Es gibt immer noch genug Menschen, die bedenkenlos alles wegwerfen, auch wenn es möglicherweise noch gut wäre. Dabei gäbe es bei vielen Dingen zahlreiche andere Möglichkeiten, sie entweder noch zu verwerten oder aber dorthin weiterzugeben, wo sie noch gebraucht werden können.
Eine Produktsparte, bei der oft besonders wenig nachgedacht wird, bevor etwas entsorgt wird, sind Lebensmittel. Klar, Fleisch muss frisch sein und wenn es übers Verfallsdatum ist, sollte man es nicht mehr verzehren. Auch wenn Obst oder Gemüse gammelig oder gar schimmelig ist, kann man nichts anderes mehr tun, als sie wegzuwerfen. Es sei denn, man will eine eigene Schimmelkultur zu Hause heranzüchten... Aber dann bitte strikt getrennt von den zum Verzehr vorgesehenen Lebensmitteln!
Doch muss etwa ein Joghurt, der einen oder zwei Tage überm Verfallsdatum ist, sofort in den Müll? NEIN! Sofern er nicht verdächtig komisch riecht, muffig schmeckt oder etwas Pelzig-Grünliches darin zu bemerken ist - sofern er also nicht eindeutig Zeichen von Nichtgenießbarkeit aufweist - kann er durchaus in diesem kurzen Zeitraum noch essbar sein! Schließlich heißt es ja nicht umsonst MINDESThaltbarkeitsdatum. Mittlerweile dürfte das bereits vielen bekannt sein - ich selbst weiß das schon lange. Dennoch scheint es noch Menschen zu geben, die das noch nicht begriffen haben. Und die auch im Supermarkt immer nur Produkte kaufen, deren Verfallsdatum möglichst weit in der Zukunft liegt und stattdessen die oftmals preisgünstigeren, die schon in ein paar Tagen laut der Angabe auf der Verpackung ablaufen, links liegen lassen.
Dass es sich lohnen kann, schon beim Einkaufen über die mögliche Abfallentstehung und weitere Umweltaspekte nachzudenken, das macht unter anderem auch dieser Artikel eines bekannten Psychologen deutlich.
Genau diese liegen gebliebenen Lebensmittel werden aber in den meisten Fällen immer noch von Handel in den Abfall geworfen! Zwar habe ich in letzter Zeit etwas häufiger als zuvor Aushänge in den Supermärkten gesehen, welche informieren, dass nicht verkaufte Lebensmittel an die Tafeln u. ä. Einrichtungen gegeben werden. Das ist durchaus eine positive Entwicklung, die aber noch nachhaltiger betrieben werden sollte. Denn Fakt ist, dass heute immer noch viele unverkaufte Lebensmittel, welche teils in einem einwandfreiem Frischezustand sind (denn die welken Blätter an den makellosen Rüben isst ja wohl keiner mit), einfach weggeworfen werden. Insgesamt sogar 20 Millionen Tonnen!!!
Aber nicht nur in den Supermärkten: Teils werden schon bei der Ernte beispielsweise einwandfreie Kartoffeln aussortiert, bloß weil sie eine ungewöhnliche Form haben! Das ist ja nun wirklich der allergrößte Unsinn. Leider ist das ein Aspekt, gegen den man als Verbraucher - im Gegensatz zu den anderen - wenig tun kann, zumal man ja nicht weiß, wo genau auf diese Weise selektiert wird, worüber sich jeder hungrige Hartz-4-Empfänger sicherlich freuen würde. Denn auch Bio-Gemüse ist offenbar nicht von diesem Vorher-Wegwerfen ausgeschlossen. So zumindest, wenn ich den sehr interessanten Beitrag in der heutigen Ausgabe der ZDF-Sendung WISO richtig verstanden und aufgefasst habe.
Mit diesem Thema befasst sich übrigens auch ein Dokumentarfilm, der jetzt im Kino anläuft: Taste the Waste. Jeder, der sich für den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen interessiert und nach bestem Wissen und Gewissen danach handelt, sollte ihn sich nach Möglichkeit ansehen!
