Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Bunte Welt

Aber 100%ig!

Okay, 95%ig. Denn an meiner Ãœberzeugungskraft zweifle ich noch immer.
Aber ansonsten kann ich das schon unterschreiben.

Your Dominant Intelligence is Linguistic Intelligence
You are excellent with words and language. You explain yourself well. An elegant speaker, you can converse well with anyone on the fly. You are also good at remembering information and convicing someone of your point of view. A master of creative phrasing and unique words, you enjoy expanding your vocabulary. You would make a fantastic poet, journalist, writer, teacher, lawyer, politician, or translator.

Karin 14.08.2007, 23.41 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Yepp!

You Are From Jupiter
You are exuberantly curious - and you love to explore newness. Enthusiastic and optimistic, you get a kick out of stimulating intellectual discussions. Foreign cultures and languages fascinate you. You love the outdoors, animals, and freedom. Chances are you tend to exaggerate, so try to keep a lid on that. If you do, you'll continue to be known for your confidence, generosity, and sense of justice.

Karin 03.08.2007, 08.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Mal wieder ein Stöckchen

Bei Daniela, die vor einigen Tagen einen Eintrag in meinem Gästebuch hinterlassen hat, fand ich dieses Stöckchen, das mich ansprach:

Ich BIN: also denke ich.
Ich WILL: unbedingt noch besser Spanisch lernen! Mein Leben neu überdenken.
Ich WÜNSCHE: mir, dass mein Lebensweg mich in die für mich richtige Richtung führen wird - nein, ich vertraue darauf.
Ich HASSE: es, wenn man mir ungefragt in von mir zu treffende Entscheidungen hineinredet. Außerdem Besserwisser und Gewalt jeglicher Art.
Ich VERMISSE: L., das Meer, die Berge, und die Stadt Muxia.
Ich FÃœRCHTE: mich nicht vor dem Tod.
Ich HÖRE: mir gerne an, was andere Menschen zu sagen haben.
Ich WUNDERE MICH: darüber, was für überraschende Wendungen das Leben manchmal nehmen kann.
Ich BEREUE: nichts!
Ich BIN NICHT: René Descartes (s.o.)
Ich TANZE: gerne auch mal bis in den Morgen hinein - aber das bitte nicht jeden Tag!
Ich SINGE: nur, wenn ich alleine bin - und wenn ich den Text auch kenne.
Ich WEINE: wenn ich von meinen Gefühlen überwältigt werde. Und unter Alkoholeinfluss, sofern Ersteres ebenfalls zutrifft.
Ich BIN NICHT IMMER: das brave Mädchen. Ordentlich und fleißig.
Ich MACHE MIT MEINEN HÄNDEN: nicht so viel, wie ich mit meinem Kopf mache.
Ich SCHREIBE: immer dann, wenn mir etwas auf der Seele brennt.
Ich VERWECHSLE: Namen, wenn ich mir deren viele auf einmal merken muss.
Ich BRAUCHE: Luft zum Atmen (auch sinnbildlich).
Ich SOLLTE: mehr auf mein Gefühl hören.
Ich BEGINNE: ein neues Kapitel in meinem Leben.
Ich BEENDE: (bzw. habe beendet:) den Camino de Santiago.
Ich LIEBE: das Leben.
Ich ERINNERE MICH: an vieles, was ich erlebt und zurückgelassen habe.
Ich KANN: sehr geduldig und verständnisvoll sein. Mich gut in andere Menschen hineinversetzen. Gut mit mir selbst alleine sein.
Ich KANN NICHT: malen (zumindest nicht gut).
Ich HABE: mehr Ehrgeiz und Energie in mir, um meine Ziele zu erreichen, als ich dachte. Die Fähigkeit, mich durchzusetzen (und dabei Kompromisse zu akzeptieren).
Ich HABE NICHT: genug Geld, um mir ein eigenes Haus zu kaufen.

Und Du?

Karin 03.08.2007, 08.08 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Tolle Wortschöpfungen

... und manchmal auch sehr verblüffend.

Also, ich hätte bei so manchem Anglizismus eine andere Alternative gewählt als die, die letztlich - zumindest bei der Aktion - den Sieg errungen hat.

Dennoch sind einige sehr treffende dabei.

Hier geht's zum Quiz

Karin 15.07.2007, 20.10 | (0/0) Kommentare | PL

Einfach nur so

Die folgende Übung (die ich einfach als lockere Assoziationsübung ohne besondere Intention mache) habe ich von dort aufgegriffen.


