Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Lebenswelt

Wasser


welches element bist du?


du bist wasser, ruhig und wild, tiefgruendig und leidenschaftlich. wie man schon an dem ruhig und wild sieht, hast du viele facetten.
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Davon gab es heute auf dem Seelenfärblertreffen im Dortmunder Westfalenpark jede Menge, und zwar in unterschiedlichen Variationen: Vom Himmel herabfallend, mit und ohne Sturm, in Form von Seen, Fischteichen und Fontänen, aber auch als Durstlöscher im Glas *gg* ...
Es war ein wunderschönes, unvergessliches Treffen mit sehr netten Menschen, die ich hoffentlich nicht zum letzten Mal gesehen habe. Es wurde viel geredet, gelacht, ja auch gesehen, und natürlich auch fotografiert. Für das Ergebnis inklusive ausführlicherer Erzählung müsst Ihr Euch aber schon noch bis morgen gedulden. Bin nämlich hundemüde - aber glücklich!

Karin 03.09.2006, 23.59 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Nein

Ich werde heute nicht mehr die rund 60 Bilder, die ich heute in Köln geknipst habe, alle bearbeiten. Auch werde ich nicht mehr damit anfangen, Postkarten zu erstellen.

Ich war bis weit in den Nachmittag hinein mobil und bin dann noch mal los, um etwas Dringliches zu erledigen. Habe schnell noch wichtige Post auf den Weg gebracht und mir bei der Gelegenheit auch schon meine Fahrkarte für Sonntag besorgt. Als ich zurückkam, noch Wäsche aufgehängt und ein paar Sachen zur Erinnerung an mich selbst (oder auch als Anregung) für den Monat September vorgebloggt.

Jetzt kann ich ruhig in den Feierabend gehen und den Abend genießen, um dann ebenso ruhig in den Samstag zu gleiten. Putzen wäre morgen zum Beispiel angesagt, SmileyCentral.com Einkäufe tätigen, außerdem bewerben; das übliche Spiel. Anschließend kann ich dann immer noch Bilder aufbereiten, schreiben, meine Kreativität rauslassen, was auch immer mir einfällt.

Aber zuerst einmal habe ich Hunger! Dazu gibt es einen »Schwarzen Drachen« - nein, Ihr braucht jetzt nicht zu erschrecken. Es handelt sich lediglich um ganz normales Bier, und zwar aus dem Ossiladen in den Kölner WDR-Arkaden.

Karin 01.09.2006, 21.40 | (0/0) Kommentare | PL

Seltsam...

Wenn man zu Hause ist, kommt kein einziger Rückruf, erst Recht nicht für wichtige Sachen. Ist man aber unterwegs, wird man gleich zwei Mal (mindestens) beim Mittagessen angeklingelt. Vielleicht sollte ich öfter mal rausgehen? Da komme ich nicht nur auf andere Gedanken und sehe alles optimistischer, sondern habe vielleicht sogar tatsächlich etwas mehr Glück! ;)


Karin 24.08.2006, 21.42 | (0/0) Kommentare | PL

Saturday Night

Auf Umwegen und etwas später als geplant gelangte ich am Samstagabend zu der schon angedeuteten Privatparty anlässlich eines Geburtstages, in den wir (8 Leute, von denen ich drei noch nicht kannte - davon ein Ami und eine Engländerin oder umgekehrt, Freunde des Geburtstagskindes) mit Cheers und Prosecco hineinfeierten. Meine Kartoffelhörnchen kamen übrigens sehr gut an, auch wenn der Frischkäse, den ich für die Füllung verwendet hatte (weil ja nicht jeder Schafskäse mag), sich beim Backen wohl irgendwie mit dem Teig vermischt hatte. Auch hatte ich diesen noch mit Oregano, Thymian und Majoran gewürzt, die dekorativen Sesamkörner weggelassen und statt Rapsöl lecker-gesundes Olivenöl verwendet; es war also durchaus eine ganz individuelle Variante, die auch trotz der vielen anderen appetitlichen Sattmacher (es gab Raclette mit allem drum und dran) Anklang fand.

