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Tag: Internet

Twitter Kontenverwaltung mit Tweetdeck - Meine Erfahrungen

Seit einiger Zeit nutze ich das Twitter-Tool Tweetdeck. Wie kam es dazu? Zum Einen wollte ich verschiedene Sachen (Interaktionen, Timeline) im Überblick haben, ohne zig unterschiedliche Tabs dafür im Browser geöffnet haben zu müssen. Und zum Anderen: Seit ich noch ein zweites, themenspezifischeres Profil auf Twitter angelegt habe, wollte ich beide Profile gleichzeitig unter einem Dach verwalten können, ohne mich jeweils getrennt bei Twitter einloggen zu müssen.

Da Tweetdeck von vielen genutzt wird, die damit auch schon gute Erfahrungen gesammelt hatten, entschied ich mich hierfür und bin seitdem auch dabei geblieben. Für meine Zwecke reicht es völlig aus, zumal ich eben nur ein Tool brauche, mit dem ich meine Twitter-Aktivitäten verwalten kann. Für andere soziale Netzwerke brauche ich kein Tool, weil ich mich bei diesen jeweils separat einlogge.



So sieht die linke Seite der oben befindlichen Benutzeroberfläche aus, nachdem man sich eingeloggt hat. In der Mitte findet man den Button "Columns", über den man die einzelnen Kolonnen, die man eingerichtet hat, anklicken kann. Diese werden darunter im Hauptfeld mit den jeweiligen aktuellen Inhalten angezeigt. Oben rechts befinden sich schließlich das Suchfeld, das Zahnrad-Symbol mit den Settings und AGB (Terms of Service) sowie das bekannte blaue Feld, mit dem ein neuer Tweet verfasst und abgesendet werden kann. Das Ganze ist also ähnlich wie die Twitter-Seite aufgebaut und auch genauso zu bedienen. Der Unterschied besteht eben darin, dass man so beliebig viele Kolonnen nebeneinander anzeigen lassen kann. ...weiterlesen

Karin 21.01.2013, 21.39 | (3/1) Kommentare (RSS) | PL

Rückmeldung

Offenkundig schaffe ich es momentan mal wieder nicht, regelmäßig zu bloggen. Ich wundere mich manchmal, wie ich das früher hingekriegt habe. Möglicherweise hatte ich vor einigen Jahren einfach mehr Zeit, teils vielleicht auch an weniger andere Dinge zu denken, so dass mehr Raum für den Blog da war. Zudem kommen bei mir manchmal auch Blogflauten hinzu, aber das ist nicht immer der Grund dafür, dass es hier in manchen Phasen so still ist. Die Bloglust scheint manchmal in Wellen zu kommen: Manchmal habe ich plötzlich ein brennendes Thema, oder ich möchte einfach etwas bloggen. Dann wieder stehen andere Dinge im Vordergrund oder ich habe einfach nicht die Motivation, einen neuen Blogbeitrag zu schreiben. Dann lasse ich es eben sein, denn zur Pflichtveranstaltung soll dies ja schließlich auch nicht werden. 

Es ist dann halt so. Ein schlechtes Gewissen habe ich deswegen nicht und brauche ich auch nicht zu haben. Noch immer steht bei mir in erster Linie der Spaß am Bloggen im Vordergrund. Natürlich will ich dabei auch Inhalte bieten, Informationen, eine individuelle Note (ohne zu viel über mich preiszugeben), Denkanstöße und meine eigenen Ansichten teilen und diskutieren, das Ganze ab und zu garniert mit Fotos, die ich geknipst habe. Doch das alles mache ich eben nach meinem Gusto und in der zeitlichen Frequenz, wie es mir selbst zusagt. Zudem muss es in dem Moment für mich auch allgemein passen. Einem Zwang zum Bloggen möchte ich niemals unterliegen - auch wenn ich z. B. mit den Rezensionen meilenweit hinter dem gelesenen Pensum bin (und wenn ich nicht alles nachzuholen schaffe, ist es aber auch nicht schlimm - nur die Challenge-Bücher und ein paar schwerpunktmäßige will ich bei Gelegenheit vollständig rezensieren, einige ggf. als Kurzrezis, falls die Zeit nicht für mehr reichen sollte).

