Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Lesewelten

Tag 24: Ein Buch, von dem niemand gedacht hätte, dass ich es lese

Nun ja, ich weiß ja nicht, was die Leute von mir denken. *fg*

Dennoch finde ich, dass Die Mandel, dessen Lektüre nun schon eine Weile zurückliegt, an dieser Stelle durchaus genannt werden kann.


Klappentext:

"Gedemütigt und verletzt bricht die junge Badra aus ihrer arrangierten Ehe aus. Sie sehnt sich nach einem selbstbestimmten Leben als Frau. Badra geht nach Tanger und trifft dort auf Driss. Mit ihm lernt sie die vollkommene Liebe kennen - eine Liebe voller Empfindsamkeit und Hingabe. Doch auch diese Leidenschaft wird zum Gefängnis..."


Meine Meinung:

Es liest sich leicht und locker, ist schnell ausgelesen, und auch die Bezeichnung "erotischer Roman" ist durchaus verdient. Abgesehen von den sinnlichen Passagen, die ab und zu auch mal klischeehaft rüberkommen, fand ich die Story aber auch etwas dünn und nicht immer glaubwürdig.

Zudem erschien mir die Hauptperson Badra oft etwas naiv, was zu einer Frau, die nach Befreiung strebt, irgendwie nicht so ganz passt. Gerade in jenem Kulturkreis denke ich, dass eine Frau, die für ihre eigene Emanzipation kämpft, Selbstbewusstsein ausstrahlen muss - gerade das kommt bei der Figur der Badra jedoch meines Erachtens nicht herüber. Eher kommt es dem Leser so vor, als würde sie lediglich von einer Abhängigkeit in eine andere wechseln. Denn was sie mit Driss erlebt, scheint in der Tat in Richtung "sexuelle Abhängigkeit" zu deuten. Mal ganz davon abgesehen, dass ihr Einkommen von ihm abhängt.

Eines muss ich dem Buch noch zugute halten: Man erhält einen kleinen Einblick in den Alltag dieser Kultur, auch der Unterschied zwischen dem Leben auf dem Land und in der Großstadt, wo sie zunächst bei ihrer Tante Selma wohnt, wird deutlich. Allerdings bleiben auch diese Eindrücke teils oberflächlich.


Fazit:

Als leichte Unterhaltungslektüre trotz einiger inhaltlicher Schwächen durchaus geeignet.

Karin 26.10.2010, 18.35 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 22 und 23: Je ein Buch mit den meisten und den wenigsten Seiten

Das Buch mit den meisten Seiten, welches ich besitze, ist World without End von Ken Follett mit 1111 Seiten.

Das Buch mit den wenigsten Seiten ist der Baedekers Stadtführer Bamberg , mit insgesamt 63 Seiten mehr ein Heftchen als ein richtiges Buch. Dafür ist es schön handlich und man kann auch unterwegs schnell etwas dort nachschlagen.

Mein eigener Bamberg-Besuch liegt mittlerweile schon etwa anderthalb Jahre zurück. Aber ich mag dieses schmucke historische Städtchen!

Anbei ein Foto vom schön verzierten Alten Rathaus in Bamberg (von der anderen Seite aus gesehen, wo auch eine Brücke dran vorbeigeht):



Leider war zu dem Zeitpunkt das Wetter nicht optimal. Erst am Ende meines damaligen Aufenthaltes zeigte sie sich, quasi als krönenden Abschluss.

Und morgen werde ich mir im Rahmen der Bücheraktion zur Abwechslung mal wieder die Mühe einer kompletten Rezi machen. Versprochen!

Karin 23.10.2010, 19.54 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

Tag 21: Eine Schullektüre, die ich nicht so toll fand

Bronsteins Kinder

Dabei war es natürlich nicht das Thema, das mich daran störte (dieses ist meiner Ansicht nach sehr interessant und wichtig), sondern die Umsetzung.