Als das Fleisch oben auf der Racletteplatte weggegessen und somit Platz für den nächsten und letzten Gang, den Scampis, geschaffen worden war, rutschte mir - ursprünglich unfreiwillig - ein verbaler Witz heraus, der noch ein paar mal wieder aufgewärmt wurde. Da er nicht jugendfrei wäre und mein Blog mehr oder weniger generationenübergreifend sein soll, bringe ich ihn hier nicht. Nur soviel: Es hat etwas mit dem hinteren Körperteil der Scampis und mit ihrer Konsistenz zu tun. Den Rest kann man sich doch denken, oder? :D

Außerdem habe ich gestern zum ersten mal in meinem Leben Gras verzehrt. Nur einen Halm (und ich habe dabei besser nicht daran gedacht, ob der süße Yorkshireterrier schon mal mit voller Blase in die Nähe des Areals gekommen ist, wo dieser ausgerupft wurde), doch eigentlich hat es wie Salat geschmeckt. Nicht so bitter, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ja, »Die Gräser von Kölle sind gut« (nein, das habe ich zwar nicht gesungen, das ist mir nur gerade spontan eingefallen, weil ich gerne Karnevalslieder durch den Kakao ziehe, indem ich sie abwandle :D).

Ach ja, wie es dazu kam, wollt Ihr wissen? Nein, es war keine Schnapsidee, zumindest nicht von meiner Seite. »Schuld« war »Mäxchen«, ein lustiges Partyspiel, bei dem sich jeder eine Karte, ohne sie anzusehen, für alle gut sichtbar auf die Stirn klebt und reihum jeder verkünden muss, was er macht, wenn er verliert (verloren hat der mit der niedrigsten Karte). Man kann auch, statt sich selbst etwas einfallen zu lassen, mitziehen oder einfach aussteigen (ist zwar langweilig, aber manche machen das). Der Verlierer muss dann die Tat dessen ausführen, der mit der höchsten Karte gewonnen hat. Demnach war das mit dem Grasessen - zu meiner Ehrenrettung - nicht mein Vorschlag gewesen. ;)

Alles in allem war es ein sehr schöner, eindrucksvoller und auch spaßiger Abend, der sich später auch noch weit in die Nacht hinein verlängerte, als er dann (nachdem sich zwei Leute vorher bereits verabschiedet hatten) in Köln seinen krönenden Abschluss fand. Da kann man von Glück reden, dass die Freundin des Gastgebers (bei dem es sich NICHT um das Geburtstagskind handelt, seiner ist schon vor einiger Zeit gewesen) keinen Alkohol trinkt, so dass wir (wenn schon ihre Kuppelkünste in der Bar diesmal scheiterten ;)) in ihrem Auto dorthin- und sie anschließend netterweise das weibliche Geburtstagskind nach Hause und mich zum Hauptbahnhof fahren konnte. Dort sah ich in der Wartezeit am Bahnsteig Gestalten, die noch deutlich weniger fit waren als ich (ich indes war wohlauf).


Karin 21.08.2006, 00.36 | (0/0) Kommentare | PL

Das bin ich (und was nicht)

Ich habe mir erlaubt, mir das als Stöckchen von Brigitte mitzunehmen. Das, was sich bei mir unterscheidet, habe ich fett hervorgehoben.

