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Einträge vom: 21.08.2006

Wahr ist...

You Are a Visual Learner
You tend to remember what you see, and you have a good eye for aesthetics. You excel at art, design, and computer programming. You would be an excellent film director - or the next Bill Gates!
What's Your Learning Style?

Aber Bill Gates möchte ich nicht werden. Und auch auf ein Budget seines Umfangs kann ich sehr gut verzichten. So viel Geld will ich gar nicht haben. Zu viel Geld verdirbt den Charakter und schafft mehr Neider als Freunde.
Lieber behalte ich beides: Meinen Charakter UND meine Freunde! Und baue nebenbei vielleicht noch meine Talente aus.

Karin 21.08.2006, 15.54| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Bunte Welt | Tags: Charakterstudie

Lernen

Das Nützlichste, was wir im Leben lernen können,
ist zu verlernen, was unwahr ist.

Antisthenes, Schüler von Sokrates und Lehrer des Diogenes (440-400 v.Chr.)

Karin 21.08.2006, 15.41| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Welt der Zitate | Tags: Worte, Gelernt,

Luginsland die Zweite

In einem anderen Luginsland (bei Nürnberg) ist eine deutsche Freimaurerloge beheimatet. Dieses Luginsland gibt es also noch! Warum sollte es also verschwinden?
Bielefeld wurde ja schließlich auch nicht lizitiert* vom Erdboden verschluckt, bloß weil eine Handvoll Spinner, die zugleich auch an das Spaghettimonster glauben, es verbal wegzaubern wollten. (Tschuldigung, aber den Kalauer musste ich mir mal erlauben.)

* = versteigert

Karin 21.08.2006, 13.58| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Wissenswertes, Zum Kaputtlachen,

Zwischen Heute und Gestern

Meinethalben braucht es keine Leibesertüchtigung zu geben. Damit hatte ich schon als Lehrmädchen meine Müh und Not. Lieber lustwandelte ich kleiner Muschkote gemütlich zum Lichtspieltheater und träumte davon, wie ich dort mit leckeren Kanapees empfangen würde, als in Luginsland der politischen Opfer (die, die zumindest eines mit dem Moskowitern gemeinsam haben) des wohl schlimmsten Teils der deutschen Geschichte zu gedenken. Es gibt auch sicher nicht viel, das ich meisterlich beherrsche, aber mitnichten will ich den Lumpanzius mimen.
Froh bin ich hingegen (vor Allem als Frau), dass es die Mussheirat zumindest in unserem europäischen Kulturkreis nicht mehr gibt. Und auch der Mohammedaner wird für seine Zukünftige irgendwann keine Mitgift mehr bezahlen - alles entwickelt sich, zum Glück! Aber das Recht auf Mutterschaftsurlaub möchte ich mir schon noch nehmen dürfen - es sei denn, der Mann, den ich dann haben werde, nähme Vaterschaftsurlaub, und selbst dann würde ich als Mutter verständlicherweise gern die Zeit haben, meine Kinder selbst groß zu ziehen, statt sie in fremde Hände zu geben.
Doch wer die Subjekte seiner Lustbarkeit meuchlings ermordet (ob körperlich oder seelisch), der sollte auch weiterhin für seine Missetaten bestraft werden.
Es ist mir immer noch ein Mirakel, was für ein Mummenschanz oft mit der deutschen Sprache getrieben wird.

Karin 21.08.2006, 13.43| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lesewelten | Tags: Worte, Wissenswertes, Kreativität,

Guten-Tag-Geschichte(n)

Du schreibst Geschichte
an jedem Ort
mit jedem Wort
trägst Du sie fort...

Deshalb soll mein erstes wirkliches Wort hier an diesem heutigen Tag GUTEN TAG sein. Nicht »Bauchschmerzen« (oder »Bauchgrimmen« ;)). Nicht »Bedrohung« oder »Tierseuche«, nicht einmal »Immobilientrick« (drei Schlagzeilen in unserer aktuellen Tageszeitung)*.

Es macht eigentlich schon sehr viel aus, mit welchem Lied aus dem Radio man morgens aus den Federn geholt wird. ;)

Im wirklichen Leben hingegen war mein erstes Wort heute Morgen nach dem Aufstehen ein genervtes »Och, Papa!«, als dieser das Badezimmer blockierte. Das habe ich zwar kompensiert, indem ich schon mal den Kaffee gekocht habe und ihn dann doch noch mit einem »Guten Morgen« in der Küche empfangen habe (was ich beides sowieso immer tue). Außerdem mache ich mir hiermit den obigen Spruch zum bewussten Tagesmotto.



