Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Umwelt

So weit die Füße tragen

Klasse Film, super umgesetzt und sehr bewegend!
Wenn ich morgen dann noch eine Flucht erlebe Die Flucht gucke, kann ich sagen, dass ich zumindest televisionär gesehen ein sehr historisch bildendes WE hatte.

Und mich werden meine Füße heute höchstens noch einmal kurz vor die Haustür tragen -> mal gucken was die Mondfinsternis so macht.

Karin 03.03.2007, 22.34 | (3/2) Kommentare (RSS) | PL

Tierische Begegnungen

Im Moment spielen wir ja mit dem Gedanken, uns eventuell wieder eine Katze anzuschaffen. Deshalb waren wir am heutigen Spätnachmittag schon einmal zu einer unverbindlichen Katzenbesichtigung im örtlichen Tierheim.
Mit dem "Ergebnis", dass es zwar schon eine engere Auswahl gibt, wenn wir uns schließlich dafür entscheiden, uns tatsächlich ein neues (und nebenbei auch nützliches ;-)) Familienmitglied zuzulegen. Aber endgültig hätte ich mich jetzt noch nicht entscheiden können. Der junge schwarze Kater, der uns gleich zutraulich entgegen kam, oder sein getigerter Rivale, oder doch eher die beiden gescheckten Geschwister, die sich zum Zeitpunkt unserer Anwesenheit ganz ruhig im Gehege auf dem Plüschhochsitz aneinander kuschelten. Die graue Tigerkatze von nebenan habe ich nach näherer Überlegung bereits aussortiert - anfangs zitterte sie ein wenig ängstlich, war aber trotzdem nach vorne gekommen; okay, die Angst könnte auch vom Respekt dem (anderen) Schwarzen gegenüber hergerührt haben, der offenbar hochrangiger in der Gesellschaftsordnung der dortigen Tiere ist und / oder einfach mit ihr verfeindet ist. Trotzdem.
Tja, und alte, kranke oder neurotische Katzen möchte ich natürlich auch nicht haben, auch wenn sie mir noch so Leid tun (wer weiß, was für ein Schicksal sie alles durchleiden mussten). Wir sind schließlich weder eine Katzenklinik noch -altersheim mit vorsorglicher Katzengrabreservierung im Garten (will wenn schon, dann noch etwas länger was von dem Tier haben) und ich bin auch keine Katzenpsychotherapeutin. ;-)

Während es im Katzenbezirk sehr ruhig und gemächlich zuging, war in der Hundeabteilung die Hölle los. Plötzlich brach von innen ein Gebelle los, und wenn die Klappe in den Außenbereich einer Box (oder wie man es nennen soll) aufging, konnte man ein wenig den Tumult erahnen, der sich dort abspielte. Ich hatte richtig Angst, dort drinnen könnte es ein paar Schwerverletzte unter den schwächeren Hunden geben, und auch die, die sich im Außenbereich des Zwingers aufhielten, waren meist aggressiv und / oder ängstlich. Nur die zwei Huskies waren ganz liebe Kerle, wenn sie nur nicht so gestunken und gehaart hätten.
Na ja, ich will ja auch keinen Hund. Bin absolut der Katzentyp!

Und die Sittiche und Papageien hätte ich noch lange beobachten können - mir wäre nicht langweilig geworden, höchstens wäre mir das laute Geschrei nach einer Weile wohl zu sehr auf die Nerven gegangen. Tierheimvögel sind nach meiner Erfahrung immer etwas lauter als Zuchttiere aus der Zoohandlung. Das gewöhnen sie sich wohl so an, und außerdem mag das vielleicht auch daran liegen, dass die Gruppen größer sind und es daher für den einzelnen Vogel sehr viel schwieriger ist, sich Gehör zu verschaffen.
Am schönsten anzuschauen fand ich - neben dem süßen Wellensittichpaar (weißblau und klassisch-gelbgrün), dessen Foto, das ich gemacht habe, allerdings leider misslungen ist - ein in dunklerem Rot-Blau gehaltenen Rosellasittich.
Und natürlich dieser freilaufende Pfau (hier in Ruheposition):

