Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Lebenswelt

Splitter des Tages

  • Schokolade mit Rotem Pfeffer schmeckt einfach: Bäh! Mit Chili könnte ich es mir ja noch lecker vorstellen - aber Pfeffer? Meinem Vater, der sie mitgebracht hat, scheint sie übrigens auch nicht so zu mögen - sonst wären nämlich nicht nur zwei Stücke, sondern gleich die halbe Tafel weg gewesen. ;-)
  • Meine Gedanken kreisen darum, dass sich etwas in meinem Leben ändern muss, ich aber noch nicht so Recht weiß, in welche Richtung. Also fange ich einmal mit meiner Einstellung an - da weiß ich nämlich sehr genau, was nicht so weitergehen kann (nur an der Umsetzung hapert es irgendwie immer wieder). Ich muss mich mehr motivieren und meine Pläne disziplinierter umsetzen!
  • Kaum zu glauben: Zwei Tage vor Ablauf meines bei Ebay eingestellten Angebots des Videorecorders reißen sich plötzlich alle darum! Es gibt also tatsächlich noch Menschen, die einen solchen noch gebrauchen können (okay, wenn gleichzeitig noch drei Videos dabei sind; außerdem werden Videotheken denke ich erst ganz zum Schluss austerben, wenn keine neuen Videos mehr im Laden verkauft werden). Außerdem habe ich kürzlich ein Buch dort verkauft bekommen - während ein anderes kein Interesse fand.
  • Morgen wird auf jeden Fall ein prall gefüllter Tag, was bedeutet: Ich muss früh aufstehen, um erst in der Stadt ein paar Dinge zu erledigen, einen passenden Karton für die Verpackung der Ware finden, sie abschicken, weiter Bewerbungen schreiben.... UND auf jeden Fall das Haus auf Vordermann blitzeblank schrubben!
  • Am Sonntag kommen die Familiengäste anlässlich des Geburtstagskaffees für meinen Vater. Ich habe nicht wirklich Lust dazu (irgendetwas wird es bestimmt zu mäkeln geben, usw.), aber auch das wird wohl zu überstehen sein.

Karin 26.01.2007, 22.33 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Gründe zum Feiern

Die gibt es eigentlich immer - aber wenn es auch einen Anlass dazu gibt, ist es doch schön, ihn auch zu nutzen. *g*
Nein, in meinem Leben hat sich noch nichts Grundlegendes geändert (was sich ja ebenfalls noch wandeln kann ;)). Ich war heute Abend lediglich mit meinem Geburtstag habenden Vater essen und habe zur Feier des Tages sogar den dazugehörigen Wein gesponsort (nur das anschließende Eis mit heißen Kirschen hätte ich mir mengenmäßig sparen können - aber man gönnt sich ja sonst nix ;)).
Das ist auch eine Naturalie. ;) Wenngleich andere Menschen heute ganz andere Gründe zum Feiern hatten. Gratuliert habe ich ja schon.

Karin 23.01.2007, 22.58 | (0/0) Kommentare | PL

Wahnsinn!!!

Und Zack! Auf einmal war es zappedüster. Der Strom war weg. Im ganzen Viertel. Also Taschenlampe rausgesucht...
Ich wollte gerade die Kerzen anzünden, um mich auf einen gemütlichen Abend bei Kerzenschein einzustellen (sofern Gemütlichkeit bei dem Orkan draußen aufkommen würde) - da war plötzlich alles wieder da.
Aber wie die Papiere draußen vor dem Fenster flogen und die Bäume sich arg knickten, da hatte ich schon ein wenig Angst, dass es auch unser Haus umpusten könnte (das erinnert mich an ein Märchen, das mit dem Schweinen, wo ein Wolf ihre Häuser umpustet, als wären sie aus Papier gebaut *gg*).
Na ja, Ende gut, alles gut. Noch traue ich dem Frieden nicht ganz - deshalb werde ich gleich sowieso den PC ausschalten und mich tatsächlich mit ein paar Kerzen gewappnet ins Wohnzimmer verziehen. Sollte es noch einmal passieren - den Fernseher kann ich entbehren. Ich habe auch Bücher, ich habe den "Spiegel", also genug Lesestoff. ;-)
Und gerade flackert es schon wieder. Ich glaube ich speichere jetzt erstmal ab.
Aber letztlich zeigen solche Gegebenheiten, wie sehr wir heutzutage vom Strom abhängen, und wie schnell unser Stromsystem doch zusammenbrechen kann. Wir fühlen uns sicher und komfortabel, aber dann... :-)
Es ist sowieso besser, so wenig wie möglich zu verbrauchen. Ich persönlich lasse zum Beispiel nicht unnötig Elektrogeräte anstehen, wenn ich sie gerade nicht brauche. Und in nicht genutzten Zimmern bleibt das Licht auch aus - Festbeleuchtung muss nicht sein (was gäb's denn zu feiern? *g*). Klingt spießig, ist aber doch auch irgendwo vernünftig. Oder?

