Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Alltag

Halbzeit

So, an Haushalt habe ich beinahe genug getan für heute. Den Tag hatte ich sehr früh, aber auch stressfrei begonnen, und zur frühen Morgenstunde, als es noch dunkel war, ein erst gestern angefangenes Buch zuende gelesen (es hatte auch nur 187 Seiten; und gestern habe ich es auch während einiger Wartezeiten gelesen).
Das einzige, was mich stört, wenn ich im Winter vor 06.00 Uhr aufstehe, ist dass es dann noch so lange nicht hell wird. Doch dafür ist es ja nachmittags wieder immer länger hell - schön! Es geht aufwärts!
Und das Haus ist nun auch wieder "visitenkartenfähig" - z.B. für die Gäste am Sonntag.
Das Bügeln verschiebe ich allerdings auf den Abend - dann ist das Fernsehprogramm zum Nebenbeigucken interessanter. Obwohl: Die Sendung auf arte vorhin über indische Bekleidungskultur fand ich auch nicht ohne (ich habe sie beim Wäscheaufhängen und -sortieren gesehen).
Und nun gibt es erstmal was für den Magen! Später muss noch eingekauft werden, und mal schauen, was ich noch so mache.

Karin 24.01.2008, 12.51 | (0/0) Kommentare | PL

Heute morgen

... um kurz nach Acht bot sich bei uns gen noch regennassen (nass ist es immer noch, denn so schnell trocknet es um diese Jahreszeit nicht) Garten folgender Anblick:

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Nun ist bereits alles wieder bewölkt, aber immer noch "hell" und trocken.
Ein kurzer Moment - dank Kamera für die elektronische Ewigkeit festgehalten...

Inwischen habe ich schon:
- ganz früh morgens, als es noch dunkel war, etwas gelesen
- direkt, nachdem das obige Foto im Kasten war, habe ich gefrühstückt
- Zeitung gelesen
- natürlich auch geduscht (ohne Zeitung *fg*)
- Spülmaschine gefüllt und eingeschaltet, den Rest von Hand gespült und aufgeräumt
- Wäsche sortiert und eine Waschmaschine angeschmissen
- meine Fotos vom Wuppertal-Treffen auf den PC übertragen, gesichtet und - wo nötig - bearbeitet
- diesen Blogbeitrag geschrieben
- Mails gesichtet

Hui, wenn man all diese "Kleinigkeiten" einmal auflistet, hört es sich gar nicht mal so wenig an. Na ja, so erhalte ich zumindest einen Überblick über all das, womit ich die Zeit bis jetzt so verbracht habe. Und stelle fest: Das ist ja doch einiges!
Das motiviert mich, weiter so voller Tatendrang weiterzumachen. :-)

Euch allen einen schönen Tag.

Karin 04.12.2007, 11.17 | (0/0) Kommentare | PL

Was???

Ich habe tatsächlich schon 4 (in Worten: vier!!!) Tage nichts mehr gebloggt??? Unglaublich.
Mir kam es nicht so lange vor.

Aber was soll ich schreiben?
Ich lebe noch...
Hatte heute morgen schon einen Grund, mich zu ärgern - wohl ein technisches Problem auf einer Seite, auf der ich angemeldet bin - habe schon entsprechend darauf reagiert und warte geduldig auf Behebung.
Na ja, im Moment kann mir das auch relativ egal sein. Ich habe genug anderes zu tun, und zwar außerhalb des Internets...
Auch das mit dem Schreiben findet schließlich außerhalb des Internets statt. Darüber hinaus steht auch noch etwas Haushalt an, sowie auswärts. Das Übliche halt.

Ach ja... ich habe am Wochenende ein neues Buch angefangen - zu LESEN meine ich. Diesmal ist es "Der Geist der Madame Chen" von Amy Tan. Bis jetzt bin ich davon fasziniert - und ich bin erst auf der 110. Seite angelangt (so viel Zeit zum Lesen habe ich mir ja auch nicht genommen, und ich lese nie gleich alles auf einmal, sondern Kapitel für Kapitel, Seite für Seite, mit Pausen dazwischen für andere Tätigkeiten etc.).
Wenn ich nur so schnell schreiben würde, wie ich lesen kann...

Doch das ist eine andere Sache.
Nun, bald ist diese Aktion ja um. Und selbst, wenn ich bis dahin nicht die 50.000 geschafft haben werde, hat es mir sehr viel gebracht. Ich habe einiges über mich und mein Schreiben gelernt und weiß, was ich evtl. beim nächsten Mal anders / ggf. besser machen kann. Darüber hinaus werde ich meine Geschichte in jedem Fall zuende schreiben und dann noch einmal überarbeiten. Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass es nicht gut genug für die Welt da draußen ist (nur mal theoretisch angenommen), so werde ich davon einiges für mich selbst mitnehmen können.
Dies war mein Schlusswort und Fazit zu diesem Thema. Obwohl es ja noch nicht ganz vorbei ist - noch zwei Tage...