Wer mag, kann ja auch die eine oder andere Übung für sich durchführen.


Das Leben ist... ein ständiger Fluss - irgendwie geht es immer weiter.
Sterben müssen heißt... zu akzeptieren, dass unsere Zeit hier begrenzt ist, und zu Lebzeiten den Frieden mit sich zu finden suchen.
Menschen können... fast alles, wenn sie nur ganz fest davon überzeugt sind - es sei denn, es ist ganz eindeutig gegen ihre Natur.
Menschen sollten... sich nicht unnötig selbst (oder gegenseitig) Steine oder Barrieren in den Weg stellen.
Die Welt braucht... mehr Toleranz und Verständnis für andere Lebens-, Denk- und Sichtweisen, mehr Umweltbewusstsein (und das meine ich nicht nur im ökologischen Sinne), und mehr Mut und Initiative, gegen Misstände und für das zu kämpfen, was man für gut und vernünftig befindet.

Das Wichtigste im Leben ist... ihm in Denken und Handeln einen Sinn zu geben.
Unwichtig ist... ob man einen eigenen Pool besitzt oder der Andere ein prächtigeres Auto hat als Du.
Vergangenheit ist... die Wurzel Deines Heute, und das Heute ist die Brücke ins Morgen - also nutze das Heute!
Zukunft bedeutet... ein Ziel zu haben, von etwas träumen zu dürfen!
Gegenwart heißt... leben - ganz bewusst.
Zeit ist... relativ.


Liebe ist... und treibt manchmal seltsame Blüten.
Freunde haben ist... ein wunderschönes Geschenk, für das man sich regelmäßig in der einen oder anderen Form bedanken sollte.
Glück ist... wenn alles so klappt, wie ich es möchte.
Zufriedenheit bedeutet... etwas erreicht oder geschafft zu haben und sich dafür auch mal auf seinen Lorbeeren ausruhen zu können.
Gefühle sind... unberechenbar und irrational (was denn auch sonst?!).
Konflikte bedeuten... Herausforderungen, für die man gute Nerven braucht (die man dann letztlich auch erlangt).
Hoffnung ist... eine Knospe, die jeden Moment durch eine "Kleinigkeit" wieder aufgehen und dann sich ausbreitend erblühen kann.
Glauben können ist... Vertrauen haben - auch "Gott"vertrauen und Selbstvertrauen.
Träume sind... Balsam, aber auch Treibstoff für die Seele!
Visionen sind... manchmal überheblich, anmaßend und unrealistisch - aber immerhin dienen sie als Triebfeder, als Ideal, und machen einen (wieder) bewusst, was und wohin man eigentlich will.
Veränderung bedeutet... auch flexibel sein zu können - nicht an starren Grundsätzen festzuhalten.
Stagnation bedeutet... Tod.


Ich brauche... die Freiheit, mich in meine persönlichen "Oasen" zurückziehen zu können.
Angst habe ich vor... dem Tag, an dem sich die ganze Welt von mir abkehrt und ich plötzlich ganz alleine mit allem stehe.
Mut bedeutet... gegen alle Einwände seine Träume zu verwirklichen.
Das Allerschwerste ist... sich einzugestehen, wenn man Hilfe braucht. Und andere an sich heranzulassen.
Es ist so leicht,... Ausreden zu finden.
Verlieren bedeutet... loslassen können, Dinge akzeptieren.
Gewinnen heißt... das Positive in jedem Tag sehen.
Perfekt sein bedeutet... nicht mehr Mensch zu sein.
Versagen bedeutet... eine persönliche Niederlage.
Verlust ist... unvermeidlich.
Schmerz ist... auch eine Möglichkeit, stärker zu werden.
Arbeiten bedeutet... eine Anstrengung, die dazu dient, ein Ziel zu erreichen.
Geld bedeutet... nicht alles.
Leistung ist... nur quantitativ messbar, liegt qualitativ aber im individellen Ermessen.
Stärke ist... zu sich selber und für andere ein- zu stehen


Phantasie kann... Berge versetzen.
Kreativität ist... die Kunst, gewöhnliche Dinge auf ungewöhnliche Weise um- und einzusetzen.