Überhaupt habe ich in letzter Zeit gemerkt, dass es mir guttut, auch öfter mal ganz bewusst nicht online zu sein und mich stattdessen mehr mit den Dingen des täglichen Lebens "da draußen, außerhalb des Bildschirms" zu beschäftigen. Menschen, für die das Internet praktisch schon zum zweiten zu Hause geworden ist, werden vielleicht nicht im vollen Ausmaß nachvollziehen können, wie sehr sich der Erholungs- und ggf. Zufriedenheitswert erhöht, wenn man die Kiste einfach mal auslässt - oder einmal nur die im Augenblick absolut nötigen Dinge damit erledigt. Wenn man einen Moment darüber nachdenkt, wird man übrigens schnell feststellen, dass sich die privaten oder halbprivaten Tätigkeiten zu Hause am PC / im Internet, die wirklich sofort getan werden müssen, an einer Hand abzählen lassen. Alles andere kann auch später am Tag / in der Woche oder gar noch später erledigt werden oder ist auch nicht so wichtig.

Ich genieße jedenfalls die PC-freie Zeit sehr. A.B.Twink.gif Es ist ein Zeitgewinn für mich - die ich einerseits nutze, um Verschiedenes getan zu bekommen, andererseits aber auch gezielt als Freiraum für erholsame Aktivitäten nutze. Nicht zuletzt, um den Kopf wieder frei zu bekommen und Kraft zu schöpfen für die Dinge, die in der realen Welt jeweils anstehen. Da gibt es in diesem Jahr nun mal bei mir einiges. Froh bin ich hingegen, nach insgesamt zwei Wochen meine Erkältung (davon eine mit abendlichem leichten Fieber und danach einige Tage mit Halsschmerzen) losgeworden zu sein. Die Ruhe hat sicherlich - neben reichlich Tee - das ihre dazu beigetragen.

Karin 03.05.2012, 19.38 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Im Auge des Tigers

"Schau mir in die Augen, Kleines!" scheint dieses Tier, welches seit Kurzem die Menüleiste meines Hauptbrowsers ziert, mir zu sagen.

Oder: "Bernsteinauge, sei wachsam!"

Image and video hosting by TinyPic

Wie man so etwas hinbekommt? Keine Sorge: Das ist keineswegs Kunst. Einfach ein Motiv von den Personas für Euren Firefox auswählen (für andere Browser gibt es das meines Wissens nicht), "Wear It" anklicken, fertig. Nicht einmal ein Neustart des Browsers ist notwendig - das Motiv ist sofort sichtbar und kann jederzeit ausgetauscht werden.

Die Voransicht kann man jederzeit sehen, indem man mit der Maus über das jeweilige Bild in der Liste fährt und damit auf dieser Bildfläche verweilt.

Nun kann man sich natürlich über den Nutzwert dieses Gimmicks streiten. Bzw. einen Nutzen hat es in der Tat nicht, abgesehen davon, dass es toll aussieht. Mir gefällt's aber, zumal es mal etwas anderes ist als dieses ewige Einheitsgrau des Browsermenüs.

Und das Progrämmchen, mit dem man schnell solche Bildschirmausschnitte wie der hier gezeigte machen kann, ist eine weitere meiner neuen Entdeckungen technischer Finesse. Nie wieder Fingerakrobatik und dann ärgern, dass es mit dem Screenshot mal wieder nicht geklappt hat! B.K.Thx.gif

Karin 01.02.2011, 22.24 | (0/0) Kommentare | PL

SIE müssen draußen bleiben!

Stopp Braun.jpgÃœber Frau Waldspechts Blog erfuhr ich, dass zurzeit irgendwelche Rechtsradikale unter falschen Namen Kommentare entsprechenden Inhalts posten. Auch die Freidenkerin hat bereits in einem Blogeintrag auf diese Gebahren aufmerksam gemacht.

Solche Nachrichten machen mich traurig und wütend zugleich. Traurig über den Umstand, das so etwas überhaupt vorkommt. Ich frage mich dann, was im Netz überhaupt noch sicher ist. Vor Allem aber macht es mich wütend auf die Täter, welche keinerlei Skrupel haben, die Namen anderer Menschen für ihre Hetzparolen und den ganzen schädlichen Müll, den sie von sich geben, zu missbrauchen!

Um meiner Ablehnung gegenüber "braunen" Ansichten jeglicher Art zum Ausdruck zu bringen, habe ich den Button rechts gebastelt. Sollte ich jemals solche Kommentare bekommen, werden sie gnadenlos gelöscht. Meine Kommentarfunktion habe ich ohnehin schon lange auf redaktionell stehen, und mein Blog wird auch weiterhin "clean" von diesem Schmutz bleiben.

