Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Naturwelten

Was man nicht alles...

... als "Droge" bezeichnen kann:


Teedrogen Verwendete frische Pflanzenteile (Beispiele)
Thymi Herba
Thymiankraut (Blätter, Sprosse und Blüten)
Melissae Folium
Melissenblätter
Malvae Flos
Malvenblüten
Foeniculi Fructus
Fenchelfrüchte
Valerianae Radix
Baldrianwurzel
Calami Rhizoma
Kalmusrhizom (unterirdischer Spross)


Wobei hier die Definition einer "Droge" eine andere ist als die heute allgemein verwendete/moderne:

"Unter einer pflanzlichen "Droge" versteht der Arzneimittelfachmann getrocknete Pflanzen oder Teile davon. Das Trocknen ist eine sehr alte, aber auch heute noch gebräuchliche Art, Heilkräuter haltbar zu machen."

Na, irgendwie auch logisch, denn wie sonst wäre auch die "Drogerie" zu ihrem Namen gekommen? :)

Durch Zufall gefunden, als ich nach Schlaftee suchte (auch ein wissenswerter Artikel), und zwar hier (der ganze Teedrogenartikel).

Karin 13.11.2006, 08.06 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Klassischer Fall von bedenkenloser Zerstörung

Auf der Insel Java ist ein Vulkan ausgebrochen (war eine Meldung in der Nachrichtensendung Heute von 19.00 Uhr). Und zwar nicht "einfach so", sondern aufgrund einer fehlgeschlagenen Gasbohrung! An die Menschen, die am Fuße dieses Vulkans wohnen bzw. wohnten, bevor ihr Heim von Schlammlawinen überflutet wurde, hat man dabei wieder einmal nicht gedacht. Eine Entschädigung durch das Unternehmen, das die verantwortungslosen Bohrungen durchgeführt hat, blieb trotz der berechtigten Nachfrage durch die Bewohner, die ihre Existenz durch diesen Fauxpas verloren haben, bisher ebenfalls aus.
Es ist eines von vielen Beispielen, wie die Menschen bzw. profitgierige Unternehmen etc. diesen Planeten (und somit ihren eigenen Lebensraum) nach und nach unbewohnbar machen.
Täglich werden einem solche "Beispiele" en masse serviert, über die man sich immer wieder aufregen könnte und obwohl - oder gerade weil - die Serie solcher Ungeheuerlichkeiten nicht abreißt, auch tut.

Karin 02.11.2006, 20.16 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Hallo, meine große Familie!

Ja, Ihr dürft Euch ruhig vom Titel angesprochen fühlen - Ihr ALLE! Denn genau Euch alle habe ich gemeint.

Denn wenn man weit genug zurückgeht, sind wir doch alle irgendwo miteinander verwandt - so unterschiedlich sich manche Familienmitglieder der erweiterten Großfamilie der Erdenbürger entwickelt haben mögen. Wenn eines gewiss ist, dann dies: Dass es bei jedem von uns irgendwo einen Punkt gibt, wo unsere DNA-Stränge zusammenlaufen.

Auch wenn es mich manchmal traurig stimmt, wenn ich mir ansehe, wie sich manche Mitglieder aus dieser globalen Großfamilie persönlich entwickelt haben (aber das ist wiederum ein anderes Thema), so muss ich doch sagen, dass mir diese Vorstellung und Tatsache im Grunde gut gefällt.

Aber nun zu den Fakten, die ich dem neuen Stern entnommen habe (mit meinen eigenen Worten geschrieben, um kein eventuelles Copyright durch Zitieren längerer Textabschnitte zu verletzen):

Es ist ja so, dass jedes Individuum das Ergebnis einer für sich genommen ganz speziellen Kombination der Gene ist. Dennoch gibt es bestimmte Teile, die in der Regel gleich bleiben. So bleibt etwa das Y-Chromosom beim Mann meist unverändert; bei der Frau ist es die mitochondriale DNA, die gleich bleibt (auch Männer besitzen eine mtDNA, die im Übrigen in jedem Fall ausschließlich über die Mutter vererbt wird).

