Erwähnte ich schon...

...dass ich heute bei diesem Besuch auch ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk erhielt? Einen weißen / gelblichen Weihnachtsstern (finde ich sowieso viel schöner als die roten).

[Foto davon wird demnächst an dieser Stelle nachgereicht; ich muss es erst noch knipsen, aber bei Tageslicht.]

Außerdem habe ich mir selbst noch so etwas wie ein kleines Geburtstagsgeschenk gegönnt: Eine Wunschfee. Sie steht jetzt auf meinem Bildschirm (darüber!). Auf dem Dürener Weihnachtsmarkt erstanden, der ansonsten auch jedes Jahr derselbe ist, so dass es sich kaum noch lohnt, überhaupt hinzugehen.

Wohl nichts gegenüber dem, auf dem ich morgen sein werde. ;) Der ist ja auch anders... mittelalterlich... aber noch wichtiger sind mir die Menschen, die ich wieder (und teils auch neu) treffen werde. Ein Anlass findet sich dafür ja immer.

Allgemein gehe ich auch noch gern in Köln auf die verschiedenen Weihnachtsmärkte - vor Allem der am Dom gefällt mir in seiner Vielfalt jedes Mal sehr gut, wenn ich dort hinkomme. Dieses Jahr war ich aber noch nicht dort. Will ja nicht unbedingt extra fahren, aber wenn's sich ergibt...

Karin 08.12.2006, 23.56| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Soziales, Ich, Kultur, Kommerz,

Sturmfolgen

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Hätten wir uns an diesem Nachmittag nach Hause fahren lassen statt ins Tal zur nächsten Haltestelle der Regionalbahn, wären wir ganze eineinhalb Stunden früher daheim gewesen als so. Im Nachhinein hätte man sich das ja denken können, dass wenn draußen ein Sturm von mindestens Windstärke sieben tobt und die Bäume, vor allem die an Abhängen, wie sich vom Fenster unserer Gastgeber beobachten ließ, in eine irgendwie bedrohlich wirkende Schräglage bringt, dass dann sehr wahrscheinlich irgendetwas passiert. Aber im Rückblick ist selbst der Optimistischste schlau.

Pünktlich stiegen wir aus dem Auto, verabschiedeten uns noch und gingen in Richtung Bahnsteig, wo bereits ein weiterer wartender Fahrgast Richtung Düren wartet und die Bauarbeiter fleißig diesen Bahnsteig neu am pflastern sind. Wir warten, gehen ein paar Schritte auf und ab, gucken, fotografieren ein wenig zum Zeitvertreib (zumindest ich). Als die Armbanduhr die Zeit anzeigt, an der die Bahn hätte kommen müssen, rollt sie nicht etwa heran - nein, nichts ist zu sehen, kein Schienenfahrzeug kommt um die Ecke. Nur das Geräusch des Fugengerätes der eifrigen Pflasterer ist weit und breit zu hören. Und natürlich das Muhen der Kühe vom anliegenden Bauernhof auf der anderen Seite. Von schnatternden Gänsen, die über die zu diesem gehörenden Wiese laufen. Ein Traktor fährt von diesem Bauernhof die Gleise überquerend mit einem Futtertrog in Richtung Dorf. Eine Reitergruppe zieht vorbei. Alles ist in Bewegung...

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Doch die Bahn will immer noch nicht auftauchen. Erst als einer der von dem Verkehrsunternehmen beauftragten Bauarbeiter dort anruft, erhalten wir die Auskunft: Es liegt oder lag ein Baum auf der Strecke, worauf die Verzögerung zurückzuführen ist. Das Beförderungsmittel dürfte aber bald kommen.

Tut es auch - allerdings aus der anderen Richtung. Da aber in Anbetracht dieses wetterbedingten Vorfalles das Gefährt nur noch bis zur nächsten Station fahren wird statt bis zur viel weiter entfernten Endstation, steigen wir natürlich ein - schon ahnend, dass es etwas länger dauern könnte, bis wir endlich am Ziel sein werden.

Ich weiß nicht, wie lange der Zug bei dieser nächsten Station stehen blieb (hab's nicht so genau gezählt); jedenfalls gab es dann ein Hin und Her und allgemeine Verwirrung, als der Zug aus der anderen Richtung (der Bahnhof ist zweigleisig! ;)) kommt und die Menschen, die Richtung Düren wollen, natürlich dort einsteigen wollten, doch der fuhr nicht weiter, angeblich weil es nur einen Zugführer gäbe. Also wieder zurück in den einen Zug... und warten... warten.. warten...

