Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Bloggen

Grüße zum Neujahr



Mit diesem Fotobeitrag mit Zitat von Wilhelm Busch möchte ich Euch ein frohes neues Jahr 2013 wünschen. Ich hoffe, Ihr seid gut reingekommen und kommt genauso gut und vor allem gesund hindurch. Möge es sich so gestalten, wie Ihr es Euch wünscht!

Das Foto habe ich Ende letzten Jahres (also vor einigen Tagen ) bei einem Spaziergang aufgenommen.

Ich selbst habe das neue Jahr übrigens positiv begrüßt. Ich habe ein wenig Feuerwerk angeschaut (selber verballere ich nichts), eben solches mit meiner neuen Kamera fotografiert und anschließend mit einem Glas Sekt angestoßen. Also nichts Ungewöhnliches.

Karin 01.01.2013, 22.00 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Das verflixte 7. Jahr

Sieben Jahre führe ich diesen Blog nun schon. Und ein Ende ist - trotz einiger Blogpausen und Zeiten unregelmäßigeren Bloggens nicht abzusehen. Denn auch, wenn es zwischenzeitlich hier auch mal stiller erscheinen mag, blogge ich nach wie vor gern. Und schließlich: Wenn ich aufhören würde, wäre all die Zeit, die ich bereits in diesen Blog gesteckt habe, umsonst investiert gewesen.

Sicher hat sich die Art meines Bloggens im Laufe der Zeit gewandelt, und sicher sind nicht alle meine Blogeinträge "perfekt" oder unbedingt notwendig. Aber darauf kommt es letztendlich auch gar nicht an. Es kommt darauf an, dass ich mit Spaß bei der Sache bin.

Meine Bloggerei richtet sich (wie vieles) in aller Regel nicht nach dem Kalender. Wenn ich mir vornehme, für irgendeinen Tag ein bestimmtes Thema zu bloggen, dann kann es passieren, dass mir dann nichts Gescheites einfällt. Am liebsten blogge ich spontan. Deshalb nutze ich die Funktion des Vorbloggens auch höchst selten - außer, wenn etwas für einen bestimmten Tag geplant ist und an einem anderen kaum Sinn machen würde. Wie in diesem Fall. Oder damit ein Blogeintrag zu einer günstigeren Zeit erscheint. Im Normalfall habe ich beim Bloggen aber den Drang, dass das Geschriebene sofort gepostet wird. Denn schon kurze Zeit später könnte es ja nicht mehr aktuell sein, oder ich überlege es mir noch einmal anders. Bloggen lebt für mich aber auch irgendwo von - wenn auch überlegter - Spontanität. Eine gewisse kreative Komponente brauche ich dabei schon. Kein Schema F.

Wenn mir danach ist und ich bei einem Thema denke: "DAS könnte etwas für den Blog sein" oder "Das möchte ich gerne mitteilen", dann schreibe ich es, wann immer ich gerne möchte. Und wenn ich einmal nichts sagen möchte, dann ist es auch gut. Ich muss nicht den Ansprüchen anderer Leute genügen, die jeden Tag etwas zu Lesen oder sonstwie zur Unterhaltung brauchen.

Ich bin keine Alleinunterhalterin. Aber auch keine Selbstdarstellerin, wie ich immer wieder feststelle. Langweilige Beschreibungen meines Alltags sind nicht so meins. Das war nach kurzer Zeit, nachdem ich mit dem Bloggen angefangen hatte, schnell klar. Es behagt mir nun einmal nicht, mich selbst nach außen zu kehren, wie es so viele andere offenbar wie selbstverständlich tun. Zudem widerspräche es meiner Natur.

Für mich sind beim Bloggen vor allem zwei Dinge von Bedeutung: 1. Etwas mitzuteilen, was mir in dem Moment wichtig erscheint, Informationen oder meine Meinung zu einem Thema. 2. Möglicherweise einen Austausch anzuregen. Ich will nicht über Dinge schreiben, die schon zig Mal hin- und hergewälzt worden sind. Obwohl sich Wiederholungen nicht immer vermeiden lassen. Doch ich habe für mich den Anspruch, dabei auch einen Mehrwert bieten zu wollen. Das hat für mich mehr Sinn, als nur um des Bloggens willen einen Blogeintrag nach dem anderen rauszuhauen.

