Ich muss los...

Nicht einmal für eine richtige Blogrunde habe ich heute Zeit. Zumindest nicht jetzt. Ich muss nach Bonn - Vorstellungsgespräch. Bis später!

Karin 21.09.2006, 12.58| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Bloggen, Ich,

Inspiration

Schon seit dem Start der neuen Blogbattle hatte ich mir vorgenommen, mir etwas Tolles hierfür einfallen zu lassen. Ich ließ diesen Gedanken eine Weile reifen und behielt ihn im Hinterkopf.
Irgendwann heute Nacht oder heute Morgen, als ich mal wach war, kam mir schließlich die zündende Idee dazu, teilweise auch inspiriert durch ein Wortspiel in einem Kommentar. (An dieser Stelle auch vielen Dank an den entsprechenden Verfasser des Kommentars, auch wenn oder weil die Idee ja ganz spontan und nicht vorhersehbar war - aber daran sieht man auch, dass ein Blog durch die Kommentare neues Leben und manchmal auch ungeahnte Inspirationen bekommt ;). )
Am Nachmittag machte ich mich schießlich daran, die dafür benötigten Fotos zu knipsen, die im Übrigen das Ergebnis einer spaßigen Grimassenschneiderei vor dem Spiegel sind (ja, es gibt noch mehr davon, aber für das Bild habe ich natürlich nur die Besten und Ausdrucksfähigsten genommen, soll es doch verschiedene Gesichter und Stimmungen darstellen).
Beim Slogan habe ich lange überlegt; ursprünglich wollte ich etwas Spritziges wie "Garantiert faltenfrei" oder "Utopia hat viele Gesichter" nehmen. Aber dann entschied ich mich für die schlichtere Variante, weil es erstens zu viel gewesen wäre, und zweitens schon visuell/nonverbal - wie ich finde - sehr gut rüberkommt.
Wie auch immer: Das fertige Kunstwerk könnt Ihr bereits jetzt links oben in der Seitenspalte bewundern - damit Ihr nicht allzu überrascht seid, wenn ich später irgendwann unter den Voting-Kandidaten bin. ;)
Mir hat es jedenfalls schon jetzt sehr viel Freude bereitet. Ich bin aber trotzdem mal gespannt auf das Weitere. Einfach aus Neugierde, nicht um zu gewinnen. Ich finde es eben nur toll und freue mich, mitgemacht zu haben. :)

Außerdem habt Ihr so ganz nebenbei nun auch so eine Art "Porträt" von mir, damit Ihr beim Lesen die Texte noch mehr mit einer Person verbinden könnt. Das macht das Ganze doch schon viel persönlicher.

Karin 20.09.2006, 20.04| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kreative Welt | Tags: Bloggen, Kreativität, Aktionen,

Familiäre Gesten

Es sind die kleinen Gesten, Kurzbesuche und verständnisvolle (wenn auch nicht unbedingt lange) Gespräche, an denen einem wieder einmal ihr Wert bewusst wird. Es muss ja nicht immer gemeckert werden, von wegen "Du hast dieses und jenes noch nicht gemacht" oder "Ach, wie sieht es denn hier schon wieder aus?"
Im Gegenzug sind es die netten Augenblicke, die im Herzen guttun. Und wenn auch mal über Fehler hinweggesehen bzw. sie mal ganz außer Acht gelassen werden. Weil das meiste davon nun wirklich nicht das ist, was zählt.
Natürlich ist es für sich genommen auch nicht der leckere Selfmade-Apfelkuchen, der mitgebracht und natürlich schon kurze Zeit darauf verschlungen wurde (nicht gierig, sondern vielmehr als Gourmand, er war ja auch tatsächlich zum Fingerablecken, schön süß-säuerlich, wie er sein soll (meine Tante weiß eben als Hausfrau ganz genau, wie es gut ist) - womöglich ist das meine Art, Dankbarkeit zu zeigen, auch wenn der Besuch beim Verzehr ja nicht mehr da war ;)).
Auch die Stricknadeln, die man mich gebeten hatte auszuleihen, machen für sich allein genommen nicht soo viel aus. (Und das hat wiederum nichts damit zu tun, dass sich herausstellte, dass wir die richtige Größe gar nicht im Haus haben - was auch nicht verwunderlich ist, weil sämtliches Strickzeug bei uns bloß zur Deko herumsteht, ich persönlich gar nicht stricke, und die Sachen im Grunde fast nur noch ein Relikt meiner Mutter sind - na ja, es sei denn, jemand fragt eben mal danach ;)).
Und wie mein Onkel meinem Vater immer wieder bei irgendwelchen, auch umfangreicheren handwerklichen Arbeiten hilft, könnten böse Zungen auch als "ganz normale" Hilfe unter Brüdern abtun.
Aber es ist nicht selbstverstädnlich. Nichts ist selbstverständlich, und das macht - unter Anderem ´jede noch so kleine, aber auch die größeren, Gesten so schätzenswert.
Am Ende müssen wir doch froh sein, eine solche Familie zu haben. Die sich kümmert und die Anteilnahme zeigt. Und ich bin es auch. Danke für alles! Es bedeutet mehr, als es manchmal den Anschein hat.