Mit diesem Blogbeitrag hoffe ich eine wirkungsvolle Präventivmaßnahme getroffen zu haben. Die Idee darf gerne aufgegriffen werden, denn es ist ja im Sinne aller. Bleibt mir nur noch zu hoffen, dass der oder die Verantwortlichen geahndet werden!

Karin 01.02.2011, 19.29 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Neue Branchenbuch AG in Englisch

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Wer ein Online Branchenbuch auf Deutsch braucht, muss heutzutage nicht lange danach suchen. Doch was ist, wenn beispielsweise ein Mensch, welcher der deutschen Sprache nicht mächtig ist, die Dienste eines Branchenverzeichnisses mit Firmen in Deutschland in Anspruch nehmen möchte? Für diese Klientel bietet die Neue Branchenbuch AG in Frankfurt ein spezielles Branchenbuch im Internet an.



Das Besondere daran ist, dass es in 9 Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Griechisch, Russisch und Türkisch) verfügbar ist. In diesen Sprachen können aktuell bis zu 3,6 Millionen Einträge von Unternehmen, Ämtern und Verbänden nach 7.000 Branchenbegriffen gesucht werden. Natürlich ist die Nutzung dieser Internetseite völlig kostenlos.

Wenn ich zum Beispiel auf der Seitenversion der Neue Branchenbuch AG in Englisch nach Übersetzungsbüros in Köln suche, gebe ich unter »Who? / What?« in der Suchmaske das Keyword »translations« und unter »Where?« daneben die englische Bezeichnung für Köln, »Cologne«, ein.



Wie man sieht, zeigt das Suchergebnis allein für diese Suche 109 Treffer an. Direkt in der Ergebnisliste finde ich die verschiedenen Firmen mit Adresse und Telefonnummer. Indem ich auf »More Info« klicke, kann ich dann sämtliche in dem jeweiligen Eintrag angegebenen Informationen (zum Beispiel auch die Faxnummer, die Lokalisierung auf der Karte sowie - falls vorhanden - die User Reviews dazu) einsehen.

Alternativ zur schnellen Suche ist es übrigens möglich, die einzelnen Themen zu durchforsten, welche selbstverständlich ebenfalls alle auf Englisch (bzw. die jeweilige andere Sprache) übersetzt sind. Des Weiteren kann eine Suche nach Postleitzahl oder Vorwahl gefiltert und sogar nach kompletten Adressen gesucht werden.

Karin 27.12.2010, 22.06 | (0/0) Kommentare | PL

Mit Port2 im Internet Geld verdienen

[Trigami-Review] Port2 ist eine Internetseite, mit der man als angemeldetes Mitglied durch Teilnahme an verschiedenen Aktionen, wie zum Beispiel Umfragen, Newsletteranmeldungen, Anmeldungen zu Shoppingportalen und Gewinnspiele, online etwas Geld verdienen kann. Dabei ist die Benutzung dieser Website natürlich kostenlos. Die interessantesten Vorteile könnt Ihr auf der Homepage nachlesen.




Wie funktioniert das Geld verdienen im Internet bei Port2?


Nachdem man sich über das Anmeldeformular registriert und den Link in der Bestätigungsmail angeklickt hat, kann man sofort loslegen. Dank der übersichtlichen, optisch ansprechenden und schlichten Gestaltung und des logischen Aufbaus der auf der linken Seite befindlichen Menüpunkte findet man sich schnell auf der Seite zurecht. ...weiterlesen

Karin 28.11.2010, 21.53 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

Mit der Ratgeber Community Pageballs im Internet Geld verdienen

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Kennt Ihr schon die Ratgeber und Spenden Community Pageballs?



Das ist eine Interneteinrichtung, mit der man als angemeldetes Mitglied Seiten (so genannte »Pageballs«) zu verschiedenen Themen erstellen kann. Mitmachen kann jeder, ob nun Hausfrau oder -mann, Spezialist in einem oder mehreren Bereichen, Webmaster, Blogger, Geschäftsmann / -frau, Vereinsmitglied, Trendsetter oder freier Autor (m/w).