Jetzt könnte man daraus schlussfolgern, alle Menschen verfügten über dieselbe mtDNA, bzw. alle Männer dasselbe Y-Chromosom. Dem ist aber nicht so. Denn in unregelmäßig langen Zeitabständen unterläuft der Natur - natürlich! - ein »Kopierfehler«. Also kann es passieren, dass etwa das Y-Chromosom bei irgendeinem Mann von den anderen abweicht, und dass diese Veränderung dann bei allen seinen männlichen Nachkommen weiter übernommen wird. Selbiges kann auch mit der mtDNA der Frau geschehen, was sich dann logischerweise auf alle ihre Kinder überträgt. Dies erklärt auch beispielsweise, wie im Laufe der Menschheitsgeschichte die verschiedenen heute lebenden Menschen unterschiedlicher Hautfarbe und Körperbaus (die Aborigines haben ja zum Beispiel auch - eine vortreffliche praktische Maßnahme der Natur zur Anpassung an gegebene klimatische Bedingungen - breitere Nasenlöcher als Westeuropäer) entstanden.

So selten dies auch vorkommen mag, umso bedeutender können solche Mutationen sein, wenn es darum geht, den Stammbaum der Menschheit (zumindest ausgehend von den Daten, die man hat) zu erstellen, wodurch sich wiederum nachweisen lässt, dass letztlich alle Menschen gemeinsame Wurzeln haben und sich nicht, wie zuvor irgendwann einmal angenommen, verschiedene Gruppen an unterschiedlichen Orten parallel entwickelt haben (ich rede hier vom Homo sapiens, der einzigen noch lebenden Menschenart - wie die anderen zusammenhängen, ist glaube ich noch nicht ausreichend erforscht; bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre oder Ihr andere Informationen habt).

Nehmen wir als erläuterndes Beispiel die Aborigines und die Europäer. Die männlichen Angehörigen dieser beiden Menschengruppen haben eines gemeinsam: Den Marker (=ein bestimmtes Muster an einer Stelle des Erbmoleküls, in diesem Fall dem Y-Chromosom) M 168. [Bei den Frauen muss es natürlich logischerweise auch irgendwo eine Gemeinsamkeit in der mtDNA geben.] Der Marker M 130 hingegen ist nur bei den Europäern vorhanden, da er erst nach der entwicklungstechnischen Trennung dieser beiden Gruppen entstand. Umgekehrt besitzen die Aborigines den Marker M89, der bei den Europäern aus demselben Grund wiederum fehlt.

Weitere (ausführlichere) Hintergrundinformationen zum Thema könnt Ihr hier nachlesen. Und wer kein Englisch kann, kann sich die verschiedenen Unterseiten ja bekanntlich hier übersetzen lassen.

Karin 01.11.2006, 20.31 | (0/0) Kommentare | PL

Altwe(i)bersommer

In Wahrheit hat der Altweibersommer seinen Namen gar nicht von irgendwelchen menschlichen Weibern, sondern von so einem achtbeinigen Wunder der Natur:

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Letzter (oben fehlender bzw. nur halb sichtbarer) Teil des Artikels:
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Ist das nicht ein schönes, "romantisches" Altweibermärchen?
SmileyCentral.com

Karin 26.09.2006, 19.25 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Leben auf der Rose

Ohne weitere Worte:

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Bei Fotografieren hatte mich einfach nur der Kontrast fasziniert.

Jetzt beim Betrachten kommen mir hingegen alle möglichen Interpretationsgedanken hoch...

Karin 18.09.2006, 01.15 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Eine Rose gegen tierische Schwärze

Die schenke ich mir jetzt selbst, und auch Euch allen, die Ihr heute so geduldig meine Frustbeiträge ertragen habt, wie immer, wenn sie denn mal kommen. ;)


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Leider war ich zu faul, um die Rose extra auszuschneiden und die Hände zu entfernen - wem das nicht gefällt, möge mir das nachsehen. Aber ich finde auch, dass sie ganz gut zum Motiv passen und das Gesamtbild somit trotzdem schön aussieht. Vielleicht sehen das ja ein paar Leute genauso. :)

Und hier noch (wenn ich schon mal bei Versöhnungsgesten bin) ein prächtiger schwarzer Glücksbringer:

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Beides visuelle "Mitbringsel" aus dem Westfalenpark, wie die, die dabei waren, sicherlich schon richtig erkannt haben.

