Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Lebenswelt

Fastenzeit

Ich persönlich gehöre ja nicht zu denen, die in dem Sinne fasten. Da ich auch nicht religiös bin (allgemein gläubig schon, aber nicht im Sinne irgendeiner Kirche oder Religion, sondern ich habe meinen eigenen Glauben, fühle mich mehr zu fernöstlichen / asiatischen Philosophien hingezogen, unterscheide mich aber in dem Punkt von ihnen, dass ich schon an etwas - ein Weltprinzip, das Schicksal, etwas, dass die Weltordnung zusammenhält, kein personifizierter "Gott"), bin ich auch solchen religiösen Ritualen und Bräuchen nicht so zugetan.

Was aber dahinter steckt, die Grundidee, halte ich schon für sehr sinnvoll. Sich beispielsweise in der Fastenzeit (wenn man will, kann man auch einen anderen Zeitraum wählen, aber diese Zeit ist eben eine mögliche Gelegenheit dazu) in bestimmten Dingen einschränken oder ganz darauf verzichten, damit man sich etwa wieder bewusst wird, was es bedeutet. Oder um sich einfach auf das Wesentliche zu besinnen und ganz bewusst zu sehen, was man wirklich braucht - und was wiederum Luxus ist. Es kann auch eine Zeit der Läuterung sein, in der man sich wieder seiner Selbst, seinem reinen Selbst ohne das ganze Drumherum, bewusst wird. Jeder "fastet" (ich verwende den Begriff der Einfachheit halber - wie man es nennt, ist im Grunde jedem überlassen und eigentlich zweitrangig) auf seine ganz individuelle Weise - und manche halt überhaupt nicht. Und wieder andere fasten bereits über einen längeren Zeitraum, etwa aus gesundheitlichen Gründen oder weil sie gerade dabei sind abzunehmen - und nehmen sich dann für die Fastenzeit dann vor, jede leckere aber gesunde Mahlzeit, die sie einnehmen, ganz bewusst zu genießen, jeden Bissen ganz bewusst gut durchzukauen, damit sich der Geschmack schön im Mund ausbreitet, bevor man ihn hinunterschluckt.

Ein festes Fastenprogramm habe ich nicht und werde ich auch nicht machen. Dennoch habe ich beschlossen, in dieser Zeit ein paar Dinge ganz bewusst zu tun oder einzuschränken (mit radikalem Verzichten habe ich es eigentlich meistens nicht so):

  • An fruit a day keeps the doctor away! - Im Gegenzug Verzicht auf Toastbrot und keine Pizza mehr mitten in der Nacht (mehr oder weniger feste Essenszeiten).
  • Wenn Süßigkeiten, dann wohldosiert und ganz bewusst genossen - also nicht alles auf einmal wegessen, sondern immer nur ein Stück.
  • 2-3 Mal pro Woche mich draußen bewegen (mehr als Spaziergang): eine halbe Stunde Joggen, Walken oder Radfahren (falls ich mir irgendwann Inlineskates besorge, kommt auch das in Frage).
  • Eine gute Tat am Tag vollbringen: Menschen eine Freude machen, umweltbewusst handeln, mich vielleicht auch mal wieder bei jemandem melden, bei dem ich mich schon lange nicht mehr gemeldet habe.
  • Kein S.ex - aber da ich das sowieso gewohnt bin, ist das für mich keine Umstellung; wobei ich sowieso jemand bin, der das in einer neuen Beziehung langsam angeht, und auch später ist das für mich keine Hauptsache.

Und wie haltet Ihr das mit dem Fasten? Ja, nein, vielleicht, wie?

Auch eine gute Idee, die einem Gedanken des Fastens folgt, nämlich auch dem, sich ganz bewusst Zeit zu nehmen und einmal inne zu halten, ist das Bilderfasten im Seelenfarben-Lichtblick.

Karin 26.02.2007, 14.00 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Upps...