Karin 18.09.2006, 17.44| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Familie, Ich, Stimmungen,

Nichts eingebrochen :)

Heute Nacht träumte ich, es wäre jemand in unser Haus eingebrochen. Beim ersten Versuch gelang es mir zwar mit Mühe und Not, ihn durch die Tür wieder hinauszuschieben. Doch als ich noch einmal aus irgendwelchen Gründen aus dem Haus musste, passierte es wieder, und diesmal war der Schlüssel zur Hintertür weg. Nun konnte ich natürlich keine Ruhe mehr finden... Statt dem Einbrecher stand aber irgendwann eine Französin, die ich nicht kenne, im hinteren Wohnzimmer (dort, wo die Tür auf die Terrasse und in den Garten geht). Anscheinend wollte sie, dass ich bei irgendeinem Projekt mitmache und hatte auch ein paar Papiere (zum Unterschreiben?) dabei. Eine nette, freundliche Frau - und der Einbrecher war (fast) vergessen.

Einer der seltsamen Träume, wo ich nicht viel mit anfangen kann. Was mir der Traum damit "sagen" will? Zwecklos, in dem Fall weiter darüber nachzudenken. Es ist weder irgendjemand in mein Leben "eingebrochen", noch sonstwo.

Der letzte Teil des Traumes gefällt mir noch am besten. Es vermittelt irgendwie das Gefühl einer Perspektive. Was nicht heißen soll, es sei ein schöner Traum gewesen.

Zumal ich ausgerechnet bei diesem Traum auch noch verpennt hatte. ;)

Karin 18.09.2006, 17.35| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: | Tags: Träume, Ich,

Ich verabschiede mich

Aber nur für heute. Oder habt Ihr etwa jetzt einen Schrecken bekommen? Gebt es zu... ;)
Nein, Quatsch! Jedenfalls bin ich morgen wieder da - ob Ihr es wollt oder nicht.
Jetzt muss ich mich allerdings vom PC losreißen, weil ich mich noch für heute Abend 18.00 Uhr (dann werden wir abgeholt) fürs Grillen fertig machen und auch noch schnell was erledigen muss.
Bis dann! Und ich wünsche Euch natürlich auch ein schönes Rest-Wochenende.
Gönnt Euch ruhig mal etwas Faulheit und schiebt Eure Pflichten bis Montag auf. ;) Dann könnt Ihr nämlich ganz erfrischt loslegen.

Karin 16.09.2006, 16.31| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Bloggen

Stöckchen

von Brigitte.

1. Wann warst Du zuletzt beim Friseur?
öhm... ist schon lange her. (Meine Frisur ist eben noch gut genug - außerdem möchte ich sie erstmal wachsen lassen.)

2. Schminkst Du Dich?
Wenn ich rausgehe, besonders gut aussehen will und überhaupt, wenn ich Lust dazu habe. Es ist für mich also kein Muss.

