Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Bunte Welt

Farbe bekennen - Tag 3 - Orange



Mit diesem romantisch-flammenden Sonnenuntergang wünsche ich allen Lesern einen ebenso schönen Sonntag!

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Diesen habe ich im Sommer 2008 an der nordwestspanischen Küste Galiciens aufgenommen.

Karin 03.05.2009, 07.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Farbe bekennen - Tag 2 - Gelb

Es wird höchste Zeit, dass ich meinen alten PC durch einen neuen ersetze. Von Tag zu Tag ärgert er mich mehr... *grummel* Mittlerweile lässt der Photoshop ihn schon bei den simpelsten Vorgängen abstürzen. Gut, beim erneuten Anlauf hat es ja geklappt.

Aber eigentlich wollte ich meinen morgendlichen Begrüßungsbeitrag hier im Blog nicht mit solchen Schimpfereien beginnen. Erstmal guten Morgen allerseits!



Passend zum schönen Wetter draußen ist die heutige Farbe dieser Fotoaktion Gelb. Natürlich habe ich auch dazu einiges auf Lager. (Die "schwierigen" Farben kommen erst später *lach*.)

Bitteschön:

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Wer weiß, wie die botanische Bezeichnung dieser nordspanischen (kastilischer Raum) Pflanze unten links lautet, erhält hundert symbolische Sonnenstrahlen von mir. Ich selbst habe immer noch keine Ahnung.

Ähm... Die anderen Bilder sind aber in der Heimat aufgenommen. Die Narzissen sind vom letzten Jahr - wie man sieht, blühen sie auf meiner Festplatte immer noch. Natürlich haben auch in diesem Jahr ganz viele von ihnen überall geblüht. Dennoch habe ich mich für dieses Bild entschieden, weil ich es wohl noch nicht gezeigt habe.

Anders als bei diesem Foto hier:   ...weiterlesen

Karin 02.05.2009, 09.18 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

Farbe bekennen - Tag 1 - Weiß



Damit es in diesem Monat fotomäßig nicht zu einseitig wird, habe ich spontan beschlossen, auch an der Farbe-bekennen-Aktion teilzunehmen. Ich hoffe, ich werde auch noch in die dortige Linkliste aufgenommen. Ansonsten mache ich halt "inoffiziell" mit.



Heute ist also das Thema Weiß dran. Weiß wie... ein neues, noch unbeschriebenes Blatt Papier. Passend zum beginnenden Monat Mai.

Statt Papier habe ich dazu jedoch einige andere, weitaus schönere Dinge zu zeigen. So habe ich ein wenig in meinem Archiv gestöbert und dabei diese Fotos gefunden, die ich zu einem Porträt / einer Collage zusammengestellt habe:

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Bei dem Gebäude oben links handelt es sich um das Jugendstilkraftwerk in Heimbach.

Die beiden rechten Bilder sind in diesem Jahr aufgenommen. Weitere (unter anderem) Weiß enthaltende Fotos hatte ich vor kurzem hier schon einmal gebloggt.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch einmal auf meine Storchenbilder hinweisen, die ich 2007 auf dem spanischen Jakobsweg geknipst hatte.

Hach! Solche Fotoaktionen sind doch was Feines! Da kann man mal wieder so richtig in Erinnerungen schwelgen...

Karin 01.05.2009, 23.10 | (0/0) Kommentare | PL

Heute schon eine Stadt gegründet?

Ich schon. Hier!

Jetzt muss sie nur noch wachsen... Sie soll ja nicht ewig ein Bauerndorf bleiben!

Als nächstes braucht sie erstmal eine Schule - damit ihre Bewohner bei so viel Drecksarbeit auf dem Bauernhof nicht dumm bleiben.
Schule: erledigt!
Aber nun muss ich was für die Umwelt tun; außerdem brauche ich neue Wohnungen, damit meine 68 Bewohner nicht auf engstem Raum zusammen leben müssen... Die Grundbedürfnisse wollen bei all den utopischen Plänen ja auch nicht vernachlässigt werden.

Ein Krankenhaus wäre auch nicht schlecht. Hingegen brauchen meine Bewohner zurzeit noch kein Einkaufszentrum, weil sie sich mit den Erträgen des Bauernhofes selbst versorgen. Das wird vielleicht später dazukommen, wenn z. B. verstärkt in geistige Tätigkeiten wie Forschung und Kultur investiert werden wird. Eines nach dem anderen.