Ich will Inhalte vermitteln, Gedanken dahinter, vielleicht sogar inspirieren. Solchen Ansprüchen gerecht zu werden, kostet Zeit, verlangt ab und zu auch nach einer Pause, in der mir vielleicht eine gute Idee kommen wird. Blogeinträge vom Fließband wird es bei mir jedenfalls auch weiterhin nicht geben.

Ich mache ab und zu gern bei ausgewählten Blogaktionen mit, die mir zusagen. Das hilft, eine gewisse Regelmäßigkeit zu gewährleisten, ohne dass der Spaß am Bloggen verlorengeht (im Gegenteil). Darüber hinaus blogge ich nach Lust und Laune.

In diesem Sinne: Auf die nächsten sieben Jahre - in Zukunft hoffentlich wieder häufiger, aber weiterhin ohne Zwang!

Karin 21.12.2012, 12.00 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

Rückmeldung

Offenkundig schaffe ich es momentan mal wieder nicht, regelmäßig zu bloggen. Ich wundere mich manchmal, wie ich das früher hingekriegt habe. Möglicherweise hatte ich vor einigen Jahren einfach mehr Zeit, teils vielleicht auch an weniger andere Dinge zu denken, so dass mehr Raum für den Blog da war. Zudem kommen bei mir manchmal auch Blogflauten hinzu, aber das ist nicht immer der Grund dafür, dass es hier in manchen Phasen so still ist. Die Bloglust scheint manchmal in Wellen zu kommen: Manchmal habe ich plötzlich ein brennendes Thema, oder ich möchte einfach etwas bloggen. Dann wieder stehen andere Dinge im Vordergrund oder ich habe einfach nicht die Motivation, einen neuen Blogbeitrag zu schreiben. Dann lasse ich es eben sein, denn zur Pflichtveranstaltung soll dies ja schließlich auch nicht werden. 

Es ist dann halt so. Ein schlechtes Gewissen habe ich deswegen nicht und brauche ich auch nicht zu haben. Noch immer steht bei mir in erster Linie der Spaß am Bloggen im Vordergrund. Natürlich will ich dabei auch Inhalte bieten, Informationen, eine individuelle Note (ohne zu viel über mich preiszugeben), Denkanstöße und meine eigenen Ansichten teilen und diskutieren, das Ganze ab und zu garniert mit Fotos, die ich geknipst habe. Doch das alles mache ich eben nach meinem Gusto und in der zeitlichen Frequenz, wie es mir selbst zusagt. Zudem muss es in dem Moment für mich auch allgemein passen. Einem Zwang zum Bloggen möchte ich niemals unterliegen - auch wenn ich z. B. mit den Rezensionen meilenweit hinter dem gelesenen Pensum bin (und wenn ich nicht alles nachzuholen schaffe, ist es aber auch nicht schlimm - nur die Challenge-Bücher und ein paar schwerpunktmäßige will ich bei Gelegenheit vollständig rezensieren, einige ggf. als Kurzrezis, falls die Zeit nicht für mehr reichen sollte).

Überhaupt habe ich in letzter Zeit gemerkt, dass es mir guttut, auch öfter mal ganz bewusst nicht online zu sein und mich stattdessen mehr mit den Dingen des täglichen Lebens "da draußen, außerhalb des Bildschirms" zu beschäftigen. Menschen, für die das Internet praktisch schon zum zweiten zu Hause geworden ist, werden vielleicht nicht im vollen Ausmaß nachvollziehen können, wie sehr sich der Erholungs- und ggf. Zufriedenheitswert erhöht, wenn man die Kiste einfach mal auslässt - oder einmal nur die im Augenblick absolut nötigen Dinge damit erledigt. Wenn man einen Moment darüber nachdenkt, wird man übrigens schnell feststellen, dass sich die privaten oder halbprivaten Tätigkeiten zu Hause am PC / im Internet, die wirklich sofort getan werden müssen, an einer Hand abzählen lassen. Alles andere kann auch später am Tag / in der Woche oder gar noch später erledigt werden oder ist auch nicht so wichtig.