3. Trägst Du Röcke?
Manchmal.

4. Was trägst Du nachts?
Schlafanzug oder T-Shirt.

5. Welche Schuhgröße hast Du?
39-40.

6. Wie viele Paar Schuhe besitzt Du (ungefähr)?
Weniger als 20.

7. Hast Du eine Tätowierung oder ein Piercing?
Nein.

8.Wann warst Du zuletzt beim Zahnarzt?
Vor einigen Jahren. (Aber meine Zähne sind in Ordnung; keine Löcher; und ich putze sie mindestens zweimal täglich)

9. Mit wem hast Du zuletzt telefoniert und wie lange dauerte das?
Mit meiner Bankberaterin - das war gestern. Ich telefoniere nicht oft privat. Aber wenn, dann richtig... ;)

10. Gibt es eine Soap-Opera/Serie, die Du regelmäßig schaust?
Verliebt in Berlin. Zwar auch nicht täglich, aber diese Sendung gefällt mir. Es ist aber die einzige Telenovela, die ich schaue, da ich finde, alle anderen sind ein billiger Abklatsch. VIB hingegen ist wirklich gut gemacht, wenngleich ich den Fan-Trubel, der darum gemacht wird und wurde, auch nicht unterstütze.

11. Warst Du schon mal im Fernsehen?
Im Publikum bei einer belgischen Quizshow, bei der meine damalige Schule mitgemacht hatte. Ob ich in der Sendung auch zu sehen war? Keine Ahnung. Ich habe sie nicht angeschaut, und es ist mir auch egal. Lege keinen großen Wert darauf.

12. Welchen Sport schaust Du Dir im TV an?
Keinen - höchstens zur Olympiade.

13. Hast Du eine Phobie?
Auf manche Leute erwecke ich vielleicht den Eindruck, ich hätte - zumindest manchmal - eine Sozialphobie. Aber das ist Quatsch. Wer das behauptet, kennt mich einfach nur schlecht. :)

14. Hast Du Dir schon mal gewünscht, ein Mann zu sein?
Nein (wer ist denn auf die Idee gekommen?).

15. Welche Zeitschriften liest Du meistens?
Spiegel und NEON. Ganz selten Cosmopolitan oder so - ist manchmal ganz unterhaltsam. Ernsthaft lese ich aber lieber informative Zeitschriften. Ach ja, manchmal auch PM.

16. Wo verbringst Du mehr Zeit, vorm PC oder TV?
Am PC.

17. Wann warst Du zuletzt in der Disco?
Vor etwa einem Monat.

18. Welche Tiere magst Du gar nicht?
Solche, die mich belästigen (Wespen und Mücken) und solche, in deren Nähe ich nicht unbedingt kommen möchte, weil sie tatsächlich gefährlich werden könnten (Giftschlangen zum Beispiel).

19. Wenn Du jetzt auswandern müsstest, wohin würdest Du gehen?
Kanada oder Neuseeland.

20. Bist Du in der Schule mal sitzengeblieben?
Nein.

21. In welchem Fach warst Du besonders schlecht?
Mathe!!!!!!!!!!!

22. In welchem besonders gut?
Deutsch, Französisch und Psychologie (das hatte ich ja praktisch als »Wahlfach«).

23. Wie viele Sprachen sprichst Du?
Deutsch, französisch, englisch, spanisch und niederländisch (zumindest theoretisch).

24. Welche Sprache würdest Du gerne lernen?
Chinesisch... aber ich fürchte, darin werde ich wohl nie die volle Perfektion erlangen. Eigentlich bin ich mit dem, was ich jetzt schon kann, sehr zufrieden. Manche beherrschen ja nicht einmal zwei, geschweige denn drei.

25. Liest Du in Zeitschriften Dein Horoskop?
Ja, aber nur aus Neugierde / Unterhaltungsfaktor.

26. Beherrschst du ein Musikinstrument?
Über die Blockflöte bin ich leider nie hinausgekommen... na ja, wenn man die Orgel noch mitzählt, auf der ich als Kind einzelne Lieder spielen konnte... ;)

27. Kannst Du tanzen?
Ja, sicher. Und macht mir auch Spaß. :)

28. Was machst Du nachts, wenn Du nicht einschlafen kannst?
Lesen. Oder irgendwas am PC machen.

29. Hast Du ein Lieblings-Gesellschaftsspiel? Welches?
Tabu und Activity.
Grundsätzlich mache ich aber viele Gesellschaftsspiele gern - auch strategische Sachen, wenn das jetzt nicht auf falsche Schienen führt.