Jetzt ist der Tag schon wieder fast um, und ich muss mich sputen und fertig machen für heute Abend... Irgendwie habe ich den Tag heute gewissermaßen vertrödelt, zumindest kommt es mir so vor. Ich habe den Mankell zuende gelesen, was etwas mehr Zeit in Anspruch genommen hat als geplant, weil ich immer wieder in Gedanken abgescheift sind (bin überhaupt in letzter Zeit ziemlich nachdenklich und habe soooo viel in Kopf, dass ich das gar nicht alles aufschreiben könnte... also auch nicht für mich selbst, denn hier schreibe ich ja auch nicht jeden Furz ;-) oder Dinge, die nur mich etwas angehen oder zumindest nicht für die Öffentlichkeit sind - aber das ist ja normal). Nebenbei habe ich dann noch Wäsche sortiert und eine Maschine voll gewaschen und aufgehängt, weil festgestellt habe, dass ich kaum noch was Gescheites anzuziehen habe außer einfache aber bequeme Hausklamotten. Ich meine, ich bin ja niemand, der sich übertrieben auftakelt, sondern kleide mich in jedem Fall eher natürlich und locker-lässig (für mich zählen andere Werte). Aber ich würde mich auch nicht trauen, in so etwas wie einem Kartoffelsack in die Disco oder zu einer Verabredung (zum Beispiel) zu gehen. Also, bei aller Coolness: Ein wenig achte ich schon darauf, nett auszusehen (natürlich nicht nur auszusehen,denn dass ich nett BIN, merkt man doch, sobald man mich kennen lernt oder kennt - oder? Na also. :-))

Karin 23.02.2007, 18.36 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

De Zoch

... kütt war da! Natürlich am Sonntag auch hier in Düren - was dachtet Ihr denn? :-)
Und jetzt sind auch die Fotos endlich gesichtet und archiviert. Obwohl es ziemlich bewölkt (aber trocken) war, sind die meisten Bilder doch gar nicht so schlecht geworden. Hier einen kleinen Eindruck von der bunten Vielfalt, die es an diesem Ort zu sehen gab.

Süße Früchtchen vom ansonsten eher bescheidenen Karnevalszug in unserem Vorort (praktisch nur wenige Schritte vor unserer Haustür):
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Und nun einige Bilder von dem Zug in der Innenstadt, der dieses Jahr (wie noch zu sehen sein wird) im wahrsten Sinne des Wortes - unter anderen Verkehrsmitteln - ganz im Zeichen des Zuges stand.

Motorisierter indianischer Vorspann:
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Einige "Bayern" durften natürlich nicht fehlen.
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Na, welchem Schiff leuchteten diese Leuchttürme wohl den Weg?
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Vielleicht dieser "Yellow Submarine" hier?
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Auch Indianer können beizeiten ganz tolle "Gassenhauer" sein. :-)
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Noch ein paar (andere) Indianer.
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"Mer losse de Dom in Kölle de Eifelturm NICHT in Paris"... (und nebenbei den Dom auch nicht in Kölle - am vergangenen Sonntag wandelte der nämlich auch auf ähnliche Weise, nur eben noch prächtiger gestaltet, mitten zwischen diesen rosaroten "Schweinen", durch die Dürener Innenstadt. :-)
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Tüt-tüüüüüüüüt... (nein, der hier machte eigentlich keine Geräusche, aber das passt grad so schön)
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Und nun mal ein anderes Fortbewegungsmittel - auch Nostalgie pur!
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Aber JETZT kommt der spektakuläre Höhepunkt...
... etwas für echte Eisenbahn-Fans und -nostalgiker...
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Leider ist das Bild etwas unscharf geworden - doch den Prinzenzug wollte ich Euch dennoch nicht vorenthalten. :-)

Danach war natürlich für mich noch lange nicht alles vorbei mit dem Karneval... Einiges vom Zug habe ich dann an anderer Stelle noch einmal gesehen, und auf dem Marktplatz, wo der Zug auch vorbeifuhr, war eine große Tribüne mit musikalischer und unterhaltender Untermalung aufgebaut... Süß fand ich auch, wie manche kleine Kinder als Elefanten, Pandabären und Elche verkleidet auf den Rücken ihrer Väter den vorbeiziehenden Konvoi betrachteten... Ich sah sehr viele bunte und einfallsreiche Kostüme, obwohl insgesamt die Leute weniger farbig verkleidet waren als in den vorigen Jahren...

Dann habe ich noch einige Leute getroffen und neu kennen gelernt, war nach dem Zug noch kurz mit einigen Menschen im Haus der Stadt, und später habe ich noch in der Innenstadt weitergefeiert...

