Um alle Bücher der Back to the Roots Lesechallenge noch einmal im Überblick zu haben, habe ich im Folgenden eine einfache Tabelle im Blogeditor erstellt.
Ãœbersicht
1. Valentin Thurn: Die Essensvernichter
| 1. Buch, das ich von den Autoren gelesen habe
| Rezension
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2. Walter Moers: Die Stadt der träumenden Bücher
| 1. Buch
| Rezension
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3. Florian Illies: Ortsgespräch
| schon andere Bücher des Autors gelesen
| Rezension
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4. Hanns-Josef Ortheil: Die Erfindung des Lebens
| 1. Buch
| Rezension
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5. Joachim Fest: Ich nicht
| 1. Buch
| Rezension
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6. Nicole Walter: Das Leben drehen
| 1. Buch
| Rezension
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7. Maria Regina Kaiser: Wohin ich gehöre
| 1. Buch
| Rezension
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8. Hubertus Meyer-Burckhardt: Die Kündigung
| 1. Buch
| Rezension
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9. Wolfram Fleischhauer: Die Frau mit den Regenhänden
| 1. Buch
| Rezension
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10. Frank Baer: Die Brücke von Alcántara
| 1. Buch
| Rezension
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11. Guido M. Breuer: All die alten Kameraden
| 1. Buch
| Rezension
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12. Nele Neuhaus: Schneewittchen muss sterben
| 1. Buch
| Rezension
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Wie schaut nun meine Bilanz zu dieser Challenge aus?Für mich stelle ich immer wieder fest, dass ich ohnehin eine ausgewogene Mischung aus deutschen (und deutschsprachigen) Autor/innen sowie solchen aus aller Welt lese. Ich habe also in diesem Jahr insgesamt wohl nicht mehr Bücher von deutschen Schriftsteller/innen gelesen als sonst auch.
Dennoch hat sich die Challenge für mich gelohnt! Ich habe auf diese Weise nämlich noch mehr Werke von Autoren in Angriff genommen, von denen ich bis jetzt noch nichts gelesen hatte. Mit 11 Büchern von Autoren, von denen ich erstmalig ein Buch gelesen habe, und nur Buch eines Autors, von dem ich bereits Werke gelesen habe, habe ich die Challenge-Vorgabe sogar noch übertroffen. Auch habe ich es tatsächlich geschafft, 12 Bücher von
verschiedenen deutschen Autoren zu lesen.
Außerdem war die Challenge für mich auch ein Anreiz, wieder mehr meiner gelesenen Bücher zu rezensieren. Zumindest bei den von mir gewählten Challenge-Büchern habe ich alle Rezensionen geschafft. Das motiviert mich sicher auch in Zukunft, wieder mehr zu rezensieren. Es muss ja nicht immer superausführlich sein - Hauptsache, die Rezension gibt meine Eindrücke wieder. Wenn ich im Gegenzug meinen eigenen Anspruch an mein Geschreibsel zu hoch schraube, sinkt die Lust, eine Rezension zu schreiben, schnell nach unten. Deshalb - und weil meine Zeit beschränkt ist - rezensiere ich normalerweise auch nicht ALLE Bücher, die ich lese. Wie man aus meiner
Übersicht aller gelesenen Bücher, die ich seit 2007 führe, unschwer erkennen kann.
Eine weitere Erkenntnis nehme ich diesbezüglich mit ins neue Jahr: Mir ist mal wieder bewusst geworden, dass es mir leichter fällt, Rezensionen möglichst zeitnah, das heißt spätestens innerhalb der nächsten paar Wochen nach dem Lesen eines Buches zu schreiben. Ansonsten ist es schwerer, mich wieder da hineinzufinden und an alle wichtigen Dinge zu erinnern. Klar, der allgemeine Eindruck ist auch nach Monaten noch da. Die Details eines Buches verschwimmen aber mit der Zeit, wenn der Zeitraum zwischen Lesen und Rezension zu lang wird. Oder mir fällt einfach nicht mehr ein, was ich noch Gescheites dazu schreiben könnte. In Zukunft werde ich also eher (soweit die Zeit usw. es zulässt) dann rezensieren, so lange die Eindrücke noch frischer sind.