Wollt Ihr auch eine Stadt bauen? Dann könnten wir uns ja gegenseitig unterstützen.
Bis jetzt kann ich nur sagen: Es macht Spaß (nicht zuletzt auch ein wenig vorauszuplanen und Prioritäten beim Bauen zu setzen) und beansprucht nur sehr wenig Zeit.

Karin 25.04.2009, 12.14 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Leuchtende Weite zur Vorfreude auf den Frühling

Da mich mal wieder nach einem "Tapetenwechsel" auf meinem Desktop gelüstete (auch an einer noch so beeindruckenden Berglandschaft kann man sich irgendwann sattgesehen haben), begrüßt mich seit kurzem dieses Desktopmotiv immer dann, wenn ich meinen PC einschalte, und verabschiedet mich, wenn ich ihn ausschalte.

Ein atmosphärisches Wahnsinnsbild, wie ich finde! Allein die nachmittäglichen, perfekten Lichtverhältnisse, die die Golden Gate Bridge so richtig zum Leuchten bringen und auch den Schaum der Wellen auf dem Wasser nuanciert in Szene setzt, so dass es nicht zum Beiwerk verkommt, sondern zum harmonischen Ganzen dazugehört. Das Leuchten kommt im Dunkeln, also wenn das Umgebungslicht des Tages verschwunden ist, umso mehr zur Geltung.

Neben dem Leuchten strahlt das Bild für mich auch Weite aus. Ich assoziiere es mit Weiterkommen, Hindernisse (Berge, Meere) überwinden.

Rot und Violett bilden als dominierende Farben einen starken Kontrast, ohne jedoch die Harmonie zu stören.
Die Brücke, der Weg auf die andere Seite, zieht sich wie ein roter Faden durch das Bild. Doch ohne das blau-violett schimmernde Wasser, welches dem Bild einen harmonischen Ausgleich dazu gibt, wäre das Bild unvollständig, würde das Rot vielleicht sogar bedrohlich wirken.
Beides gehört zum Leben - das Aktive, Rote, und das zwar nicht passive, weil ebenfalls bewegliche und ständig im Wandel befindliche Violett, das sich treiben lassende und intuitive Kontemplative, Reflexive.

Ein sehr vielschichtiges Bild, obwohl es auf den ersten Blick eher in seiner Schlichtheit allein durch seine leuchtende Atmosphäre beeindruckt. Das war es auch, was mich spontan daran so in seinen Bann zog. Erst jetzt, wenn ich so darüber nachdenke, werden mir die vollendeten Dimensionen dieses Motivs bewusst.

Natürlich hätte ich auch etwas Frühlingshafteres wählen können. Aber mir war (noch) nicht danach. Zumal hier draußen die Bäume auch immer noch kahl sind. Inzwischen habe ich zwar schon die ersten Osterglocken gesichtet, und in den Blumenkübeln vor einigen Häusern wurde auch schon der Frühling heraufbeschworen. So richtig fühle ich den Frühling aber immer erst, wenn er in voller Blüte und ganz offensichtlich da ist und man ihn nicht mehr suchen muss. Ich empfinde ihn also eher im tatsächlichen Rhythmus der Natur - von daher hätte es auch keinen Sinn, ihn künstlich heraufzubeschwören. So viel Geduld habe ich noch.
Und wenn ich es mir recht überlege, ist es sogar besser so, dass er allmählich auftritt. Wäre er so plötzlich und ohne Vorwarnung da, würde mich bestimmt der Schlag treffen. *g* So bin ich froh, mich wohldosiert, Stufe um Stufe, auf ihn vorfreuen zu können. 

Karin 17.03.2009, 21.55 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Durch die H**** gehen

... bekommt in Bezug auf das untere Beispiel eine ganz neue Bedeutung.
(Mein Wochenende war aber nichtsdestotrotz und trotz des schlechten Wetters toll.)

Dieses Schild entdeckte ich zufällig an einer Absperrung vor einem Treppenaufgang neben einer Kirche:

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Nun, wenn das so ist, würde ich eher raten, diese Treppe gar nicht zu benutzen.

Oder hat "H.ölle" noch eine andere Bedeutung als die, die einem spontan dazu einfällt?