1. Ich lache und lächle sehr gern
2. Sehr gern hätte ich noch mehr Grund dazu
3. Ich mag geistreichen Witz und Dialoge
4. Mir imponieren Menschen mit besonderen Fähigkeiten - und bin mir zugleich meiner eigenen bewusst.
5. Ich schätze sie - finde aber auch ab und zu Gründe stolz auf mich selbst zu sein (OHNE mich zu erheben).
6. Ich liebe meine Familie und Tiere, obwohl ich keine eigenen habe.
7. Ich kann es nicht ertragen, Tiere leiden zu sehen. Ich liebe Tiere -siehe oben.
9. Laute und egoistische Menschen kann ich nicht ausstehen - Duckmäuser ohne Selbstwertgefühl tun mir aber auch Leid, und diese versuche ich dann aufzubauen (bei mir selbst gelingt mir das hingegen nicht immer).
10. Viele finde ich auch anstrengend ( die ewigen Jammer und denen es "angeblich" dauernd schlecht geht)
11. Ich liebe die Ruhe, und selten (je nach Situation) auch die vor dem Sturm
12. Ich bin gern allein - aber das nicht immer; ich mag auch die Gesellschaft lieber Menschen
13. Ich schreibe und phantasiere sehr gern
14. kann aber Phantasie und Realität sehr wohl auseinander halten
15. Ich weiß oft, was andere denken, oder versuch es zuminderst
16. und kann nicht immer einschätzen, wie sich etwas entwickelt - aber das kommt mit der Erfahrung und dem Alter
17. Ich liebe die Natur
18. Der Frühling/Herbst/ Winter/Sommer sind meine Jahreszeiten
19. ich mag den würzigen Duft der Erde nach einem ergiebigen Regenschauer- der Geruch von frisch gemähtem Gras hingegen lässt mich meist niesen:)
20. Ich mag es, nachts durch die Gegend oder über Land zu fahren
21. Ich liebe das Element Wasser in fast jeder Form
22. Ich hab erst in der Grundschule (mit sechs) schwimmen gelernt
23. Ich wander gern, seit ich laufen kann
24. Ich bewundere handwerklich geschickte Menschen - habe aber meine eigenen Qualitäten und trage den Kopf da, wo ich ihn am besten benutzen kann
25. Ich mag Männer mit Gefühl26. Ich bin harmoniesüchtig
27. Ich finde es dumm, wenn Frauen rumzicken und -gackern
28. Ich finde es ätzend, beleidigt zu sein
29. Ich bin an sich unkompliziert, aber nicht für alle verständlich
30. mach mir aber selbst oft das Leben schwer
31. Ich mag Impressionisten und Kunst im Allgemeinen, wenn sie Klasse hat (Was ist denn »naive Malerei«?)
32. Menschen, die ich mag, verwöhne ich gern
33. Ich bin sehr großzügig
34. Ich bin geizig, wenn ich den Grund der Ausgabe nicht einsehe
35. Ich putze nicht gern - und trotzdem sieht es bei mir durchschnittlich wohnlich aus
36. Ich hasse sinnlose Reglements und unnötige Vorschriften
37. Ich liebe Musik, quer durch den Garten
38. Ich mag Mystisches, Mysteriöses, Geheimnisvolles
39. Ich liebe Blumen - von der Butterblume über die Orchidee bis zur Rose
40. Ich hasse extreme Wetterumschwünge
41. Ich steh nicht gerne auf - doch der Gedanke an den frisch gebrühten Kaffee, den ich mir gleich machen werde, motiviert mich doch dazu, diese Notwendigkeit anzunehmen
42. Ich liebe die Nacht
und den Tag, wenn ich ihn nicht verpenne
43. Ich mag es, von Vogelsang geweckt zu werden und hasse es, dank Straßen- und industrielärm nicht einschlafen zu können
44. Ich hasse alles grobe, grelle, derbe es sei denn, es handelt sich um Witze, über die auch die Betroffenen lachen können (DIE Grundbedingung!)
45. Ich kann Schlager und Volksmusik nicht ausstehen - Karnevalsmusik aber auch nicht
46. In jungen Jahren wär ich gern eine klügere Version von Pippi Langstrumpf gewesen
47. Ich bin ein Schreiberling und habe ein gutes psychologisches Gespür entwickelt
48. Ich mag Lyrik
49. Ich habe gerne Kontakte zu Menschen in aller Welt obwohl die »weltweiten« ja bisher noch auf Europa begrenzt sind (die flüchtigen nicht mitgerechnet=
50. Ich reise sehr gerne, träume mich weg von zu Hause
51. Ich hab keinen Führerschein
52. Ich bin oft ein Angsthase
53. vor der Zukunft habe ich keine, vor dem Versagen manchmal Angst
54. Wenn ich Nachrichten sehe, wird mir manchmal anders
55. Ich hasse Kriege und Menschen, die sie auslösen
56. Ich hasse Gewalt
57. Ich geh nicht gern zum Arzt - außer es muss sein
58. und vertrau ihnen grundsätzlich schon - habe bisher noch kein Gegenbeispiel erlebt
59. Ich bin zum Glück kerngesund und wünsche dies auch anderen Menschen
60. meine jetzige Situation macht mich unglücklich
61. Ich sehne mich kaum nach alten Zeiten
62. natürlich nicht in jeder Hinsicht
63. Hektik ist mir ein Fremdwort - Dinge auf den letzten Drücker erledigen bin ich gewohnt und ist mir ein Ansporn
64. Ich wünschte, ich könnte mehr arbeiten (was wiederum mit meiner Perspektive zusammenhängt)
65. Ich wünschte, unsere Kinder bekommen Arbeit, die sie sich wünschen
66. Ich wünschte, es gäbe mehr Liebenswürdigkeit unter den Menschen
67. Ich bin gern freundlich und hilfsbereit
68. Ich helfe gern schwachen Menschen soweit es in meiner Macht steht (ich selbst bin ja auch nicht gerade das, was man als »stark« bezeichnen könnte)
69. Arrogante Menschen machen mich unsicher
70. Manchmal fühl ich mich sehr schwach, klein
71. und unwissend, naiv, aber wenigstens in mancherlei Hinsicht begabt
72. Ich mag Holz (außer das im Kopf) und alles natürliche
73. Ich mag Kanada, nordische aber auch exotische Länder
74. Ich mag es gemütlich
75. Ich bin ziemlich schüchtern
76. Ich liebe den Wald, das Meer und die Berge - aber auch den Strand
77. Ich mag Passfahrten mit dem Motorrad wenn ich mitgenommen werde (siehe 51)
78. Ich liebe laue Sommernächte
79. Ich schwimme ungern zu weit hinaus
80. Ich sitze gern am Abend auf einem Hügel
81. und schau gern in die Ferne, möchte aber auch das sehen, was naheliegend ist
82. auf die Lichter der Stadt oder in den Sternenhimmel
83. Ich esse gern international
84. und bei unserem Lieblings-Chinesen
85. Ich mag alte Häuser, Fotografien, Filme und Bücher
86. Ich liebe die Stimmen der Natur
87. sogar Froschkonzerte in der Nacht und das Barfußlaufen durch das taufrische Gras
88. oder Käuzchenschreie
89. Ich hasse Straßenlärm und Verkehrschaos
90. und aggressive Menschen
91. Ich hab fast nieKopfschmerzen
92. bin auch nie allzu übel gelaunt
93. Ich liebe Spontanität
94. Ich bin oft unschlüssig
95. Ich kenne nur seltenLangeweile
96. Ich liebe kleine Dörfer und weite Landschaften
97. Ich bin kein Stadtmensch, bin aber auch nicht dort aufgewachsen (gehe aber trotzdem ab und an gerne in die Stadt - tagsüber zum Shoppen oder abends/nachts aus)
98. Ich war ein unfreiwilliger Klassenkasper; hab jedoch nie Lehrer imitiert (über besonders komische Gestalten gelacht jedoch schon - auch wenn es für denjenigen nicht sehr lustig gewesen ist - manche, zumindest die, die es NICHT verdient hatten, taten mir aber auch Leid)
99. und nie Mitglied im Schulchor, aber in der Theatergruppe mitgewirkt
100. Ich liebe Süßkirschen und frische Erdbeeren - oh ja!!!