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Karin 13.02.2007, 19.34 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Schneeflockenreport

Temperatur: +1° C
Schneefall: stark in dicken Flocken am Morgen, im Laufe des Vormittags immer weniger, im Moment Pause
Schneehöhe: im Garten geschätzte 5 cm auf Tisch und Bänken, auf dem Bürgersteig 1-2 cm höchstens, auf der Straße 0. (partiell schmutzig schmelzender Schneematsch)
Schmelztendenz: in Häusernähe und auf der viel befahrenen Straße hoch
So schaut's bei uns aus der hinteren Spinnenperspektive aus:

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Karin 08.02.2007, 12.09 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Hier kommt die Maus

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Neee, die hier ist nicht gemeint. :-) Die bot sich nur so schön als Vorspann an. ;-)
Als Vorspann zum Abspann der Mausgeschichte.

Das Resultat:

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Maus lebt, kann sich nun draußen in freier Natur sicherlich sattfressen und sich bei Bedarf ein halbwegs warmes Plätzchen buddeln (oder was solche Mäuse auch immer als Überlebensstrategie wählen - Hauptsache draußen!).

Die Fangmethode - mutet zugegeben nicht ganz ungefährlich bzw. bar aller Unfallmöglichkeiten an, doch wie man oben sieht ist diese Falle nicht ganz so gefährlich wie sie ausschaut, zumal es so blitzschnell bei Berührung zuschnappt, dass der Kopf oder andere größere Körperteile gar nicht erst die Zeit haben.... na ja. ;-)
Mal ganz davon abgesehen, dass es dann gar nicht richtig zuschnappen könnte (so stark ist das Teil nicht).
Und danach lässt es sich kinderleicht wieder öffnen, um die Maus und ihren eingeklemmten Fuß (der sich bestimmt schnell regenerieren wird) zu befreien. Das sollte man allerdings der Maus zuliebe auch sofort tun, wenn man verhindern will, dass sich die Maus durch ihr Strampeln nicht noch unwissentlich unnötiges Leid an der jeweiligen Extremität zufügt.

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Das Braune in der Mitte enthält einen Lockstoff, der sehr stark nach Maus riecht (auf das Lüften des Raumes nach der Verwendung brauche ich daher wohl nicht extra hinzuweisen ;)).
Das Teil müsste wohl im Fachhandel erhältlich sein; wir haben es zu diesem Zweck von jemandem ausgeliehen. Es ist die beste Mausefalle, die mir bisher untergekommen ist, und dürfte, wenn man sie neu kauft, auch nicht allzu viel kosten.

Karin 27.01.2007, 23.05 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Stürmische Aussichten

Wer gehofft hat, "Franz" (ich meine das Sturmtief!) würde bald wieder verschwinden, den muss ich leider enttäuschen. So wie es aussieht, wird es erst ab nächste Woche wieder besser werden.
Während es bei uns (so schlimm es auch hier stürmt) meines Wissens und zum Glück relativ glimpflich verlaufen zu sein scheint, winke ich mal mitfühlend zu allen Lesern aus dem Norden herüber. Lasst Euch nicht umpusten und schon gar nicht überschwemmen!
Und vor Allem: Wenn Ihr nicht unbedingt auf dem Seeweg (fliegen würde ich bei dem Wetter allerdings auch nicht) etwa nach Eng- oder Irland müsst, lasst es besser vorerst mal sein!

Karin 11.01.2007, 18.22 | (0/0) Kommentare | PL

Boah...