Vor einiger Zeit wurde ich angeschrieben, ob ich nicht ein Produkt meiner Wahl aus diesem Shop testen und dieses dann im Blog vorstellen möchte. Man hatte gesehen, dass ich ab und zu an Produkttests teilnehme und darüber dann im Blog berichte. Ich fühlte mich geehrt, freute mich und sagte entsprechend zu. Zwar hatte ich nicht Geburtstag, aber über Geschenke freue ich mich das ganze Jahr über. Erst Recht, wenn es auch noch für mich sehr brauchbare Geschenke sind, die über eine reine Dekofunktion hinausgehen. Nachdem ich mir das vielfältige Angebot in einem Geschenkeshop im Internet angeschaut hatte, fiel meine Entscheidung auf das Solarladegerät.
Schnell bekam ich das OK - es war übrigens ein sehr netter und kompetenter Kontakt - und das gewünsche Objekt wurde an mich verschickt. Innerhalb weniger Tage war es, sicher verpackt in einer dazu passenden, stabilen Schachtel, die im Päckchen steckte, da. Mehr noch: Ich bekam zusätzlich als Beigabe noch eine Solartaschenlampe dazu!
Der Lieferumfang des Solarladegeräts umfasste neben dem eigentlichen Gerät ein USB-Kabel, insgesamt 5 Verbindungsstücke zum Anschluss von zu ladenden Apparaten (z. B. Handy, MP3-Player etc.) an das Ladegerät sowie eine Bedienungsanleitung, in der alle wichtigen Informationen zur effektiven Nutzung auf Deutsch und auf Englisch enthalten und mit ein paar verständlichen Grafiken untermalt sind.
Um nun ein Gerät damit aufladen zu können, muss man zunächst den Schalter an der einen Seite auf ON schieben. Es leuchtet ein kleines blaues Lämpchen auf, das die Einsatzbereitschaft deklariert, sowie die etwas größere Leuchte der ebenfalls an dem Gerät befindlichen Taschenlampe. Diese geht natürlich aus, sobald ein zu ladendes Gerät daran hängt. Die Ladezeit hängt vor Allem von zwei Faktoren ab: 1. der Intensität der Sonneneinstrahlung, und 2. dem Einfallswinkel des Sonnenlichts. Ideal ist ein 90°C-Winkel bei strahlendem Sonnenschein zur Hauptzeit der Tageshelligkeit von 09.00-15.00 Uhr. Je nach diesen Bedingungen beträgt die Ladezeit zwischen 2 und 4 Stunden, was bei einem Handy etwa 20 Stunden Standby-Betrieb bzw. 60-80 Minuten Sprechzeit entspricht. Bei einer Energiekapazität von 0,27 Watt und integrierter 1000 mAh Batterie finde ich das schon eine beachtliche Leistung. ...weiterlesen
Anfang des Jahres hatte ich wieder einige Bücher und DVDs ausgemistet. Um diese Zeit wurde ich auch auf Momox aufmerksam, eine Seite, welche Bücher, CDs, DVDs sowie Spiele von Privatpersonen ankauft und dabei auch die Versandkosten (falls vorhanden) übernimmt. So beschloss ich dann, diesen Dienst einmal auszuprobieren.
Zunächst einmal habe ich, nachdem ich mir die Seite genauer angeschaut hatte und mir die gegebenen Infos zusagten, mich dort angemeldet. Danach habe ich meine Artikel, die ich verkaufen wollte, in den Verkaufskorb gelegt. Dazu musste ich einfach die ISBN- oder im Falle der DVDs oder CDs die EAN-Nummer eingeben. In dem meisten Fällen wurden diese sofort erkannt. Einige wenige konnte ich nicht anbieten, wahrscheinlich auch deshalb, weil die Artikel absolut jugendfrei sein müssen, das heißt z. B. bei den DVDs auch simple Krimis oder Vampirfilme, bei denen nun einmal ein bisschen (moderat) Gewalt vorkommt, nicht unbedingt genommen werden. Nun gut, damit muss man leben. Ein Versuch ist es trotzdem wert. Am ehesten lohnt es sich natürlich, wenn man direkt mehrere Dinge auf einmal verkaufen möchte; so lohnt sich auch der Versand mehr. Wichtig ist übrigens, dass der Artikelzustand für den Verkauf sehr gut sein sollte.
