am Verhalten und am Fanatismus beider Seiten betrachtet (als die er wahrscheinlich gemeint ist), finde ich ihn sehr mutig und den Zeitpunkt für die Veröffentlichung sehr ungünstig gewählt. Zum Einen, weil die Emotionen zwischen den Kulturen ohnehin schon so hochgekocht sind und der Film wohl nicht unbedingt dazu prädestiniert ist, den Konflikt abzukühlen. Zum anderen weil in dem Zusammenhang nicht abgesehen werden kann, was er in manchen Menschen (sowohl den Angreifern als auch den Angegriffenen) auslöst oftmals sind sie beeinflussbarer als man denkt (auch, aber nicht nur in jugendlichem, minderjährigen Alter). Und wenn die Lawine einmal losgelassen ist, könnte sie auch irgendwann (wieder) jemanden treffen.


Karin 21.02.2006, 20.05| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Mediaworld

Freiheit

Hier noch ein letzter Film von Bozzetto - weil's so schön war. [Hier klicken und gucken!]

Auf dass es Euch gelingen möge, die Mauern des Alltags zu durchbrechen und die Freiheitsluft zu schnuppern - jeden Tag ein bisschen!

 

Karin 15.02.2006, 19.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Bunte Welt

Ein Volk, das aus der Reihe tanzt???

Bruno Bozzetto nimmt seine Landsleute im Vergleich zu den Einwohnern der restlichen EU satirisch aufs Korn. Den hier konnte ich Euch auch nicht vorenthalten. Ich habe mich schlappgelacht!
(Natürlich sind auch diese Stereotype nicht ganz so ernst zu nehmen. Aber lustig ist das Stück allemal. Ich hoffe, die Italiener nehmen das auch mit Humor.)

 

Karin 15.02.2006, 19.11| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Bunte Welt

Männer und Frauen

Die weit verbreitetsten Klischees der Geschlechter in neuem Gewand. Aber trotz der Stereotype werdet Ihr über diesen Bozzetto-Comic schmunzeln!
 

Karin 15.02.2006, 19.01| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Bunte Welt

Und nochmal Bruno Bozzetto

Ein bitterböser ironischer Film für alle genervten Mieter: Keep cool! Es könnte schlimmer kommen! Hier klicken zum Ansehen.

Pädagogischer Hinweis: Bitte achtet darauf, dass Eure minderjährigen Kinder beim Gucken NICHT im Raum sind. Und vor allem: Bitte NICHT nachmachen!

 

Karin 15.02.2006, 18.48| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Bunte Welt

Mehr Gelassenheit!

Man muss wissen, dass es Dinge gibt,
die unserer Macht nicht unterliegen
und die wir nur zu erkennen,
nicht hervorzubringen imstande sind.

Dante Alighieri, italienischer Dichter (1265-1321)

Dieses Zitat des Tages von der Zitante passt bei mir heute wie Faust aufs Auge.
Manchmal habe ich das Gefühl, mein Computer habe einen eigenen Willen und wolle mich nur ärgern mit seinen Mätzchen, gegen die ich oft machtlos bin ... ;-) Aber wer kennt das nicht?!

 

Karin 15.02.2006, 18.37| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Welt der Zitate

Schöpfer unserer eigenen Welt(en)

Tja, so wie hier in diesem Video von Bruno Bozzetto ist es auch oft im Leben: Manchmal muss man einen Lebensentwurf aufgeben, um etwas Neues zu schaffen ... Na ja, in Wirklichkeit braucht es da schon mehr Anstrengung als auf ein Knöpfchen zu drücken.
Aber es ist auch nur eine Metapher. Viel Spaß beim Gucken!

 

Karin 15.02.2006, 18.20| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Bunte Welt

50 Fragen - und meine Antworten

Diese Umfrage habe ich von Josi mitgenommen:


1.
Wann warst du zuletzt beim Friseur?

Im letzten Spätherbst. Meine Haare wachsen langsam, und die Farbe hält auch lange vor. Ganz davon abgesehen, dass ich nicht mehr Geld ausgeben will als nötig.