Nachtrag: Hier auf meinem Desktop-PC kommt das Bild irgendwie sehr viel dunkler rüber, als es ist. Na ja, egal. Hauptsache das Schild ist deutlich zu erkennen und zu lesen.

Karin 08.03.2009, 21.28 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Auswertung Pizzaumfrage

Vor einiger Zeit startete ich eine Umfrage zum Thema "Wie esst Ihr Eure Pizza?"
Da ich nicht denke, dass jetzt noch neue Votings dazu abgegeben werden, die die Tendenz des Ergebnisses nachhaltig verändern würden, werte ich sie jetzt mal aus.
Ich übernehme allerdings keine hundertprozentige Gewähr dafür, dass nicht in Einzelfällen irgendein Klick doppelt gezählt wurde! (Bei meiner eigenen Antwort, die ich als Test angeklickt hatte, trat dies auf.) Aber das ist ja kein Fehler von mir, sondern des Tools.
Die Auswertungskommentare meinerseits bitte ich ebenfalls nicht allzu ernst geschweige denn persönlich zu nehmen (die Votings waren ja ohnehin anonym). Es sind lediglich sehr freie Interpretationen.

Nun denn:

Wie esst Ihr Eure Pizza?
Ihre Meinung Klicks Anteil Umfragestart:
10.01.2009 13:51 Uhr
Ich schneide sie in Tortenstücke und esse sie nacheinander. 731,82%
Ich arbeite mich Streifen für Streifen vor. 313,64%
Ich beginne mit dem Rand und esse sie dann rundum von außen nach innen bis in die Mitte. 522,73%
Keine Ahnung - ich esse sie kreuz und quer bis in die Mitte. 418,18%
Gar nicht - ich esse keine Pizza. 313,64%
Summe 22 100.00% letzte Stimme: 06.02.2009 17:43 Uhr


Platz 1:
"Ich schneide meine Tortenstücke und esse sie nacheinander."

Anzahl Stimmen: 7 (minus 1, die nachweislich doppelt gezählt wurde = 6)

Auswertungskommentar:
Alle, die ihre Pizza tatsächlich so essen, sind vermutlich Menschen, die bei ihren täglichen Aufgaben am liebsten systematisch vorgehen.


Platz 2:
"Ich beginne mit dem Rand und esse sie dann rundum von außen nach innen bis in die Mitte."

Anzahl Stimmen: 5

Auswertungskommentar:
Diese Vorgehensweise lässt möglicherweise darauf schließen, dass diese Menschen den Dingen gerne auf den Grund gehen. Es sind wohl neugierige Menschen, die aber dennoch behutsam vorgehen, um diese Neugierde zu befriedigen. Sie tasten sich schrittweise voran, um von der Oberfläche in den Kern einer Sache vorzudringen.


Platz 3:
"Keine Ahnung - ich esse sie kreuz und quer bis in die Mitte."

Anzahl Stimmen: 4

Auswertungskommentar:
Entweder sind das (zumindest in bestimmten Bereichen) Chaoten, die keinen Plan haben, und / oder Menschen, die lieber intuitiv vorgehen.


Platz 4:

Anzahl Stimmen: Gleichstand mit 3

"Ich arbeite mich Streifen für Streifen vor."

Auswertungskommentar:
Hierbei handelt es sich ebenfalls um systematische Menschen. Im Unterschied zu der Personengruppe, auf die die auf Platz 1 rangierende Aussage zutrifft, legen diese sicherlich zusätzlich auch unbedingt viel Wert auf Ordnung.

und

"Gar nicht - ich esse keine Pizza."

Auswertungskommentar:
Nun, das Einzige, was ich daraus schließen kann, ist dass diese Menschen keine Pizza mögen.

Schlusswort
Abschließend stelle ich fest, dass es keine eindeutige, haushoche Mehrheit gibt, sondern eine recht bunte Mischung verschiedener Pizza-Ess-Methoden hier vertreten ist.

Karin 12.02.2009, 20.53 | (4/3) Kommentare (RSS) | PL

Das muss noch sein!

Ich weiß, ich weiß, ich habe bereits vor kurzem ein Stöckchen bearbeitet.
Aber nach meiner langen (zumindest kommt sie mir lang vor) Blogabstinenz habe ich schließlich einiges nachzuholen...
Quatsch, nein - doch dieses eine Stöckchen muss dennoch sein! Ich verspreche Euch, danach gibt es auch wieder irgendwann etwas "Vernünftiges".