Karin 18.01.2007, 18.56 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Kleine Geschenke

"Da haben Sie eine CD mit Musik, die sie hören können." Mit diesen Worten wurde mir heute im Supermarkt (es war schon spät und nicht viel los) eine CD in die Hand gedrückt. Nichts Besonderes, aber Ihr könnt Euch vorstellen, dass ich im ersten Moment etwas irritiert war und mir zuerst etwa dachte: "Hä? Ist da irgendein Haken?"
Nö, den gibt es nicht. Die CD war tatsächlich geschenkt - und innendrin war sogar noch ein weiteres, sozusagen ein Werbegeschenk: Ein Friseurgutschein.
Toll! Allerdings steht da keine Adresse, sondern nur, außer dem Namen des Friseursalons (der mir nicht bekannt ist) eine Telefonnummer. Hm, eigentlich sind meine Haare noch zu kurz für einen neuen Haarschnitt, aber erstmal informieren, welchen Umfang der Gutschein nun beinhaltet (ein Mal Haarefärben wäre ja auch nicht schlecht) und wo der Friseur überhaupt ist, kann ja nicht schaden.
Tja, zur Feier des Tages (ach nee, nur einfach so) war ich dann noch schön scharf thailändisch essen (okay, scharf war nur eine der Vorsuppen, aber das tat gut!).
So, und dann schauen wir mal, was die Maus morgen früh macht. ;)

Karin 14.01.2007, 01.22 | (0/0) Kommentare | PL

Der Untermieter

Ich hatte bisher noch keine Gelegenheit nachzuprüfen, ob es sich möglicherweise um eine UntermieterIN handelt; daher betrachtet den Titel bitte als geschlechtsneutralen Ausdruck. ;)

Als ich vor zwei Tagen zu dunkler Stunde in der Küche raschelnde Geräusche hörte, war ich zunächst geneigt, dies als Hirngespinste abzutun. Doch als sich diese Geräusche in unregelmäígen Abständen immer wiederholten, konnte ich das natürlich nicht mehr auf meinen vermeintlich halluzinösen Geist zurückführen, zumal Illusionen für gewöhnlich nicht ab und zu fiepen.

Zu Gesicht bekam ich das Vieh zunächst einmal nicht, so seht ich mich auch dabei ertappte, bei jedem verdächtigen Geräusch den ganzen Boden einschließlich möglicher Verstecke mit Blicken abzusuchen. Kein Wunder, denn es hat sich einen sehr cleveren Aufenthaltsort unter den Küchenschränken ausgesucht, wo garantiert kein Mensch es behelligen kann, zumindest nicht ohne gleich die ganze Küchenzeile auszubauen.

Gestern war es allerdings so dreist (oder auch hungrig? Wie lange können Mäuse eigentlich ohne einen Happen - und Staubkörner unter Küchenschränken sind ja nun wirklich nicht besonders nahrhaft ;) - überleben? Zu diesem Zeitpunkt machte sie zumindest noch einen überaus agilen, um nicht zu sagen hyperaktiven Eindruck), aus ihrem Versteck hervorzukriechen oder vielmehr: zu -schnellen.

Beim ersten Mal sah ich gerade noch ihren Schwanz in dem unteren Zwischenraum im Bereich der Spülmaschine (also darunter!) verschwinden. Instinktiv vergewisserte ich mich aber dennoch, dass die Spülmaschine auch wirklich richtig verschlossen war, da ich keinen Bock auf einen Mäuseköttelregen beim nächsten Spülwaschgang hatte - zur Beruhigung: Die Klappe war tatsächlich ZU!