2. Schminkst du dich?

Manchmal. Wenn ich ausgehe und zu besonderen Anlässen.

3. Trägst du Röcke?

Bei entsprechendem Wetter - also im Sommer. Dann aber auch nicht immer.

4. Was trägst du nachts?

Einen Schlafanzug oder ein T-Shirt.

5. Welche Schuhgröße hast du?

39-40.

6. Wieviele Paar Schuhe besitzt du?

Insgesamt 18 (Hausschuhe und Sandalen mitgezählt).

7. Rasierst du dich?

An den für Frauen üblichen Stellen (Achseln und Beine).

8. Hast du eine Tätowierung oder ein Piercing?

Nein.

9. Wann warst du zuletzt beim Zahnarzt?

Als ich meine Weißheitszähne rausbekommen habe; das ist jetzt mehrere Jahre her (tja, da habt ihr mich wohl erwischt!). Dafür pflege ich meine Zähne regelmäßig und habe keinerlei Beschwerden.

10. Mit wem hast du zuletzt telefoniert und wie lange dauerte das?

Es war eine Antwort auf eine Stellenanzeige. Dauer: Zwei Minuten.

11. Gibt es eine Soap-Opera/Serie, die du regelmäßig schaust?

Verliebt in Berlin. Aber in letzter Zeit immer weniger.

12. Warst du schon mal im Fernsehen?

Ja. Das war in meinem Abijahr, ich saß in den Zuschauerreihen bei einem Quiz eines regionalen ostbelgischen (=deutschsprachigen) Fernsehsenders. Ausgewählte Leute aus unserer Schule traten gegen Menschen einer anderen Schule an.

13. Welchen Sport schaust du dir im TV an?

Normalerweise keinen. Höchstens bei den olympischen Spielen.

14. Hast du eine Phobie?

Keine Phobie in dem Sinne.

Dafür einige Ängste, davon ein paar unbegründet.

15. Hast du dir schon mal gewünscht ein Mann zu sein?

Nein. Ich bin mit meinem Geschlecht ganz zufrieden und identifiziere mich damit. Auch als Frau kann man seinen Weg gehen wir leben ja nicht in der Vergangenheit. Und gegen Ungerechtigkeiten wehren können wir uns auch. Und wenn wir doch mal zu schwach sind, haben wir doch einen starken Mann (keinen Macho!) an unserer Seite, der uns stützt. Und wir haben immer eine Ausrede, wenn mal etwas nicht so klappt wie es sollte wir können uns Fehler leisten, imperfekt sein, ohne uns allzu sehr schämen zu müssen. Warum sollten wir also mit den Männern tauschen wollen?

16. Welche Zeitschriften liest du meistens?

Spiegel und NEON. Außerdem TV Movie, aber Fernsehzeitschriften »liest« man ja eigentlich nicht.

17. Wo verbringst du mehr Zeit, vorm PC oder TV?

Vor dem PC.

18. Wann warst du zuletzt in der Disco?

2004 (Karaokebar: 2005).

19. Welche Tiere magst du gar nicht?

Fliegen, Wespen, Taranteln, Skorpione, Schlangen, Ratten.

20. Wenn du jetzt auswandern müßtest, wohin würdest du gehen?

Nach Kanada, irgendwo in Québec zum Beispiel. Möglichst in eine ländliche Gegend mit tollem Ausblick und Wandermöglichkeit, wo man die Freiheit spürt.

21. Bist du in der Schule mal sitzengeblieben?

Nein. Klassenbeste war ich aber auch nie.

22. In welchem Fach warst du besonders schlecht?

Mathe.

23. In welchem besonders gut?

Deutsch.

24. Welche Sprachen sprichst du?

Französisch, Englisch und Spanisch. Außerdem etwas Italienisch und ein bisschen Polnisch.

25. Welche Sprache würdest du gerne lernen?

Japanisch.

26. Liest du in Zeitschriften dein Horoskop?

Gelegentlich zum Spaß.

27. Beherrschst du ein Musikinstrument?

Hatte in der Grundschule mal Blockflöte gelernt und als Kind mal eine Orgel. Heute spiele ich kein Musikinstrument mehr.