Es war einfach ein klasse Tag. Vor lauter unterhalten und tanzen bemerkte ich kaum, wie die Zeit verging. Und als ich um ca. 7.30 Uhr montagmorgens wieder zu Hause war, war ich wirklich müde und erschöpft, aber glücklich.
Zum Rosenmontagszug im Nachbarort bin ich dann allerdings doch nicht gegangen... den habe ich verpennt, aber das macht nichts. So bin ich wenigstens heute fit und konnte früh aufstehen. Und auch der bis in die Knochen spürbare Muskelkater (nur Muskelkater, kein anderer! ;-)), weil man es ja nicht so gewöhnt ist, schwindet allmählich dahin.

Karin 20.02.2007, 12.15 | (5/4) Kommentare (RSS) | PL

Nur bescheiden

Ich habe heute absolut nichts bloggenswertes zu schreiben, aber ich denke ein Mal kurz "Piep" sagen und verkünden, dass es mir gut geht, ist wohl noch drin. :-)
Bin gestern seeeehr früh zu Bett gegangen und heute dementsprechend schon extrem früh wach gewesen und nach einigem drömelig und in Gedanken versunken Daliegen (irgendwie muss man ja spüren, dass heute Sonntag ist ;-)) auch aufgestanden.
Festgestellt, dass ich morgens die besten Erkenntnisse habe - morgens, wenn alles noch frisch ist und der Tag seine Lasten noch nicht über mich gebreitet hat. ;-) Das sollte ich mir wahrscheinlich zunutze machen und habe ich teils genutzt. Aber es wäre wirklich mal interessant, sämtliche meiner morgendlichen Gedankengänge und phantastischen Höhenflüge meines Geistes von A bis Z (ganz wichtig: nichts auslassen, weil es sonst aus dem Zusammenhang gerissen und somit für andere unverständlich wäre!) aufzuschreiben. Vielleicht entsteht da ja mal etwas draus...
Ich will mich da aber zunächst aus verschiedenen Gründen noch nicht näher drüber auslassen. Ideen sprudeln nun mal ab und zu aus mir hervor, und das ist auch gut so!

Euch allen wünsche ich jetzt einfach mal einen schönen Sonntag, wie auch immer Ihr ihn verbringt!

Bei uns kommt mittags der Karnevalszug vorbei, und danach gibt es voraussichtlich Erbsensuppe.
So viel zu meinen einzigen, bescheidenen Plänen für den heutigen Sonntag. :-)

Karin 18.02.2007, 10.22 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Tierische Begegnungen

Im Moment spielen wir ja mit dem Gedanken, uns eventuell wieder eine Katze anzuschaffen. Deshalb waren wir am heutigen Spätnachmittag schon einmal zu einer unverbindlichen Katzenbesichtigung im örtlichen Tierheim.
Mit dem "Ergebnis", dass es zwar schon eine engere Auswahl gibt, wenn wir uns schließlich dafür entscheiden, uns tatsächlich ein neues (und nebenbei auch nützliches ;-)) Familienmitglied zuzulegen. Aber endgültig hätte ich mich jetzt noch nicht entscheiden können. Der junge schwarze Kater, der uns gleich zutraulich entgegen kam, oder sein getigerter Rivale, oder doch eher die beiden gescheckten Geschwister, die sich zum Zeitpunkt unserer Anwesenheit ganz ruhig im Gehege auf dem Plüschhochsitz aneinander kuschelten. Die graue Tigerkatze von nebenan habe ich nach näherer Überlegung bereits aussortiert - anfangs zitterte sie ein wenig ängstlich, war aber trotzdem nach vorne gekommen; okay, die Angst könnte auch vom Respekt dem (anderen) Schwarzen gegenüber hergerührt haben, der offenbar hochrangiger in der Gesellschaftsordnung der dortigen Tiere ist und / oder einfach mit ihr verfeindet ist. Trotzdem.
Tja, und alte, kranke oder neurotische Katzen möchte ich natürlich auch nicht haben, auch wenn sie mir noch so Leid tun (wer weiß, was für ein Schicksal sie alles durchleiden mussten). Wir sind schließlich weder eine Katzenklinik noch -altersheim mit vorsorglicher Katzengrabreservierung im Garten (will wenn schon, dann noch etwas länger was von dem Tier haben) und ich bin auch keine Katzenpsychotherapeutin. ;-)

Während es im Katzenbezirk sehr ruhig und gemächlich zuging, war in der Hundeabteilung die Hölle los. Plötzlich brach von innen ein Gebelle los, und wenn die Klappe in den Außenbereich einer Box (oder wie man es nennen soll) aufging, konnte man ein wenig den Tumult erahnen, der sich dort abspielte. Ich hatte richtig Angst, dort drinnen könnte es ein paar Schwerverletzte unter den schwächeren Hunden geben, und auch die, die sich im Außenbereich des Zwingers aufhielten, waren meist aggressiv und / oder ängstlich. Nur die zwei Huskies waren ganz liebe Kerle, wenn sie nur nicht so gestunken und gehaart hätten.
Na ja, ich will ja auch keinen Hund. Bin absolut der Katzentyp!

