Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber im Laufe des kontinuierlich schneienden Tages habe ich mir mehrmals die Frage gestellt, ob nicht möglicherweise eine neue Eiszeit im Entstehen begriffen ist. So viel Schnee hatten wir hier schon lange nicht mehr (die für diese Region prophezeihten 30 cm wurden bereits am frühen Nachmittag überschritten - jedenfalls ist die Gartenbank bis zur Sitzfläche eingeschneit, vom Tisch ganz zu schweigen). Das letzte Mal war nach meiner Erinnerung in den 1980ern, dass man teilweise mehr als knietief durch den Schnee waten musste. Ungefähr aus jener Zeit entsinne ich mich auch des damaligen Mega-Glatteises, bei dem man kaum den Berg hochkam und das Auto mit vereinten Kräften geschoben werden musste. Das waren noch Zeiten...
Zum Glück musste ich heute nirgendwo hin, da ich diesen heiligen Abend im kleinen Kreis zu Hause begehe. Daher kann ich mich der weißen Weihnacht beim Blick aus dem jeweiligen Fenster auch noch recht erfreuen. Wenn das jedoch so weitergeht, könnte es allerdings auch sein, dass bald Tunnel durch die Schneeverwehungen gegraben werden müssen, um sich einen Weg nach draußen zu bahnen:
(Blick auf die Terrasse zum Garten hinaus)
Draußen sind auch nur wenige Fahrzeuge unterwegs - es ist schon verrückt, dass überhaupt welche unterwegs sind, zumal viele Strecken (so auch hier) nicht geräumt sind. Man möchte meinen, in diesem Jahr seien die Räumdienste besser auf den Winter vorbereitet... Offenbar ist dem aber nicht so. Schon wieder hört man von Engpässen beim Streumaterial. Na ja, so können die Mitarbeiter der Schneeräumdienste wenigstens ein bisschen Weihnachten feiern, anstatt Sonderschichten einzulegen. Ich will nur hoffen, dass sie auf dem Weg zu ihren Lieben nicht im Schnee stecken bleiben... Das wäre ja Ironie des Schicksals.
Auf jeden Fall wünsche ich Euch ein frohes, besinnliches und friedliches Weihnachtsfest! Weiß ist es ja schon. ;-)
Nachdem ich die heutige Schneeschippaktion beendet habe (ich glaube, so viel wie jetzt ist in diesem Jahr hier noch nicht runtergekommen) und nun bei einer großen, warmen Tasse Tee hier sitze, möchte ich Euch hiermit einen besinnlichen 4. Advent wünschen:
Bald ist es ja soweit!
Und mir fällt gerade ein, dass ich bei meinem schokoladigen Adventskalender noch gar nicht beim heutigen Tag angekommen bin. Offenbar spare ich mir das alles wohl für den 24. Dezember auf. *lol*
Allerdings hatte (und hat noch) mein Selbstgebackenes erstmal Vorrang. Wenn ich schon etwas backe, dann will ich schließlich auch selbst ein bisschen was davon übrig haben.
Mit diesem aktuellen Bild von meiner blühenden Nelke im Nachmittagslicht wünsche ich Euch ein schönes Wochenende!
Möge das Wetter über den Sonntag so sonnig bleiben, wie es ist - oder ggf. auch an anderen Orten (z. B. in Bayern) Einzug erhalten!
Vom gestrigen Freitag an bis morgen wird Düren übrigens schauspielerisch ins Mittelalter versetzt. Der Annamarkt im mittelalterlichen Gewand findet alle paar Jahre statt, und es sind verschiedene Vereine daran beteiligt. Besonders auf den morgigen Umzug bin ich schon gespannt, aber auch auf die Tänze was dort sonst so dargeboten wird. Vielleicht schaue ich mir bei Gelegenheit auch noch die Theateraufführung an. Langweilig wird es mir auf jeden Fall nicht werden. Das vollständige Programm könnt Ihr dort nachlesen.
So viel Wärme macht allerdings auch ein wenig träge und faul - unter anderem blogfaul.
Na ja, es gibt eh nicht viel Neues zu berichten, und mir fällt auch nichts ein, was akut mitzuteilen wäre. Heute beim Geburtstagskaffee in der Familie habe ich auch draußen die Sonne genossen, wieder zu Hause etwas gelesen und Wäsche aufgehangen.
Klingt langweilig? Gehört aber zum Leben und ist allemal entspannender, als wenn jetzt dauernd irgendwelcher Remmidemmi wäre. Das wiederum wäre mir unangenehm.
Wie auch immer... Ich hoffe, Ihr lasst es Euch alle gutgehen.
Mit diesem aktuellen Bild aus dem Garten möchte ich Euch ein paar schöne Pfingsttage wünschen.
...vom letzten Wochenende in meiner Umgebung möchte ich Euch einen recht frühlingshaften 1. Mai wünschen.