28. Kannst du tanzen?

Ja, intuitiv. Also nicht nach bestimmten Schritten (was ich verabscheue).

29. Was machst du nachts, wenn du nicht einschlafen kannst?

Lesen und/oder schreiben.

30. Hast du ein Lieblings-Gesellschaftsspiel? Welches?

Nein. Ich spiele viele Gesellschaftsspiele gern. Am liebsten Strategisches.

31. Wohin ging dein bisher weitentferntester Urlaub?

Griechenland.

32. Wann warst du zuletzt auf einem Konzert?

Muss sehr lange her sein.

33. Welche CD hast du dir zuletzt gekauft?

Junge Helden Vol. 1 (gemischte deutsche Interpreten aus Rock/Pop)

34. Hast du dich schon auf der Arbeit krankgemeldet weil du einfach keine Lust hattest?

Nein. Ich verfüge über eine gesunde Arbeitsmoral und hätte ein verdammt schlechtes Gewissen, wenn ich so etwas tun würde.

35. Hast du schon FKK gemacht?

Nein.

36. Hast du schon Bungee-Jumping oder Fallschirmspringen gemacht?

Nein. Dazu bin ich zu feige.

37. Welches Zweirad fährst du?

Fahrrad.

38. Wann hast du zuletzt die Fenster geputzt?

Im Herbst, bevor die Tage zu kalt dazu wurden.

39. Wann zuletzt Wäsche gebügelt?

Letzte Woche.

40. Wann hattest du die letzte Auseinandersetzung mit deinem Partner wegen des Fernsehprogramms?

Noch nie (aber die Partnerschaft ist ja auch noch frisch).

41. Küsst du deinen Partner täglich?

In Gedanken ja. Tatsächlich leider nicht. Dafür sehe ich ihn zu selten.

42. Öffnest du die Post, die an deinen Partner adressiert ist?

Nein, natürlich nicht.

43. Wirst du laut wenn du streitest?

Es braucht schon sehr viel, um mich aus der Reserve zu locken. Aber dann können auch mal die Fetzen fliegen. Das kommt jedoch auch auf die Person an, mit der ich streite. Bei manchen werde ich eher leise. Entweder weil ich nicht zu Wort komme oder wirklich dermaßen angegriffen bin, dass ich keinen Ton mehr herausbekomme.

44. Hattest du schon mal ein Blind Date?

Ja, sogar mehrere.

45. Hast du dich schon mal in einen verheirateten Mann verliebt?

Verliebt nicht. Ein bisschen verschossen schon. Das war aber dann nur eine flüchtige Phase. Und zum Glück konnte ich das gut kaschieren.

46. Was war dein erstes eigenes Auto?

Ich hatte noch nie ein Auto.

47. Bist du bei der Führerscheinprüfung mal durchgerasselt?

Nein, weil ich sie nämlich noch (!) nie gemacht habe.

48. Wo mußdie Tanknadel deines Autos stehen damit du tanken gehst?

Im roten Bereich.

49. Hast du schon mal ein Auto zu Schrott gefahren?

Nein (s.o.).

50. Warum hast du bei dieser Umfrage mitgemacht?

Damit Ihr Leser wisst, mit welchem Wesen aus Fleisch und Blut Ihr es zu tun habt.

Karin 14.02.2006, 01.38| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Bunte Welt

Nicht nur zum Valentinstag

Sein Herz in meinem

Oh du lieber Valentin,
wo sind meine Träume hin?
Vor kurzem erst sind sie verschwunden,
weil wahr geworden: Ich hab's gefunden.

Nun halte ich es in den Händen,
kann es noch immer kaum fassen.
Ich werde es niemals verschwenden,
und will es nie wieder loslassen.

Wie meinen Augapfel will ich es hüten,
und dort bewahren, wo es in Sicherheit,
wo absolut niemand kann herumwüten.
Es soll dort wohnen, so lang wie die Zeit.