Allerdings kann man beschädigte Waren der Lieferung zusätzlich zu den verkauften Artikeln beilegen, damit diese umweltfreundlich recycelt werden. Momox gibt diese Sachen dann an entsprechende Recyclingstellen. Die Seite engagiert sich aber auch für soziale Projekte: Wahlweise kann der Verkaufserlös auch an die Aktion Schulengel oder an das Kinderhilfswerk "Die Arche" gespendet werden!
Wie aus meiner obigen Beschreibung hervorgeht, läuft der Vorgang sehr einfach ab. Es sind nur wenige Schritte erforderlich. Die übersichtliche Gestaltung der Seite trägt noch zur Transparenz des Ganzen bei und schafft Vertrauen. Hier kann man also auch als Laie, der noch nie Bücher verkauft hat, nichts verkehrt machen. Auch um Eure Daten braucht Ihr Euch nicht zu sorgen, denn sie werden dort nur für diesen einen Zweck, nämlich der Verkaufsabwicklung für Eure angebotenen Artikel, verwendet und weder missbraucht noch weitergegeben. Zudem laufen sensible Bereiche (z. B. auch der Login) über eine gesicherte Internetverbindung.
Vom Verkaufswert dürft Ihr natürlich nicht zu viel erwarten. Es spielt übrigens dabei keine Rolle, um welches Medium es sich handelt. Für einige meiner Bücher habe ich durchaus ein paar Euro gekriegt; wieder andere und sogar DVDs brachten hingegen weniger. Aber der Hauptzweck war ja, sie loszuwerden. Und so kann ich über 12,02 € für 10 Artikel, die in dem von mir zusammengestellten Paket zuverlässig zum angegebenen, von mir gewählten Termin bei mir von der Post abgeholt wurden, nicht beklagen. Alternativ kann man das Paket mit aufgeklebtem Gratis-Paketaufkleber (wichtig, damit die Post Bescheid weiß, dass die Versandkosten vom Empfänger getragen werden) auch selbst zur Post bringen oder aber sich die Versandkosten nachträglich erstatten lassen. Die gewünschte Option wählt man im Verlauf des Verkaufsprozesses vor dem Absenden des Angebots aus. Der gesamte Ablauf ging in meinem Fall reibungslos vonstatten. Nach Wareneingang und erfolgreicher Prüfung wurde der Erlös binnen weniger Tage (also der üblichen Zeit) auf mein Konto überwiesen.
Wenn Ihr also auch mal wieder Eure Bücher, Hörbücher, Musik-CDs, DVD-Filme oder Spiele ausmisten wollt und nicht wisst, wohin damit, kann ich Euch momox.de nur empfehlen!
Ich sollte mir unbedingt angewöhnen, wieder regelmäßiger zu bloggen. Mögliche und auch geeignete Themen gibt es ja an sich genug. Und ein paar Ideen habe ich in nächster Zeit auch noch in petto... Allerdings müssen sie dann auch gerade passen, und nicht immer habe ich Lust auf einen umfangreicheren Blogeintrag.
Daher möchte ich es heute mal mit einer Art Wochenrückschau inklusive Gedanken versuchen.
Gelebt: Begegnungen, Unterwegs sein und Heimkommen
Gefühlt: Sonne und Freundlichkeit - genug als Ausgleich
Gedacht:
- Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich mich an der Grillsaison nicht aktiv beteilige. Dennoch wäre es wünschenswert, wenn die, die es tun, sich mehr Gedanken darüber machen würden, mit welchen Methoden sich das Grillen umweltfreundlicher gestalten lässt.
Ökologischer als mit der "Dreckschleuder" Kohle grillt man - wenn man darauf nicht verzichten möchte - beispielsweise mit einem Gasgrill.
Am allerumweltfreundichsten und bei sonnigem Wetter (der hauptsächlichen Grillzeit) ist ein Solarkocher, der auch als Grill und zum Backen verwendet werden kann. Wer es nicht glaubt, kann gerne mal nach "Solargrill" googeln. Fakt ist jedenfalls, dass sich aus dieser Technik sehr viel machen lässt.
- Mit dem Tod Bin Ladens allein ist das Problem des Terrorismus noch lange nicht gelöst. Zudem stellt sich mir die Frage, ob die Art und Weise, wie Amerika diesbezüglich vorgegangen ist, sonderlich geschickt war. Freunde haben sie sich jedenfalls bestimmt nicht damit gemacht... in Pakistan schon mal gar nicht.