Die Philosophie hinter Pageballs ist die, eine Plattform zu bieten für Menschen, die  gerne Gutes tun, schreiben, sich diesbezüglich ausprobieren, "Leben und Arbeiten verbinden", eventuell ein wenig Marketing betreiben und damit zudem ein kleines Nebeneinkommen online dazu verdienen oder aber spenden möchten. ...weiterlesen

Karin 05.10.2010, 19.14 | (0/0) Kommentare | PL

Mobiles Internet ohne Grundgebühr - mit dem Prepaid Surf-Stick von FONIC

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Wer mobil surfen möchte, der muss bei vielen Internetanbietern dabei häufig auf die Uhr und die bereits ausgegebenen Kosten schauen. Zum Glück gibt es da eine bequeme Alternative, welche das Telekommunikationsunternehmen Fonic anbietet und die ich im Folgenden näher vorstellen möchte.

FONIC_Das ist die Wahrheit(2).png

Doch zunächst will ich kurz auf Fonic allgemein eingehen. Dieser in München befindliche Telekommunikations-Dienstleister, der übrigens das Gütesiegel von Trusted Shops trägt, gehört der Telefonica-Gruppe und besteht aus versierten Fachkräften, die sich in den verschiedenen Bereichen dieser Branche durch langjährige Erfahrungen bestens auskennen. Sie wissen also, wie es optimal läuft und wie man die Preise für den Kunden möglichst günstig gestalten kann.

Und das sieht man auch sofort bei ihrem Internetangebot:   ...weiterlesen

Karin 22.04.2010, 21.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Hast Du das Blogger-Gen?

Im April diesen Jahres streute ein US-amerikanischer Blogger namens Felix Salmon mit seinen Thesen über den angeblichen Mangel deutscher Wirtschaftsblogs ein Strohfeuer. Ein Aufschrei ging anschließend durch die deutsche Blogosphäre, nachdem die Süddeutsche Zeitung seine Aussagen (von einigen inhaltlichen Veränderungen bei der Übersetzung abgesehen) seine Aussagen auf die gesamte deutsche Bloggerwelt übertragen hatte.

Vielleicht lässt die Tatsache, dass mich dieses Strohfeuer erst jetzt im Nachhinein erreicht hat, oberflächlich und undifferenziert betrachtet zunächst darauf schließen, bestimmte Ausprägungen des Web 2.0 wären bisher - trotz Blogbesitzes, einem Twitter-Account usw. - teils an mir vorübergegangen. Fakt ist jedenfalls, dass ich erst heute im Rahmen von Google-Recherchen auf diese Diskussion stieß.

Das Stichwort war: Blogger-Gen. Als ich es eingab, ahnte ich noch nichts davon. Ohne nun auf alle 10 Punkte nochmal einzugehen (dass jeder einzelne reichlich Diskussionsstoff bietet, hat man ja gesehen ), möchte ich hiermit eine kleine Aufstellung meinerseits machen, was einen Blogger mit Blogger-Gen auszeichnen kann. Daran könnt Ihr möglicherweise für Euch anhand der Auswertung unten "testen", ob und inwieweit Ihr davon betroffen sein könntet.

Angesichts der 10 Thesen des Herrn Salmon - und der Interpretationen dazu - wäre durchaus auch denkbar, dass die Ergebnisse einige seiner Vermutungen oder gar die Hauptaussage zumindest teilweise widerlegen helfen könnte. Mir persönlich fallen jedenfalls spontan einige deutsche Blogger ein, die entweder ganz eindeutig oder zumindest in bestimmten Punkten das Blogger-Gen ihr Eigen zu nennen scheinen. Aus diesem Grund möchte ich abschließend (am Ende dieses Beitrages) eine kleine Umfrage darüber starten, wie weit das Blogger-Gen bei Euch nach eigener Einschätzung, und / oder wie Ihr mithilfe meines Tests herausgefunden habt, ausgeprägt ist.


Hast Du das Blogger-Gen? - Der utopische Psycho-Test

Bitte beantworte die folgenden Fragen für Dich selbst so ehrlich wie möglich jeweils mit Ja oder Nein (falls Du Dich einmal nicht entscheiden kannst, wähle das, was am ehesten zutrifft - "Jein" gibt es nicht). Denn nur so kannst Du eventuell herausfinden, ob Du das Blogger-Gen oder aber eine abgeschwächtere Mutation davon hast - oder eben nicht.