Gefunden habe ich das vorliegende bei Kalle.

1. Würden Sie sich selbst heiraten?
Ganz ehrlich? Nein.

2. Was richtet mehr Schaden an: schonungslose Aufrichtigkeit oder Unehrlichkeit?
Grundsätzlich bin ich für Aufrichtigkeit. Aber mitunter muss die Wahrheit auch gut, das heißt für Außenstehende verständlich, der Situation angemessen und in weicheren, stoßdämpfenden Samt eingepackt werden. Also schonungslos: Nein.

3. Welchen Ersatz haben Sie für den Verlust ihrer Schönheit?
Wer sagt denn, dass ich meine Schönheit schon verloren habe? Vielleicht wird es einfach nur Zeit, sie einfach mal wieder neu zu entdecken!

4. Was tun Sie als erstes in einer fremden Stadt?
Gucken, was es dort alles gibt. Mich orientieren.

5. Sie müssen wählen: Ihr Heimatland für immer zu verlassen - oder es nie wieder verlassen zu können. Was tun Sie?
Diese Wahl fällt mir leicht: Ich nehme sofort das Erstere! Ciao, ich bin dann mal weg... sobald ich kann.

6. Was denken Sie: haben Sie den schönsten Tag ihres Lebens bereits hinter oder noch vor sich?
Der liegt noch in gaaaaaanz weiter Ferne, in Nebel... so weit, dass ich ihn noch nicht sehen kann. Nicht einmal als Fata Morgana.

7. Sie könnten eine Million für sich bekommen oder zehn Millionen für einen guten Zweck spenden.
Wenn ich die zehn Millionen hätte, würde ich die natürlich gerne spenden.

8. Welcher Tag der Woche ist Ihnen der liebste?
Sonntag!

9. Was finden Sie an sich banal?
Es gibt Tage, da empfinde ich mich komplett als banal. Im Wesentlichen überwiegen jedoch die Momente, wo ich jede einzelne Pore von mir als alles andere als banal empfinde.
OK, etwas Banales fällt mir doch ein: Mein Körper. Banal, aber dennoch fatal, wenn man ihn vernachlässigt (was ich niemals tue). Also doch nicht sooo banal...

10. Wonach riecht Ihre Kindheit?
Nach dem Staub unseres damaligen Dachbodens.
Und nach Wald und Natur.

11. Welches Lied würden Sie ihrem liebsten Menschen vorsingen?
Gar keines - ich singe nicht vor anderen Leuten. (Außer zu Weihnachten, aber selbst dann lege ich niemals eine Soloeinlage ein.)

12. Wofür würden Sie in zehn Jahren gern mehr Zeit haben?
Zum Reisen und zum Schreiben.

13. Lachen Sie auch, wenn sie allein sind?
Ja, wenn ich etwas Amüsantes lese.

14. Haben Sie in Ihrem Leben genug Liebe bekommen?
Mir scheint, man kann gar nicht genug davon bekommen.
Kann man überhaupt objektive Maßstäbe daran anlegen, was "genug" und was bereits "zu wenig" Liebe ist? Ich bin dankbar für jedes noch so kleine Fitzelchen davon, das mir in meinem bisherigen Leben gegenübergebracht wurde.
Aber "genug" ist es nie. Man kann von allem Möglichen "genug" bzw. die Schnauze voll haben - nicht jedoch von der Liebe.

15. Wie sehen Sie sich auf alten Fotografien?
Sie ist mir wie aus dem Gesicht geschnitten - jedoch eine vergangene, viel jüngere Version.

16. Würde Ihre Partnerschaft es überstehen, wenn einer von Ihnen für ein Jahr am anderen Ende der Welt leben würde?
Ich hatte schon einmal eine Partnerschaft "am anderen Ende der Welt" bzw. Europas, die es nicht überstanden hat. Aber das hatte auch andere Gründe...
Generell würde ich es nicht ausschließen, dass es Partnerschaften gibt, die selbst so etwas überstehen. Wenn alles andere stimmt... In meinem besagten Fall stimmte es nicht. So etwas kann es geben. Muss aber nicht in jedem Fall so sein.