© Karin Scherbart, im Februar 2006



Ich wünsche Euch allen einen schönen Valentinstag. Eigentlich halte ich wenig von solchen festen Daten, weil das, was es symbolisiert, im Grunde das ganze Jahr über gelten sollte (und von dem Kitsch und Kommerz halte ich auch nichts). Trotzdem ist es eine schöne Gelegenheit, dem Menschen, den man liebt, mal wieder eine kleine Nettigkeit zukommen zu lassen, und daran zu denken, was für ein Glück man doch hat.

Und für die, die noch niemanden haben, ein Grund mehr, die Augen zu öffnen und Hoffnung walten zu lassen. Bzw. einem oder mehreren nahe liegenden Menschen (=Freunden oder Verwandten) zu sagen, wie gern man sie hat.

Also: Verlebt einen schönen Tag - mit oder ohne Euren Liebsten. Und wenn Ihr aus irgendwelchen Gründen nicht bei ihm oder ihr sein könnt, dann sendet ihm oder ihr ein paar liebe Worte, die von Herzen kommen, oder was Euch einfällt.

Karin

Karin 14.02.2006, 00.33| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt

Die Maske fallen lassen können



Gef
ühlsmaske

Manchmal lache ich, obwohl ich traurig bin.
Dabei weiß ich genau, dass meine Maske durchsichtig ist.
Meine Tränen verraten meine wahre Gemütslage.
Und trotzdem verziehe ich meine Mundwinkel nach oben, wenn ich weine.
Einfach so.
Um zu beschwichtigen.
Um in dem anderen kein Mitleid zu wecken.
Um zu zeigen, dass es nicht so schlimm ist, wie es scheint.
Um keine Schwäche zu zeigen - auch nicht vor mir selbst.

Doch je mehr ich lache, desto mehr fließen die Tränen.
Es tritt immer die gegenteilige Wirkung ein als die, die ich wollte.
Die befürchtete Wirkung verdoppelt sich dadurch nur noch.
Also lasse ich die Clownsmaske letztlich fallen.
Offenbare mich und meine Gefühle,
lasse ihnen freien Lauf.

Und ich merke, wie befreiend es für meine Seele sein kann.
Ich kann mich ruhig fallen lassen,
so lange zwei Arme mich sanft auffangen
und mich still trösten.

Dann geht es mir wieder gut,
und die Farben in meinem Gesicht sind echt.
Ich brauche mich nicht mehr anzumalen.


© Karin Scherbart, im Februar 2006

Karin 13.02.2006, 20.25| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gefühlte Welt

Hoffnungsvolles Elfchen

Hoffnung
zartes Pflänzchen
das stetig wächst
reiße es nicht aus
Morgen.

Karin 09.02.2006, 03.46| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kreative Welt

Weiße Wände

Nachdem ich vor Kurzem dem Schimmel an einer Badezimmerwand zu Leibe gerückt bin, habe ich eben jenes heute endlich frisch gestrichen (natürlich inklusive in die Farbe eingemischtem Schimmelschutz). Nun ja, die Wandmalerei könnte mir sooo viel Spaß machen - wenn da nicht dieses ebenso lästige wie aufwändige Saubermachen danach wäre! ;-)
In Anbetracht des Arbeitsaufwandes und des Arbeitsdrecks auf Kleidung und Haut war die anschließende reinigende Dusche ein besondere Wohltat.
So, jetzt habe ich das Gefühl, richtig etwas geschafft zu haben. Das muss ja auch mal sein!
Nun kann das Wochenende und der damit verbundene Besuch ruhig kommen. Morgen muss ich nur noch ein paar Einkäufe erledigen und einen Kuchen backen, den ich mir vorgenommen hatte. Außerdem ein paar kleinere Vorkehrungen treffen. Das war's aber auch schon.


Karin 09.02.2006, 01.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Neue Welt

Wieviel Knigge muss es sein?

Wusstet Ihr, dass die Bezeichung »Knigge« für allgemeine gesellschaftliche Umgangsformen nach dem Herrn Freiherrn Adolph von Knigge (1751-1796) benannt ist? Ich wusste es nicht, bevor ich im letzten Wochenendmagazin unserer Tageszeitung auf einen Artikel darüber stieß, in dem einige Aussagen aus dessen Buch »Über den Umgang mit Menschen« zitiert wurden.