30. Wohin ging Dein bisher weitentferntester Urlaub?
Griechenland.

31. Wann warst Du zuletzt auf einem Konzert?
Vor mehr als einem Monat.

32. Welche CD hast Du Dir zuletzt gekauft?
De Phazz: Natural Fake.

33. Hast Du Dich schon auf der Arbeit krankgemeldet, weil Du einfach keine Lust hattest?
Nein. So etwas würde ich auch nicht machen.

34. Hast Du schon FKK gemacht?
Nein. Würde ich aber generell nicht ausschließen. Und sei es auch nur, um herauszufinden, wie unangenehm es mir ist.

35. Hast Du schon Bungee-Jumping oder Fallschirmspringen gemacht?
Nein.

36. Welches Zweirad fährst Du?
Ein gebrauchtes Hollandrad.

37. Wann hast Du zuletzt die Fenster geputzt?
Äh... da habt Ihr mich aber erwischt... ;) Jedenfalls nicht erst gestern.

38. Wann zuletzt Wäsche gebügelt?
Letzte Woche - aber nicht den ganzen Haufen.

39. Wann hattest Du die letzte Auseinandersetzung mit Deinem Partner wegen des Fernsehprogramms?
Ich habe gar keinen Partner. Und mit meinem Ex gab es keinen TV-Streit. Wäre ja auch ziemlich arm gewesen, wenn es DARAN gescheitert wäre... ;)

40. Küsst Du Deinen Partner täglich?
Wenn ich einen hätte und den auch TÄGLICH sehen würde... hm, vielleicht, vielleicht auch nicht. Das käme auf die Beziehung und den Menschen an. Es soll ihm ja auch nicht »zu viel« werden (klammern mag ich auch nicht).

41. Öffnest Du die Post, die an Deinen Partner adressiert ist?
Niemals würde ich das tun! Mir kann man bedingungslos vertrauen und ich vertraue auch. Ansonsten würde irgendwas nicht stimmen.

42. Wirst Du laut wenn Du streitest?
Kommt auf die Situation an. Ob es sich lohnt, für die Sache überhaupt einen Streit anzufangen.

43. Hattest Du schon mal ein Blind Date?
Na ja, ganz »blind« war es ja auch nicht. Wir hatten uns schon ein paar Emails hin und hergeschickt, kannten unsere Interessen und Berufe, das übliche halt. Geworden ist aber letztlich nichts daraus. Das war übrigens noch VOR meinem Ex.

44. Hast Du Dich schon mal in einen verheirateten Mann verliebt?
Hm... womöglich war ich schon einmal ein bisschen in einen (einige Zeit vorher) GESCHIEDENEN Mann verschossen, der dann aber mit jemand anders zusammenkam. Das gehört aber in die Kategorie »Es war einmal«. Sonst könnte ich wohl nicht so offen darüber reden (auch wenn derjenige hier NICHT mitliest - ich bin halt in solchen Dingen manchmal etwas verklemmt, oder auch diskret).

45. Was war Dein erstes eigenes Auto?
Ich hatte noch nie eines.

46. Bist Du bei der Führerschein-Prüfung mal durchgerasselt?
Nein - ich habe ihn ja auch noch nicht gemacht.

47. Wo muss die Tanknadel Deines Autos stehen damit Du tanken gehst?
Ich wäre so sparsam, dass ich wahrscheinlich warten würde, bis sie im roten Bereich angekommen wäre es sei denn, die Benzinpreise wäre gerade so billig, dass ich mir die Chance nicht entgehen lassen würde (selten genug ist dies ja heutzutage).

48. Hast Du schon mal ein Auto zu Schrott gefahren?
Nein.

49. Warum hast Du bei dieser Umfrage mitgemacht?
Damit mein Blog nicht eintrocknet vor lauter ernsten Themen. Und damit Ihr vielleicht noch etwas mehr über die Person erfahrt, die hinter all dem hier steckt. ;)

Karin 16.09.2006, 16.12| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Stöckchen, Ich,

Verflüchtigt

Wir hatten hier heute sooo ein schönes, beeindruckendes Abendrot in leuchtenden Rosatönen. Ich hätte es gern fotografiert, aber bevor ich hinausgehen und die richtige Position finden konnte (will ja keine störenden Industrieanlagen oder Wohnhäuser im Weg haben, die einen solchen Anblick trüben), war es schon wieder weg. Schade... Aber vielleicht könnt Ihr es Euch zumindest in Eurer Phantasie vorstellen, oder habt gar ein mindestens genauso tolles Himmelsbild erlebt. Ich wünsche es Euch von Herzen. :)

Karin 15.09.2006, 20.04| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Sinneswelten | Tags: Stimmungen, Natur,

Ein Stück Heimat

Irgendwie finde ich die folgenden Bilder von Burg Kreuzau (dient heute als Wohnhaus) herbstlich - dabei habe ich sie bereits im August fotografiert.