Zu meiner Schande stelle ich gerade fest, dass dies wohl als typischer Blabla-Beitrag daherkommen dürfte. Nicht besonders gut strukturiert, einfach die Gedanken frei runtergeschrieben. Es muss sich so anhören, als würde mir nichts Besseres einfallen.
Oder bin ich da mal wieder zu selbstkritisch? "Innerer Lektor, bitte geh schlafen! Ich brauche Dich hier nicht."
Na also: Warum nicht gleich so.

Karin 28.11.2007, 09.51 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Das Wochenende

... wird bei mir ganz im Zeichen von zweierlei Dingen stehen:

1. Samstagvormittag = Zeit für den Haushalt (Putzen, Wäsche)

2. Schreiben, schreiben, schreiben... und somit kräftig Aufholen!

Winterschlaf halten kann ich später noch...
Obwohl ich jetzt eigentlich genug Energie gesammelt haben sollte, mit dem Murmeltiertempo bei allem inklusive dem entsprechender Motivation, das ich in den letzten Tagen eingelegt hatte.

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende! Lasst Euch nicht vom derzeitigen, novembertypischen Wetter von Euren jeweiligen Vorhaben abbringen.

Karin 23.11.2007, 22.44 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Im Fernsehen

...kommt nix, was ich unbedingt gesehen haben muss. Also kann ich ruhigen Gewissens meine Geschichte weiterspinnen. Mal sehen, wie weit ich heute komme. Inhaltlich vermutlich nicht so weit, wie ich gerne würde. Aber ich will meiner Protagonistin ja auch Zeit lassen, sich in ihrem neuen Umfeld einzu"leben", nachdem sie sich erstmal eingeführt hat.
(Ich möchte hier noch einmal daran erinnern, dass ich vorgestern meine Story wechseln musste und die neue einige Vorbereitung erforderte, wie etwa grundlegende Recherchen zu wichtigen Aspekten sowie die jeweiligen Hintergründe für die beiden Hauptcharaktere ersinnen).
Auf jeden Fall habe ich meinen "Roten Faden" für die Handlung jetzt so im Kopf, dass mir das Schreiben mühelos von der Hand geht. Außerdem "kenne" ich meine Figuren (sogar die, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in Erscheinung getreten ist, aber sehr wahrscheinlich heute die Bühne betreten wird) jetzt gut genug, um zu wissen, wie sie in dieser oder jener Situation wohl reagieren würden.
Mit diesen Grundvoraussetzungen im Gepäck bin ich also sehr optimistisch, die 50.000 bis zum 30.11. zu erreichen. Ich habe sogar das Gefühl, dass die Geschichte dann noch lange nicht zuende sein wird... vielleicht wird auch eine Serie draus, Stoff genug würde dieser Rahmen ja bieten.

Karin 10.11.2007, 20.46 | (0/0) Kommentare | PL

Stil(l)

...ist es hier geworden in den letzten Tagen. Höchste Zeit, dass ich diese Stille mal wieder mit einem kurzen "Hallo" unterbreche. Sonst denkt noch jemand, es wäre etwas passiert - oder ich völlig in die Welt meiner Phantasie untergetaucht oder so.

Also: Ich lebe noch, bin noch nicht in meinen eigenen Worten ertrunken, und auch zu essen habe ich nicht vergessen. Auch die Räumlichkeiten des Hauses sehen nicht unordentlicher aus als sonst - dazu reicht die Zeit immer noch, und außerdem bin ich ja nicht die einzige, die sich darum kümmern kann. Arbeitsteilung heißt das Zauberwort. Und ggf. auch delegieren.

Und wie steht's nun mit meinem Projekt? Nur kurz, weil ich Euch nicht damit langweilen geschweige denn es zum Hauptthema machen will. Da ich mich aber wohl in nächster Zeit zu einem nicht zu verachtenden Anteil damit beschäftigen werde, wird mir sicherlich keiner böse sein, wenn ich ab und zu kurz die jeweils aktuellen Fortschritte dokumentiere - auch für mich, als Antrieb.
Wen's partout nicht interessiert, kann ja weiterlesen. Ich werde mich jedenfalls bemühen, dass es auch in dieser Phase nicht langweilig im Blog werden wird.

Nun denn:
Nachdem ich heute eine Art Plot ausgearbeitet habe, wird es ab jetzt bestimmt noch flotter über die Bühne gehen. Und die Handlung wird wohl auch noch dichter werden.
Gleich werde ich noch mal über das bisher Geschriebene drüberlesen.
Ich glaube zwar nicht, dass dieses Werk sich für eine Veröffentlichung eignen würde. Wenn ich versuche, es zu verbessern, dann hauptsächlich deshalb, damit ich selbst etwas daraus lernen kann... evtl. für zukünftige Projekte. Daher mein Ehrgeiz, es wenn dann besser zu machen.

So, jetzt habe ich alles gesagt, was ich dazu festhalten möchte. Bis später - man liest sich!

Karin 07.11.2007, 21.55 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Guten Vormittag!

Ich wünsche einigen von Euch einen schönen Feiertag, Euch anderen einen fleißigen Vor-Feiertag!

Weltspartag habe ich sowieso jeden Tag, also nicht nur gestern.