Karin 18.08.2006, 18.22 | (0/0) Kommentare | PL

Stöckchen aufgefangen

Stöckchen bei Sternenstaub aufgelesen:

1.Ein Getränk, dass du gerne bestellst:
Latte Macchiato.

2. Unabhängig von der Größe oder den Umständen hättest du gerne dieses Haustier:
Wieder eine Katze wäre nicht schlecht.

3. Eine Blume, die du gerne in deinem Garten züchten würdest:
Ich mag eigentlich alle Blumen, und Züchtungen sind nicht so mein Ding. bei uns wächst alles, was in diesem Klima so heimisch ist. Also, ich würde nicht irgendetwas Exotisches pflanzen - nicht, weil ich das nicht will, sondern einfach in Hinblick darauf, dass sie meist extra fachmännische Pflege brauchen, wenn sie nicht eingehen sollen. Und das wäre mir dann doch zu aufwändig / dafür wäre ich zu faul. ;)
In botanischen Gärten bewundere ich solche Prachtexemplare aber gerne

4. Ein Kleidungsstück, das du sehr gerne trägst:
Rock (bei schönem oder zumindest mäßigem Wetter). Ansonsten bequeme und / oder elegante (aber nicht zu spießige, dies nur wenn es sein muss) Kleidung und am liebsten Pastelltöne und blau - auch Jeans.

5. Was du sonntags am liebsten tust:
Lesen, meinen Hobbies nachgehen, spazieren, philosophieren und ausspannen... also nur angenehme Dinge.