Nun, er scheint schon ein kluger Mann gewesen zu sein, dieser Herr Knigge; und auch wenn viele seiner Ansichten lediglich ein Spiegel der damaligen Denkweisen ist, gibt es doch einiges, dem die meisten von uns auch heute noch zustimmen würden. Ich halte es jedenfalls für wert genug, um als kleiner Denkanstoß ein paar Zitate von ihm hier zu veröffentlichen. Möge jeder daraus das mit ins Leben nehmen, was er möchte.

PS: Übrigens war es von dem Herrn durchaus nicht als starre Regeln gedacht, an die sich die Menschen möglichst halten sollten, auch wenn dieses Missverständnis das Wort »Knigge« in unser Vokabular brachte. Es war ursprünglich einfach nur eine Abhandlung über seine Gedanken zu diesen Sozialthemen.

Nun aber zu den Textauszügen (der Stil dieses Mannes ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber was zählt ist der Inhalt), und dazu dann jeweils ein paar Kommentare von mir:


Zur Wahl des Ehepartners
»Ich glaube nicht, dass eine völlige Gleichheit in Temperament, Neigungen, Denkungsart, Fähigkeiten und Geschmack durchaus erforderlich wäre, um eine frohe Ehe zu stiften; vielmehr mag wohl zuweilen gerade das Gegenteil mehr Glück gewähren. So würde auch mancher Haushalt zugrunde gehen, wenn beide Eheleute gleich viel Lust an Aufwand, Pracht, Üppigkeit, einerlei Liebhabereien oder gleich viel Hang zu einer nicht immer wohlgeordneten Wohltätigkeit und Geselligkeit hätten.«

Oder, wie wir heute sagen würden: Gegensätze ziehen sich an. Ja, dem kann ich mich anschließen. Nicht das Gleiche suchen wir, sondern einen ergänzenden Gegenpol - anders würde eine Beziehung keinem der beiden Beteiligten etwas bringen. Wir suchen beim anderen das, was uns fehlt, um erst gemeinsam eine der Vollkommenheit näher kommende (ohne sie zu erreichen) Einheit zu bilden. Und dass die Gewohnheit gefühlstötend ist, wissen wir doch auch.


Ãœber sozialen Umgang 
»Fehlt Dir etwas, hast Du Kummer, leidest Du Mangel, reichen Vernunft, Grundsätze und ein kluger Wille nicht zu, so klage Dein Leid, Deine Schwäche, niemand als dem, der helfen kann ... Sehr viele treten einen Schritt zurück, sobald sie sehen, dass Dich das Glück nicht anlächelt.«

Das mag wohl bei Fremden oder flüchtigen Bekannten, Arbeitskollegen etc. der Fall sein, mit dem man nicht in allzu engem Kontakt steht. Und natürlich soll man nicht jedem x-beliebigen Vorbeikommenden seine Sorgen zum Himmel schreiend aufdrängen. Ich bin auch nicht der Typ »Jammerlappen«.
Aber ich denke auch, dass man nicht alles in sich hineinfressen soll. Deshalb ist es gut, wenn man sehr gute Freunde hat, mit denen man sich einfach mal über das ausquatschen kann, was einem auf der Seele brennt.
Und von Heile-Welt-Getue halte ich auch nichts. Ehrlichkeit ist für mich das Wichtigste; sich anbahnende Konflikte müssen ausgetragen werden, damit sie gelöst werden können.


»Rühme aber auch nicht zu laut Deine glückliche Lage! Die Menschen vertragen selten ein solches Übergewicht ohne Murren und Neid.«

Okay, man soll nicht prahlen. Dafür sollte man sein Glück lieber mit anderen teilen - dann gibt es auch keinen Grund, neidisch zu sein.