Watt für'n Sturm draußen! Dabei sind doch schon fast alle Blätter runtergeweht. Wir haben hier immer noch Herbst... ;)
Aber da bin ich wohl nicht die Einzige, die das von sich behaupten kann in diesem Jahr.
Hilft nix - ich muss trotzdem noch heute raus. Trocken ist es ja. Die Regenzeit ist erstmal vorbei (war bis gestern). Wenigstens das. :)

Karin 07.12.2006, 16.35 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Klassischer Fall von bedenkenloser Zerstörung

Auf der Insel Java ist ein Vulkan ausgebrochen (war eine Meldung in der Nachrichtensendung Heute von 19.00 Uhr). Und zwar nicht "einfach so", sondern aufgrund einer fehlgeschlagenen Gasbohrung! An die Menschen, die am Fuße dieses Vulkans wohnen bzw. wohnten, bevor ihr Heim von Schlammlawinen überflutet wurde, hat man dabei wieder einmal nicht gedacht. Eine Entschädigung durch das Unternehmen, das die verantwortungslosen Bohrungen durchgeführt hat, blieb trotz der berechtigten Nachfrage durch die Bewohner, die ihre Existenz durch diesen Fauxpas verloren haben, bisher ebenfalls aus.
Es ist eines von vielen Beispielen, wie die Menschen bzw. profitgierige Unternehmen etc. diesen Planeten (und somit ihren eigenen Lebensraum) nach und nach unbewohnbar machen.
Täglich werden einem solche "Beispiele" en masse serviert, über die man sich immer wieder aufregen könnte und obwohl - oder gerade weil - die Serie solcher Ungeheuerlichkeiten nicht abreißt, auch tut.

Karin 02.11.2006, 20.16 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Wasser - Quelle des Friedens?

In den letzten 50 Jahren gab es laut der Unesco-Statistik 501 Konflikte um Wasser. Aber auch 1228 »kooperative Ereignisse« um dieses lebensnotwendige Gut. Dennoch haben immer noch 1,1 Milliarden der auf diesem Planeten lebenden 6,5 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Und nicht immer liegt es daran, dass in einer Gegend zu wenig vorhanden wäre. Viel häufiger noch ist einfach die Verteilung schlicht ungerecht: Also während die einen fünf Mal am Tag unter der Dusche stehen und dann noch den Wasserhahn beim Zähneputzen minutenlang laufen lassen, muss der andere Teil der globalen Gesellschaft, in manchen Fällen auch nur die andere Seite der Stadt, mit schmutzigem, verseuchten Pfützenwasser in dem Slums vorlieb nehmen, weil die jeweilige Wohngegend immer noch nicht ans Wassernetz angeschlossen wurde. Und einem Drittel aller Erdenbürger mangelt es in irgendeiner Form an Wasser!

Doch wird der nächste Krieg daher um Wasser geführt werden? Nein, wenn es nach den 1500 Expertenteilnehmern aus 140 Ländern an der Weltwasserwoche in Stockholm geht. Im Gegenteil könne die Wasserproblematik sogar zum Frieden zwischen den Ländern beitragen, indem gemeinsame Lösungsansätze gefunden werden. Im Zentrum des Treffens steht vor Allem die gemeinsame Nutzung grenzüberschreitender Flüsse, zum Beispiel zwischen Euphrat und Tigris.

Nun, das ist ja alles schön und gut, und ich finde das Treffen auch sehr wichtig. Aber ob sich die Iraker und die Iraner etwas besser vertragen werden, wenn sie sich bloß ihr Wasser von denselben Quellen beschaffen oder gar an gemeinsamen Projekten arbeiten? Das Konzept hat ja schon bei den Palästinensern und den Israelis nicht funktioniert: Obwohl sie ihre Wasserressourcen gemeinsam verwalten, sind sie sich ansonsten immer noch spinnefeind.

Ich wünsche mir und der Weltgemeinschaft, dass die Weltwasserwoche und vor Allem die darauf folgenden Aktionen und Kooperationen etwas in die Richtung bewirken. Auch wenn es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist und nur ein Aspekt (wenn auch ein wichtiger) von einigen anderen, die ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollten.

Karin 24.08.2006, 01.48 | (0/0) Kommentare | PL

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Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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