6. Etwas Wichtiges auf deinem Nachttisch:
Mein CD-Radio-Wecker.

7. Beim Schlafen trägst du:
Schlafanzug bzw. im Sommer ein T-Shirt.

8. Was du in einem Tresor aufbewahren würdest:
Nichts. Mein Schmuck ist materiell gesehen nicht allzu wertvoll und könnte ich demnach ersetzen. Alles andere brauche ich nicht in einem Tresor aufzubewahren, weil es zum Einen nur für mich selbst Bedeutung besitzt und ich außerdem nichts zu verstecken habe. Ich sehe das eher locker. Nichts ist unentbehrlich, außer meinem Kopf. :)

9. Dinge, die du gerne kaufst:
  • Handtaschen (wobei sich das bei mir ziemlich in Grenzen hält, ab und zu gönne ich mur mal eine - meine Cousine ist da noch ganz anders...).
  • Klamotten (hin und wieder stelle ich fest, dass ich eignetlich »kaum noch was zum Anziehen« habe, und dann muss es ja mal sein - wobei ich immer passend kaufe).
  • CDs (schon das Probehören macht sehr viel Spaß - auch wenn man am Ende natürlich viele wieder ins Regal zurückstellt, um sich für eine oder zwei zu entscheiden).
  • Tees (da gibt es sooo viele leckere Sorten, und immer wieder neue, die man ausprobieren kann...)
  • Schmuck. Außerdem stöbere ich manchmal gerne nach verschiedenen Accessoires, kaufe aber nur ganz selten was (letztens dieses tolle blaue Kissen, dass ich Euch im Blog gezeigt hatte).
  • Nun fragt Ihr Euch bestimmt, warum das Wort »Bücher« an dieser Stelle nicht auftaucht. Das ist ganz einfach: Bücher kaufe ich eigentlich nur noch ganz selten, weil ich einerseits schon genug zu Hause habe (wann will ich denn das alles lesen?), und wenn mich mal ein ganz bestimmtes Buch lesen will, gibt es doch preisgünstigere Alternativen (Bookcrossing, Stadtbibliothek). Wenn ich eines unbedingt haben will und es sonst nirgendwo aufzutreiben ist, schaue ich höchstens mal, ob es gebraucht bei Amazon zu erwerben ist. Aber: Bloß weil ich keine Bücher mehr kaufe, heißt das noch lange nicht, ich würde nicht gerne einfach mal aus Neugierde im Buchhandel stöbern. Und manchmal findet sich sogar etwas, das ich mir dann zu meinem nächsten Geburtstag schenken lassen kann... oder so. *fg*

10. Du hast zu wenig(e):
Glück? Aber das ist doch nur vorübergehend, und kommt schon noch...

11. Dein merkwürdigster Besitz:
Auch ich besitze eine anschauliche Tage- und Notizbuchsammlung. Aber das ist noch nicht alles (wäre ja auch langweilig ;)): Ich habe auch noch alte selbst gemalte Bilder von mir in meinem Schrank aufbewahrt (von den ersten Kritzel- und Strichmännchenzeichnungen einer Drei-bis-Vierjährigen bis in die Grundschulzeit hinein). Außerdem besitze ich noch französische Märchenkassetten, von denen ich mich überhaupt nicht entsinnen kann, sie mir jemals anghört zu haben - aber was nicht ist, kann ja noch kommen, vielleicht bin cih ja irgendwann in der Stimmung... Ach ja, und dann habe ich noch einen niemals zuende geschriebenen Romanansatz in der Schublade, den ich mit etwa 17 angefangen hatte. Trotz guter Ideen scheiterte er jedoch an der Umsetzung. Einerseits fuhr ich mich irgendwann fest; außerdem war es aus heutiger Sicht wohl etwas zu überladen und die Dialoge unrealistisch. Aber damals war es eine gute Schreibübung - eine, die ich immerhin 126 Seiten lang durchgehalten hatte... ;)

12. Wenn dein Haus brennen würde und du nur drei Gegenstände retten könntest, wären das:
  1. Mein Portemonnaie (da ist alles drin, was ich brauche und womit ich mir jederzeit ein neues Leben aufbauen könnte).
  2. Mein Handy (aus rein praktischen Gründen: Irgendwie muss ich ja die Feuerwehr rufen können).
  3. Dann würde ich höchstens noch meine Tagebücher und ein paar alte Fotoalben mitnehmen, weil sich meine Vergangenheit eben durch nichts ersetzen lässt.
Ihr seht: Mein PC taucht hier nirgendwo in der Liste auf. Ich könnte mir ja dann einen neuen kaufen - alles andere, was inhaltlich von Bedeutung ist, kann man ja vorher (falls es jemals zu einem Brand kommen sollte, wovon ich natürlich nicht ausgehe ;)) sichern.