17. Ist Erfolg eine Illusion?
Erfolg ist zunächst einmal ein Ideal. Ob dieses Ideal erreicht wird oder ob es eine Illusion bleibt, hängt nicht zuletzt davon ab, wie stark man ihm aus innerlichem Antrieb entgegenstrebt.

18. Haben Sie heute schon etwas geteilt?
Ja. Meine Meinung und mein neu erworbenes Wissen.

19. Was wünschen Sie sich für Ihr Leben?
Zuallererst: Dass es besser wird!
Und zweitens: Dass ich besser werde.

20. Macht es die Tatsache, dass Sie etwas vorher noch nie getan haben, reizvoller oder weniger reizvoll, sich darauf einzulassen?
Wenn mich die Sache interessiert und sie mir voraussichtlich Spaß machen würde: Sehr viel reizvoller!
Wenn ich daraus etwas lernen kann: Ebenfalls reizvoller.
Wenn ich eher Unangenehmes davon erwarte, ist es so wenig reizvoll, dass ich dann dazu neige, so lange es geht einen großen Bogen darum zu machen...
Zum Glück gibt es auch Fälle, wo ich es schaffe, diese Neigung zu überwinden, wenn Umstände und Vernunft dies erfordern.

Karin 12.01.2009, 18.33 | (6/4) Kommentare (RSS) | PL

Umfrage Essverhalten

Spontan kam mir heute eine Idee für eine Umfrage zu einem an sich recht alltäglichen Thema.

Auslöser dafür war der Gedanke, auf wie unterschiedliche Weise Menschen Pizza essen können.

Hört sich vielleicht banal an, aber trotzdem finde ich es irgendwie interessant und unterhaltsam.

Wie esst Ihr Eure Pizza?
Ich schneide sie in Tortenstücke und esse sie nacheinander.
Ich arbeite mich Streifen für Streifen vor.
Ich beginne mit dem Rand und esse sie dann rundum von außen nach innen bis in die Mitte.
Keine Ahnung - ich esse sie kreuz und quer bis in die Mitte.
Gar nicht - ich esse keine Pizza.
Auswertung

Tja, und was sagt die Art und Weise, wie man Pizza isst, nun über die Personen aus?
Scherz beiseite. Ich freue mich über eine rege Teilnahme.

Karin 10.01.2009, 14.02 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Ein etwas anderes Stöckchen

Bei Ocean fand ich gestern das folgende Stöckchen, das ich sehr interessant fand, weil es zumeist einigen Nachdenkens bedarf, die Fragen zu beantworten.

1. Durch die gemischten Einflüsse genmanipulierter Marzipankartoffeln und kosmischer Strahlung bekommst du für dreißig Minuten eine übernatürliche Fähigkeit deiner Wahl. Welche wäre das, und was würdest du damit anstellen? (Außer für Weltfrieden sorgen. Das hatten wir schon!)

Davon abgesehen, dass es relativ unwahrscheinlich wäre, dass ich "genmanipulierte Marzipankartoffeln", also Marzipankartoffeln mit genmanipulierten Zutaten, esse (ich mag zwar Marzipan, aber wenn mir zu Ohren käme, dass eine Sorte genmanipulierte Zutaten enthält, würde ich von dem jeweiligen Produkt Abstand nehmen und mich ggf. für eine sichere Alternative entscheiden B.R.Blinky.gif)... Aber in dem rein utopischen Fall, dass mir das doch passieren würde: Ich könnte in die Zukunft schauen.
Was würde ich nun damit anfangen? Zumal diese Fähigkeit leider nur auf 30 Minuten beschränkt wäre? Zuerst würde ich in meine eigene Zukunft schauen, damit ich nach Ablauf der Zeit dann einen Plan erstellen könnte, wie ich die Aspekte daraus, die ich tatsächlich erreichen will, erreichen könnte. Und gegebenenfalls die weniger vorteilhaften Aspekte bzw. diejenigen, von denen ich mir nichts verspreche oder die mich nicht interessieren, abzuwenden. Den Plan würde ich aber wie gesagt erst nach Ablauf der 30 Minuten erstellen, da diese Frist doch recht knapp gemessen ist. Wenn, nachdem ich in meine eigene Zukunft geschaut habe, noch Zeit bliebe, würde ich noch in die Zukunft einiger anderer Menschen schauen, die ich kenne. So würde ich erfahren, was diese ggf. für Ziele haben, und ob sie in ihrer vorhergesehenen Zukunft eher glücklich oder unglücklich würden. Wozu kann das gut sein? Ganz einfach: Mit diesem Hintergrundwissen könnte ich unter Umständen später ergründen, wie ich ihnen helfen, ihrem Schicksal einen positiven Schubs bzw. allzu negative Entwicklungen abwenden helfen könnte. Aber erst, nachdem ich mich um mein eigenes gekümmert habe (sorry, so viel Egoismus oder vielmehr Prioritätensetzung muss sein ).