Am liebsten hätte ich mir da eines der vorbeiziehenden Pferde geschnappt (es ist dieselbe Gruppe wie eben), oder halt irgendeines von der Koppel geklaut ausgeliehen und wäre damit nach Hause geritten... Selbst wenn ich nicht im Schweinsgalopp dahinfliegen würde, auch im Trab wäre ich auf alle Fälle schneller da gewesen. Die Reitergruppe hat es ja schon im Schritt geschafft, uns einzuholen. Solche Gedanken schwirren mir im Kopf herum.

Versuchen, dem Funkgespräch zu lauschen (es ist immer so laut, dass man es im Zug mithören kann, außerdem ist der Lokführerbereich offen), das vorne geführt wird, um vielleicht irgendetwas Neues darüber zu erfahren, wie und wann es denn nun weitergeht. Vergeblich. Eindeutige Informationen: Fehlanzeige.

Inzwischen haben sich einige Leute bereits abholen lassen. Dann heißt es, dass noch eine Station weiter gefahren wird, wo dann für die Leute, die noch weiter müssen, ein Bus bereitsteht, während der Zug dann endlich nach Düren umkehren wird. Er fährt nun an, bleibt nach einigen Metern, noch am Bahnsteig, wieder stehen. Nach fünf Minuten geht es dann auch wirklich los. Endlich!

Gesagt, getan. An besagter Station werden die Passagiere, die raus müssen, hinausgelassen. Es folgt wieder warten. Dabei dürfte doch auf der Strecke, die wir gerade in anderer Richtung befahren haben, und wo wir hin müssen, eigentlich doch nicht auch noch ein Baum liegen. Oder? Na, wundern täte einem in dem Moment nichts mehr.

Zeitsprung: Irgendwann kommt das Ganze tatsächlich in Gang, und so befinden wir uns schließlich auf dem Weg in Richtung Heimat. Leute steigen zu, andere aus - der ziemliche normale Zugfahralltag nimmt seinen Betrieb wieder auf. Ich lese. Nein, aus der Ruhe bringen lasse ich mich nicht so schnell - das ändert nichts an den Gegebenheiten. Zwar hätte ich doch noch gern etwas mehr erledigt bekommen, aber es war nun mal so wie es war.

Kurzum: Um halb Vier waren wir abgesetzt worden - um sechs Uhr waren wir in Düren. Wären die Dinge anders, d.h. gewohnt zuverlässig und ohne die Folgen von Wetterkapriolen (in Verbindung mit offenbar schlechter Organisation) verlaufen, wären wir um ca. 16.00 Uhr zu Hause gewesen.

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[draufklicken oder hier für größer]

Unterwegs stellte ich mir gedanklich die Frage, ob es nun gewonnene oder verlorene Zeit war, die wir unfreiwillig so verbracht haben. Ich kam zu dem Schluss, dass ich die Zeit unter anderen Umständen durchaus sinnvoller zu nutzen gewusst hätte. Sogar die müßigen Phasen, in denen ich mal nichts aktiv tue oder nicht mehr, als wenn ich wie heute mit der Bahn in der Eifel feststeckte, würde ich noch eher als "gewonnene Zeit" bezeichnen als diese Situation. Der Unterschied? Die Ruhepausen sind gewollt, ggf. verdient und es wird in jedem Fall ein Sinn darin erkannt (sonst würde man sie nicht machen). So etwas wie hier hingegen nicht. Deshalb langweilt man sich dann auch.

Nun freue ich mich trotz dieses Ereignisses auf morgen und hoffe, dass der Sturm doch bitte bitte NICHT seine Spuren auf der RE-Strecke nach Siegburg hinterlassen möge... Sonst bin ich sauer!! Merk Dir das, Sturm!! Wehe!!!

Na, wenn alles glatt und fahrplanmäßig läuft, bin ich sowieso etwa eine halbe Stunde vor den anderen da. Eine halbe Stunde Pufferzeit dürfte wohl genügen. Neun Uhr muss ich regulär aus dem Haus, um diese Zugverbindung zu kriegen. Ich habe auch keine Lust und sehe nicht ein, NOCH eine Stunde früher zu fahren, bloß um dann ganze eineinhalb Stunden am Ziel warten zu müssen. Gewartet habe ich heute schon genug. :)

Karin 08.12.2006, 23.30| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Natur, Alltag, Katastrophen, Bilder,