Gelesen: Frank Schätzing - Limit, dessen fiktive Story übrigens einen wissenschaftlich korrekten Hintergrund hat. Außerdem in zwei älteren, aber immer noch thematisch aktuellen Spiegelausgaben und natürlich - wie meistens - Zeitung.
- Bei den Konsumgöttinnen darf ich in diesem Monat das Angebot von pur-life.de ausprobieren. Angefangen habe ich mangels vorhergehender Gelegenheiten gestern mit Yoga. Bis jetzt gefällt es mir gut. In einem detaillierterem Blogbeitrag werde ich zu gegebener Zeit noch ausführlicher darüber schreiben. Aus "Fit in den Frühling" wird somit also wahrscheinlich "Fit durch den Frühling und Sommer" werden.
- Zudem benutze ich bei Bedarf immer noch fleißig die "Farbenfänger", welche ich ebenfalls testen durfte. Obwohl bis jetzt noch nichts damit schief gegangen ist und die Farben der frisch gewaschenen Wäsche stets wieder richtig leuchten, bin ich von dessen expliziter Wirkung nicht ganz überzeugt. Außer ein paar Fussel und ein Bisschen Grau ist darin bis jetzt nämlich noch nichts "hängen" geblieben. Mit neuer Wäsche habe ich die Teile allerdings noch nicht ausprobiert. Na ja - vielleicht sollte ich einfach froh sein, dass ich nicht so viel potentiell Färbendes, also ansonsten Kritisches, zu waschen habe.
- Tja, und dann steht noch ein ökologischer Testbericht unabhängig von solchen Produkttestseiten an. Ihr dürft gespannt sein!
Falls Euch ein gewisses Detail auf diesem Bild ins Grübeln gebracht haben sollte: Nein, diese Uhr ist nicht in der Schweiz zu finden! Sie stammt von einen Rathaus in meiner Umgebung, und das Kreuzmotiv oben ist wohl eher an den Dorfnamen angelehnt.
Geknipst habe ich das Foto zwar schon vor einiger Zeit, doch es spiegelt ebenso das aktuelle Wetter wider. Herrlich! Fragt sich nur, wie dann erst der Sommer werden wird, wenn es jetzt schon so angenehm warm ist? Oder wird dann möglicherweise der ganze Regen nachgeholt, der jetzt vielleicht fehlt?
Ich habe übrigens gerade festgestellt, dass dies mein 1800. verfasster Blogeintrag ist. Wie die Zeit doch vergeht...
Wie auch immer: Ich wünsche Euch ein paar schöne Ostertage!
Vor kurzem wurde ich auf ein schönes Blogprojekt aufmerksam, das ich gleich mal im Hinterkopf behalten habe: Zauberworte. Darin geht es darum, einmal im Monat - oder auch mehr, das steht jedem frei - ein Achtsamkeitswort auszuwählen und darüber zu bloggen. Nun ist es an der Zeit, mich mit meinem ersten Beitrag dort zu beteiligen.
Lange habe ich überlegt, was das Zauberwort für mich im März sein könnte. Spätestens heute fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Es lautet: Hoffnung.
Ja, gerade in Monaten wie diesem, wo einerseits in der Welt viele Kartenhäuser eingestürzt sind, andererseits aber auch privat / familiär die Entwicklungen in diesem Monat nicht gerade hoffnungsvoll stimmen, benötigen wir vor Allem eines: Hoffnung!
Die Menschen in Japan haben durch das Erdbeben vieles verloren und müssen nun auch noch mit den Folgen des zerstörten AKW in Fukushima einschließlich der Strahlenbelastung kämpfen. Sie brauchen zurzeit am dringendsten Hoffnung!
Hier in Deutschland / Europa brauchen wir die Hoffnung, dass die noch am Netz befindlichen AKWs den strengen Sicherheitsrichtlinien entsprechen und sich, so lange noch Atomkraft verwendet wird (hoffentlich zieht sich der Ausstieg nicht zu lange hin - ein Regierungswechsel würde den Ausbau der alternativen Energien möglicherweise noch mehr unterstützen), keinerlei Unfall damit ereignet.