Ach ja, und falls sich jemand fragt, warum meine Digicam nicht unter den drei Dingen ist: ich würde die Gunst der Stunde nutzen und mir eine neue, viiiiel bessere gönnen. ;)

Karin 15.08.2006, 16.50 | (0/0) Kommentare | PL

Der Abend

... gestern war übrigens super. Wir waren im Irish Pub und haben viel gelacht und geredet. Natürlich auch getrunken, aber wirklich nicht so viel ;). Nur bei dem einen spendierten Hot Whiskey konnte ich natürlich nicht nein sagen; ansonsten habe ich nur Bier und einen Irish Coffee getrunken, sonst nichts. Und der Gemüseauflauf, den ich gegessen habe, war auch lecker (man soll ja nicht auf nüchternen Magen Alkohol trinken *g*). Um 0.00 Uhr war ich auch schon wieder zu Hause (Um 23.17 Uhr fuhr die Bahn, die ich ganz locker bekommen habe, und zwar, obwohl der unfreundliche Kioskbesitzer am Kölner Hauptbahnhof nicht bereit war, mir einen Geldschein für die Fahrkarte zu wechseln - ich musste extra etwas kaufen, damit ich an Kleingeld kam; na ja, wenigstens hat das Volvic Mineralwasser gut geschmeckt; nicht so toll fand ich, das da auch noch Pfand drauf war, denn ich habe keine Lust, extra eine einzelne Flasche zurückzubringen, auch wenn ich sie überall abgeben kann.)

Karin 11.08.2006, 13.18 | (0/0) Kommentare | PL

Raus aus dem Alltag - rein ins Vergnügen!

Die Woche ist noch gar nicht zuende, und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mir das Wochenende hinreichend verdient habe (das heißt natürlich nicht, ich würde weniger tun als andere, die jeden Tag zur Arbeit fahren, aber ich habe halt manchmal das Gefühl, das, was ich zu Hause mache, würde weniger zählen, weil es ja offenbar sowohl mir als auch anderen weniger bringt - nur ein Gefühl, ich weiß, aber dieses Gefühl ist halt vorhanden). Jedenfalls stehen meine Pläne fürs Wochenende jetzt schon fest. In Düren sind ja jetzt die Jazztage, und da will ich mir am Freitag das Konzert von De Phazz nicht entgehen lassen. Aber auch am Samstag bei der so genannten »Kneipentour« gibt es ein paar interessante Bands, deren Musik ich erleben will (alles kann man sich ja eh nicht anhören, weil die Termine ja alle parallel ablaufen). Dann schaue ich mir am Sonntag noch die Jazzparade an. Das kann man sich in etwa so vorstellen wie gemäßigter Karneval, nur dass statt Karnevalsmusik eben Jazz gespielt wird und dabei hoffentlich die Sonne vom Himmel herunterscheint (wenngleich der Wetterbericht bisher etwas anderes prophezeiht, aber für heute war ja auch Regen angesagt, und was ist? Blauer Himmel, nur ein paar Wolken dazwischen! Also, den Wetterfröschen glaube ich nix mehr. *gg*).

Aber eigentlich geht mein Wochenende heute schon los - für mich und für eine Handvoll anderer Menschen, die wohl morgen noch einmal ranklotzen müssen (ich gehe ja nicht davon aus, dass ihnen nach dem Abend so blau zumute sein wird, dass sie spontan beschließen blau zu machen sich zwangsläufig krank schreiben lassen müssen ;)). Um 18.30 Uhr treffen wir uns in Köln, und dann geht es rund, ab ins Nachtleben! Freue mich schon und bin gespannt. Es verspricht jedenfalls lustig zu werden.

Indes ist mein Vater noch damit beschäftigt, den neuen Wasserhahn in der Küche zu montieren, was schon lange fällig war. Der alte tropfte gerne fröhlich vor sich hin, weil die Dichtung wohl nicht so ganz das Wahre war. Nun, das ist ja auch kein Wunder: Es war ein Vorführstück in der Küche, als wir sie gekauft hatten, und dementsprechend billiger (ich schreibe bewusst billig und nicht günstig, denn genau das ist es qualitativ ja auch - in dem Fall ist der Begriff durchaus angemessen).

