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Einträge vom: 28.05.2006

Ich bin ein Naturwunder!


Which "Natural Wonder" are you?


Rastlos sprudelnd winde ich mich durch den Wald meiner Gedanken, deren Anfang genauso unermesslich ist wie das Ende. Mal gleite ich still, so dass sich die Bäume auf der Oberfläche spiegeln, mal wild und schäumend sich abwärts ergießend, bis, am Grund angelangt, die Seifenblasen wieder an den Wasserspiegel quellen. Unterwegs herumliegende Steine sind für mich kein Hindernis, vielmehr besitze ich eine gewisse Kraft, sie so umzuformen, dass sie meinem Weg sogar förderlich sind. Sanft umpacke ich meine Wurzeln, ohne sie jedoch mit meiner Strömung mitzureißen. Vermoost liegen sie teils da, bringen neues Leben mit sich, erwecken so frisches Hoffnungsgrün. Denn ich BIN das Leben und schöpfe immer neue Hoffnung aus dem, was ich schaffe...

(c) Karin Scherbart

Karin 28.05.2006, 17.40| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Naturwelten

Tränende Herzen

Warum weinen, so lange das Grün der Hoffnung euch trägt? Und wenn ihr verblüht, vergeht die Trauer mit euch. Ist es nicht im Menschenleben genauso?

Karin 28.05.2006, 17.32| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Sinneswelten | Tags: Inspirierendes, Bilder, Natur,

Flieder im Garten

Karin 28.05.2006, 17.22| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Naturwelten | Tags: Bilder, Natur,

Die Farben des Lebens

Ein neuer Farbtest, entdeckt bei Juwel

Rot:

Ist zur Zeit einer schwer zu ertragenden Belastung ausgesetzt. Empfindet die Anforderungen als aufreibend. Will aber den schwierigen Verhältnissen nicht unterliegen, sondern ihnen widerstehen. Will keine weichliche Nachgiebigkeit aufkommen lassen und keine Kompromisse machen müssen. Nimmt sich zusammen und unterdrückt Aufregungen und Ärger. Staut den Unwillen und aggressive Reaktionen, um den drohenden, impulsiven Ausbruch solange wie möglich unter Kontrolle halten zu können.

Blau:

Findet, die äußeren Voraussetzungen für eine gelassene Zufriedenheit seien noch nicht erfüllt. Darum besteht die Bereitschaft, sich voller Erwartungen für neue Begegnungen zu begeistern. Empfindet auch die eigene Aufgabe und Tätigkeit, solange die Begeisterung anhält, als faszinierenden Lebensinhalt. Widmet sich diesen Interessen mit Vorliebe und mit aufgeschlossener Engagiertheit.


Stimmt schon so. :-)

Karin 28.05.2006, 17.10| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gefühlte Welt

Gummibärchenorakel

Ein rotes, ein gelbes, ein weisses, zwei grüne Bärchen

NACHGIEBIGKEIT, MUT, DEUTLICHKEIT

Zweimal Grün - das ist eine Schwäche, die nicht schlimm ist, aber die Ihnen langsam lästig wird. Sie kennen doch mindestens einen Freund, wenn der anruft, wissen Sie: Der will was. Dass man ihn zum Flughafen fährt. Dass man seine Schrottkarre kauft. Dass man ihm Freunde vermittelt, die seine Karriere fördern. Er will die Ski-Ausrüstung leihen. Oder gleich Geld. Und Sie, mit Ihren zwei grünen Bärchen, Sie wissen nicht genau, wie Sie ablehnen sollen. Oder da ist diese Freundin, die hat keinen, mit dem sie ausgehen kann, die will immer mit Ihnen mitkommen auf die Parties. Die will sich anhängen. Am besten auch noch bei der Reise, die Sie planen. Und Sie geben sich grösste Mühe, verschrobene Ausreden zu erfinden, angeblich, weil Sie sie nicht vor den Kopf stossen wollen. In Wirklichkeit, weil Sie ein ganz kleines winziges bisschen feige sind. Denn dieser Freundin ist mehr damit geholfen, wenn Sie klar und ehrlich sind. Aber Sie haben nicht gelernt, deutlich zu sein und Ihre Grenzen zu zeigen. Doch das ist Vergangenheit. Denn Sie haben eine wunderbare Kombination gezogen, mit der Sie diese ärgerliche Schwäche zurücklassen werden. Rot bedeutet: Sie kriegen einen kräftigen Kick Mut und Zivilcourage. Sie entdecken Ihre Stärke und können es auch akzeptieren, wenn Sie abgelehnt werden. Gelb heisst: Sie sind in der Lage, klare Entscheidungen zu fällen. Und zu diesen Entscheidungen zu stehen. Grenzen zu setzen, wo Sie Grenzen brauchen. Weiss schliesslich heisst: Sie werden sich bei alledem auf Ihre Intuition verlassen können. Ihre innere Stimme war noch nie so deutlich zu vernehmen. Wollen Sie unser altes Auto kaufen?