Über- und unverhältnismäßigen Druck ... kann ich nicht ertragen.
Frieden ... wünsche ich mir mehr als alles andere.
Abwechslung ... ist mir sehr wichtig.
Unabhängigkeit ... will ich erreichen.
Meine Neugierde und Offenheit für Neues ... mag ich an mir besonders.
Nichts ... hasse ich an mir.


Karin 15.05.2007, 11.44 | (7/2) Kommentare (RSS) | PL

Sloganize me!

Weil heute Sonntag ist.


«Utopia - bei geistigen Umnachtungen.»


«Utopia. Lebe deine Träume.»


«Utopia ist die Rosine im Käsekuchen.»


Na dann!

Karin 13.05.2007, 10.12 | (0/0) Kommentare | PL

Letternet usw.

Irgendwie habe ich mir das Ganze etwas anders vorgestellt...

Also, bei Letternet ist es ja so, dass man bei der Anmeldung bestimmte Kriterien (Interessen etc.) angibt, auf Basis dessen die aus der Datenbank dann per Zufallsgenerator die Adressen heraussuchen, die am ehesten dazu passen.

So weit, so gut.

Ich hätte es allerdings lieber gehabt, wenn bei der Übermittlung dieser Adressen auch ein paar Anhaltspunkte zu den Interessen usw. der jeweiligen Menschen angegeben würden. Damit man irgendwo anknüpfen kann und eine grobe Vorstellung davon bekommt, wem man da eigentlich ggf. schreibt.

Denn ich stelle mich nämlich gerne auch auf die Menschen ein, denen ich Post zukommen lasse. Ansonsten ist es doch zunächst einmal ziemlich anonym, und man schreibt so praktisch total ins Blaue hinein.

Bei den BrieffreundInnen, die ich über das Postcrossing-Forum einst gesucht und gefunden habe, war das anders.
Im Postcrossingforum gibt es eine eigene Kategorie, wo man Brieffreunde suchen kann. Entweder, indem man selber einen Thread aufmacht und sagt, dass man Brieffreunde sucht (vielleicht noch etwas über sich dazu schreibt; außerdem kann man ja ein paar Sachen, Hobbies etc. in sein Profil schreiben, was die Leute nachlesen können). Oder indem man einen Menschen, der Brieffreunde sucht, per PN anschreibt.
Das finde ich auf alle Fälle sehr viel individueller, und man kann sich die Menschen, mit denen man evtl. eine Brieffreundschaft aufnehmen möchte, selbst aussuchen.

Karin 12.05.2007, 23.36 | (0/0) Kommentare | PL

Nur 1

Bei diesem Stöckchen geht es darum, zu jeder Frage nur ein einziges Wort zu schreiben, das einem spontan als erstes in den Sinn kommt.
Also, ich finde es nicht so schwierig wie Ocean - ich kann mich auch kurz fassen, wenn ich will. ;-)

1.) Wo ist Dein Handy? Tasche
2.) Dein Partner? inexistent
3.) Deine Haare? kurz
4.) Deine Mama? inmemoriam
5.) Dein Papa? freundlich
6.) Lieblingsgegenstand? Buch
7.) Dein Traum von letzter Nacht? vergessen
8.) Dein Lieblingsgetränk? Rotwein
9.) Dein Traumauto? keines
10.) Der Raum in dem Du dich befindest? orangebewandet
11.) Dein Ex? kommentarlos
12.) Deine Angst? weg
13.) Was möchtest Du in 10 Jahren sein? erfolgreich
14.) Mit wem verbrachtest Du den gestrigen Abend? alleine
15.) Was bist Du nicht? angepasst
16.) Das letzte was Du getan hast? gelesen
17.) Was trägst Du? bequemes
18.) Dein Lieblingsbuch? viele
19.) Das letzte was Du gegessen hast? Käseundtomatenbrot
20.) Dein Leben? innerlich
21.) Deine Stimmung? entspannt
22.) Deine Freunde? wenige
23.) Woran denkst Du gerade? Pläne
24.) Was machst Du gerade? schreiben
25.) Dein Sommer? jetzt
26.) Was läuft in Deinem TV? nichts
27.) Wann hast Du das letzte Mal gelacht? heute
28.) Das letzte Mal geweint? März
29.) Schule? lebenslänglich
30.) Was hörst Du gerade? Autos
31.) Liebste Wochenendbeschäftigung? (Foto)spaziergang
32.) Traumjob? Ãœbersetzerin
33.) Dein Computer? alt
34.) Außerhalb Deines Fensters? Straße
35.) Bier? gern
36.) Mexikanisches Essen? einverstanden
37.) Winter? traumhaft
38.) Religion? Nebensache
39.) Urlaub? Selbsterfahrungstrip
40.) Auf Deinem Bett? Kissen
41.) Liebe? finden
42.) Stock-Empfänger? Stock-Habenwoller :-) 