2. Stell dir vor, du gewinnst 500.000 € im Lotto. Was würdest du dir davon keinesfalls kaufen?

Eine Rakete, mit der ich ins Weltall fliegen könnte (denn was sollte ich dort? Ein unnützeres Gerät gäbe es daher für mich nicht).

3. Welche fiktive Figur findest du am nervtötendsten?

Hm, schwer zu sagen... (Zumal allein der Begriff "fiktive Figur" vielfältig ausgelegt werden kann. Sind damit Comicfiguren aus dem Fernsehen gemeint? Die entsprechenden Sendungen muss man sich ja nicht anschauen, dann nerven sie auch nicht. Oder ist das hier weiter gefasst?) Grundsätzlich gibt es viele nervtötende Figuren. Aber wenn ich jetzt einen Namen nennen muss, dann sage ich: Teletubbies. Das sind mit Abstand die nervtötendsten Figuren. Ach ja, und Schnappi das Krokodil fällt mir noch ein. Doch wie gesagt, all dem kann man ja aus dem Weg gehen...

4. Und welche würdest du sofort mit nach Hause nehmen und für immer behalten wollen?

Vielleicht Daniel Düsentrieb? Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass es durchaus nützlich wäre, jemanden im Haus zu haben, der für so ziemlich alles die passende Erfindung hat.

5. Welche Arbeit in deinem Alltag würdest du sofort delegieren, wenn du jemanden dafür bezahlen könntest?

Ganz klar: Putzen, Waschen und Bügeln!

6. Welche Arbeit von Anderen würdest du auch ohne Bezahlung jederzeit übernehmen?

Tätigkeiten, die in den Rahmen der Nachbarschaftshilfe fallen, und andere Hilfstätigkeiten / Gefälligkeiten etc., für die es fast schon ungehörig wäre, Geld zu nehmen. Diplomatische Tätigkeiten, wie etwa jemandem auf nette Weise eine unangenehme Wahrheit mitteilen, ohne dass sich diese Person gekränkt oder sonstwie schlecht fühlt.

7. In welchem Kinofilm hättest du gerne eine Hauptrolle gespielt, welche und warum?

In meinem eigenen namens "Leben" - wenn ich einen hätte.
(Ich weiß, das liest sich jetzt so, als würde ich mich damit aus der Affäre ziehen, weil mir nichts Besseres einfällt... Aber sooo schlecht ist diese Antwort ja wohl auch wieder nicht, oder? A.B.Twink.gif)

8. Was muss man tun, um dir möglichst schnell und effektiv auf die Nerven zu fallen?

Auf mich einreden ohne Punkt und Komma und ohne Redepausen, wo ich auch einmal etwas einwenden kann. Immer wieder Druck auf mich ausüben, mich hetzen. Mich für dumm verkaufen. Mir Vorschriften machen, z.B. wie ich etwas auszuführen habe. So tun, als wüsste der andere besser, was gut für mich ist, als ich selbst. Die Liste ließe sich wahrscheinlich noch fortsetzen...

9. Gibt es einen Tag in deinem Leben, den du löschen würdest, wenn du könntest?

Womöglich den Tag, an dem meine Mutter starb. Ohne dem wäre mein Leben in vielerlei Hinsicht so ziemlich, wenn nicht komplett anders verlaufen.
Außerdem einen Großteil meiner Schulzeit. Nur einige schöne Highlights, die doch etwas für sich haben, würde ich "behalten".

10. Und gibt es einen, den du noch einmal wiederholen möchtest?

Bis jetzt noch nicht. Aber vielleicht kommt das ja irgendwann noch.

Karin 09.01.2009, 21.07 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

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Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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