Ich genieße jedenfalls die PC-freie Zeit sehr. A.B.Twink.gif Es ist ein Zeitgewinn für mich - die ich einerseits nutze, um Verschiedenes getan zu bekommen, andererseits aber auch gezielt als Freiraum für erholsame Aktivitäten nutze. Nicht zuletzt, um den Kopf wieder frei zu bekommen und Kraft zu schöpfen für die Dinge, die in der realen Welt jeweils anstehen. Da gibt es in diesem Jahr nun mal bei mir einiges. Froh bin ich hingegen, nach insgesamt zwei Wochen meine Erkältung (davon eine mit abendlichem leichten Fieber und danach einige Tage mit Halsschmerzen) losgeworden zu sein. Die Ruhe hat sicherlich - neben reichlich Tee - das ihre dazu beigetragen.

Karin 03.05.2012, 19.38 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Beschlüsse

Ab 2012 will ich nach Möglichkeit mein zentrales Augenmerk bezüglich des informativen Schreibens im Internet auf meinen Blog richten. Das heißt, hier soll all das zusammenkommen, was mir wichtig mitzuteilen ist und wovon ich denke, dass es für die Leserschaft interessant sein könnte.

In den letzten Jahren ist es ja mehr so gewesen, dass sich mein Online-Geschreibe immer mehr vom Blog wegbewegt hat, eben weil ich meine Schreibenergie sehr auf verschiedene Plattformen konzentriert habe. Dadurch wurde der Blog zeitweilig vernachlässigt.

Natürlich werde ich auch weiterhin auch andere Stellen mit nützlichem Inhalt füllen. Zukünftig möchte ich aber erreichen, dass das nicht mehr so sehr zu Lasten des Blogs geht. Wo möglich, kann ich ja auch hier Themen, über die ich anderswo schon mal geschrieben habe, verknüpfen, oder auch diese noch weiter ergänzen.

Im ersten Schritt möchte ich nach und nach meine Rezensionen, die ich an anderer Stelle geschrieben habe, in den Blog übertragen. Künftige Rezensionen werde ich dann möglichst zeitnah hier einstellen.

Eigentlich könnte ich ja auch zu jedem Thema (Buchrezensionen, Fotos, schreiberische Angelegenheiten) einen eigenen Blog führen. Das wäre mir nach aktuellem Stand aber zu aufwändig. Ich befürchte, dass ich es nicht schaffen würde, solche einzelnen Blogs regelmäßig zu pflegen, zumal dann im Laufe der Zeit ja auch noch pro Blog eine separate Blogroll dazukäme. Daher scheue ich vor so einer Spezialisierung zurück und vereine lieber verschiedene Themen in einem Blog. Zwar habe ich ja ein paar Nebenblogs, aber in denen schreibe ich nur sehr unregelmäßig. Bei einem weiß ich aktuell nicht einmal, ob und wie ich ihn weiter nutzen soll, zumal sein Thema für mich abgeschlossen ist und es irgendwie nicht so recht passen würde, ihn als allgemeineren "Reiseblog" weiterzuführen. Wenn ich in diesem Bereich etwas teilen möchte, habe ich andere Möglichkeiten, die für mich sinniger sind.

Ich bin mir zwar nicht sicher, inwieweit diese Themenmischung meiner Leserschaft entgegen kommt, und mir ist klar, dass dadurch auch die Leserschaft sehr kunterbunt (mit jeweils unterschiedlichen Ansprüchen) ist. Dadurch kann es vorkommen, dass ich zeitweilig nicht den Ansprüchen einer Lesergruppe genügen kann, weil der Schwerpunkt des Blogs in einer bestimmten Zeit einfach anders gelegt ist. Doch bis jetzt habe ich noch keine andere Lösung für dieses Dilemma gefunden, da ich zig verwaisende Blogs zu diversen Spezialthemen persönlich schlimmer fände als einen, der vieles kunterbunt zusammenwürfelt. Ich hoffe, ich treffe dennoch ab und zu Themen, die jemanden interessieren. Dann hat dieses "kunterbunte" Schreiben vielleicht doch einen Sinn gehabt. Dieses liegt mir sowieso noch eher, da ich mich durch zu starke thematische Einschränkungen in einem Blog zu sehr eingeschränkt fühlen würde. Ich möchte über das schreiben, was mir in dem Moment als Thema wichtig ist bzw. wozu ich Lust habe zu schreiben. Alles andere würde mich nur blockieren.

