Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Auto

Automatengesichter



Nachdem die Gesichter sich in den letzten Monaten bei mir eher rar gemacht hatten, bekam ich kürzlich gleich reihenweise einige sehr ansehnliche zu Gesicht (und natürlich auch vor die Kamera).

Sie stehen im Schokoladenmuseum Köln, in dem ich nach sehr langer Zeit mal wieder war, und befinden sich an den dort ausgestellten historischen Schokoladenautomaten.

Hier ein verdutztes Gesicht, das mir mit meiner eigenen Kamera die Zunge rausstreckt:



Auf dem nächsten Bild sind zwei Gesichter auf einen Streich zu sehen. ...weiterlesen

Karin 14.10.2013, 18.48 | (3/1) Kommentare (RSS) | PL

Back to the roots - Lesechallenge

Wie gut, dass heute Sonntag ist und ich neben der Erholung auch Zeit habe, im Internet zu surfen. Sonst hätte ich noch diese interessante Aktion verpasst, auf die ich durch diesen Blog aufmerksam wurde:

Roots.pngIn dieser Lesechallenge, die jetzt ab Januar bis zum Ende dieses Jahres läuft, geht es darum, 12 Bücher unterschiedlicher deutscher Autoren in 12 Monaten zu lesen, davon 8 von Autoren, von denen man bis jetzt noch kein Buch gelesen hat. Diese 12 Bücher sollen natürlich auch im Blog rezensiert werden. Übersetzungen deutscher Literatur in andere Sprachen sind im Rahmen dieser Challenge ebenfalls erlaubt, falls man dies tun möchte. Ich persönlich werde die Bücher allerdings im deutschen Original lesen.

Für mich persönlich ist diese Challenge ein guter Anreiz, mich wieder mehr der deutschen Literatur zu widmen und eventuell noch mehr "Bücherschätze" aus diesem Land kennen zu lernen. Denn ich muss zugeben, dass auch bei mir im Laufe der Zeit - völlig im Trend zur Globalisierung - immer mehr ausländische Literatur Einzug erhalten hat. Klar empfinde ich diese Vielfalt auch als bereichernd; dass es aber auch hierzulande so manch gute Werke gibt, gerät dabei teils aus dem Blickfeld.

Nachdem die English-Challenge im letzten Jahr bei mir leider nicht so erfolgreich war (offenbar hat das als Motivation, mehr englischsprachige Bücher zu lesen, nicht ausgereicht, und dieses hätte ich sowieso gelesen - hinzu kam auch Zeitmangel; um fremdsprachige Bücher zu lesen, muss ich mich noch mehr konzentrieren und einen freien Kopf haben, weshalb ich in solchen Fällen häufig die "bequemere" Variante, auf Deutsch zu lesen, wähle - Ausnahme: Fachbücher, die nur auf Englisch erhältlich sind), ist diese deutsche Challenge für mich realistisch machbar. Auf Deutsch lese ich sowieso meistens - und ich denke, es gibt genug deutsche Autoren, deren Werke mich interessieren.

Eine Genrebeschränkung gibt es bei der Challenge zur deutschen Literatur übrigens nicht. Ich will aber die zu wählenden Werke möglichst abwechslungsreich auswählen, und zwar nach Möglichkeit solche, die auch einen Mehrwert bieten (also nicht nur die übliche Mainstream-Belletristik oder Krimis). Das nehme ich als zusätzliche Challenge für mich, wobei ich ja ohnehin dazu neige, Bücher zu Themen auszuwählen, die mich interessieren und idealerweise bereichern.

Karin 15.01.2012, 18.20 | (0/0) Kommentare | PL

Wagner Verlag sucht laufend Autoren

[Trigami-Review] Wer ein Buch schreiben will, steht früher oder später vor der Frage: Wo kann ich es veröffentlichen? Die Suche nach einem Verlag kann sich sehr langwierig gestalten. Gerade unbekannte Autoren werden von den großen Verlagen häufig nicht angenommen, da diese Buchverlage meist ihre festen, bereits etablierten Schriftsteller bevorzugen. Bei anderen erweist sich die Veröffentlichung für den kleinen und noch unentdeckten Autor als viel zu teuer bei einer geringeren Leistungsqualität.