Orakel vom Sonntag, 28. Mai 2006, 16:35 Uhr

Sag mal ... kennen mich die Gummibärchen? Obwohl - ich KANN durchaus Nein sagen. Auf die letzte Frage zum Beispiel. Was sollte ich auch damit - ohne Führerschein? außerdem weiß ich ja nicht, was für 'ne Schrottkarre die versuchen mir anzudrehen ... *g*

Gefunden bei Brigitte


Karin 28.05.2006, 16.43| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Bunte Welt

Blau

Eine Hommage an die Farbe Blau. Und eine sehr interessante, informative Homepage, in die man sich so gerne ein Weilchen sinken lässt wie in diese wunderbare Farbe.
Ja, ich stehe dazu und verkenne nicht: Wäre ich eine Farbe, wäre ich blau. ;-) Im Blau fühle ich mich rundum wohl und das Blau, das bin ich. Warum? Nun, es mag viele Erklärungen dafür geben. Eine davon ist hier sehr treffend festgehalten.

Karin 28.05.2006, 11.52| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Sinneswelten

Ge-dank-en

Wenn der Dank für liebevoll gewählte Worte oder nette Gesten ausbleibt, fange ich irgendwann an, mir Gedanken zu machen. Waren sie vielleicht nicht richtig, unangemessen, zur falschen Zeit übermittelt? Wurden sie womöglich falsch aufgefasst, missverstanden, nicht entsprechend beachtet oder einfach in der Sorgfalt und Umsicht, mit der sie getätigt wurden, nicht gewürdigt? Hat der Empfänger sie vergessen oder hat er schlicht vergessen, sich zu bedanken? Ist er nicht dazu gekommen? Aber ein Wort des Dankes nimmt in gesprochener Form nicht einmal eine Sekunde in Anspruch. Gut, wenn man dazu zum Telefonhörer greifen müsste, würden sich dann noch die Zeit für das Wählen der Nummer und die restliche Sprechzeit bis zum Auflegen summieren. Das lohnt sich dann nicht unbedingt. Aber für solche Fälle gibt es dann immer noch die Schriftform. Ein »Danke« in die Tastatur zu tippen, nimmt vielleicht eineinhalb kostbare Sekunden in Anspruch. Je nach Emailserver dauert es nach dem Klicken auf den »Senden«- Button noch ein bis zwei Sekunden, bis diese fünf Buchstaben an den Adressaten abgeschickt wurden. Von Hand geschrieben ziehen vielleicht je nach Schreibgeschwindigkeit höchstens drei Sekunden ins Land. Je drei weitere, um das Blatt Papier in einen Umschlag zu stecken und eine Briefmarke aufzukleben. Wenn man diese dann erst noch suchen muss, kommen natürlich noch je nachdem ein paar Minuten hinzu. (Okay, für ein einziges Wort lohnt es sich meist nicht, Porto zu bezahlen, aber ich wollte das Beispiel der Vollständigkeit der Möglichkeiten halber anfügen.)

Vergeudete Zeit? Lieber auf das Danke verzichten? Ist ein Schweigen besser, wo es doch so vieldeutig sein kann, während ein schlichtes Danke alles offen darlegt? Das muss jeder im Einzelfall für sich selbst entscheiden.

Ich denke, ein Dankeswort ist es immer wert, auf irgendeine Weise geäußert zu werden. Es gehört zu den Worten, die einem niemals ausgehen - warum also damit sparen? Schließlich zeigt es doch dem Menschen, dem man es sagt, dass man diesen und das, was er tut, schätzt. Es ist ein Wort der Anerkennung, das zwar wenig Raum einnimmt, dafür aber umso mehr bewirkt. Haben die Menschen vielleicht gerade daher solchen Respekt davor? Haben sie Angst, es könnte zu viel bewirken? Unsinn! Das kann es doch gar nicht. Es bewirkt lediglich, dass es eine Freundschaft nährt, das menschliche Miteinander erträglich bzw. erst möglich macht, dass man sich wohlfühlt in seiner Haut und unter diesen Menschen. Das aber dann umso mehr. Zuviel des Guten? Bloß weil es heutzutage selten ist? Ich meine: Gerade darum ist es das nicht. Es ist nicht zu viel verlangt.

Heute beschließe ich, dem Wort Danke einmal Danke zu sagen, dass es da ist, und wünsche dem Danke, dass es niemals verblühen wird und während dieser Ewigkeit durchgehend so viel Erfolg feiern darf, wie es nur geht. Dass es so oft wie möglich gebraucht, aber nicht zu falschen, unehrlichen oder egoistischen Zwecken missbraucht wird (was seinen Zauber allzu schnell zerstören würde). Ich hoffe ferner, dass ihm seine treuen und fleißigen Dienste dann ab und an auch mal gedankt werden.

© Karin Scherbart

Karin 28.05.2006, 10.51| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gedankenwelt | Tags: Worte, Ich, Inspirierendes,

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Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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Oscar Wilde (1854-1900)


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