Was ich ebenfalls für 2012 wieder mehr unterstützen möchte, ist eine Vernetzung mit anderen Bloggern. Ich habe für mich - vor Allem in Phasen, wo ich weniger Zeit hatte und somit auch weniger Zeit, in anderen Blogs zu gucken - festgestellt, dass das Kommentieren, der Dialog (auch durch Verlinkungen / Verweise auf Beiträge, die sich ebenfalls mit dem Thema befassen oder durch die man eventuell zu den geschilderten Gedanken inspiriert wurde) einen wesentlichen Reiz davon ausmacht. Ich möchte halt nicht immer nur Monologe führen. Sicher muss ich in diesem Rahmen teils auch lernen, nicht zu viel vorweg zu nehmen, nicht schon alle Aspekte perfekt ausgearbeitet einzubringen, damit auch noch Diskussionsstoff übrig bleibt. Insofern ist so ein Blog auch eine gute Übung im "Nichtperfektsein" und darin, zu einem sozialen Meinungsaustausch anzuregen.

Sinnvoll finde ich in diesem Rahmen auch Blogaktionen, so lange sie nicht zu inflationär sind und das "Dabeisein" mehr zählt als ihr Inhalt. Aus diesem Grund nehme ich auch nur selektiv daran teil, wenn sie mich wirklich interessieren.

Last but not least habe ich vor einiger Zeit angefangen, meine alten Blogeinträge durchzusehen und ab und zu auch mal etwas auszumustern. Das möchte ich bei Gelegenheit auch fort- und zuende führen.

Karin 21.01.2012, 19.10 | (0/0) Kommentare | PL

Mehr oder weniger Weihnachtliches

Nun habe ich mit meinem Blog das getan, was ich daheim zumindest in den Hauptwohnräumen längst erledigt habe: Ihn endlich mal ein wenig adventlich eingerichtet. Nicht perfekt zwar, aber für den Moment bleibt es so stehen. Ja, ich weiß, die Farben sind nicht unbedingt konventionell weihnachtlich gewählt - aber das ist auch nicht gewollt. (An Rot etc. kann man sich dieser Tage ohnehin schon satt sehen, warum also nicht andere Farben nehmen? Es gibt hierbei ja keine festen Vorschriften. Und vielleicht werden ja Lila und Rosa im nächsten Jahr schon im Trend bei Weihnachtsschmuck sein? *gg*) Nur irgendwie behaglich sollte es wirken.

Ich persönlich gehe bei der Umgestaltung des Blogs ja meist so vor, dass ich zuerst einen passenden Header entwerfe (die Motivwahl ist nicht immer leicht, zumal sich nicht alle Fotomotive für diese breite Darstellungsform bzw. entsprechende Ausschnitte eignen) und danach das Design so bastle, dass es farblich zum Header passt. Dabei achte ich natürlich auf die Lesbarkeit und nach Möglichkeit auch darauf, dass die Farben nicht grell in den Augen stechen (wobei das ja auch eine subjektive Empfindung ist und klar ist, dass ich nicht allen Ansprüchen und individuellen Geschmäckern gleichermaßen genügen kann). Wie ist Eure Vorgehensweise? Habt Ihr da vorher schon eine bestimmte Vorstellung im Kopf, wie das Blogdesign am Ende aussehen soll? Oder entstehen Eure Designs eher spontan?

Das aktuelle Headerbild habe ich übrigens auf einem historischen Weihnachtsmarkt aufgenommen, den ich in diesem Jahr besucht habe. Mir persönlich geben solche Weihnachtsmärkte mit Erlebniswert, wie es beispielsweise bei mittelalterlichen Weihnachtsmärkten der Fall ist, mehr als gewöhnliche Weihnachtsmärkte, die in jeder x-beliebigen Stadt ähnlich und im Grunde oft austauschbar sind. Zudem üben vor allem solche Weihnachtsmärkte einen Reiz auf mich aus, die durch ihre Umgebung eine besondere Atmosphäre ausstrahlen. Das ist auf den gewöhnlichen Weihnachtsmärkten in vielen Städten meiner Ansicht nach oftmals nicht der Fall.

Wohl auch deshalb bin ich bei Weihnachtsmarktbesuchen im Laufe der Jahre noch selektiver geworden als ohnehin schon. Toll fand ich auch früher (als ich noch dort lebte, also vor langer Zeit) den kleinen Weihnachtsmarkt auf dem Dorf, wo noch viel selbst gemacht war und das Engagement der Vereine und von Einzelpersonen an allen Ecken und Kanten zu bemerken war. Auf den Einheitsweihnachtsmärkten in (Klein-) Städten hingegen geht es heutzutage hauptsächlich ums Verkaufen von überteuerten Produkten.