Die zweite Begegnung war schon deutlich gewagter. Wenn ich nicht vor Schreck ruckartig vom Stuhl aufgesprungen wäre, wäre sie vielleicht nicht ganz so flink durch eines dieser rechteckigen Öffnungen, die der Belüftung des Kühlschrankes (bzw. damit die entweichte Luft in den Raum gelangen kann und sich nicht hinten staut) dienen, geflüchtet. Mir ist, als hätte sie mich vorher noch für den Bruchteil einer Sekunde mit großen Augen angestarrt. :)

Der gute Käse, der ich ihr vor dem Schlafengehen noch in einer Papiertüte hingelegt hatte, wurde allerdings nicht angerührt. Gedacht war diese Aktion als vertrauensbildende Maßnahme. Nicht, weil ich sie im Haus behalten will, nein. Sondern damit sie irgendwann auf dieses freundliche Angebot hereinfällt. So viel zu meiner Hinterlistigkeit: Ich biete dem Tier einen Leckerbissen (als zusätzlicher Köder werde ich noch ein paar Nüsse drumherum bzw. in die selbst gemachte Falle streuen) an, um ihm dann zur Freiheit zu verhelfen. Bloß nix Grausames! Und Geld kostet diese Methode auch nicht extra.

Ich verspreche Euch, dass ich bei erfolgreicher Ausführung dieses Tricks berichten werde; auch ein Beweisfoto werde ich natürlich zur Demonstration, dass dem Tier dabei kein einziges Haar gekrümmt wurde, liefern.

Trotzdem überlege ich, ob wir uns nicht doch wieder (nicht nur deswegen) eine Katze anschaffen wollen - ein Besuch im Tierheim kann jedenfalls nicht schaden. Dann haben wir ja immer noch genug Zeit zu entscheiden - es muss ja nicht sofort sein, und zum Kauf wird auch keiner gezwungen, wenn man sich mal die armen verwaisten Katzen anschaut, die sich wahrscheinlich nichts sehnlicher wünschen als ein neues (richtiges) Zuhause.

Karin 13.01.2007, 16.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Haushalt

...ist gar nicht so zeitaufwändig, wenn man sich denn gut ausgeschlafen in aller Frühe ganz motiviert, aber ohne Stress, daran macht und noch vor Mittag feststellt, dass man den ganzen Nachmittag noch für sich hat, um noch weitere nützliche Dinge zu tun und sogar Gelegenheit bleibt, zwischendurch inne zu halten. Es ist jedenfalls besser, als spät aufzustehen und dann die Hälfte der Zeit wieder vor dem PC zu "vertrödeln" (obwohl dort ja auch nützliche Dinge getan werden - daher die Anführungsstriche). So macht es Spaß - und daran gewöhnen werde ich mich auch noch.
Die Sternsinger waren auch heute morgen schon da, außerdem hatten wir Besuch. Und jetzt werde ich mal sehen, dass ich (nach dem Essen) den Rest des Tages noch einiges geschafft bekomme.
Am Abend oder so wollte ich noch einen umfassenderen Blogbeitrag schreiben, den ich bereits gestern geplant hatte, jedoch war ich abends zu müde, um ihn noch fertigzustellen. Womöglich erscheint er auch erst morgen, das weiß ich noch nicht.

Karin 06.01.2007, 13.09 | (0/0) Kommentare | PL

Und sonst

Jo, der Alltag läuft. Aber sonst nix Neues.
Habe festgestellt, dass die beste Methode, Einschlafstörungen vorzubeugen, offenbar und paradoxerweise ein vorangegangener (unbeabsichtigter) Schlafentzug ist. Nachdem ich vorgestern praktisch kaum geschlafen hatte, bin ich gestern um 21.00 Uhr totmüde ins Bett gefallen, augenblicklich eingeschlummert und war nach nur 6 Stunden topfit! Den Rest der Nacht habe ich mir dann die Zeit mit Lesen und "Existenz" gucken vertrieben. Am frühen Morgen habe ich mich dann noch einmal hingelegt, doch als ich nach einer halben Stunde immer noch wach war, bin ich aufgestanden.
Demnach, Lektion Nummer Zwei für Schlafstörungsbetroffene: Wenn Dich der Schlaf partout nicht übermannen will, versuche nicht, ihn herbeizuzwingen - nutze die Zeit lieber, indem Du etwas anderes machst und den Tag über gar nicht mehr an den (fehlenden) Schlaf denkst. Am Abend wirst Du dann durch das Schlafdefizit ganz automatisch so müde sein, dass Dir die Augen früh genug zufallen werden.
Nur, wenn er sich dann meldet, der Schlaf, solltest Du klug sein und ihm auch nachgeben.
Und nun werde ich erst mal etwas essen und muss mich dann noch um die Wäsche kümmern.