Da es so schön passt, und damit die Tage trotz rascher schwindendem Tageslicht nicht wirklich kürzer werden, lade ich Euch hiermit ein zu einer bildlichen Reise in einen Teil meiner Heimatumgebung.

Bitte tretet ein:

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Ha, reingefallen! Das ist der Ausgang. *gg*

Wenn Ihr mit dieses Späßken verzeiht und trotzdem weitergucken wollt,
dann folgt mir bitte hier entlang:

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So, das ist aber nun jetzt wirklich die Frontansicht.

Wie bitte? Von der Seite wollt Ihr es auch noch sehen?
Könnt Ihr haben. Büddeschööön! ;)

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Und nun die Innenhofperspektive:

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Gehen wir noch ein Stückchen tiefer / weiter hinein - d.h. wenn Ihr mögt:

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Aha: Eine Kirche kommt in Sicht.


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Nanu? Das ist aber irgendwie nicht dieselbe Kirche...
Stimmt, wieder so eine Ãœberraschung von mir.
Wir haben uns woanders hingebeamt.
Virtuell geht das natürlich. ;)

Nun, wo das ist, habt Ihr sicher unschwer erkannt.
Wollt Ihr noch weitergehen? Nur einmal um die Ecke?

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Um dieses wunderschöne Portal hier zu betrachten?
Ach, Ihr wollt auch kurz rein?
Nö. Heute nicht mehr.

Aber Ihr könnt doch auch bei Euch zu Hause eine Kerze anzünden -
damit es dort schön gemütlich wird.
Oder um Euren Abendgedanken nachzuhängen...

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Ein bisschen wohltuende Heimatwärme kann ich Euch vielleicht auch hier geben.

Und zum ruhigen Abschluss gibt es eine romantische Nachtansicht vom Rhein.
Sogar der Mond ist schon aufgegangen.

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Es ist zwar noch zu früh, um zu sagen: Träumt was Schönes.
Aber inzwischen könnt Ihr ja schon mal die Bilder genießen.

Ich hoffe, dieser kleine Rundgang hat Euch viel Freude bereitet.
Demnächst bekommt Ihr vielleicht noch mehr Binnenansichten von Köln zu sehen.
Doch das wäre dann ein ganz anderer Bilderspaziergang.

Karin 14.09.2006, 20.10| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Reisewelt | Tags: Bilder, Heimat,

Die Teppichparabel

Ich selbst bin der Boden, der mir meine Standfestigkeit verleiht. "Auf dem Teppich" sind hingegen im Augenblick jene, die ihn sich schon im nächsten Moment unter den Füßen wegziehen lassen. Oder die mit Erstaunen feststellen, dass der Teppich, den sie anscheinend für sich selbst gepachtet haben, in Wahrheit lebendig ist, so dass sie, sobald er sich erhebt, um mit ihnen fortzufliegen, nicht rechtzeitig Halt finden und sich dann noch wundern, wenn sie schmerzhaft herunterfallen.
Auch ich träume davon, eines Tages mit (nicht einfach nur auf) einem Teppich, der mir nicht nur mit seinen einmaligen farblichen Mustern gut gefällt, sondern mich auch noch persönlich anspricht, wie in tausendundeiner Nacht durch den verzauberten Sternenhimmel zu fliegen... Aber ich möchte es auch bewusst tun, indem ich mir den Teppich vorher gut aussuche, ihn dann, wenn ich mir sicher bin, vorsichtig betrete, damit weder er beschädigt wird noch ich wie auf einer Bananenschale auf ihm ausrutsche. Anschließend, bei bestandener "Prüfung" durch beide Seiten, werde ich mich nur zu gern geborgen von ihm einwickeln lassen, um mit ihm gemeinsam den achten Himmel (und alles, was noch weit dahinter liegt) zu erforschen.