1. Manchmal träumst Du vom Bloggen.

2. Einer Deiner ersten Gedanken nach dem Aufstehen ist: Was blogge ich heute?

3. Fast jeden Tag bloggst Du mindestens einen Beitrag - und sei es auch nur um des Bloggens willen.

4. Bloggst Du einmal nicht, machst Du Dir Sorgen, wie sich das ggf. auf Deinen Pagerank auswirken wird, oder hast ein schlechtes Gewissen, weil Du fürchtest, Deine Leser könnten sich enttäuscht von Dir abwenden.

5. Es gehört fest zu Deiner Blogroutine, einen täglichen Blick auf Deine Statistik zu werfen. Bei einer fortgeschrittenen Ausprägung des Blogger-Gens hast Du sogar eine eigene Exceltabelle dafür, aktualisierst diese regelmäßig und analysierst diese Daten.

6. Du machst Dir übermäßig viele Gedanken über die Vermarktung Deines Blogs, und schaust oft bei Technorati, wo Dein Blog dort genau jeweils gelistet ist.

7. Deinen Alltag nimmst Du anders wahr als nichtbloggende Menschen: Jedes Erlebnis oder sonstige Vorkommnis wird darauf abgewägt, ob es sich zu einem potentiellen Blogthema verarbeiten ließe oder zumindest im weitesten Sinne zu einem solchen inspiriert.

8. Seit Du bloggst, gehst Du nicht mehr ohne Digitalkamera aus dem Haus: Immerhin könnte es ja sein, dass Dir ein tolles Fotomotiv für den Blog begegnet. Ist dann der Akku leer oder tritt ein sonstiges technisches Problem damit auf, ärgerst Du Dich maßlos, weil Du ja nun eben jenes tolle Motiv nicht bloggen kannst.

9. Es kommt vor, dass Du das Essen oder Trinken sowie andere Alltagsroutinen (Haushalt usw.) vergisst oder vorübergehend vernachlässigst, sobald Du an einem umfassenderen bloggenswerten Thema dran bist.

10. Überhaupt verbringst Du - bewusst oder unbewusst - sehr viel Zeit damit, Dich gedanklich und tatsächlich mit Deinem Blog zu befassen, gibst Dir viel Mühe mit Deinen Beiträgen, recherchierst ggf. (je nach Thema) viel und nimmst das Bloggen mitunter akribisch ernst.

11. Wenn Du abends nach Hause kommst, fährst Du wiederum gleich Deinen Rechner hoch, um ein Tagesresümee oder andere Gedanken zu bloggen, die Dir im Laufe des Tages so kamen.

12. Tagsüber schaust Du mehrere Male nach, ob Du neue Kommentare in Deinem Blog bekommen hast, und liest diese. Hast Du keine erhalten, wirst Du verstimmt.

13. Mindestens ein Mal pro Woche stöberst Du auch mal in Deinen älteren Blogbeiträgen; gelegentlich gräbst Du auch schon mal einen aus den Tiefen Deines Archivs aus, wenn er gerade wieder passt.

14. Viele Deiner Freunde sind selbst Blogger, weshalb Du einen Teil Deiner sozialen Kontakte über Deine Blogroll (aber nicht nur) pflegst.

15. Nichtbloggende Menschen sind Dir fremd (geworden) - und Du bist ihnen auch fremd. Du fühlst Dich von ihnen oftmals nicht verstanden, hast aber auch keine Lust, Deine Energie damit zu verschwenden, ihnen zu erklären, was das Bloggen für Dich ausmacht und warum Du es tust.

16. Du bloggst auch schon mal vor (oder nach), weil es einfach schöner aussieht, wenn sich die Beiträge regelmäßig verteilen und größere Lücken das Interesse der Leser zu verschlucken drohen.

17. Bevor Du in Urlaub fährst oder aus anderen Gründen des Lebens einmal längere Zeit vom Blog ferngehalten wirst, trägst Du daher Vorsorge, dass Deine Leser sich auch während Deiner Abwesenheit nicht langweilen und Lesestoff haben.

18. Mit fortgeschrittenem Blogger-Gen kümmerst Du Dich auch aus dem zweiwöchigen Urlaub um Deinen Blog. Daher buchst Du nur in Hotels, die über eine WLAN-Verbindung verfügen, oder hast gar einen Surfstick für Deinen Laptop, damit Du auch zeitnah das Neueste bloggen kannst.

19. Du (als Deutsche/r - die deutsche Sprache ist schließlich vergleichsweise im Internet nicht so verbreitet, auch wenn es angesichts seiner Größe subjektiv anders erscheinen mag) eröffnest einen neue englischsprachigen Blog, um Deine Gedanken auch mit einem breiteren Publikum zu teilen.