Und gestern war meine Tante noch bei uns, zwecks eines Teeservice meiner Oma, für das ich Interesse bekundet hatte. Dessen Wohnung war vor einiger Zeit - natürlich mit deren Einverständnis - aufgelöst worden, weil sie ja im Altersheim lebt, und da hatte jeder auf einer Liste angekreuzt, was er gerne haben möchte (wenn mehrere dasselbe haben wollten, musste sich natürlich geeinigt werden). Der Rest sollte dann verkauft werden, und der Erlös wird dann natürlich später zu Erbe dazugezählt. So, nun wollte meine Tante noch mal nachfragen, ob ich das besagte Teeservice wirklich haben möchte, und brachte dazu ein Foto davon mit, weil ich ja nicht die Gelegenheit hatte, es mir selbst anzusehen (ich hätte dazu ja extra nach Frankreich fahren müssen). Das ist tatsächlich der Fall, denn das Service ist wirklich schön, nur halt für den täglichen Gebrauch natürlich zu wertvoll. ich werde es auch nur zu besonderen Anlässen verwenden. Tja, und selbstverständlich hatte meine Tante dann auch noch Zeit, dass wir uns bei einer Tasse Tee über das Neueste austauschen konnten. Es war schön, sie mal wiedergesehen zu haben, wenngleich ich ihr auch sofort im Gesicht angesehen habe, dass sie ziemlich abgenommen hat, aber sie sieht immer noch (wenn da nicht diese dumme Bronchitis wäre, die sie im letzten halben Jahr schon mehrmals in Folge geplagt hat) recht gesund aus. Und Reisepläne hat sie! Nein, also, sie ist schon noch sehr aktiv für ihr Alter. ;)

So, und jetzt muss ich noch etwas schaffen (Bügelwäsche habe ich ja schon gestern bewältigt - zum Glück!). Schließlich muss ich ja in fünfeinhalb Stunden schon los...

Karin 10.08.2006, 11.49 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Gedanken hinter dem Vorhang der Lebensshow

Auf der Annakirmes gestern war viel los. Es war bunt, ich habe viel gesehen, Geld ausgegeben (wenn auch mit Bedacht), Gewürze, Zimtstangen und Billigschmuck (aber nur schönen, dem man es nicht allzu sehr ansieht ;)) gekauft, gestaunt, das Leben genossen, ein paar Pläusche gehalten, Tortelloni mit Weizenbier verzehrt (das Weizenbier natürlich dazu getrunken und nicht mit der Pasta vermischt *gg*), seltsame Menschen gesehen, über die ich schmunzeln musste (ein Foto konnte ich davon ja nicht machen, wobei es mir sowieso unangenehm wäre, einfach so fremde Leute, sofern sie nicht zu irgendeiner Show gehören, zu fotografieren - das macht man einfach nicht), mich in einer begehbaren Liveshow gegruselt und amüsiert, Nervenkitzel auf der Achterbahn gefühlt... mich eben lebendig gefühlt!

Überhaupt mag ich es, mich hin und wieder einfach so, ohne vorherigen Plan, unter die Leute zu mischen. Es ist eine tolle Selbsterfahrung, einfach mal ins Leben einzutauchen und bewusst wahrzunehmen, was es einem an Überraschungen bietet, also auch all die »Kleinigkeiten«, denen man begegnet. Sich mit Menschen unterhalten, die man höchstwahrscheinlich nie wiedersehen wird. Es ist auch eine Form von Freiheit - eine, die man sich immer leisten kann und die ich mir ab und zu gönne, weil sie meiner Seele guttut; vielleicht gerade deshalb, weil sie ohne (negative) Konsequenzen ist, was sie so luftig-unbekümmert macht. Und doch habe ich etwas davon, kann für mich eventuell etwas daraus ziehen. Aber eben dies ist die Freiheit, die darin liegt: Ich allein entscheide, was ich daraus mache, welchen Wert ich diesen zufälligen Erlebnissen jeweils beimesse (über manche kann man ja durchaus meditieren, gerade bei den Zufallsbegegnungen und -gesprächen - egal, ob sie nun bereits Bekanntes bestätigen oder auch mal neue Erkenntnisse bringen).