Taubenmensch und ein wenig Glück

Das hättet Ihr sehen müssen (leider habe ich kein Foto davon und hatte in dem Moment auch keine Zeit eines zu machen)!
Also, bei uns vor dem K.auf.hof sitzt ja öfters ein mit Kreide Cartoons auf den Asphalt malender Mann mit einem Klingelbeutel -karton / sonstigem Behälter auf der Treppe. Doch heute war er nicht allein - nein, es hatten sich eine große Horde Tauben zu ihm gesellt und auf ihm Platz genommen. Ob er sie auch füttert, weiß ich nicht, aber ich nehme es stark an, denn ganz uneigennützig würden die Flatterviecher wohl kaum so zahm und brav dort sitzen bleiben. Auf jeden Fall eine schöne Vorstellung: Der, der kaum etwas hat, gibt noch etwas den Tieren ab - dafür reicht's dann doch. Außerdem machte der Mann auch nicht gerade den Eindruck, als würde er darunter leiden - im Gegenteil.
Ein rührender, aber auch ungewöhnlicher Anblick. Vielleicht hätte ich mir doch die Zeit nehmen sollen, ihn zu fragen, ob ich ihn so fotografieren kann - natürlich so, dass er nicht erkannt werden kann. Die Kamera hatte ich immerhin dabei. :)

Und sonst? Nach langer Zeit war ich mal wieder beim Spieleabend meines Vereins - und habe sogleich gewonnen! (Dafür bin ich aber nicht zu lange geblieben - wollte ja das letzte öffentliche Verkehrsmittel bekommen, denn das Fahrrad hatte ich bei dem Wetter natürlich zu Hause stehen gelassen.)

Wenn ich nur so ein Glück auch in anderen Lebensbereichen hätte... ;) Aber na ja, das kommt bestimmt auch noch... eines Tages... Dennoch: Die Zeit bleibt nicht stehen, und je länger es dauert, desto schwieriger wird es... Okay.

Jetzt gibt es jedenfalls noch einen kleinen Mitternachtssnack. Dafür frühstücke ich morgen halt weniger. Denn morgen Mittag sind wir zum Essen eingeladen, und ich weiß ja noch nicht, was es gibt bzw. in welchem Umfang. Aber drei normale Gänge werden schon drin sein. Und auch das mit dem früh aufstehen, um vorher noch was erledigt zu bekommen, dürfte recht gut klappen - einfach den Handywecker zusätzlich stellen, falls der eine nicht gehen sollte.

Karin 07.12.2006, 23.42| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Alltag, Menschliches,

Boah...

Watt für'n Sturm draußen! Dabei sind doch schon fast alle Blätter runtergeweht. Wir haben hier immer noch Herbst... ;)
Aber da bin ich wohl nicht die Einzige, die das von sich behaupten kann in diesem Jahr.
Hilft nix - ich muss trotzdem noch heute raus. Trocken ist es ja. Die Regenzeit ist erstmal vorbei (war bis gestern). Wenigstens das. :)

Karin 07.12.2006, 16.35| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Naturwelten | Tags: Natur, Umwelt,

Genussmensch

"Toll, Sie sind eine echte Genießerin. Sie haben eine gute Mischung aus Arbeit und Vergnügen, Anspannung und Entspannung gefunden und das ist enorm wichtig.

Sie können Ihre Glücksmomente noch dadurch steigern, dass Sie andere daran teilhaben lassen. Wie? Ganz einfach. Sprechen Sie mit anderen über Ihre schönen Erfahrungen, über die Dinge, die Sie begeistern und die Ihnen guttun. Lassen Sie andere an Ihrem Glück teilhaben und das ihrige wird noch mehr wachsen. Überlegen Sie sich auch, welchen Ihrer Sinne (Geruch, Geschmack, Gehör, Sehen, Berührung) Sie bisher noch wenig benutzt haben. Beispielsweise könnten Sie sich ganz liebevoll eincremen oder massieren lassen, wenn Sie Ihren Berührungssinn bisher stiefmütterlich behandelt haben. Sie könnten mit Aromaölen oder neuen Gewürzen experimentieren. Wie Sie ja bereits wissen, kommt es dabei darauf an, sich ganz bewusst mit dem zu befassen, was Sie Neues erspüren."

Nachzumachen hier
Entdeckt bei Vodia

Karin 06.12.2006, 05.42| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Sinneswelten | Tags: Ich, Charakterstudie,

Sachen gibt's... *gg*

Hihi, Ihr glaubt nicht, was mir heute passiert ist bzw. ich entdeckte:

Eine Rechnung aus der Vergangenheit! Von einem bekannten Internetauktionsunternehmen aus dem Jahr 1970!
SmileyCentral.com

Muss ich die dann überhaupt noch bezahlen? *gg* (rein rhetorische Frage, versteht sich)
SmileyCentral.com

Nachtrag: Auf der Rechnung selbst stand schon das richtige Datum. Aber als Datum des Absendens ist tatsächlich der 01.01.1970, 01.00 Uhr (dabei kam sie am frühen Abend an) angegeben - eine Zeit, wo es noch nicht einmal Internet und somit kein Email gab.

Aber lustig ist es trotzdem. So habe ich wenigstens noch am heutigen Abend etwas zum Lachen.