Karin 25.04.2007, 22.19 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Rätselfrage

Aus einem französischen, humorvollen "Intelligenztest", der im Ganzen etwa im Stil von dem da ist (nur mit anderen Fragen natürlich), den sie vor einiger Zeit gemacht und gebloggt hat:

Warum tragen manche Franzosen Hosenträger in Blau-Weiß-Rot?

Ich sage jetzt mal nix - meine Lippen bzw. tippenden Finger sind versiegelt - und freue mich schon auf Eure Antworten.

Sollte rein zufällig die richtige Antwort dabei sein, erhält der schlaue Ratefuchs (nein, für BAW'n ist schon jemand anderes zuständig *gg*) von mir ... äh ... den Goldenen Utopia (selbstverständlich nicht an den Kopf geworfen, sondern freundlich überreicht). Wer am zweitnächsten dran ist, erhält den Silbernen Utopia. Wer total falsch lag, aber eine besonders originelle Idee hatte, dem wird ein wunderbarer Bronzerner Utopia zuteil.

Karin 25.03.2007, 20.44 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Vom Hölzchen aufs Stöckchen

Bei Ocean sah ich ein interessantes Stöckchen, das ich natürlich gerne auffange:

Erzähl uns etwas darüber, womit Du die meiste Zeit im Leben verbringst.
Mit dem, was ich am besten kann - und das hat meistens etwas mit Worten zu tun, hauptsächlich geschriebenen, aber auch mündlichen. In mehr als nur einer Sprache, versteht sich.

Welchen Stellenwert nimmt in diesem Kontext Dein Blog ein?

Nun, mein Blog besteht doch vor Allem aus Worten, oder? ;-)
Also nimmt er schon auch eine mehr oder weniger bedeutungsvolle Rolle darin ein - als Kommunikationsplattform, zur Information und teils auch einfach für mich.

Würdest Du auch bloggen, wenn Deine Inhalte von niemandem gelesen würden?
Nein. Wenn ich nicht wollte, dass es gelesen wird, würde ich das in ein privates Tagebuch schreiben, das ich bei mir zu Hause in der Schublade aufbewahre. Übrigens führe ich tatsächlich eines - in unregelmäßigen Abständen (vielleicht sind die Einträge, seit ich blogge, sogar noch seltener geworden).
Der Blog ist jedoch für mich wie gesagt auch eine Kommunikationsplattform - hier schreibe ich, was ich nach außen tragen möchte, wenn ich etwas mitteilen, bewirken oder zum Nachdenken anregen möchte. Ich freue mich dann natürlich auch über Feedbacks, den Austausch unterschiedlicher Meinungen und auch über die "Hallos" und "viele Grüße", die das Ganze noch menschlicher machen und das Internet mit Seele füllen.

Spielt Geld eine Rolle, wenn Du Deinen Blog pflegst? Wenn ja, welche und falls nicht, weshalb?
Nein, mein Blog ist absolut unkommerziell! Das soll auch immer so bleiben. Versucht also nicht, mich mit Geld um eine Verlinkung zu bestechen - das zieht bei mir nicht. (Nicht dass ich denken würde, irgendjemand könnte auf die Idee kommen, aber wo das Thema schon mal dran war, kann das ja mal klargestellt werden.) :-)

Verbesserst Du unsere Welt mit dem, was Du in Deinem Blog schreibst?
Ein wenig vielleicht. Im Kleinen, durch Informationen und Gedankenanstöße. Jedenfalls ist es einer meiner Ziele, mit diesem Blog auch etwas zu bewirken. Sonst wäre er ja praktisch umsonst da.
Aber "die Welt verbessern" erscheint mir doch leicht hochgegriffen. Ich bin zwar schon sehr idealistisch (Idealismus ist genau die Antriebsfeder, die heutzutage gebraucht wird und von der es meiner Ansicht nach immer noch zu wenig gibt), doch eine Weltverbesserin bin ich nicht. Ich habe lediglich meine Meinungen, die ich kundtue und versuche nach meinen eigenen Prinzipien zu leben.
Die Welt verändern kann man hingegen als Einzelner nur in den kleinen Dingen, Schritt für Schritt. Man kann sich mit anderen, Gleichgesinnten zusammentun, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, man kann mit anderen kommunizieren und kooperieren und so die Entwicklung in der Gesellschaft und in der Welt als Puzzleteilchen versuchen, in eine grobe Richtung zu lenken, im Rahmen der eigenen, gegebenen Möglichkeiten und Fähigkeiten. Insofern kann jeder etwas tun.
Aber wohin die Welt in der Zukunft geht (meist in zig verschiedene Richtungen gleichzeitig und parallel), das zeigt sich erst im Nachhinein; hier hören die Einflussmöglichkeiten einzelner Individuen auf.

