Na, hoffen wir mal, dass der Frühling die in positivem Sinne bringen
wird. Nun ja, bis zu einem gewissen Grad kann man sein Glück ja selbst
beeinflussen - aber eben nur bis zu einem gewissen Grad. Und
Unvorhergesehenes gibt es so oder so, das Leben bestätigt dies immer
wieder. Häufig kommt sogar einiges anders als gedacht...
Nicht alle Veränderungen sind positiv. Doch auf die positiven will ich
mich konzentrieren. Denn es sind die positiven Veränderungen, die man
erstrebt, die einen weiter motivieren können.
Daher habe ich an diesem Sonntag gleich mal den Anfang gemacht und
meinen Blog optisch ein wenig veändert und neu geordnet. Wie immer hat
das mehr Zeit in Anspruch genommen als ursprünglich gedacht; aber
dafür, dass ich nun endlich zufrieden damit bin, hat sich der
Zeitaufwand gelohnt.
Mir persönlich gefällt es sogar sehr gut! Es strahlt Optimismus und
Lebensfreude pur aus - genau das, was ich im Moment brauche. Frische
und Wärme zugleich, in einem harmonischen und ausgeglichenen Maß (wie
ich finde).
Und nebenbei wird dieses Design vielleicht endlich mal den Frühling
richtig hervorlocken - bisher sind bis auf einige Knospen und den paar
üblichen Frühlingsblüten nicht sehr viel davon zu sehen. Die Bäume
könnten jedenfalls grüner sein, und erst letzte Woche zu Ostern hat es
noch geschneit!
Glücklicherweise ist das Thermometer inzwischen tagsüber wieder auf
durchschnittlich über 10 ° C angestiegen - am Wochenende hatten wir
richtig schönes Wetter, der einen ausgiebigen
Samstagnachmittagspaziergang ermöglicht hat. Ja, ich war samstags
draußen, obwohl ich die Zeit sicherlich auch mit Innentätigkeiten
vollauf genügend hätte ausfüllen können. Dennoch habe ich einiges getan
(das Wäscheaufhängen fand unter den Umständen natürlich draußen statt,
so dass ich auch etwas das Notwendige mit dem Angenehmen verbinden
konnte).
Im Ãœbrigen finde ich es erstaunlich, mit wie wenig Internet man unter
Umständen auskommen kann. Ein Bisschen habe ich das ja über den
heutigen Sonntag nachgeholt. Zeitweilig hatte ich Zweifel, ob das so
eine gute Idee war - immerhin hätte ich ausreichend computerlose
Beschäftigungen zur Auswahl gehabt. Aber ab und zu will man ja mal
schauen, was es Neues gibt - im eigenen Email-Postkasten und auch
außerhalb. Wenn man schon in der Woche abends zu müde ist und keine
Lust mehr hat, sich noch einmal an den PC zu setzen, dann ist das eben
so.
Ich merke, allmählich ist mein Schreibfluss trotz meiner Pause wieder
da. Je mehr ich schreibe, desto mehr fällt mir ein. Anfangs war ich
noch zögerlich, wusste nicht recht, mit welchen Worten ich diesen
Beitrag beginnen sollte (ich denke, das bemerken die Leser auch).
Natürlich wähle ich auch jetzt noch meine Worte - wie ich das auch im
Leben gewohnt bin - mit Bedacht. Nie wird man hier irgendetwas
Unüberlegtes lesen können - ohne damit überheblich wirken zu wollen.
Aber es fließt, ebenso wie meine Gedanken durch das Schreiben immer
mehr in Gang kommen. Ggf. das Knäuel sich nach und nach löst, entwirrt.
Doch diese Wirkung des Schreibens kenne ich ja schon. Das ist nichts Neues - ich war aber bei Veränderungen!
Den Stein ins Rollen bringen... was das Schreiben im Blog nach meiner
Pause betrifft, habe ich das hiermit bereits gemacht. Hups! Dieser
Beitrag ist sogar noch länger geworden, als ich eigentlich wollte. Und
was habe ich dabei gesagt? Ich fürchte, nicht viel. Aber das ist auch
nicht notwendig.
Die Veränderungen bezüglich der Möglichkeiten hier im Blog habe ich
übrigens durchaus positiv zur Kenntnis genommen. Nachdem ich ein wenig
hin- und hergetüftelt habe (die gewohnte Headergröße passte mit der
neuen gewählten Blogbreite nicht mehr - der Header war zu klein, die
neue Version des Headers zunächst zu groß, bis ich die richtige
Header-Größe herausgefunden hatte), habe ich mich mit der
weitläufigeren Blogbreite bestens angefreundet. Es gefällt mir sogar
sehr viel besser: Endlich habe ich mehr Platz! So fällt es nicht mehr
so auf, wenn ich mal wieder (irgendwann kommt das bestimmt mal wieder
zwischendurch vor, dies ist sicherlich nur der Anfang...
) einen seeeeeeeeehr langen Beitrag zu einem mehr oder weniger komplexen Thema verfasse.
Ach ja, und dann habe ich gerade erst heute, und zwar beim Schreiben
dieses Beitrages im Editor, zwei weitere evtl. praktische (ich kann
jetzt wie meist noch nicht sagen, inwiefern ich diese nutzen werde,
aber theoretisch schon einmal gut zu wissen) Neuerungen bei BLW
entdeckt:
- Man kann einen Beitrag zweiteilen (ob sich das bei diesem bereits lohnen würde?
Na ja, bei mir würde es mich nicht wundern, wenn das irgendwann einmal
angebracht sein wird, siehe meine Ausführungen zur Beitragslänge...).
- Ab sofort können einzelne Beiträge mit einem Passwort geschützt werden; sinnvoll, wenn man über etwas schreiben möchte, was nicht jeder
lesen kann. Ich weiß noch nicht, ob ich diese Möglichkeit irgendwann
einmal ausprobieren = in Anspruch nehmen werde; aber ich kann Euch
versichern, dass es wenn, dann nur sehr, sehr selten vorkommen wird.
Meist schreibe ich ja nur über Themen, die die Öffentlichkeit
bedenkenlos mitlesen kann; nichts zu Privates, und schon gar nicht
Dinge, für die ich irgendwann einmal irgendetwas auf den Deckel
bekommen könnte, oder dergleichen. Meinungen zu aktuellen Themen usw.
sind etwas anderes, und da ist mir ein offener Austausch wichtig. Bei
solchen Sachen von öffentlichem Interesse würde ich niemals
irgendjemanden durch ein Passwort ausschließen. Insgesamt werde ich
also wenn überhaupt nur sehr sparsam und bedächtig mit dieser
Möglichkeit umgehen. Das möchte ich klarstellen.
So, für heute habe ich alles gesagt. Das ist genug - dafür, dass ich
meinen Blog in letzter Zeit so sträflich vernachlässigt habe. Ich
hoffe, es hat Euch nicht allzu sehr gelangweilt.
Euch allen - und damit meine ich: ALLEN, d.h. auch den stillen Mitlesern - wünsche ich einen schönen Start in die Woche!