Als ob wir nicht schon genug im Überfluss hätten. Manches glauben wir zu benötigen - und wenn es einmal nicht zur Verfügung steht, ist die Enttäuschung groß. Ich selbst hab beispielsweise vor kurzem erst die Erfahrung gemacht, wie sehr ich doch schon daran gewöhnt bin, dass mein Handy immer bereit ist, wenn es einmal gebraucht wird. Als dann zu einem ungünstigen Zeitpunkt der Akku den Geist aufgab und eine Absprache nicht getätigt werden konnte, wurde mir deutlich bewusst, was für eine Bedeutung das Mobiltelefon heutzutage eingenommen hat. Wie haben sich bloß die Steinzeitmenschen damals verabredet, als sie noch nicht über solche technischen Hilfsmittel verfügten?
Das besagte Ereignis war mir übrigens insofern eine Lehre, als dass ich ab jetzt immer ein Ladegerät in meiner Handtasche mit mir trage, um das Handy bei akutem Bedarf irgendwo aufladen zu können, sofern ich dies mal wieder zu Hause vergessen habe.

Ich denke, das genügt für heute. Auch wenn ich längere Zeit unregelmäßiger gebloggt habe, heißt das nicht, dass ich nun alles auf einmal (oder überhaupt) nachholen muss. Ein wenig kann ich ruhig zum Schreiben übrig lassen, damit es sich besser verteilt. Im Übrigen freue ich mich schon auf ein erholsames Wochenende und wünsche Euch schon einmal Selbiges!

Karin 15.12.2011, 22.31 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

24 Wochen, 24 Uhren - Das Finale

Eigentlich wollte ich als 24. Uhr ja etwas Besonderes zeigen. Aber irgendwie ist mir dazu jetzt kein spezielles Fotomotiv eingefallen geschweige denn vor die Linse gekommen. Daher gibt es heute doch nur eine ziemlich gewöhnliche Uhr an einer Grundschule der Umgebung zu sehen. Meine "Trümpfe" habe ich offenbar schon vorher im Verlauf der Blogaktion ausgespielt. A.B.Twink.gif



Zeit zum Lernen ist ja im Grunde lebenslang - und die wichtigsten Lektionen lernt man bekanntlich nicht in der Schule. Zudem hat man im späteren Leben m. E. den Vorteil, dass man sich selber aussuchen kann, was man lernen will und was einen letztendlich weiterbringt.

uhrlogo.jpgNun möchte ich noch ein kurzes Fazit zur Uhrenaktion abgeben:
Es hat auf jeden Fall großen Spaß gemacht, bei dieser Aktion dabei zu sein. Die Frequenz von einmal wöchentlich fand ich persönlich ideal. Auch habe ich immer wieder gestaunt, was für unterschiedliche Beiträge doch zusammenkamen und was für verschiedene Uhrenarten es gibt. Auf manche Ideen für mögliche Fotomotive wäre ich ohne die Aktion sicher nicht gekommen bzw. hätte mein Augenmerk nicht unbedingt darauf gelegt.

Abschließend vielen Dank an Frau Waldspecht für diese tolle Aktion, welche mich obendrein auch zum regelmäßigeren Bloggen animiert hat!

Ich denke, ab jetzt, wo die Uhrenaktion offiziell beendet ist, wird wahrscheinlich auch wieder etwas mehr Abwechslung in meine Blogbeiträge kommen. Im Urlaub hatte ich generell wenig Lust geschweige denn Zeit zu bloggen, aber nun werde ich versuchen, wieder etwas mehr Regelmäßigkeit in meinen Blog zu bringen. Ich weiß, das habe ich schon oft geschrieben, und doch gab es gelegentliche Blogflauten. Missen möchte ich es trotzdem nicht.

Teilweise hat die Tatsache, dass es hier ab und zu etwas ruhiger ist, auch damit zu tun, dass ich meine Schreibenergie unterschiedlich aufteile. Ich kann nun mal nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen, sondern muss meine Prioritäten so setzen, wie es gerade dringlich ist. An Themenmangel liegt es somit auch nicht - nur kann ich eben nicht alles auf einmal umsetzen. Ich neige ja dazu, sehr gründlich und ausführlich zu sein, wenn ich mich einmal einem Thema widme. Entweder richtig oder gar nicht, ist meine Devise. Das ist natürlich auch mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden. Vielleicht sollte ich lernen, meine perfektionistischen Ambitionen zu Gunsten einer höheren Effizienz etwas zu drosseln. Und das Ergebnis dann auch einfach so sein zu lassen, auch wenn es eben nicht perfekt ist und nicht alle Aspekte darin Berücksichtigung finden.