(c) Karin Scherbart (Auszug aus meinem Tagebuch)

Karin 12.09.2006, 22.14| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gedankenwelt | Tags: Ich, Worte,

Bücherschnäppchen

Und in der Wartezeit auf den fertig eingebauten Dynamo konnte ich an folgenden Büchern nicht vorübergehen:

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Ich biete der Stadt meine Haut - Geschichten aus dem Reich der Sinne (Texte verschiedener Autoren)

Klappentext:
"Und danach? Danach drängt Georg zur Eile. Ich kämme mein Haar nicht, ich dusche nicht. Ich ziehe so gut wie nichts an. Ich biete der Stadt meine Haut, dem Staub meinen Schweiß - dabei laufe ich neben ihm her und fühle mich wie etwas Gepolstertes, ein Tier oder eine Tasche. Am liebsten würde ich mich auf die Straße legen. - Alissa Walser"

Inhaltliche Selbstbeschreibung:

"Seit jeher interessieren sich Autorinnen und Autoren für Reisen ins Reich der Sinne. Dass dabei Grenzen überschritten werden (müssen), ist bekannt, und doch sind es gerade die Grenzen, die dem sich Nähernden das unbekannt Schöne versprechen, ihn anziehen, verzaubern und manchmal auch verirren lassen. Bei jenen Reisen geht es hin und wieder komisch, dann cool, schließlich grell und fast immer außerordentlich vital zu: Das Reich der Sinne ist von dieser Welt."


Margaret Atwood: Die Giftmischer (Abgeschlossene Geschichten)

Inhaltsangabe:
"Warum sind Erdbeeren blau? Wie stellt ein Mann sich eine Heldin vor? Und was hat es mit den Giftmischern auf sich - oder der Frau mit der Mistgabel in der Hand? Warum lesen Schülerinnen Horror-Comics? Wer lauert im Dunkeln? Was haben ein Stück Brot und ein Gefängnis gemeinsam? Wann ist es an der Zeit, Männer zu mögen? Und wie hat ein Happy End auszusehen? Margaret Atwood, die derzeit wohl bedeutendste Autorin Nordamerikas, gibt auf all diese Fragen teilweise bitterböse Antworten. In Form von Miniromanen, Parabeln, kurzen Studien, autobiografischen Bekenntnissen, Horrorgeschichten und Anleitungen zum Giftmischen kommentiert sie mit einem scharfen Blick für das kleine entscheidende Detail unser Alltagsleben und lädt ein zu einer Reise in die Tiefen der menschlichen Seele - und der weiblichen Phantasie."


Morman Ohler: Die Quotenmaschine

Klappentext:
"Willkommen zu: Die Quotenmaschine. Willkommen in Manhattan, wo die Quotenmaschinisten frei durch die nächtliche Stadt flottieren, auf der Flucht vor der alltäglichen Beschreibung. Willkommen in der Welt von Maxx Rutenberg, dem stummen Detektiv, der die Geschichte zusammenhält und wieder gehen lässt."

Inhaltsangabe:

"Am Beginn des Romans liegt sie lange zurück, die ungewöhnliche Geburt der Hauptfigur Ray. Schon bevor das Baby im Blitzlicht der Reporter zur Welt kam, war seine Mutter klinisch tot. Schwangerschaft und Geburt - eine Höchstleistung moderner Medizin, Meisterstück eines Herrn namens Dr. Kippler. Ray kann sich, inzwischen erwachsen, nicht damit abfinden, dass er "aus Tod zusammengeschraubt" ist. Er spürt Kippler auf und tötet ihn - in Brooklyn. In Hoboken, auf der anderen Seite des Hudson, ermittelt der stumme Detektiv Maxx Rutenberg in diesem Mordfall. Maxx aber ist Ray; Mörder und Ermittler sind eine Person... "


In der engeren Auswahl hatte ich übrigens noch zwei weitere Bücher mit den Titeln: "Nachrichten aus dem wirklichen Leben" und "Liebe in Ruinen"; die Autoren habe ich mir nicht gemerkt. Ich bin mir sicher, dass auch das lohnenswerte Bücher gewesen wären, aber das wäre doch etwas zu viel des Guten gewesen an einem einzigen Tag, also beschloss ich zu wählen (ja, ich kann auch mal was zurücklegen, auch wenn es sich um gedrucktes Papier handelt ;)).