Aktuell ist hier von diesem blauen Himmel, so wie er sich dann präsentierte, kaum etwas zu sehen. Lediglich ein paar Gendarmenunterhosen* zwischen dem Grau lassen ihn erahnen.
*Die von mir ins Deutsche übertragene Bezeichnung "culottes de gendarme" wird im Französischen volkstümlich für kleine blaue Flecken am Himmel verwendet. Der Ursprung dieses Ausdrucks rührt wohl daher, dass die (Unter-) Hosen der Gendarmen früher blau waren. Ob sie es heute noch sind, konnte ich leider nicht überprüfen. (Und damals habe ich wohl noch nicht gelebt.)
Bei dem obigen Fotomotiv handelt es sich übrigens um eine Form des japanischen Kirschbaums. Diese speziellen Arten produzieren keine Früchte, sondern dienen lediglich der Zierde. In meiner Umgebung stehen einige davon jeweils am Straßenrand.
Nachdem ich wieder eine Ladung Büchersendungen zur Post gebracht hatte, habe ich - wieder zu Hause - sämtliche eingestellten Artikel in zwei Kisten verstaut sowie die Bookcrossing-Bücher, die sich aktuell hier befinden, zusammengelegt.
Danach habe ich die unterste Ablage des hölzernen Bücherregals aufgeräumt, abgewischt und einige Bücher für Tauschticket aussortiert (und eingestellt).
Zum Schluss der Aufräumaktion habe ich noch ein wenig Staub gewischt. Ich denke, mit dem heutigen Beitrag zu meiner Aktion habe ich mir den Feierabend sowie den Sonntag redlich verdient.
Man darf ja nicht vergessen, dass ich nebenbei während meines Aufenthaltes in der Stadt auch noch einkaufen war.
Mit folgendem Bild vom geschmückten Baum möchte ich Euch ein besinnliches Weihnachtsfest wünschen.
Feiert schön mit Euren Lieben so, wie Ihr es mögt, und genießt die Zeit!
Wie versprochen löse ich hiermit auch endlich mein Rätsel auf:
Es handelt sich schlicht um ein Marmeladenglas. (Man kann natürlich auch Honig oder was auch immer hineintun.) Und die orangenen Dinger am Deckel stellen Orangen aus Plastik dar.
War doch eigentlich gar nicht so schwer,oder? Und trotzdem hat es niemand erraten. Na ja. Vielleicht beim nächsten Rätsel.Â
Weil es momentan in ganz Deutschland (also auch hier) so winterlich kalt ist, habe ich beschlossen, mit meinem heutigen Blogbeitrag ein wenig dagegen anzugehen.
Deshalb wird es zum heutigen 4. Advent etwas feurig warm werden.
Zünden wir also zunächst einmal das Feuer auf Französisch an:
Wollt (oder braucht) Ihr noch mehr Feuer? Bitteschön!
Aber Vorsicht! Zu viel Hitze bzw. Feuer kann gefährlich werden, wie dieses Beispiel mal wieder eindrücklich zeigt.
Auf keinen Fall zur (Vor-) Weihnachtszeit verzichten wollen würde ich hingegen auf Kerzen. Manche Menschen entwickeln sogar Methoden, um noch länger etwas davon zu haben. Ich persönlich habe kürzlich einmal versucht, eine Duftkerze mit relativ schnell herabbrennendem Docht zu "verlängern", indem ich jeweils ein Streichholz in das noch flüssige Wachs gesteckt habe, um das dann so lange herunterbrennen zu lassen, bis es aus ging. Das hielt zwar auch nicht allzu lang - aber der Rauch eines Räucherkegels hält ja auch nicht länger vor. Zu schade hätte ich es jedenfalls gefunden, die doch recht üppigen Wachsreste der Duftkerze ohne wenigstens einen Versuch, noch mehr da herauszuholen, einfach so zu entsorgen. Auch wenn ich die Kerze geschenkt bekam, bin schließlich auch ich immer auf der Suche nach Möglichkeiten zur Maximierung der Ergiebigkeit.
Ich wollte nur einmal kurz ein Lebenszeichen von mir geben. Da mein
Computerproblem nun behoben ist, werde ich sicherlich auch wieder
regelmäßig hier schreiben. Zum Glück war es nichts Ernstes
(*erleichtertes Aufatmen*), aber es musste trotzdem in Ordnung gebracht
werden, damit das Ding wieder lief.
Mir geht es übrigens gut. Ehrlich gesagt habe ich das Bloggen auch
nicht besonders vermisst, da ich ohnehin nicht viel zum Schreiben im
Blog gehabt hätte.
Nun wünsche ich Euch noch nachträglich einen schönen Start in die Woche.
Mit diesem Bild wünsche ich Euch ein wunderschönes, entspannendes Wochenende!
(Außerdem wäre nun bewiesen, dass der Jakobsweg tatsächlich auch als Urlaub bezeichnet werden kann. Also, ich habe mir dort jedenfalls meine Zeit genommen, keine einzige Minute bin ich gehetzt - und ich bin trotzdem gut vorangekommen!)