Karin 03.01.2007, 18.17 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Silvestermüll

Als ich heute um kurz nach Mitternacht Feuerwerk schauend, und gelegentlich ein gegenseitig gewünschtes frohes neues Jahr entgegennehmend und selbst aussprechend, die Straße auf und ab ging, verfehlte mich zweimal eine quer vorbeischießende Rakete - und das, obwohl ich extra auf der anderen Straßenseite entlang spaziert war (auch der Sichtperspektive wegen). Ein anderer Knaller flog geradewegs auf ein vorbeifahrendes Auto zu.
Auch wenn es nicht getroffen wurde, stellte ich mir doch die Frage, was für wichtige Gründe Menschen (Autofahrer) bewegen, pünktlich zum Jahreswechsel durch die Gegend zu kutschieren. Nicht nur sieht man im PKW nicht viel, sondern es kann auch noch gefährlich werden. Wenn man nicht aufpasst und um teils noch glühende Überreste der Ballerei Slalom fährt, könnte man sich beispielsweise leicht die Reifen verbrennen oder zumindest ankokeln (bzw. sie könnten überhaupt in Mitleidenschaft gezogen werden), während man darüber fährt.
Ja, dass das Ganze nicht nur spaßig ist, sondern auch andere Seiten hat, ist bekannt. Und wenn man sich dann noch den Müll ansieht, der danach haufenweise auf der Straße liegen bleibt... ->

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Na, wenigstens habe ich nicht selbst mit zu diesem die Luft verpestenden und überhaupt umweltschädlichen Desaster beigetragen. Und fürs Zuschauen brauche ich mich in dem Fall wohl nicht zu schämen. Es hätte auch nichts daran geändert - geballert wird so oder so. Die Leute haben's ja.
Dass manche ihren unnötig produzierten Müll anschließend auf einem kleinen Scheiterhaufen verbrennen, entschädigt die Natur wohl auch nicht sehr für die Umweltsünden der Menschen und tut demnach ebenfalls nichts zur Sache.

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Karin 01.01.2007, 10.14 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

2006 - KEIN Rückblick

...Denn noch ist es ja nicht zuende. ;)

Eigentlich wollte ich dieses Jahr keine Stöckchen mehr schnappen. Aber dieses eine, das ich bei Kerstin fand, erschien mir doch zum Ausklang eben dessen ganz passend (allerdings habe ich heute keine Lust mehr, Romane zu schreiben - einen echten Rückblick werde ich noch morgen für mich selbst in Ruhe durchführen):


Hast du 2006 etwas gemacht, was du noch nie zuvor gemacht hast?

Ja, einiges. Und es hat Spaß gemacht. Fast alles.

Hast du all deine guten Vorsätze aus dem Vorjahr beherzigt?

Aus dem Vorjahr??? Nö. Und für dieses Jahr hatte ich mir bewusst keine aufgestellt. Meine Wünsche hingegen gingen auch nur teil- und zeitweise in Erfüllung.

Hast du gute Vorsätze für das nächste Jahr?

Vorsätze nicht. Nur Vorhaben. :) Na ja, und dann gibt es noch zumindest ein Ziel, was ich erreichen will, außerdem ein paar Dinge, die ich ändern bzw. an mir verbessern will.
Und auf die ich verstärkt achten möchte - darüber blogge ich vielleicht später noch was.

Welche Länder hast du besucht?

Ich habe ein paar deutsche Örtlichkeiten näher kennen gelernt. 2006 war nicht mein Reisejahr. Tja, so ist das eben.

Was wünschst du dir für 2007?