In den arabischen Ländern, akut vor Allem Libyen, brauchen die Menschen die Hoffnung, sich erfolgreich und ohne zu großen Schaden von ihren Despoten befreien sowie ein selbstbestimmtes Staatssystem, das auf demokratischen Prinzipien beruht und sie folglich selbst gewählt haben, bilden zu können. Zuvor aber hoffe ich, dass der Weg dorthin nicht allzu blutig wird. Mir wäre es lieber gewesen, wenn es ohne einen Krieg zu einer Lösung gekommen wäre - aber anders bekommt man Leute wie Gaddafi, denen das Leben ihres eigenen Volkes gegenüber den eigenen machtgierigen und gewaltbereiten Interessen egal ist, dort wohl nicht weg.
Gegen diese beiden, unterschiedlich gearteten globalen Problemfelder erscheinen die eigenen fast schon profan. Dennoch versuche ich, die Hoffnung und den Optimismus zu bewahren, dass sich auch für mich und in meinem Umfeld eine zufrieden stellende Lösung finden wird.
Dasselbe wünsche ich auch jedem, der sich im Moment mit irgendwelchen Schwierigkeiten beschäftigen muss: Die Hoffnung zu bewahren - wenn möglich bis zum Schluss!
Schlechtmacherei und Pessimismus gibt es genug, und in manchen Situationen ist es zugegeben auch schwer, einen Hauch Optimismus zu bewahren. Aber letztendlich hilft bloß jammern - oder gar nach einem Schuldigen suchen, das finde ich noch destruktiver - nicht weiter!
Woran ich das erkenne? Natürlich auch an den bereits vorhandenen Knospen, Forsytien- und Jasminblüten, Schneeglöckchen und Krokussen...
Ein weiteres Zeichen dafür, dass der Frühling nicht mehr weit ist: Die ersten Spinnen sind schon draußen unterwegs! Ich habe sie heute gesichtet! Damit meine ich jetzt nicht nur: "Die ersten spinnen", obwohl das in diesen Tagen sicherlich öfters gesagt werden kann, sondern tatsächlich "Spinnen" als Substantiv und Gliederfüßer.
Spinnenphobiker sollten jetzt vielleicht besser nicht ...weiterlesen
Am 21. März ist Frühlingsanfang. Die ersten Anzeichen davon sind bereits jetzt draußen zu beobachten, wenn schon nicht bei den Temperaturen, dann doch bei den Frühblühern und den frischen Knospen an vielen Sträuchern. Es wird also langsam Zeit, dem Winter Ade zu sagen und möglicherweise aufkeimender Frühjahrsmüdigkeit vorzubeugen oder sie - falls sie schon da ist - abzumildern mit dem Ziel, die Lebensfreude zu vergrößern.
Um dieses Vorhaben, so richtig fit für den Frühling zu werden und ihn demnach noch mehr zu genießen, zu unterstützen, möchte ich in meinem Blog eine kleine Beitragsserie dazu starten. Zunächst nur im Monat März mit der Option auf Verlängerung werde ich jede Woche mindestens einen Beitrag über eine Maßnahme schreiben, wie ich mich fit für den Frühling mache. Diese Maßnahme muss ich dann selbstverständlich auch durchführen. Gegebenenfalls ergibt sich daraus auch der eine oder andere Folgebeitrag über den Verlauf und Erlebnisse dabei - je nach Thema.
Den Schwerpunkt plane ich hierbei, auf gesunde Aspekte in der Ernährung sowie auf die Bewegung zu legen. Vorstellen könnte ich mir aber auch Maßnahmen des Fitmachens für den Frühling in meiner Umgebung (kleine Änderungen in der Gestaltung, Aufräumaktionen etc.) oder eine Erfrischung bei meinem Äußeren. Auch Maßnahmen, die den Geist und die Kreativität frühlingshaft in Schwung bringen sind möglich. Mal schauen, was mir da so alles einfällt und wie es dann mit der Umsetzung klappen wird. Auf jeden Fall wird diese Serie eine gute Motivation für mich sein. Und vielleicht inspiriert sie ja auch den Einen oder Anderen unter Euch. Ich würde mich jedenfalls über einen Austausch darüber freuen.