Kurzbeschreibung laut Amazon:

Damals, 1973, lebte Hans zusammen mit seinem Vater. Mit Martha, der Frau, die er liebte, fuhr er häufig zu dem Häuschen des Vaters vor der Stadt. Eines Tages fand Hans das Haus besetzt. Dies war der Beginn einer Geschichte, die sein Leben veränderte: In dem Haus wurde ein Mann gefangengehalten.Damals, 1973, lebte Hans zusammen mit seinem Vater. Mit Martha, der Frau, die er liebte, fuhr er häufig zu dem Häuschen des Vaters vor der Stadt. Eines Tages fand Hans das Haus besetzt. Dies war der Beginn einer Geschichte, die sein Leben veränderte: In dem Haus wurde ein Mann gefangengehalten. Der Vater und zwei seiner Freunde hatten herausgefunden, daß er Lageraufseher während des Krieges war. Nun verhörten sie ihn, schlugen ihn. Sie, die Überlebenden, glaubten eine Legitimation für ihr Handeln zu besitzen, wie sie nur Opfern zusteht. Hans ist zum Mitwisser geworden, und der Vater hielt ihn, weil er das Vorgehen mißbilligte, für einen Feind. Jetzt, ein Jahr später, lebt der Vater nicht mehr. Hans wohnt inzwischen bei Martha, aber die Liebe ist erloschen. Er will nicht bleiben und weiß nicht, wohin. Um die Geschichte vom vergangenen Jahr, von der Entführung des Aufsehers und vom Tod seines Vaters, vergessen zu können, erzählt er sie.

Warum es mir einst nicht ganz zusagte:

Nun, ich fand es teils damals halt trotz guter Ideen von der Handlung her irgendwie langatmig umgesetzt. Beispiele fallen mir nach der langen Zeit allerdings nicht mehr ein. Noch einmal lesen würde ich es jedenfalls nicht.

Karin 22.10.2010, 17.51 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 20: Das beste in der Schulzeit gelesene Buch

Ganz klar: Aldous Huxley: Schöne neue Welt

Ich muss allerdings hinzufügen, dass ich mir diesen höchst utopischen Roman damals selbst als Referatsthema im Deutschunterricht ausgewählt hatte. Unter den Pflichtlektüren waren nämlich schon einige, die mir zu dem Zeitpunkt nicht so sehr zugesagt hatten. Aber das ist ja erst morgen dran.

Zu Brave new World in der deutschen Fassung:


Kurzbeschreibung laut Amazon:

Die schöne neue Welt, die Huxley hier beschreibt, ist die Welt einer konsequent verwirklichten Wohlstandsgesellschaft »im Jahre 632 nach Ford«, einer Wohlstandsgesellschaft, in der alle Menschen am Luxus teilhaben, in der Unruhe, Elend und Krankheit überwunden, in der aber auch Freiheit, Religion, Kunst und Humanität auf der Strecke geblieben sind. Eine totale Herrschaft garantiert ein genormtes Glück. In dieser vollkommen »formierten« Gesellschaft erscheint jede Art von Individualismus als »asozial«, wird als »Wilder« betrachtet, wer - wie einer der rebellischen Außenseiter dieses Romans - für sich fordert: »Ich brauche keine Bequemlichkeit. Ich will Gott, ich will Poesie, ich will wirkliche Gefahren und Freiheit und Tugend. Ich will Sünde!«


Kurzer Kommentar:

Der Autor schildert das Geschehen und die Thematik objektiv und nüchtern und bleibt sprachlich auf einem gewissen Niveau. An manchen, wichtigen Stellen regt er den Leser zum weiteren Nachdenken an, indem er sich an Metaphern bedient, die auch teils mehrdeutig interpretierbar sind. Auch bezieht er an den passenden Stellen Zitate ein, die er selbstverständlich in Verbindung mit dem entsprechenden Thema bringt. Um die Gleichmütigkeit dieser Welt zu verdeutlichen, wiederholt er bestimmte Aussprüche immer mal wieder zwischendurch, was gut zur Gesamtheit des Romans passt.


Weitere
Utopien gibt es unter dem gegebenen Link.

Karin 20.10.2010, 21.37 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 19: Ein Buch, das ich schon immer lesen wollte

...ist Der Zauberberg von Thomas Mann.

Leider bin ich noch nie dazu gekommen, diesen "dicken Schinken" zu lesen. Oder es kamen immer wieder andere Bücher dazwischen.