Dass es erfolgreicher wird als das Jahr 2006, dass ich dann einiges erreicht haben werde und in der Lage sein werde, mein Leben immer mehr in die eigenen Hände zu nehmen (ich meine auch finanziell usw.).

Welches Datum aus 2006 wirst du nie vergessen?

11.04. und 12.05.

Welches Lied wird Dich immer an 2006 erinnern?

Der Ohrwurm "Feel the love generation" - keine Ahnung, wie oft das seit Anfang des Jahres und sogar noch Dezember letzten Jahres gespielt wurde. Zu Beginn war es mir zugegeben gar nicht mal unangenehm, doch irgendwann hat es wohl angefangen, mir auf die Nerven zu gehen.

Verglichen mit heute, warst du im letzten Jahr dicker oder dünner?

Gleich.

Welches war dein Lieblingsfilm in diesem Jahr?

Im Kino war ich dieses Jahr gar nicht - ich weiß, das können sich manche nur schwer vorstellen, aber muss ja nicht immer sein. Und im Fernsehen... Doch! Message in a Bottle fällt mir spontan ein. So rührend, dass er mir besonders im Gedächtnis haften geblieben ist. Na ja, viele andere Filme kamen ja als Wiederholung und hatte ich schon mal irgendwann gesehen. Good bye Lenin fand ich auch gut - aber auch den habe ich teils zum zweiten Mal geschaut.

Wie alt bist du geworden?

23.

Wie würdest du dein persönliches Modekonzept von 2006 beschreiben?

Lässig. Je nach Anlass elegant. Weitgehend schnörkellos. Eigentlich nicht anders als sonst. (Sollte ich vielleicht mehr aus mir machen? Dabei bin ich ja jemand, der nicht allzuviel Wert auf Äußerlichkeiten legt - Hauptsache gepflegt.)

Karin 31.12.2006, 00.03 | (0/0) Kommentare | PL

Ruhige Weihnacht?

Nachdem wir gestern den ersten Akt unseres familiären Weihnachtsfestes feierlich-friedlich begangen haben, inklusive viel Herzlichkeit, einem ausgiebigen und mehrgängigen Weihnachtsessen, gemütlichem Beisammensitzen und Gesprächen und schließlich auch einigen kleinen aber feinen Geschenken, habe ich den heutigen Tag ziemlich ruhig verbracht.
Ganz ruhig? Nicht ganz. Als ich mich heute Abend um circa 19.00 Uhr oben in meinem Zimmer aufhielt, hörte ich plötzlich von draußen her ein sehr lautes RUMMS!. Nanu, dachte ich mir, ein Erdbeben scheint es ja nicht gewesen sein - und für ein Jahresend-Feuerwerk ist es noch ein wenig zu früh. Und wenn mein Vater unten im Erdgeschoss hingefallen wäre, hätte sich das auch etwas anders - leiser - angehört.
Tatsächlich war nichts von alledem passiert. Draußen - praktisch vor unserer Haustür - war offenbar "einfach nur" jemand mit ich weiß nicht wieviel Sachen gegen einen Blumenkübel gefahren, vermutlich beim Überholen kurz vor der Kurve. Jedenfalls waren zwei Autos an dem Unfall beteiligt. Mehr weiß ich auch nicht. Ein Blick aus dem Fenster zeigte lediglich eine Handvoll Menschen, die auf die Polizei warteten, die etwa eine halbe Stunde später auch eintraf. Direkt vor unserer Haustür war der eine Wagen geparkt worden, etwas weiter hinten der andere. Immer, wenn ein Auto vorbeifuhr, konnte man im Scheinwerferlicht die Scherben erkennen, die über die Straße verstreut lagen. Um 21.00 Uhr kam schließlich der Räumungsdienst des ADAC.
Tja, so etwas passiert eben auch zu Weihnachten. Und wer an Weihnachten Dienst hat (die Polizei, der Abschleppdienst, Krankenhäuser), der hat leider nicht immer eine ruhigere Arbeitszeit als sonst. Aber wird es ihnen gedankt?
Wie auch immer - morgen steht bei uns noch der zweite Akt unserer Familienweihnacht an.

Karin 25.12.2006, 21.43 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

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Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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Oscar Wilde (1854-1900)


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Dante Alighieri (1265-1321)


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