Karin 11.09.2006, 22.30| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lesewelten | Tags: Bücher

Ergattert

Mutiere ich nun zur Schnäppchenjägerin? Na ja, ich habe ja schon immer auf die Preise geachtet und dabei in der Vergangenheit wohl auch manchmal in Kauf genommen, dass die Qualität nicht ganz von Allerfeinsten war (aber bei Gebrauchsgütern, die nicht unbedingt für die Ewigkeit geschaffen sind, sind solche Kompromisse ja meist halb so wild).

Aber ich muss verrückt sein, dass ich mir bei besagter Gebrauchtfahrradversteigerung der Polizei diesen verhältnismäßigen »Schrottesel« ersteigert habe, der mir außerdem noch viel zu klein (26 Zoll) ist. Ich muss hinzufügen, dass natürlich außer dem Dynamo, den ich zu einem vernünftigen Preis beim Fahrradhändler meines Vertrauens bekam (der allerdings heute keine passende längere Sattelstange mehr vorrätig hatte, so dass ich am Donnerstag noch einmal hinmuss), alles dran war und so weit okay, fahren kann man damit auch. Die drei Gänge reichen für mich hier im Tal und leichte Steigungen völlig aus (wenn ich mal zu steile Strecken zurücklegen sollte, steige ich sowieso ab).

Das Bisschen Felgenrost werde ich bestimmt mit dem Rostmittel, das ich für schlappe 1,49 € im Drogeriemarkt bekommen habe (das kann man ja später im Haushalt immer weiterverwenden), entfernen können; nach meiner Rückkehr aus der Stadt, wo ich auch noch andere Einkäufe und Erledigungen gemacht und mir abschließend einen sonnigen Besuch im Eiscafé gegönnt habe, bin ich gerade mal dazu gekommen, einen ganz normalen Waschgang zur Einweihung durchzuführen, obwohl es eigentlich kaum schmutzig war; aber einmal mit dem nassen Lappen drüber muss meiner Ansicht nach schon sein. Die Kratzer hingegen sind mir relativ egal; ich bin ja nicht pingelig. ;)

Nun bin ich also im Besitz eines alten Fahrrads, für 22 €. Ihr mögt es kaum glauben, dass dafür überhaupt Leute mitgeboten haben, aber ich muss sagen, dass es bei weitem nicht zu den Schlechtesten gezählt hat - nur waren die besten und zudem 28-Zöller eben Herrenfahrräder, und da ich nicht mit einer Stange zwischen den Beinen durch die Gegend fahren will und auch nicht mit leeren Händen heimkehren wollte (die Versteigerung ist nur etwa ein bis zwei Mal im Jahr, also wollte ich die Gelegenheit nutzen), habe ich es halt erstanden.

So, jetzt muss ich nur noch sehen, dass ich es so weit hinkriege, dass ich langfristig normal und ohne Rückenschmerzen damit fahren kann, sprich: die Sattelverlängerung und wenn möglich dasselbe auch beim Lenker - das bedeutet noch einen Auftrag für die Fahrradwerkstatt, denn da die Bremse am Lenker dranhängt, müsste das erstmal umgebaut werden, bevor man den Lenker überhaupt höher stellen könnte. Wenn ich etwas mehr handwerklich begabt wäre, könnte ich das theoretisch ja selber machen, aber... ;)

Karin 11.09.2006, 21.58| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: | Tags: Alltag, Ich, Kommerz,