Da wir heute hier keinen Feiertag haben, habe ich heute leider einen Termin und muss noch was anderes in der Stadt erledigen; außerdem muss das Haus ein wenig feiertagstauglich gemacht werden.

Und was habt Ihr heute so vor - zum Feiertag oder zum normalen All-Tag?

Karin 31.10.2007, 10.24 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Ich werde alt

Dass ich aus beginnender Schusseligkeit heraus vereinzelt Zahlen (in dem Fall: Hausnummern) verdreht hatte, hätte ich ja noch auf eine Phase schieben können, die wieder vorbei geht. Eine ganz normale Pechsträhne halt.

Doch nun vergesse ich schon Dinge zu tun bzw. denke, ich hätte sie erledigt - bis ich wieder damit konfrontiert werde... Peinlich. (Auch wenn's das erste Mal war, dass es vorkam.)

Alzhe*imer lässt grüßen!

Karin 29.10.2007, 18.41 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Bevor es dunkelt...

...werde ich wohl doch noch ein Ründchen drehen. Licht tanken.
Und danach werde ich erst mit dem Schreiben anfangen. Ich spüre: Heute ist der richtige Tag dazu. Sämtliche Vorsätze "heute fange ich an" haben in den vergangenen Wochen nichts gebracht. Eben weil wohl der Zeitpunkt nicht stimmte - zu viel anderes, und noch zu viel im Kopf zu verarbeiten, etc. Aber nun bin ich soweit. Packen wir's an!
Wenn ich einmal angefangen habe, ist es für mich kein Problem, diszipliniert weiterzumachen. Den Anfang erzwingen geht bei mir aber auch nicht. Und wenn ich zwischendurch mal eine kreative Pause brauche, ist das dann auch OK und lasse ich es zu. Alles andere nützt ja nichts.
So, und dann fühle ich mich auch bereit, einen wichtigen Brief, den ich schon dreimal angesetzt habe, endgültig zu verfassen. Ich habe beschlossen, einfach das fließen zu lassen, was ich denke und empfinde. Ohne innere Zensur, und ohne Überlegung, was den anderen wohl objektiv interessieren könnte (denn objektiv habe ich ja nicht viel zu berichten, während ich innerlich eine Menge zu sagen habe).
Von Interesse ist alles, was mich bewegt. Was mir so durch den Kopf geht, und was ich über alles so denke. Wichtig ist, dass das Wesentliche rüberkommt. Alles Weitere kann man immer noch bereden. Wir haben Zeit. Viel Zeit.

Karin 28.10.2007, 17.01 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Aus der Reihe...

... POSTwendend back to sender.

Die Post bietet immer wieder Gelegenheit zu ärgerlichen Geschichten. Leere Briefumschläge, die ankommen, Sendungen, die gar nicht ankommen, oder beschädigte Verpackungen sind nur einige Beispiele.

Es gibt auch positive Erfahrungen: Etwa dass man eine Sendung, die man leider verpasst hatte und die einem daher zur Abholung auf dem Postamt hinterlegt wurde, doch noch glücklich in die Hände bekommt, obwohl man sich schon Sorgen gemacht hatte, es wäre zu spät dazu.

Meine neueste Anekdote aus der Reihe "Postgeschichten" gehört jedoch nicht zu dieser letzteren Gattung. Ein wenig lächerlich mutet sie auch noch an.

Ich war ziemlich überrascht, als ich neben der anderen Post auch noch eine Büchersendung vorfand, die ich selbst abgeschickt hatte. "Empfänger unter der angegebenen Anschrift nicht zu ermitteln".

Es stellte sich heraus, dass  ich  - aus ausnahmsweiser Dusseligkeit oder warum auch immer - die falsche Hausnummer auf den Umschlag geschrieben hatte. Der Rest der Adresse stimmte.

Die Krönung kommt aber erst noch: Die richtige Adresse befand sich gerade mal zwei Hausnummern weiter. Normalerweise hätte es für den Postboten doch kein Problem sein müssen, die Postsendung dort abzuliefern. Das macht unser Postbote auch so, wenn ich Post bekomme und die Hausnummer nicht richtig angegeben ist. Und wir wohnen schließlich auch nicht in einem Dorf, wo der Postbote jeden Empfänger persönlich kennt.
Kann der Postbote in der Stadt, in das die Sendung geliefert werden sollte, etwa nicht die Namen auf den Türschildern lesen? Denn da er gerade mal zwei Häuser weiter hätte gehen müssen, ist anzunehmen, dass diese Adresse in demselben Gebiet liegt, für dessen Zustellung er zuständig ist, und dass er folglich in diesen Briefkasten ebenfalls die Post einwirft.

Aber nein - stattdessen dieser Aufwand. Und ich muss es noch einmal losschicken, wohlgemerkt noch einmal Porto bezahlen. Die Post verdient an solchen Irrtümern...
Jetzt wundert es mich auch nicht mehr, warum die das so umständlich machen.

Karin 24.10.2007, 22.00 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL

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den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
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Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
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Dante Alighieri (1265-1321)


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