Wenn man bedenkt, dass ich es mir schon seit 2007 bewusst vorgenommen habe, möchte man meinen, das sei wieder so ein Beispiel für konsequentes Aufschieben...

Aber na ja. Irgendwann kommt das auch noch an die Reihe. ;-)

Karin 15.10.2010, 21.14 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Tag 16 und 17

Das 9. Buch in meinem Regal von rechts:

Ralf Isau: Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz
(Die Legenden von Phantásien)


Klappentext:

"Ohne den alten Buchhändler Karl Konrad Koreander wäre Phantásien verloren gewesen. Er war es, der dem Jungen Bastian "Die Unendliche Geschichte" gab und ihm damit das Tor in das phantásische Reich öffnete. Jeder kennt diese Geschichte. Aber wie kam das Buch ursprünglich in sein Antiquariat - und welche Abenteuer hat der junge Koreander selbst in Phantásien erlebt?"


Meine Rezension:

Isaus Erzählung von der "Geschichte vor der Geschichte" steht der Unendlichen Geschichte von Michael Ende in nichts nach. Mit viel Phantasie und Einfallsreichtum erlebt man als Leser den Werdegang des schüchternen Karls vom Bibliothekarsgehilfen hin zum Besitzer des Antiquariats von Thaddäus Tillmann Trutz, nachdem dieser sich schließlich zur Ruhe gesetzt hat. Das Antiquariat ist zugleich der Eingang zur Phantásischen Bibliothek, über die man nach Phantásien gelangen kann. Die Story beginnt in der Zeit kurz vor Hitlers Machtübernahme und endet kurz nach dem zweiten Weltkrieg, als ein Großteil der Stadt in Trümmern liegt. (Dazu sollte vielleicht erwähnt werden, dass die Zeit in Phantásien etwas anders eingeteilt ist: ein phantásisches Jahr entspricht 7 Jahren in der Welt da draußen.)

Bei einem von Karls ersten Streifzügen in der Phantásischen Bibliothek (die aus lauter noch nicht geschriebenen Büchern bekannter und weniger bekannter Schriftsteller besteht) stellt dieser fest, dass diese bereits einige Lücken aufweist: Nach und nach verschwindet das eine oder andere Werk, löst sich wörtlich in Luft auf. Eine der zu meisternden Aufgaben wird also sein, diesem Phänomen auf die Spur zu kommen und möglichst die weitere Auflösung der Bibliothek zu verhindern. Und somit auch Phantásien zu retten...

Was Karl und Herr Trutz währenddessen alles erleben, welchen - guten und bösen - Figuren sie begegnen und welche Schwierigkeiten sich ihnen dabei in den Weg stellen, das und mehr erfährt man in diesem wunderbar geschriebenen, atmosphärisch dichten Roman, dessen eine oder andere Stelle auch mal zum Schmunzeln anregt.

Beeindruckend fand ich übrigens auch die Charaktere. Der Protagonist beispielsweise macht eine erstaunliche Entwicklung durch: Ist er anfangs eher ein scheuer, wenig selbstbewusster Antiheld, der gleich meine Sympathie gewonnen hat (diese ist im Verlauf natürlich geblieben), entfaltet er sich im Laufe der Zeit richtig prächtig, wird erwachsener, wenn man so will, und stärker. Und auch sein Verantwortungsbewusstsein steigt parallel zur Abnahme seiner Ängste.
Der gute Herr Trutz, von dem man als ersten Eindruck teils den eines geheimnisvollen, zerstreuten Professors gewinnt, wirkt ebenfalls durchweg sympathisch, und zwar je mehr, desto besser man ihn kennen lernt.
Natürlich spielt auch hier die Kindliche Kaiserin eine zentrale Rolle, und sie gerät im Verlauf der Geschichte sogar in Gefahr...
Des Weiteren fehlt auch hier ein hauptsächlicher Bösewicht nicht, den ich aus Spannungsgründen jedoch nicht verraten will.
Zudem sind meiner Ansicht nach sämtliche Nebenfiguren einzigartig - keine wiederholt sich.

Fazit: Eine köstliche Unterhaltungslektüre, die ich an alle Freunde fantastischer Literatur nur weiterempfehlen kann!