Logo Wagner Verlag.pngBeim seit 2000 bestehenden Wagner Verlag hingegen werden ständig neue Autoren gesucht, die ein Buch und / oder E-Book in einem der zahlreichen Genres veröffentlichen wollen. Es handelt sich hierbei übrigens um einen Familienbetrieb. Der Inhaber, Hauke Wagner, ist selbst Autor und hat zuvor viele Erfahrungen mit anderen Verlagen gemacht, welche ihn schließlich auch zur Gründung seines eigenen Verlages bewogen. Über dessen Vorteile und die genauen Konditionen möchte ich in diesem Beitrag informieren. Natürlich habe ich testweise auch selbst ein Buch dort bestellt, um mich von der Qualität der Bücher vom Wagner Verlag überzeugen zu können. ...weiterlesen

Karin 09.03.2011, 22.14 | (0/0) Kommentare | PL

Na dann gute Fahrt!

Bald soll das erste islamische Auto auf dem Markt kommen.

Es zeichnet sich dadurch aus, dass es über einen nach Mekka weisenden Kompass verfügt und zudem ein extra Fach für den Koran aufweist.

Passt der nicht eigentlich auch in ein normales Handschuhfach? Der Kompass mag ja noch *Ironie an* seine Berechtigung haben - bei einem Navi könnte man ja nie sicher sein, wo man in Wirklichkeit ankommt...

Aber haben gläubige Christen unter den Autoherstellern sich etwa schon mal Gedanken darüber gemacht, einen Kompass in ein Automodell einzubauen, der nach Rom zeigt? Oder für Juden nach Jerusalem?

Aber der Islam ist ja anders als die anderen... *Ironie aus* Ja, ja, schon klar. Das kennen wir ja schon alles.

(PS: Und unter "Modernisierung des Islam" hatte ich mir eigentlich etwas anderes vorgestellt als so was. Etwas, das wichtigere Dinge in der Gesellschaft betrifft.)

Karin 14.11.2007, 00.09 | (0/0) Kommentare | PL

Bio ist nicht gleich Bio

Es gibt sie, die Leute, die immer noch Ethanol als ernsthafte Alternative zu den konventionellen Kraftstoffen hochhalten. (Dass diese ersetzt werden müssen, ist klar.)

Wenn man jedoch ein wenig überlegt, dann kann man ähnliches schlussfolgern wie das, was schon seit einiger Zeit nachgewiesen ist und weiter erforscht wird: Ethanol ist nicht die Lösung des Problems!

Nicht nur, weil die Rohstoffe, die dafür benötigt werden, anderswo fehlen und somit zur Verteuerung der jeweiligen Produkte, z. B. solche, die sonst als Nahrungsmittel verwendet werden (besonders verheerend für ärmere Länder!), führt. Allein beim Herstellungsprozess kann mitunter so viel CO2 ausgestoßen werden, wie durch das Fahren mit diesem Kraftstoff weniger in die Luft gelänge. Es ändert sich also Null!
Selbst wenn sie Getreidestroh verwenden (s.u.), also einen Abfall, den man nicht essen kann, ist die eigentliche Problematik denke ich nicht entschärft. Und es müsste wohl immer noch sehr viel neues Ackerland gewonnen werden, um den gesamten Bedarf an den hierfür gebrauchten Rohstoffen zu decken - wie viele Bäume müssten dafür gefällt, wie viele Landschaften verschandelt und damit Ökosysteme zerstört werden? (Mal ganz davon abgesehen, dass wir Bäume für unser Klima brauchen.)

Was diese englischen Wissenschaftler vorschlagen (weiter wie bisher die fossilen Brennstoffe ausbeuten), ist natürlich genauso Quatsch. Ebenso wie auf dem zweiten Blick deren Ansatz, aus Holz alternativen Kraftstoff zu gewinnen: So schnell, wie es verbraucht würde, könnten die Wälder gar nicht wiederaufgeforstet werden, oder? Die Folgen für das Ökosystem der Erde wären langfristig nicht abzusehen. Und viele Lebewesen würden mit dem Verlust des Waldes ihren Lebensraum verlieren!

Es gibt also auch hier mehr Zusammenhänge zu bedenken, als zunächst erkennbar ist. Komplex, ja... doch wenn man sich nicht vorher - auch kritisch - mit den Möglichkeiten auseinander setzt, bevor man irgendetwas als zukunftsweisend hochlobt, haben wir und unsere Nachkommen alle das Nachsehen.
Hier geht es um UNSERE Zukunft, und vor Allem die unserer Kinder sowie aller Lebewesen auf diesem Planeten!

Aber was werden wohl die Kraftstoffe der Zukunft sein?
Biodiesel? Wasserstoff? Strom aus der Steckdose (die ja auch ihre Energie aus einem Mix aus erneuerbaren Energien beziehen kann)?

Vielleicht wäre letzteres sogar noch am besten. Da fallen mir zumindest spontan keine Nachteile ein.

Karin 17.08.2007, 19.11 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

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Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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Oscar Wilde (1854-1900)


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