Ãœber den Umgang mit Freunden
»Kein Grundsatz scheint mir unfeiner als der: dass es ein Trost sein kann, Gefährten oder Mitleidende im Unglücke zu haben ... Jede Art von schädlicher Schmeichelei muss im Umgang unter echten Freunden wegfallen, nicht aber eine gewisse Gefälligkeit, die das Leben süß macht.«

Nein, Herr Knigge, Ihrem ersten Satz muss ich leider widersprechen! Schmierige Schmeichelei, die lediglich der Eigenbereicherung dient und somit eine vermeintliche »Freundschaft« ausnutzt, ist hingegen auch meiner Ansicht nach eine Schweinerei. Ganz im Gegensatz zu echten Komplimenten, die sie im Gegenzug sogar noch stärken können.

Karin 07.02.2006, 21.47| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gedankenwelt | Tags: Wissenswertes, Philosophie, Soziales,

Liebe = Makel?

Lieben heißt Kompromisse eingehen.
Lieben heißt den anderen akzeptieren.
Lieben heißt, Fehler machen zu dürfen.
Lieben heißt Chancen vergeben.
Lieben heißt Verzeihen.

Liebe ist Anerkennung der Makel.
Liebe ist Ãœberwindung von Stolpersteinen.
Liebe ist ein Abenteuer.
Liebe ist manchmal schwer.
Liebe ist, wenn man trotzdem liebt.

© Karin Scherbart


Karin 04.02.2006, 17.40| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gedankenwelt

Von Sackgassen und vom Fliegen

Verzweifelt irrte sie durch das Labyrinth ihrer Gedanken. Immer wieder erhoben sich neue Mauern. Kaum war sie von einer Sackgasse umgekehrt, tauchte wie aus dem Nichts eine weitere vor ihr auf.
Denken schafft Grenzen.

Plötzlich hatte sie eine Idee - oder besser gesagt ein Gefühl, von dem sie sich nach anfänglicher Skepsis von Seiten ihres Verstandes immer mehr tragen ließ. Nun erhob SIE sich über die Mauern - sie konnte fliegen.
Fühlen überwindet Grenzen.

Karin 04.02.2006, 16.19| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gedankenwelt

Schon ausprobiert?

Dieses Rezept habe ich im Internet gefunden.
Ähem ... schaun mer mal, ob es bei einer gewissen Person wirken wird ... Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen ... ;-)
Na ja, man darf sowas ja nicht allzu ernst nehmen. Schließlich kommt es da auf ganz verschiedene, wichtigere Faktoren an. Aber ich halte es für eine originelle Idee, und was tut man nicht alles für verrückte Dinge, wenn man einen Menschen für sich gewinnen will ...
Wie auch immer: Schmecken wird's bestimmt.
Und es muss ja nicht immer Alkohol sein!


Aphrodisiakum-Getränk, Kakao

Zutaten:

250 ml Wasser
5 gehäufte Teelöffel Kakaopulver (oder mehr)
1 bis 2 Teelöffel Zimt
1 bis 2 Messerspitzen Kardamon
1 Messerspitze Nelken
das Innere einer halben Vanilleschote
roter Chilipfeffer (nach Geschmack)
4 bis 6 Teelöffel Zucker oder Honig

Rezept:

Die Azteken in Mexiko mischten Kakao mit Chili-Pfeffer zu einem aphrodisierenden und entspannenden Getränk.Zutaten mischen und 5 Minuten kochen lassen. Die Wirkung tritt sofort nach dem Einnehmen ein.Nur reines Kakao-Pulver guter Qualität verwenden, da das Getränk ansonsten nur eine schlechte Wirkung hat.

Karin 03.02.2006, 02.11| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Sinneswelten

Wünsche lernen fliegen

Die Glücksphönix

Als Deine Phönix werde ich darüber wachen,
dass keine Dachbalken auf unsre Köpfe krachen.
Ich will Dich beschützen vor aller Qual,
will mit Dir gehen durch Berg und Tal.

Ich möchte Dich halten, damit Du nicht fällst.
Ich möchte Dir zuhören, wenn Du erzählst.
Ich möchte Dich zum Lachen bringen,
Wenn ich Dich sehe, möchte ich singen.
Ich möchte Dich stärken, wenn Du mich brauchst,
Das Haus sein, an das Du Deine Träume baust.
Ich möchte für Dich kämpfen, so gut ich kann;
wenn Du in Not bist, komm ich gerannt
und halte dann auch Deine Hand.