Augen zu und ein Buch aus dem Regal nehmen:

Es ist: Marion Zimmer Bradley: Die Wälder von Albion

Hier war ich mal wieder auf die berühmte "Bücherwühltisch-Falle" hereingefallen. Was meiner Neugierde und meinen Erwartungen in Bezug auf das Buch jedoch keinen Abbruch tut.


Klappentext:

"Die Vorgeschichte der Nebel von Avalon.

Eilan, die Tochter eines keltischen Barden, wächst an der Grenze zwischen England und Wales auf. Sie wird in der Schwesternschaft der Priesterinnen zur Seherin ausgebildet. Dafür muss sie einen hohen Preis bezahlen: Wie den Vestalinnen Roms ist ihr die Liebe zu Männern verboten.
Als der Soldat Gaius, Sohn eines römischen Statthalters und einer Engländerin, schwer verwundet in Eilans Elternhaus gebracht wird, beginnt das Unvermeidliche - und es hat Folgen."


Weiter geht's frühestens Montagabend! Denn vorbloggen fände ich bei dieser Aktion irgendwie doof.

Karin 14.10.2010, 22.22 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 18: Ein Buch mit einem schönen Cover

Ich muss zugeben, dass ich meine Bücher noch nie nach dem Cover ausgewählt habe, sondern nach dem, was der Inhalt zu sein verspricht. Entsprechend achte ich auch selten bei Büchern speziell auf das Cover. Es gibt solche, wo ich sagen kann: "Die haben was, und passen ansatzweise". Bei vielen ist es allerdings auch so, dass ich mich frage, ob die Designer sich vor der Erstellung des Coverbildes überhaupt richtig mit dem jeweiligen Buch auseinander gesetzt haben. Denn nicht selten kommt es vor, dass das Motiv meines Erachtens nicht ganz so gut passt, oder aber nichtssagend ist. Allein das ist für mich Grund genug, der äußeren Erscheinung eines Druckerzeugnisses nicht allzu viel Wert beizumessen.

Und so fiel es mir auch nicht gerade leicht, im Rahmen dieser Aktion eines auszuwählen. Sicher, das Cover von Biosphere finde ich ebenfalls sehr hübsch aufgemacht: Es schillert blau-metallisch. Nicht selten ertappte ich mich, als ich es gelesen habe, dabei, dass ich auf das Cover schaute und es im Licht etwas hin- und herbewegte. *schmunzel* (Das legte sich im weiteren Verlauf aber wieder, weil es mich sonst zu sehr vom Buch selbst abgelenkt hätte. Ich werde demnächst noch näher darauf eingehen.)
In der engeren Wahl hatte ich zudem einen Roman von einem ganz anderen Genre: Das Leuchten der Stille. Obwohl es etwas kitschig wirkt, hat mich dieses Cover irgendwie fasziniert.In Wirklichkeit ist der stimmungsvolle Hintergrund noch ein bisschen leuchtender.

Entschieden habe ich mich schließlich für eine meiner "Neueroberungen": Der Turm der Seelen. Passend zum Thema bringt dieses Bild eine düster gruselige Atmosphäre rüber, die mich richtig neugierig auf das Buch gemacht hat. Der runde Steinturm mit so einem schiefen Zipfel an der Spitze, welcher anscheinend auf einem Felsen steht, hat eine Faszination an sich, die meiner Ansicht nach irgendwie genial ist.

Klappentext:

"Wenn die Toten nicht ruhen wollen... Ein einsames Gehöft, dessen letzter Besitzer ermordet wurde. Im Hopfenturm soll es spuken – ein Fall für Merrily Watkins. Zugleich ist die «Beraterin in spirituellen Grenzfragen» des Bistums Herefordshire mit einem angeblich besessenen Mädchen befasst. Beiden Fällen steht Merrily eher skeptisch gegenüber. Doch nach und nach verstrickt sie sich immer tiefer in einem Netz von Betrug, Korruption und sexueller Gewalt. Nachdem ein exorzistisches Ritual fürchterlich misslingt, sieht es aus, als wäre Merrilys Karriere am Ende. Doch dann findet sich eine Spur zu dem Mord. Sie führt zurück in die Zeit, in der noch abergläubische Roma-Sippen zur Hopfenernte kamen..."