Und die Sittiche und Papageien hätte ich noch lange beobachten können - mir wäre nicht langweilig geworden, höchstens wäre mir das laute Geschrei nach einer Weile wohl zu sehr auf die Nerven gegangen. Tierheimvögel sind nach meiner Erfahrung immer etwas lauter als Zuchttiere aus der Zoohandlung. Das gewöhnen sie sich wohl so an, und außerdem mag das vielleicht auch daran liegen, dass die Gruppen größer sind und es daher für den einzelnen Vogel sehr viel schwieriger ist, sich Gehör zu verschaffen.
Am schönsten anzuschauen fand ich - neben dem süßen Wellensittichpaar (weißblau und klassisch-gelbgrün), dessen Foto, das ich gemacht habe, allerdings leider misslungen ist - ein in dunklerem Rot-Blau gehaltenen Rosellasittich.
Und natürlich dieser freilaufende Pfau (hier in Ruheposition):

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Karin 13.02.2007, 19.34 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Tagesordnung positiv

Es ist erstaunlich, wie schön man das Leben auf einmal sieht, wenn man seinen Tag frühzeitig genug beginnt, um ihn entspannt und stressfrei anzugehen. Das allein bewirkt schon einmal ein kleines Wunder!
Zudem ist es Grundvoraussetzung dafür, dass man ihm eine Art eigenbestimmte Grundstruktur geben kann, so wie man es für sich selbst als am besten empfindet.
Bei mir heißt das: Vormittags Haushaltssachen und alles Praktische und Routinemäßige, wo man nicht viel dabei nachdenken muss, sich jedoch gleichzeitig, während dieser Tätigkeiten sehr wohl Gedanken machen kann, und auch macht (so gesehen verselbstständigen sich Gedanken nach einer gewissen Zeit sowieso, wenn man ihnen die Luft dazu lässt), weil sie nicht die gesamte Aufmerksamkeit und Konzentration erfordern.
Und der Nachmittag kann dann für geistig anspruchsvollere Aktivitäten genutzt werden.
Ja, genau das entspricht meinem Naturell. Denn ich bin ein Mensch, der erst nach einer gewissen Anlaufzeit tagsüber zu seiner geistigen Höchstform aufläuft. Was aber nicht automatisch heißen muss, ich wäre gezwungen, Zeit zu verlieren. Es ist alles eine Frage der Ein- und Aufteilung.
Fälle wie heute, wo ich bereits um 5.00 Uhr ganz ohne Wecker aufwache, mögen zwar nicht die Regel sein und nur dann zu einer solchen werden, wenn ich muss. Dennoch werde ich dafür sorgen, dass ich allgemein die Art, wie ich heute in den Tag gestartet bin, zur Gewohnheit werden lasse.
Weil ich merke, dass es mir guttut.

Insofern hat es durchaus seine Vorteile, wenn man gewissermaßen sein eigener Chef ist (oder langfristig danach strebt, es zu werden) und sich so organisieren kann, wie es für einen selbst am gesündesten ist.
Aber auch, wer tagtäglich zur Arbeit fährt, hat denke ich meist einen bestimmten Spielraum darin, wie er sich seine Arbeitszeit ergonomisch einteilt (so sollte es in meinen Augen zumindest sein, wenn ein Unternehmen mit seinen Mitarbeitern dauerhaft erfolgreich sein will). Und gegen die innere Natur arbeiten ist wohl langfristig auch nicht gerade dazu bestimmt, die Produktivität zu erhöhen.
Außerdem: Macht man sich nicht unnötig das Leben schwer mit der Annahme, man stünde als Angestellter unter einem bestimmten Zwang? Baut man sich damit nicht eher noch zusätzlich einen inneren (negativen) Druck auf?
Ist es nicht im Gegenzug viel besser, in positive Motivation und Einstellung zu investieren? Ich meine, Arbeit sollte in erster Linie auch Freude bereiten, aber umgekehrt nicht kaputt machen...