Es gab mal früher eine Zeit, da habe ich das anders empfunden. Damals ging ich nicht so gern allein irgendwo hin, und wenn, dann fühlte ich mich einfach nur »allein unter Menschen« und wusste daher weniger die Vorzüge dieses Unabhängig-Seins zu schätzen. Ich sehnte mich danach, so zu sein wie die anderen, anstatt froh zu sein, dass ich so war, wie ich bin. Dass es Menschen gab, die mich nicht verstehen, und über die ich selbst umgekehrt nur den Kopf schütteln konnte, sah ich einst als Zeichen dafür, dass ich mich ändern sollte (die anderen, die Masse, würde es ja doch nie tun).

Natürlich war es ein langer Prozess, bis ich akzeptieren konnte, dass ich niemals so sein würde wie andere; und mehr noch: dass ich sogar stolz darauf war, bestimmte Eigenschaften zu besitzen, die ich als meine ganz persönlichen Stärken betrachte und die noch lange nicht jeder sein Eigen nennen kann. Auch bedurfte es einiger Erfahrungen, um zu dem Schluss zu kommen, dass ich im Grunde gar nicht so werden möchte wie manche. Dass ich lieber leise, ohne groß damit aufzufallen und schon gar nicht negativ (dafür ist mir mein Frieden und der meiner Mitmenschen zu heilig), gegen den Strom schwimme, als mich brausend von einer vergifteten Strömung mitreißen zu lassen, dessen Gift derartig wirkt, dass der Blick der Betroffenen so getrübt wird, dass sie ihre durch dieses Gift verursachten Krankheitssymptome gar nicht mehr bemerken.

Ich gehe nun mal meinen individuellen Weg und bin dabei jedem dankbar, der mich auf welche Weise auch immer (es gibt dabei so viele Möglichkeiten wie das Leben Seiten hat) dabei begleitet. Wenige wahre Freunde sind mir hierbei mehr wert als viele falsche. Ehrlichkeit und Authentizität ist für mich die Grundvoraussetzung für ein solches Miteinander, da es Vertrauen schafft (Pfeiler Nummer 3). Wer nicht einmal diese grundsätzlichen Werte, die eigentlich unter dem Schutzmantel der Menschlichkeit selbstverständlich sein sollten, einhalten kann und beispielsweise andere auf gemeinste Art und Weise hintergeht oder gar denunziert, mit dem will und brauche ich nichts zu tun haben. Der schießt sich selbst ins Abseits. Aber: Selbst in solchen Fällen bin ich ja kein Unmensch und warne wenigstens vor den Folgen ihres Tuns. Ob sie es hören wollen oder nicht. (Wohl eher nicht, aber das ist mir egal - in dem Punkt stelle ich mich genauso stur und ignorant wie jene)

Das alles war natürlich gestern auf der Annakirmes kein Thema. Wenngleich es wohl sicherlich mein Besuch darauf war, der mich zu meinen philosophischen Gedankengängen über mich selbst inspiriert haben bzw. Ausgangspunkt dafür waren. Dabei hat mein Gedächtnis wohl auch wieder dieses nicht neue aber immer noch aktuelle Thema aufgewühlt, das wohl immer irgendwo irgendwie ein Thema sein wird. Ich bin zwar kein Mensch, der die Dinge immer wieder aus verschiedenen Richtungen, mal links- und mal rechtsherum, durchkaut, sondern sich lieber mit vielen mannigfaltigen Themen befasst, da es so viel im Leben gibt... aber das musste einfach mal klipp und klar gesagt werden.

Karin 06.08.2006, 19.31 | (0/0) Kommentare | PL

So,

ich verabschiede mich mal für heute. Puh, allmählich fange ich wieder an zu schwitzen! Oder ist das nur die Aufregung? Dabei habe ich doch nur ein paar Dinge am PC erledigt und nachgeschaut. ;) Na, jedenfalls habt Ihr jetzt gesehen, dass ich noch lebe. Vielleicht flaniere ich noch ein Ründchen über unsere Annakirmes, die ja morgen zuende geht. Zum Feuerwerk gestern hatte ich dann doch keine Lust mehr - bei dem Regen! *schüttel*
Ich wünsche Euch allen einen schönen Abend und einen ruhigen Sonntag!

Karin 05.08.2006, 20.48 | (0/0) Kommentare | PL

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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