Karin 12.10.2010, 23.19 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 15: Das 4. Buch in meinem Regal v. l.

Da nicht angegeben wird, von welcher Reihe, bin ich mal davon ausgegangen, dass die oberste gemeint ist.

Es ist: Tilman Röhrig: Wir sind das Salz von Florenz, erschienen im Bastei Lübbe Verlag, 887 Seiten. Eine meiner letzten Errungenschaften auf Tauschticket (das war noch einige Zeit vor der Einführung dieser ollen Gebühr). Noch nicht gelesen, daher hier erstmal nur der Klappentext:

"Wir sind das Salz von Florenz, sagt Lorenzo de Medici zu seinem Bruder Giuliano, als beide auf der Höhe iher Jugend und Macht über den Domplatz gehen und die Huldigung des Volkes entgegennehmen.
Aber Girolano Savonarola, der finstere Prediger von San Marco, ist überzeugt, dass das Heil der Welt in der Abkehr von allem liegt, was Freude bringt.
Nur die junge Laodomia Strozzi lässt sich von ihm nicht täuschen. Trotz Willkür und Glaubenswahn sucht sie mit ihren Freundinnen, der Magd Petruschka und der lebenshungrigen Fioretta, unbeirrt ihren eigenen Weg.
Der prächtige Fürst, der fanatische Mönch und die schöne Patrizierin - durch ihre Augen öffnet sich der Blick auf die dramatische Zeit der Renaissance."

Karin 05.10.2010, 21.15 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 14: Ein Buch aus meiner Kindheit

Nun, da gab es natürlich viele. Eines der für mich besonders erwähnenswerten ist in diesem Rahmen aber wohl Der kleine Prinz. Unvergessen ist das Bild mit dem Elefanten im Hut (oder so ähnlich) ganz am Anfang, ebenso die liebevollen und schönen Zeichnungen mit den einfachen, aber philosophischen Texten zu der Geschichte!

Ich bekam es damals im französischen Original geschenkt, und es hat mich viele Jahre begleitet. Keine Ahnung, was daraus geworden ist. Habe ich es irgendwann weitergegeben? Wie auch immer, dann erfreut es halt (hoffentlich) irgendjemand anderen. Wenn ich mich recht erinnere, wurde es auch zahlreiche Male gemeinsam mit Verwandten durchgeblättert und vorgelesen, als ich dies noch nicht selbst konnte.

Später habe ich auch eine (biografische) Erzählung des Autors Antoine Saint-Exupéry gelesen, welche ich durch Zufall entdeckt hatte. Es ging darin um seine große Leidenschaft, das Fliegen (er war ja Pilot). Das fand ich ebenfalls sehr schön und mit Herzblut geschrieben, teils auch melancholisch.

Karin 04.10.2010, 20.56 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 13: Ein Buch, bei dem ich (fast) nur lachen kann

... ist (bzw. war, als ich es gelesen habe) Mieses Karma von David Safier.

Was die Moderatorin Kim Lange nach ihrer Wiedergeburt als Ameise alles erlebt, und wem sie da alles begegnet (z. B. den ebenfalls als Ameise wiedergeborenen Casanova, der bereits eine lange Reinkarnationsgeschichte hinter sich hat...) - einfach urkomisch! Köstlich, einfach zum Schlapplachen!

Natürlich hat dieser Roman nicht viel mit Realismus im Sinn, aber das ist auch nicht das Ziel. Es soll eine lustige Unterhaltungsgeschichte mit - nebenbei - einem kleinen, mit einem Augenzwinkern vermittelten "moralischen" Aspekt sein: Es zeigt nämlich auf, dass es sich lohnt, noch zu Lebzeiten ein guter Mensch zu sein. Denn jeden Tag könnte es zu spät sein...

"Lebe jeden Tag so, als wäre es Dein Letzter" - ich denke, das sollte man sich im Alltag ruhig öfter zu Gemüte führen. (Mich selbst schließe ich da übrigens ein; es ist also keineswegs als erhobener Zeigefinger gemeint.)

Karin 03.10.2010, 19.55 | (0/0) Kommentare | PL

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