Und sonst

Sonst gibt es eigentlich nicht viel Neues. Ich hatte einen sehr ruhigen Sonntag, nichts Besonderes, etwas gelesen und ferngesehen (natürlich auch den üblichen Haushalt, doch ich wollte hier nicht von Arbeit reden, das gehört einfach dazu); aber mir geht es gut, und ich freue mich zu Recht sagen zu können, dass ich mich auf den Wochenbeginn wirklich freue!
Nee, ich habe nichts Ungewöhnliches geplant, aber ich gehe ganz einfach mit der richtigen Einstellung in diese Woche hinein und hoffe, einiges geschafft zu bekommen, ohne dass dabei die freudigen Stunden zu kurz kommen. Ich grüble auch nicht darüber nach, dass dieser Motivationsschub (ob der auch mit einem Energieschub einhergehen wird, wird sich zeigen, wobei ich optimistisch bin) erst so spät kommt, nämlich dann, wenn andere gerade wegen Herbststimmung etc. dazu neigen, wieder nachzulassen (Heimvorteil für mich??) - ich bin halt ein Winterkind, wenn dieser nur nicht zu lange dauert.
Stattdessen beschließe ich einfach, diesen Elan positiv zu nutzen. Das habe ich - ganz ehrlich - schon lange nicht mehr getan. Es gibt so vieles, was ich schon lange nicht mehr oder noch nie getan habe... Vielleicht sollte ich in nächster Zeit auch was halbwegs Verrücktes tun? Oder etwas Neues in Angriff nehmen? Ich will damit nicht sagen, ich könnte Bäume ausreißen, es braucht ja nichts allzu Spektakuläres zu sein. Es ist nur so eine Idee... Ich muss es mir einfach mal durch den Kopf gehen lassen, oder nein: Ich MUSS gar nichts, aber ich KANN mich einfach mal spontan vom Leben oder von was auch immer inspirieren lassen. Ich kann dabei doch nur gewinnen - und zwar an Erfahrung!

Morgen ist übrigens neben Bewerbungen schreiben noch eine Fahrradversteigerung geplant. Hoffentlich finde ich da etwas Brauchbares in guter Qualität; dann hätte ich nämlich endlich wieder etwas, mit dem ich überallhin komme - mal von meinen eigenen Füßen abgesehen. Außerdem wäre eine großangelegte Aufräum- und Reinigungsaktion inklusive Bügeleinlage mal wieder angebracht - auch wenn ich nicht alles an einem Tag schaffen sollte, so muss es doch mal sein. Und wenn ich mich dazu selbst in den Hintern treten muss (das kann ich sogar, glaubt mir ;)).
Ach ja, und das verbleibende schöne Wetter nutzen möchte ich ganz nebenbei auch - vielleicht sogar in Form von endlich mal wieder Gartenarbeit (auch dafür muss ich mich in den Hintern treten, aber sei's drum *g*).

Karin 11.09.2006, 01.46| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Alltag, Ich,

Diary today

Mein erster Tagebucheintrag im neuen alten Tagebuch (ich zeigte es Euch bereits)... Lange habe ich ihn hinausgezögert, bis ich ihn am heutigen Sonntag endlich "in Angriff" (ein unpassender Ausdruck, ich weiß ;)) genommen habe.
Acht DIN-A-5-Seiten, in denen ich hauptsächlich erst einmal herausgefunden habe, warum ich überhaupt wieder angefangen habe, Tagebuch zu schreiben. Schon allein dafür hat es sich gelohnt. Außerdem bin ich dadurch ruhiger und gelassener geworden. Bin in meinem Weg bestärkt.
Dafür muss ich auch gar nicht jeden einzelnen Gedanken im Detail aufschreiben. Die Gedanken sind schließlich in mir, wo sie entstehen, sich entfalten und manchmal auch verworfen werden.
Aber wenn ich mir hin und wieder die Zeit nehme, sie einfach mal frei und ungefiltert aufzuschreiben, wird nicht nur ihre Bewegung sicht- und greifbar - es wird auch etwas Bleibendes geschaffen. Nicht für die Nachwelt, das meine ich nicht und habe ich beim Schreiben auch nicht im Sinn; beim Tagebuchschreiben an sich liegt mir eigentlich mehr an der Motivation, die ich dadurch erhalte.
In erster Linie geht es aber um die Erfahrung, die mir dadurch zuteil wird: Aufgeschrieben wirkt alles nicht nur eindringlicher und wahrer, sondern erhält gewissermaßen einen neuen Sinn.
Und was mir jetzt beim Schreiben dieses Beitrags noch einmal bewusst geworden ist und einen erheblichen Vorteil des Handgeschriebenen gegenüber dem PC-Geschreibsel darstellt: Es geht nicht so leicht verloren. ;)

Karin 11.09.2006, 01.32| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gedankenwelt | Tags: Ich, Ansichten,

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Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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