Karin 13.02.2007, 09.52 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Für heute

... verziehe ich mich jetzt. Bin müde. Habe noch ein bisschen was geschafft, aber jetzt beschließe ich, dass ich erstmal geschafft BIN. Kann ja nicht schaden, einmal früh ins Bett zu gehen, vielleicht noch ein paar Seiten zu lesen, bis mir die Augen darüber zufallen. Und das war's auch schon. Gute Nacht und bis morgen! Dann gibt es möglicherweise wieder was interessanteres hier zu lesen als heute. Mal sehen.

Karin 12.02.2007, 21.56 | (0/0) Kommentare | PL

Warum mir

... dieser Gedanke nicht früher gekommen ist und erst so viel zeit verstreichen musste, bis sich diese Idee herauskristallisierte?
Nun, zum Einen hatte ich in der Tat schon vorher daran gedacht, aber den Gedanken nicht weiter zu verfolgen getrachtet, weil ich es mir vorher noch nicht zugetraut hätte.
Ich denke, alles hat seine ZEIT und braucht seine Zeit. Es musste halt erst die richtige Zeit kommen...
Außerdem hätte es wohl kaum einen Sinn gehabt, nach so etwas zu streben bzw, mit der Umsetzung zu beginnen, so lange nicht das rechte Gefühl dafür vorhanden war.

Nun starte ich aber erst einmal in diesen Tag und tue das, was auf der Hand liegt. Das bedeutet für heute: Zum AA gehen, dann Post abschicken, etwas Haushalt, Wäsche waschen und noch was anderes.
Und jetzt zunächst: KAFFEE!!!!! Frühstück und eine Dusche bitte! ;-) (Natürlich alles selbst gemacht.)

Karin 12.02.2007, 07.41 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Aus meinen Hirnströmen geplätschert

Ich stelle fest, dass ich mit dem heutigen Tag trotz mangelnden Schlafes ziemlich zufrieden sein kann. Habe einige aufgeschobene Erledigungen in der Stadt endlich getätigt und war auch sonst heute und gestern sehr fleißig. *mir mal kurz auf die Schulter klopf* Es tut richtig gut, nützliche Dinge zu tun, die einem auch Spaß machen und einem liegen und die außerdem noch einen Sinn ergeben. Und damit meine ich jetzt nicht die auswärtigen Erledigungen, die eher ein lästiges aber notwendiges Beiwerk darstellen. Und auch nicht den Haushalt, den ich mal wieder sträflich vernachlässigt habe (aber auch nicht mehr als sonst). Das muss natürlich nachgeholt werden (ich führe die ganzen Prozedere meist in einem Rutsch durch um dann Ruhe zu haben, teile es mir also vielleicht etwas anders ein als jene, die mal hier mal da etwas im Haushalt machen). Aber im Großen und Ganzen freue ich mich vor Allem, etwas Sinnvolles machen zu können. Es gibt mir das Gefühl, dass meine Fähigkeiten und Talente doch zu irgendetwas zu gebrauchen sind. Dieses Gefühl hat mir in den letzten Monaten zwischendurch immer mal wieder gefehlt. Das Problem ist nur, dass man in seinem Eifer womöglich gar kein Ende mehr findet, weil man mit dem, was man tut, so weit wie möglich kommen will, um sich dann neuen, anderen Aufgaben zu widmen... *lach* Die Perfektionistin in mir gibt es also immer noch. Mal abgesehen davon bin ich froh, dass ich meinen Elan glaube wiedergefunden zu haben. War eigentlich klar, dass ich den über etwas wiederfinden würde, was meinen Neigungen entspricht. Nur weiter so! Ich bin auf dem Wege der Besserung. So denke ich zumindest. Und schließlich fängt ja alles mit dem Denken, der richtigen Einstellung an.

Karin 09.02.2007, 00.39 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Kurz und knapp:

Der heutige Tag war schon gleich nach dem Aufstehen gelaufen. Bzw. er stürzte den Bach hinunter und ließ mich unten liegen. Einen solchen Tag kann man eigentlich nur gemütlich mit einer heißen Tasse Tee in einem warmen Raum und einem guten Buch beenden und sich ein Schild mit folgender Aufschrift vor die Tür hängen:


Karin 02.02.2007, 18.56 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

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Für Fairness!
Gegen Intoleranz!






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Beruflich biete ich:

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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