Ich möchte Dich umgarnen mit ganzer Seele,
Dich glücklich machen, bis ich Dir fehle.
Ich möchte Dich lieben immerdar.
Ich bin Dein Traum - er wird jetzt wahr.

© Karin Scherbart

Karin 03.02.2006, 01.43| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gefühlte Welt

Liebesbotschaft

Die Fackel der Liebe

Wie Phönix aus der Aschenglut
steige ich aus dem Trümmergut
mit jener Fackel in der Hand,
in dessen Licht ich Liebe fand.

Denn im Fackelschein sah ich
einen Funken sprühen.
Ich glaube, ich sah Dich,
etwas Dein Herz berühren.

Erinnerst Du Dich an das Gefühl,
an die Wärme, die in Dir so viel
unsagbar Gutes auslöste?
Weißt Du noch, als ich Dich tröstete,
obwohl die Tränen, die Dir entrannen,
in Wahrheit Tränen der Freude waren?

Dieses Gefühl, diese Wärme und diese Freude
möchte ich Dir schenken.
Und wenn Du einmal traurig bist,
sollst Du daran denken :

Auf schlechte folgen gute Zeiten,
auf Regen folgt der Sonnenschein.
Durch beides möchte ich Dich begleiten,
denn zu zweit ist man nie allein.

© Karin Scherbart

Karin 03.02.2006, 01.38| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gefühlte Welt

Zwischen den Zeilen

Manchmal

Ist

Träumen

Total

Wegbereitend

Oder

Creiert

Hoffnung.

Karin 01.02.2006, 20.24| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in:

Stöckchen endlich geholt!

Ich Hund! Habe das Stöckchen, das mir M. zugeworfen hatte, jetzt erst gefunden ;-). Nun aber mal ran an die Bouletten!

4 Jobs die du in deinem Leben hattest
1. Praktikantin in einer französischen Zeitarbeitsfirma
2. Praktikantin in einem Übersetzungsbüro
3. steht noch in den Sternen
4. strebe noch ein Ãœbersetzerstudium an

4 Filme, die du immer wieder anschauen kannst
1. Vanilla Sky (den Trailer könnt ihr Euch von hier aus ansehen)
2. Matrix
3. Sieben Jahre in Tibet
4. grundsätzlich Filme mit Whoopy Goldberg

4 Orte, an denen du gewohnt hast
1. Düren (Innenstadt)
2. Bergstein in der Eifel (Karte)
3. Düren (Vorort)
4. ?

4 TV - Serien, die du gerne siehst
1. Verliebt in Berlin
2. Genial daneben
3. Simpsons
4. Six feet under

4 Plätze an denen Du im Urlaub warst
1. Frankreich - Bretagne, Côte d'Azur, Provence, Südwesten, Lyon, Am Genfer See, Strasbourg
2. Italien - Toskana
3. Griechenland Nähe Igoumenitsa
4. Polen - Krakauer Umgebung

4 Websiten, die du täglich besuchst
1. Seelenfarben (Engelbert)
2. Des Dichters Klause (Josi)
3. Veety World

4 deiner Lieblingsessen

1. Reis mit Gulasch und Paprika (und was sonst noch im Haus ist)
2. Quiche Lorraine (und andere französische Speisen)
3. Mexikanische Wraps, original italienische Pizza und chinesische Gerichte
4. Süße Leckereien (dunkle Schokolade, Crêpe, Créme Caramel, Apfelkuchen, Eis)

4 Plätze wo Du im Augenblick sein möchtest
1. in einem Büro; irgendwo, wo ich gebraucht werde und Geld verdiene
2. in Köln, mit ein paar Freunden (habe in nächster Zeit vor, ein Treffen zu organisieren)
3. in Neuseeland, zu einer längeren Rundreise (nicht unbedingt sofort)
4. dort, wo ich jetzt bin: zu Hause, nur mit einer Person an meiner Seite, die erst nächste Woche kommt.

4 Blogger, denen du das Stöckchen zuwirfst
1. Engelbert
3. Becky
4. Detlef

Karin 01.02.2006, 01.38| (3/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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