Mit dem ersten Beitrag zu dieser Blogserie starte ich jetzt sofort und stelle mir damit auch selbst die Aufgabe, diese Maßnahme mindestens eine Woche lang konsequent durchzuführen. ...weiterlesen
So sah der Inhalt meines diesjährigen Wichtelpäckchens, über das ich mich rundum sehr gefreut habe und das mich teils sogar zum Schmunzeln brachte, aus:
Von links nach rechts:
- auf der Rückseite lieb beschriebene Weihnachtskarte mit humorvollem Motiv (in der Sprechblase steht: "Hasengrippe, Hasengrippe!!! Jetzt Gratis-Impfstoff für alle zu Weihnachten!" - links sieht man im Hintergrund den Osterhasen vorbeilaufen, der sagt: "Rentierwahnsinn! Ha... Hatschi... Haben Sie sich schon testen lassen?") - X-Mas-Kerze in der Dose für unterwegs - Magic Snow Powder zum Erstellen eines kleinen Schneemannes (für den Fall, dass der echte hier nicht mehr reicht *lach*) - CD von Unheilig: Frohes Fest (besonderen Dank für die Erfüllung meines Wunsches) - die leckere Ritter Sport-Sorte Mousse au Chocolat in einer dazu passenden Dose (die Aufschrift ist denke ich auf dem Foto lesbar ;-)) - weihnachtliche Figur - Tasse mit Rentiermotiv (ich kann eigentlich nie genug Tassen im Schrank haben *gg*) - Fortunas Glückslicht (wenn die Kerze eine Weile gebrannt hat, erkennt man unten ein Zitat - also eine Art "Glückskeks in Kerzenform", von dem man nur eben etwas länger etwas hat; sehr nette Idee) - Plätzchenform in Form eines Rentierkopfes - Rentier-Dekofigur zum Aufbauen (die Beine und das Geweih mussten dafür ganz einfach daran gesteckt werden) mit Karte
Ich bedanke mich ganz herzlich bei meiner Wichtelmama Sandy!
Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber im Laufe des kontinuierlich schneienden Tages habe ich mir mehrmals die Frage gestellt, ob nicht möglicherweise eine neue Eiszeit im Entstehen begriffen ist. So viel Schnee hatten wir hier schon lange nicht mehr (die für diese Region prophezeihten 30 cm wurden bereits am frühen Nachmittag überschritten - jedenfalls ist die Gartenbank bis zur Sitzfläche eingeschneit, vom Tisch ganz zu schweigen). Das letzte Mal war nach meiner Erinnerung in den 1980ern, dass man teilweise mehr als knietief durch den Schnee waten musste. Ungefähr aus jener Zeit entsinne ich mich auch des damaligen Mega-Glatteises, bei dem man kaum den Berg hochkam und das Auto mit vereinten Kräften geschoben werden musste. Das waren noch Zeiten...
Zum Glück musste ich heute nirgendwo hin, da ich diesen heiligen Abend im kleinen Kreis zu Hause begehe. Daher kann ich mich der weißen Weihnacht beim Blick aus dem jeweiligen Fenster auch noch recht erfreuen. Wenn das jedoch so weitergeht, könnte es allerdings auch sein, dass bald Tunnel durch die Schneeverwehungen gegraben werden müssen, um sich einen Weg nach draußen zu bahnen:
(Blick auf die Terrasse zum Garten hinaus)
Draußen sind auch nur wenige Fahrzeuge unterwegs - es ist schon verrückt, dass überhaupt welche unterwegs sind, zumal viele Strecken (so auch hier) nicht geräumt sind. Man möchte meinen, in diesem Jahr seien die Räumdienste besser auf den Winter vorbereitet... Offenbar ist dem aber nicht so. Schon wieder hört man von Engpässen beim Streumaterial. Na ja, so können die Mitarbeiter der Schneeräumdienste wenigstens ein bisschen Weihnachten feiern, anstatt Sonderschichten einzulegen. Ich will nur hoffen, dass sie auf dem Weg zu ihren Lieben nicht im Schnee stecken bleiben... Das wäre ja Ironie des Schicksals.
Auf jeden Fall wünsche ich Euch ein frohes, besinnliches und friedliches Weihnachtsfest! Weiß ist es ja schon. ;-)