Wie auch immer: Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, und lasst auch mal alle Fünfe gerade sein!

Karin 12.08.2011, 21.45 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Ich wurde ausgezeichnet!

Kürzlich erlebte ich beim Blick in mein Postfach eine Überraschung: Ein neuer Kommentar war eingegangen! Nein, nein, die eigentliche Überraschung bestand nicht darin, dass ich endlich mal wieder einen Kommentar erhielt. B.R.Blinky.gif Obwohl ich mich natürlich über jeden einzelnen - unabhängig davon, wie er ausfällt - freue.

Positiv überrascht war ich vielmehr von der enthaltenen Mitteilung: Choga Ramirez mit dem gleichnamigen Blog hat meinen Blog mit ihrem Favorite Blog Award prämiert!



Jedes Mal, wenn ihr Blog die 10.000er Besuchermarke erreicht, wählt sie zehn Blogs ihrer Wahl für diese Prämierung aus.

Umso verwunderter war ich, da bisher nur ein kurzer Austausch stattgefunden hatte und ich bis dahin vielleicht einen oder zwei Kommentare dort hinterlassen hatte. Aber offenbar kann auch das manchmal ausreichen, um auf andere Blogs aufmerksam zu werden. Die meisten der ebenfalls ausgezeichneten Blogs - abgesehen von dem ebenfalls sehr lesenswerten der Frau Erdbeere - kannte ich auch noch nicht und habe auch gleich bei einigen neugierig vorbeigeschaut.

Ich fühle mich auf jeden Fall sehr geehrt durch die Auszeichnung und betrachte es als große Motivation, weiterzubloggen. Nicht, dass ich sonst jemals aufgehört hätte... Mein Blog mag zwar in manchem Phasen den Eindruck erwecken, hier wäre nichts los oder mir würden Ideen oder die Lust fehlen. Das ist aber mitnichten so. Ich sehe das Bloggen nur eben nicht als "Pflicht" an, sondern poste in der Frequenz, wie ich es gerade möchte. Nicht selten nehme ich mir vor, dieses oder jenes zu bloggen - und stelle dann fest, dass schon wieder eine Woche verstrichen ist. Manchmal passt es dann inzwischen auch nicht mehr. Außerdem eignen sich nicht alle Themen für den Blog. Für manche habe ich auch andere Ausdrucksmöglichkeiten.

Und selbst, wenn ich ab und zu auch mal kommerzielle Beiträge schreibe und mir damit gelegentlich etwas dazuverdiene (für manche bekomme ich aber auch nur den Produktwert oder - wie bei den Konsumgöttinnen, wo es optional ist, ob ich auch im Blog darüber berichte - auch mal nichts extra), wird dies stets lediglich eine zusätzliche Komponente bleiben.

Dieser Blog wird also auch weiterhin privater Natur sein, schon allein, um mir nicht den Druck machen zu müssen. Ich möchte schließlich, dass mir mein Blog weiterhin Spaß macht - und meinen Lesern natürlich auch. Klar kann ich es nicht allen Recht machen. Sicherlich sind im Laufe der Zeit einige abgewandert oder schauen zumindest seltener hinein, wieder andere sind dazugekommen... Die Bloggemeinschaft ist nicht statisch, sondern entwickelt sich ständig. Das ist nun mal das Internet. Was als einziges beständig ist, das sind die privaten Kontakte, die man pflegt. Menschen, die einem wichtig sind und für die man sich auch genug Zeit nehmen sollte (was nicht heißen soll, dass man ständig für sie da sein muss, aber zumindest regelmäßig und dann, wenn sie es brauchen - ständige Erreichbarkeit würde für mich auch eher Stress bedeuten). Und das sind letztendlich die wichtigsten. Womit ich die meine, die auch akzeptieren, dass man auch mal Zeit für sich braucht und seine eigenen Prioritäten setzt.

Jetzt fällt mir fürs Erste nichts mehr ein. Also setze ich einen Punkt, bevor es zu ausufernd wird.

Nochmals vielen Dank an Choga Ramirez für die ehrenvolle Auszeichnung!