Karin 05.12.2006, 23.42| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: | Tags: Computer, Kommerz, Zum Kaputtlachen,

Ein kurzer Gruß

Möge dich dein Schutzengel
auf allen Wegen begleiten
und dir dort, wo er
dir nicht folgen kann,
einen deftigen Knotenstock
in die Hand geben.

~Altirischer Segensspruch~


Den "Knotenstock" (tolles Wort für einen einfachen, dicken Wanderstock! ;)) muss er bei mir wohl vergessen haben...

Wie auch immer, ich wünsche Euch, dass Ihr einen Schutzengel UND einen sinnbildlichen Knotenstock habt!

Was anderes fällt mir heute auch nicht ein... erst hab ich den Tag verschlafen, und dann hat es zu sehr geregnet, um noch etwas draußen zu unternehmen... Und nun habe ich Hunger und dürstet es mich danach, den PC auszuschalten.

Das Türchen habe ich natürlich schon vorher vorbereitet - seid gespannt!

Macht's gut, und kommt gut in die Woche! Bis später.

Karin 03.12.2006, 22.48| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Lebenswelt | Tags: Worte

An andere denken

Man liest ja so einiges über das Schicksal von Kindersoldaten - kein neues Thema, aber leider immer wieder erschreckend; besonders die Zahlen (auch wenn jeder rekrutierte Kindersoldat einer zuviel ist- ein Kind mehr, dem man so etwas antut).
Übrigens trifft es auch Mädchen - so schlimm, dass ich es nicht hier aufschreiben möchte. Ihr könnt es selbst dort nachlesen.
Wer dem Verantwortlichen für diese Dinge einen gepfefferten Brief schreiben will, der kann es unter der dort angegebenen Adresse tun. Wenn genug gepfefferte Briefe dort eintrudeln, wer weiß ob dadurch zumindest ein bisschen Druck entsteht... Zumal man dann auch sieht, dass eine große Menschenrechtsorganisation und eine internationale Meinung dahinter steht und nicht nur Einzelpersonen.

Karin 02.12.2006, 23.50| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Neue Welt | Tags: Weltgeschehen, Menschliches, Aktionen,

Ich Egoistin! :-)

DER AUSGEGLICHENE
Sie verfügen über einen gesunden Egoismus.
Sie verstehen es, eigene Bedürfnisse und die anderer zu berücksichtigen. Sie haben keine festgelegte Rolle, sondern können flexibel ab und zu geben. Andere Menschen werden es zu schätzen wissen und sich in Ihrer Nähe wohl fühlen.

Bei Ihnen weiß man, woran man ist. Sie wehren sich, wenn es Ihnen zu viel wird. Sie packen zu, wenn andere Hilfe brauchen.

(Eine kleine Gefahr besteht dann für Sie, wenn Sie ständig rechnen, wer was gibt und ob dies ungefähr den gleichen Wert hat.)

Hier geht's zum Test sowie zu mehr Hintergrundinfos und nützlichen Tipps, und hier zum Fundort.

Karin 02.12.2006, 21.46| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gefühlte Welt | Tags: Ich

Oft ein großer Unterschied


Das Wetter und meine Laune haben wenig miteinander zu tun.
Ich trage meinen Nebel und Sonnenschein in meinem Inneren.

~Blaise Pascal~
französischer Mathematiker, Physiker und Philosoph
*19.06.1623 (Clermont-Ferrand) †19.08.1662 (Paris)

 


Der Mann (möge er in Frieden ruhen) spricht mir aus dem Herzen.
Wie oft habe ich es schon erlebt, dass draußen schönstes Wetter war, und mir war drinnen trotzdem trübselig zumute und ich hatte zu nichts Lust.
Und dann kamen die Zeiten, wo es draußen plesterte wie verrückt, aber ich war bester Laune, am liebsten gleich aufzuspringen und hinauszurennen, in Bewegung zu sein und etwas zu unternehmen... aber in dem Regen? ;)
Manchmal frage ich micht schon, ob irgendetwas in mir gegen die Natur tickt... aber dann zucke ich mit den Achseln und sage mir: Dann ist es halt so! :) Am besten, man macht das Beste daraus - es hätte keinen zweck, etwas daran ändern zu wollen.

Dann gibt es natürlich auch die Momente, wo sich die Dunkelheit einer Jahreszeit auch in meinem Gemüt auszubreiten scheint.
Ich versuche dann, an die Momente zu denken, als der Sonnenschein (von außen und von innen) eben dieses erhellte. Versuche, auch vor mir irgendein Licht zu entdecken - und möglicherweise in mich aufzunehmen, in der Hoffnung, dass es eben nicht von dem trostlosen Grau verschluckt oder im nächsten Augenblick vom Nebel überdeckt wird.

Karin 02.12.2006, 20.00| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gefühlte Welt | Tags: Worte, Stimmungen,

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den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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Oscar Wilde (1854-1900)


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Dante Alighieri (1265-1321)


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