Wie lange möchtest Du noch bloggen?
So lange es mit zeitlich und auch sonst möglich ist. Ehrlich gesagt habe ich momentan noch gar nicht darüber nachgedacht, aufzuhören. Im Moment bereitet es mir auf jeden Fall noch Freude, sehe ich einen Sinn darin und möchte es aus heutiger Sicht noch lange nicht missen. :-)

Erbringst Du innerhalb oder ausserhalb der Blogosphäre ein soziales Engagement für unsere Gesellschaft?
Ich bin in einem Verein (falls das auch zählt) und mache ab und zu bei Aktionen mit, die ich für sinnvoll halte. Reicht das? Ansonsten engagiere ich mich eher und lieber für Einzelpersonen als für die "große" Gesellschaft. Wenn ich die nötige finanzielle Sicherheit hätte, würde ich gern eine Kinderpatenschaft übernehmen und mich dann auch intensiv mit dem Kind beschäftigen (in Kontakt treten, konkret helfen, indem ich ihm Sachen schicke, die es brauchen kann, etc.). Das finde ich besser als einfach "nur"anonym zu spenden und nicht zu wissen, wohin das Geld genau fließt. Obwohl ich natürlich auch das gelegentlich schon mal getan habe.

Was bedeutet für Dich der Beginn eines neuen Tages?
Erstmal eine Tasse Kaffee, und dann mal sehen, was ich daraus machen kann und was er mir noch so bringen mag - aber ohne Stress. Denn der erste Schritt, mit dem man einen neuen Tag begrüßt, trägt oft schon maßgeblich dazu bei, wie er sich generell entfalten wird. Beginnt man den Tag mit mürrischer Laune, motiviert das beispielsweise nicht gerade dazu, ihn besser zum machen als den Start. Startet man hingegen positiv, kann man auch meist über den Tag mehr leisten, mit dem man dann zufrieden sein kann.

Was nimmst Du wahr, wenn Du Dich im Wald aufhältst?
Ich höre das Knirschen des Weges unter meinen Füßen. Ich spüre den Windhauch, der um mein Gesicht streift so wie er mit den Zweigen der Bäume spielt. Ich höre die Vögel im Geäst zwitschern und hier und da einen Specht hämmern. Ich sehe, wie die Natur zu neuem Grün erwacht (na ja, im Moment noch nicht so), erblicke vielleicht sogar ein Buschwindröschen auf dem Waldboden oder etwas anderes, das man nur bei näherem Hinschauen bemerkt, und treffe auf den einen oder anderen Spaziergänger, mit oder ohne Hund, den ich dann freundlich grüße, auch wenn ich ihn nicht kenne. Und ich schmecke den etwas modrigen, aber frischen Geschmack des Waldes nach einem erquicklichen Regenguss.
Wenn ich mich im Wald aufhalte, versuche ich immer alles ganz bewusst wahrzunehmen - vor Allem, ganz tief die Stille in mich aufzunehmen, damit auch für den Alltag noch genug davon übrig ist.

Was denkst Du über Dein eigenes Sterben?
Ich bin gelassen. Irgendwann wird auch meine Zeit kommen - so liegt es in der Natur. Und wenn s so weit ist, dann ist es halt so. In der Zwischenzeit versuche ich, mein Leben so zu gestalten, dass es sich gelohnt hat. Und das passiert doch eigentlich mit jedem noch so kleinen Schritt, den ich tue.

Wer will, der nehme! :-)

Karin 19.03.2007, 20.12 | (0/0) Kommentare | PL

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Texte, Lektorat und Ãœbersetzungen

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Lebensharmonie

Mein Jakobsweg - Reiseblog 

Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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