Karin 14.07.2011, 22.17 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Tagesthemen bei Utopia

Um mich selbst wieder mehr zum Bloggen zu bewegen, um "drin" zu bleiben und einfach wieder regelmäßiger im Blog zu schreiben, habe ich mir Folgendes überlegt:

Ab heute werde ich voraussichtlich jeden Tag über ein beliebiges, individuell von mir als interessant befundenes Tagesthema schreiben, welches mir irgendwie über den Tag so begegnet. Ich schränke das Themenspektrum bewusst nicht von Vornherein ein, um mir so viel Freiraum zu lassen wie eben nötig, die Ideen fließen zu lassen.

Es ist ein ganz neues Blogexperiment - mal schauen, ob die "Rechnung" aufgeht. Außerdem will ich irgendwann noch die Bücher-Blogaktion zuendeführen. Dies wird wohl noch in diesem Herbst geschehen, aber nicht sofort. Und zwischendurch wird es sicherlich auch ein paar Bilder geben.

Ich denke, das sind genug "Baustellen" hier fürs Erste (denn nebenbei habe ich ja auch noch ein Leben).

Karin 07.09.2010, 16.39 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Momentan

...komme ich leider kaum zum Bloggen. Das liegt zum Einen daran, weil ich zurzeit einige Tage am Stück nicht online bin, und zum Anderen ist mir das Wetter im Moment viel zu schön (manchmal, so wie heute, sogar fast schon ZU warm), um allzu viel Zeit vor dem PC zu verbringen. Aus diesem Grund halte ich die PC-Zeit aktuell am liebsten so kurz wie möglich.

Das soll mich dennoch nicht daran hindern, ein kurzes Lebenszeichen zu geben. Also: Ich lebe noch, mir geht es aktuell soweit gut, und ich bin ausgeglichener Stimmung. Gestern hingegen war nicht so ganz mein Tag; unter Anderem hat mir die Hitze, obwohl ich den erforderlichen Einkauf so kurz wie möglich gehalten habe, zu schaffen gemacht. Dafür habe ich mich dann auch mit einem Eis belohnt. Frau gönnt sich ja sonst nichts. *lach*

Ansonsten wüsste ich nichts Öffentlichkeitstaugliches zu berichten, außer dass die letzte Zeit für mich auf verschiedene Weise recht spannend war. Bedeutendster Wermutstropfen: Ich würde mal wieder gerne wegfahren, was mir zurzeit jedoch leider nicht möglich ist. Hoffentlich dauert das nicht zu lange an.

Euch allen wünsche ich einen schönen Sonntag und eine gute Woche! Ich hoffe, es ist Euch zwischenzeitlich gut ergangen.

Karin 27.06.2010, 14.38 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

31 Tage - 31 Bücher pausiert

Da ich in nächster Zeit nicht groß dazu kommen werde, Beiträge für die Bücheraktion zu schreiben, pausiere ich mit dieser bis auf Weiteres (ein Datum für die Fortsetzung möchte ich jetzt noch nicht festlegen - aber es wird fortgesetzt!). Wenn ich dann weitermache, werde ich das ganz normal vom aktuellen Stand aus tun. Vielleicht blogge ich auch zwischendurch mal einen Beitrag dazu in loser Folge - jedoch frühestens übernächstes Wochenende.

Natürlich hätte ich zumindest einige Themen jetzt vorbloggen können. Dazu bin ich jedoch leider nicht gekommen; außerdem sehe ich wenig Sinn darin, ein paar der Themen mit Lücken dazwischen vorzubloggen und den Rest - womöglich noch kunterbunt durcheinandergewürfelt - eventuell nachzureichen. Lieber mache ich das, sobald ich wieder die Zeit dazu habe, und dann schön der Reihe nach.

Wenn ich mal einen Tag frei lasse, weil mir nichts dazu einfällt, ist das etwas anderes. Dies kündige ich dann auch an. Ich habe mich so entschieden, dass ein Pausieren und dann weitermachen, wenn es zeitlich wieder geht, in dem Fall die beste Lösung ist.

Damit wünsche ich Euch einen schönen Sonntagabend und einen guten Start in die Woche! Und vergesst nicht, gleich Deutschland die Daumen zu drücken (unabhängig davon, ob Ihr das Spiel auch seht oder Euch später über das Ergebnis informiert)!

Karin 13.06.2010, 20.23 | (0/0) Kommentare | PL

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den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


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an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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