* Die »Bedrohung« ist übrigens wieder ein Stückchen eingedämmt (auch wenn es vielleicht nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein mag), da nämlich der Kofferbombenterrorist des Regionalexpresses von Aachen nach Hamm gefasst worden ist. (Es handelt sich hierbei um den 21-jährigen Libanesen Mohamad E. H., der als Mechatronikstudent in einem Kieler Wohnheim gehaust hatte. )

Mit der »Tierseuche« ist in diesem Fall die berühmte Blauzungenkrankheit gemeint, die - statt ausgerottet zu werden - sich im Dreiländereck-Raum weiter ausgebreitet hat (nach Aachen und Holland nun auch in Belgien), und zwar trotz Stallpflicht. Schutzzonen wurden bereits eingerichtet.

Und die »Immobilientricks« (in dem Artikel auch ironisch und - wie ich finde - verharmlosend »Immobilien-Monopoly« genannt) wenden Neonazis zu ihren Zwecken an: Sie geben vor, Gebäude erwerben zu wollen, um öffentliche Proteste zu provozieren (und um an Geld für deren Partei zu kommen, das sie von den Immobilienbesitzern dafür als Gegenleistung verlangen). Dadurch sind die Kommunen unter den Druck gesetzt, diese über ihr Vorkaufsrecht zu überhöhten Preisen selber zu kaufen.

Karin 21.08.2006, 11.59| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Worte, Musik, Wissenswertes,

Mag sein,

... dass es sich nur reiche Leute leisten können, in einem Kondukt zu ihrer Grabstätte getragen zu werden (und fraglich ist auch, ob es für jene überhaupt noch eine Rolle spielt, bekommen sie doch eh nichts mehr davon mit). Aber ist das ein Grund, es kurzerhand für tot zu erklären (bloß weil immer weniger Leute als "reich" bezeichnet werden können)?

Tatsächlich gestorben ist hingegen der Leichenbitter (Mann, der im 19. Jh. von Haus zu Haus ging, um die Menschen zu jemandes Beerdigung und zum Leichenschmaus einzuladen).


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Doch nichtsdestotrotz: Gibt es nicht immer noch genug Menschen, die ab und an eine Leichenbittermiene zur Schau tragen?

Karin 21.08.2006, 06.18| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Erinnerungswelt | Tags: Worte, Wissenswertes,

Noch nie...

... Korkengeld bezahlt? Aber ist es nicht gut zu wissen, dass man sich - theoretisch zumindest - in Restaurants und Gaststätten seinen eigenen Wein mitbringen darf, vor Allem wenn einem die hauseigenen Preise dafür zu hoch sind? Sollte das Korkengeld trotzdem abgeschafft werden?

Karin 21.08.2006, 06.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Bunte Welt | Tags: Worte, Wissenswertes,

Kannegießer und Kötter

Obwohl es viele Leute dieses Namens (was darauf hindeutet, dass es sich um einen Handwerksberuf handelt) und auch passenderweise den einen oder anderen Keramikhersteller gibt, der so heißt, wird es offiziell bald vielleicht keine Kannegießer mehr geben.
Da stellt sich die Frage, ob es möglicherweise an ihm liegt? An einem einzigen unter vielen? Das kann doch nicht sein.

Die Zunft der Kötter (Kotter) hingegen ist zwar als solche vielleicht tatsächlich ausgestorben (wenn man mal von den Nachnamen absieht). Aber kann es sein, dass sie nur deshalb gelebt haben, um einfach vergessen zu werden?

Karin 21.08.2006, 06.16| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Erinnerungswelt | Tags: Wissenswertes, Worte,

Eisgenuss

Menschen auf Diät sowie Allergiker müssen nicht zwangsläufig darauf verzichten. Sie können genauso gut Lupinen-Raps-Eis verzehren. Natürlich auch für alle anderen Gesundheitsbewussten geeignet. Ich habe es noch nicht ausprobiert, sondern habe es eben erst dort erfahren; daher kann ich auch nicht sagen, wie es schmeckt. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es gar nicht mal so übel sein kann (das sagt eine, die kürzlich erst ein unkonventionelles kulinarisches Erlebnis gemacht hat ;), das sich bekanntlich als geschmackvoller erwies als man allgemein denkt).