20. Ãœber die Grenze zwischen Blogger-Gen und Blogger-Sucht hast Du Dir schon einige Gedanken gemacht.


Auswertung:

0-5 Ja's:
Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit geht das Blogger-Gen völlig von Dir ab. Wenn Du überhaupt einen Blog hast, benutzt Du ihn höchstens sporadisch und machst Dir ansonsten nicht allzu viele Gedanken darum. Bloggen dient für Dich einfach dem Spaß und Zeitvertreib.

5-10 Ja's:
Auch, wenn einige Punkte durchaus auf Dich zutreffen könnten, brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Vielleicht ist das Blogger-Gen in Anteilen bei Dir vorhanden, eben weil Du gerne und ungezwungen mehr oder weniger regelmäßig bloggst, wenn Du etwas mitteilen möchtest, und es dann gerne tust. Ansonsten ist aber alles im grünen Bereich, und auf der Straße wird sicherlich niemand mit dem Finger auf Dich zeigen und sagen: "Das muss ein Blogger sein!"

10-15 Ja's:
Es mag schon sein, dass das Blogger-Gen in Dir relativ eindeutig zu bemerken ist. Phasenweise könnte es sogar etwas stärker hervortreten, während Du in anderen Phasen wiederum kaum von einem Nichtblogger zu unterscheiden bist - abgesehen davon, dass irgendwo im Netz da ein Blog von Dir vor sich hin dümpelt, bis Deine verstärkte "Blogger-Gen-Zeit" wieder kommt. Alles in allem bist Du aber zufrieden damit, zumal Du das Bloggen gut mit Deinem Tagesablauf und Deinen sonstigen Beschäftigungen abgestimmt bzw. es darin integriert hast.

15-20 Ja's:
Kein Zweifel: Das Blogger-Gen hat Dich voll im Griff! Doch mit ein wenig Selbstmanagement wird es Dir gelingen, es soweit zu zähmen, dass Du Deine Natur mit Deinem restlichen Leben in Einklang bringen kannst. Ggf. mit einer therapeutischen Hilfe, die Dir am besten entspricht. *fg*


Blogumfrage

Hast Du das Blogger-Gen?
Ja, ganz eindeutig! Und ich bin stolz darauf!
Ja, ich gebe es zu. Versuche aber, es zu bezähmen, um ein normales Leben zu führen.
Möglicherweise. Ehrlich gesagt ist mir das egal.
Ein paar Ansätze davon sind schon da. Mein Leben wird dadurch jedoch nicht beeinträchtigt.
Ich glaube nicht. Hätte es aber gerne.
Nein. Und ich bin froh darüber.
Auswertung

Karin 08.12.2009, 22.27 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Vorfreude



Vor drei Jahren fand das erste dort statt, und begründete damit sozusagen eine Art "Tradition". Neben diesem erinnere ich mich auch gerne an die anderen internetten Treffen in und um Wuppertal sowie im Freilichtmuseum Hagen zurück. Mittlerweile hat sich fast schon ein fester Kern gebildet, den man jedes Mal in diesem Rahmen wiedersieht. Darüber hinaus freue ich mich aber auch, gelegentlich neue Gesichter kennen zu lernen. Oder Gesichter, die ich schon längere Zeit nicht mehr gesehen habe.

Tja, und jetzt wird es also wieder in Dortmund sein. Ich will ja nicht hoffen, dass sich damit der Kreis schließt... Andererseits wird so möglicherweise dem Wetter eine zweite Chance gegeben, sonniger zu werden als beim letzten Mal.

Wie dem auch sei: In jedem Fall freue ich mich darauf!

Und ganz nebenbei ist solche Vorfreude auf kommende Ereignisse sicherlich auch eine gute Motivation, bis dahin fleißig zu sein. Ein konkret erreichbares Ziel: Bis dahin Haus und Garten komplett in Ordnung bringen! Bei dem anderen (Beruflichen) hängt es wie immer auch sehr von äußeren Umständen ab. Aber auch hier werde ich weitere Schritte unternehmen. Wer weiß? Vielleicht führt mich ja einer dieser Schritte mal nicht in eine Sackgasse, sondern weiter. Das will ich ja dann nicht verpassen.

Karin 30.06.2009, 13.59 | (0/0) Kommentare | PL

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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