Karin 06.09.2006, 16.44 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL

Zum Tagesabschluss

Der Nachmittag stand ebenfalls ganz im Zeichen der Ruhe. Zuerst habe ich noch passend zum dann aufgetretenen recht trüben Wetter eine ausgiebige Siesta gehalten. Das hat gut getan. Zwischendurch habe ich auch etwas gelesen. Abends habe ich dann lecker-zünftig Griechisch gegessen und einen ausgedehnten Spaziergang mit kleinen Fotoeinlagen unternommen, die ich auch noch alle bearbeitet habe.
Dabei entstand auch noch dieses Blümchenbild hier:

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Kennt jemand diese Pflanzen?

Karin 27.08.2006, 23.45 | (3/1) Kommentare (RSS) | PL

Mückenplage

Sssssssssss... Piek, schlürf (aaahhh!). Gut gestärkt mit süßem Nektar, und Tschüss! Ssssssssssssss...

4 Mückenstiche zähle ich insgesamt. Vorgestern beim Gartensitzen frisch bekommen. Die Viecher scheinen mich zu mögen - oder vielmehr das, was ich ihnen biete *lach*. Zwei dieser sirrenden Juckreiz verursachenden Vampire waren offenbar besonders durstig. Man kann es ihnen nicht verdenken, bei dem Klima. Mir geht es auch nicht anders. Und die Schwellungen auf meinem linken Handrücken und linksaußen über meinem linken Knie werden auch bald wieder verschwinden... bis zum nächsten Angriff!

Sommerliche Grüße von der Mückenfront.

Karin 25.07.2006, 18.34 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Es grummelt...

... stürmt und peitschend platzt der Regen vom Himmel gegen die Fensterscheiben, um die Sicht zu trüben, während es drinnen kochend heiß ist ...

Ich rede vom Wetter, und nicht von mir. ;)
Nein, mir geht es gut, ich bin nicht grummelig.
Ich nicht.
Bin doch gerade erst einem Unwetter entflohen.
Ich wünsche aber all jenen, denen so zumute ist,
dass die Sonne wieder zurückkehren möge.
Es war lange genug dunkel.
Das Licht wird wieder angehen.
Sobald der Zeitschalter umgelegt ist,
wird es am Horizont aufgehen.
Seht Ihr es schon?

Karin


Karin 05.07.2006, 17.01 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Mücken mögen süßes Blut? Ach, Käse!

Stechmücken erkennen ihre menschliche Beute am Geruch. Der niederländische Insektenforscher Bart Knols hat herausgefunden, dass sie besonders auf Menschen mit »Käsefüßen« fliegen, wie die Zeitschrift VITAL berichtet.

Eine Analyse der Fußgeruchs ergab, dass er dem Limburger Käse ähnelt, Und bei seinen Tests konnte der Wisserschaftler die Mücken gerade mit dieser Käsesorte locken. Ursache dafür sind die Bakterien, die den Käse reifen lassen, denn sie sind verwandt mit den menschlichen Fußbakterien. Zu den wirksamsten Mitteln gegen Stechmücken zählen unter anderem Lotionen und Cremes mit dem Wirkstoff DEET. Biologische Körpersprays mit Zitronen-Eukalyptusextrakten wirken fast so zuverlässig wie chemische Inhaltsstoffe.

Wirksam sind auch elektronische Verdampfer. Sie geben jedoch Insektizide ab, un deren Giftstoffe können Atemwege, Haut und Augen reizen. Fragwürdig sind Mückenpiepser und auch Insektenlampen, die meist nur Nachtfalter töten. Lotionen mit ähterischen Ölen verdampfen zu schnell auf der haut und können Allergien auslösen. Auch Fackeln und Kerzen mit ätherischen Ölen sind kein wirksamer Schutz.

Aus: DN-Markt vom 04.07.2006

Karin 04.07.2006, 20.22 | (0/0) Kommentare | PL

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den niemand verströmen kann,
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Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


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an dem Du die 100%ige Verantwortung
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Dante Alighieri (1265-1321)


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