Karin 21.08.2006, 01.18| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Sinneswelten | Tags: Ernährung, Wellness,

Saturday Night

Auf Umwegen und etwas später als geplant gelangte ich am Samstagabend zu der schon angedeuteten Privatparty anlässlich eines Geburtstages, in den wir (8 Leute, von denen ich drei noch nicht kannte - davon ein Ami und eine Engländerin oder umgekehrt, Freunde des Geburtstagskindes) mit Cheers und Prosecco hineinfeierten. Meine Kartoffelhörnchen kamen übrigens sehr gut an, auch wenn der Frischkäse, den ich für die Füllung verwendet hatte (weil ja nicht jeder Schafskäse mag), sich beim Backen wohl irgendwie mit dem Teig vermischt hatte. Auch hatte ich diesen noch mit Oregano, Thymian und Majoran gewürzt, die dekorativen Sesamkörner weggelassen und statt Rapsöl lecker-gesundes Olivenöl verwendet; es war also durchaus eine ganz individuelle Variante, die auch trotz der vielen anderen appetitlichen Sattmacher (es gab Raclette mit allem drum und dran) Anklang fand.

Als das Fleisch oben auf der Racletteplatte weggegessen und somit Platz für den nächsten und letzten Gang, den Scampis, geschaffen worden war, rutschte mir - ursprünglich unfreiwillig - ein verbaler Witz heraus, der noch ein paar mal wieder aufgewärmt wurde. Da er nicht jugendfrei wäre und mein Blog mehr oder weniger generationenübergreifend sein soll, bringe ich ihn hier nicht. Nur soviel: Es hat etwas mit dem hinteren Körperteil der Scampis und mit ihrer Konsistenz zu tun. Den Rest kann man sich doch denken, oder? :D

Außerdem habe ich gestern zum ersten mal in meinem Leben Gras verzehrt. Nur einen Halm (und ich habe dabei besser nicht daran gedacht, ob der süße Yorkshireterrier schon mal mit voller Blase in die Nähe des Areals gekommen ist, wo dieser ausgerupft wurde), doch eigentlich hat es wie Salat geschmeckt. Nicht so bitter, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ja, »Die Gräser von Kölle sind gut« (nein, das habe ich zwar nicht gesungen, das ist mir nur gerade spontan eingefallen, weil ich gerne Karnevalslieder durch den Kakao ziehe, indem ich sie abwandle :D).

Ach ja, wie es dazu kam, wollt Ihr wissen? Nein, es war keine Schnapsidee, zumindest nicht von meiner Seite. »Schuld« war »Mäxchen«, ein lustiges Partyspiel, bei dem sich jeder eine Karte, ohne sie anzusehen, für alle gut sichtbar auf die Stirn klebt und reihum jeder verkünden muss, was er macht, wenn er verliert (verloren hat der mit der niedrigsten Karte). Man kann auch, statt sich selbst etwas einfallen zu lassen, mitziehen oder einfach aussteigen (ist zwar langweilig, aber manche machen das). Der Verlierer muss dann die Tat dessen ausführen, der mit der höchsten Karte gewonnen hat. Demnach war das mit dem Grasessen - zu meiner Ehrenrettung - nicht mein Vorschlag gewesen. ;)

Alles in allem war es ein sehr schöner, eindrucksvoller und auch spaßiger Abend, der sich später auch noch weit in die Nacht hinein verlängerte, als er dann (nachdem sich zwei Leute vorher bereits verabschiedet hatten) in Köln seinen krönenden Abschluss fand. Da kann man von Glück reden, dass die Freundin des Gastgebers (bei dem es sich NICHT um das Geburtstagskind handelt, seiner ist schon vor einiger Zeit gewesen) keinen Alkohol trinkt, so dass wir (wenn schon ihre Kuppelkünste in der Bar diesmal scheiterten ;)) in ihrem Auto dorthin- und sie anschließend netterweise das weibliche Geburtstagskind nach Hause und mich zum Hauptbahnhof fahren konnte. Dort sah ich in der Wartezeit am Bahnsteig Gestalten, die noch deutlich weniger fit waren als ich (ich indes war wohlauf).


Karin 21.08.2006, 00.36| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Let's fetz, Ich,

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ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


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an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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