Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Ich

Neues von der Gummibärenbande

HELLSICHTIGKEIT, VERTRAUEN, KREATIVITÄT

Haben Sie Lust auf ein Spiel? Haben Sie. Sonst hätten Sie kein orangenes Bärchen gezogen. Dann probieren Sie mal folgendes. Sie verlassen den Raum, und die anderen verstecken etwas, zum Beispiel ein Portemonnaie. Dann werden Sie zurückgerufen. Die anderen stellen sich nun um Sie herum und berühren mit den Fingerspitzen Ihren Nacken; dabei konzentrieren sie sich auf das Versteck des Portemonnaies und versuchen diesen Gedanken durch die Finger auf Sie zu übertragen. Sobald Sie etwas ahnen oder vor Ihrem inneren Auge sehen, gehen Sie zu dem Versteck. Die Trefferquote steigt mit wachsender Übung. Warum Sie sowas ausprobieren sollen? W Sie die Bärchen-Kombination der Hellsichtigkeit gezogen haben. Weil Sie ohnehin feinere Antennen haben als andere, eine schärfere Wahrnehmung, ein sensibleres Empfinden. Weil Sie Gedankenfelder aufnehmen und Gefühlsschwingungen spüren. Und weil es nützlich ist, aus diesem Talent etwas zu machen. Und wenn jemand etwas daraus machen kann, dann Sie. Sie haben das orangene Bärchen der spielerischen Heiterkeit und der Kreativität. Und das grüne Bärchen der Selbstdisziplin und der Kontinuität. Sie können also Ihre Hellsicht und Intuition richtig zur Blüte bringen. Ob Sie das künstlerisch nutzen oder therapeutisch, ob Sie anderer Leute Träume deuten oder eine mediale Begabung entwickeln, oder ob Sie Ihren siebten Sinn geschäftlich nutzen, ist gleich. Die Klarheit Ihrer Wahrnehmung nimmt auf jeden Fall zu. Ihre Intuition wird sich immer stärker Gehör verschaffen. Und mit Ihrem Witz und Ihrem Selbstvertrauen werden Sie daraus eine Menge machen. Sie werden jetzt wahrhaftig interessant. Eine richtige Persönlichkeit werden Sie. Was wir ja ohnehin schon immer geahnt haben.

Orakel vom Samstag, 29. Juli 2006, 01:10 Uhr

Karin 29.07.2006, 01.17 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Der Sinn des Lebens in einer oft unsinnigen Welt

Angeregt durch einen Text in der Bohnenzeitung habe ich mir selbst die Frage gestellt: Wofür lebe ich? Welchen Sinn gebe ich meinem Leben selbst?

Ich denke, gerade in Zeiten von Arbeitslosigkeit, wo außerdem alles teurer wird und man sein Geld sowieso schon sehr gut einteilen muss, wenn man nicht irgendwann ziemlich ohne da stehen will (weil es heute ja keinerlei finanzielle / wirtschaftliche Sicherheiten mehr gibt, ja nicht einmal eine medizinische Grundversorgung scheint gesichert, da man ja immer mehr zuzahlen muss; seit der Einführung der Praxisgebühr überlegt man sich ja schon dreimal, ob man wegen irgendeiner Kleinigkeit zum Arzt geht), ist es besonders wichtig für das seelische Wohlbefinden des Einzelnen, dass man neben all solchen Oberflächlichkeiten und Statussymbolen (wie etwa ein dickes Auto, die Segelyacht, und was sich die Reichen noch so alles für überflüssiges, Geld und Rohstoffe fressendes Zeug anschaffen) auch Dinge, also auch Beschäftigungen und Menschen hat, die einem einen tieferen Lebenssinn zu geben vermögen.

Paradoxerweise ist gerade in dieser turbulenten Zeit in der Gesellschaft genau das Gegenteil zu beobachten [siehe auch hier]: Die Menschen jagen sich in ihrem teilweise wahnhaft kranken Erfolgsdenken gegenseitig ins Boxhorn; jeder will der schnellste, beste, reichste und vermeintlich höchste sein. Dabei geht so mancher zugrunde, wird verletzt oder betrogen, während die andere Seite immer mächtiger, skrupelloser und zuletzt auch aggressiver wird. Weil sich ja niemand gegen sie wehrt oder sich traut, sie auf ihr Verhalten aufmerksam zu machen. Oder es schon als normal betrachten. Schließlich ist es ja schon in der Evolution festgelegt, dass der Stärkere gewinnt und der Schwache nicht überleben wird. Dass wir nicht mehr im Dschungel leben, scheint in dem zivilisierten Wahnsinn (nächstes Paradoxon) oftmals vergessen zu werden. Dass Zivilisation auch heißt, Verantwortung für sich selbst und das was man tut zu übernehmen, mitzudenken und sich eine eigene Moral zu bilden, die zumindest niemanden schadet, am besten sogar dem sozialen Miteinander dient, geht hierbei ebenfalls oft unter. Sogar vor Kriegen, die (wenn man es sich mal genauer anschaut) immer irgendwo entweder eine Habgier oder oder eine unsinnige Rechthaberei, in der sich jede Seite für besser hält als die andere, als Ursprung haben, scheut man nicht zurück. Auch das nennt man dann zivilisiert, obwohl doch klar sein dürfte, dass es das nicht ist.

Ich persönlich ziehe es vor, in einer Welt voller vorbeischießender Hasen ein Igel zu sein (Ihr kennt doch bestimmt die Geschichte), der zwar nicht so schnell zu sein scheint, aber auch gar nicht das Bedürfnis hat, sich oder anderen irgendetwas beweisen zu müssen, indem er sein Ziel im Rekordtempo zu erreichen versucht, nur um dann gleich wieder dem nächsten Ziel entgegenzusprinten, womöglich ohne zu bemerken, dass er sich dabei immer auf derselben Strecke hin und herbewegt. Wozu sich dauernd abhetzen, als gäbe es nichts anderes? Worin liegt in dieser Hetzerei der Sinn? In Wahrheit müssen diese Hasen doch kreuzunglücklich dabei sein oder zumindest, es nach der x-ten Ehrenrunde werden. Aber sie sind ja sooo busy, dass sie es vielleicht nicht einmal mehr bemerken. Die Rechnung kommt oft erst, wenn es zu spät ist, und der ungeheure Druck, der dadurch in ihnen und bei ihrem Umfeld entsteht, sich eventuell auf schmerzhafte Weise entlädt. Wo sollte auch sonst die ganze Hochspannung hin, wenn sie nicht irgendwann nach draußen vordringen würde?

Nun, ich für meinen Teil gehöre also zu den Gelassenen. Für manche sogar zu gelassen, aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls lasse ich mich nicht verrückt machen oder gar von mir selbst abbringen. Letztlich ist das etwas Positives und ist auch das, was zählt. Meinen Sinn gebe ich mir durch meine Hobbies, das Schreiben und was ich sonst noch kreativ schaffe. Aber auch, was ich anderen Menschen vermittle - nicht nur kommunikativ, inhaltlich oder kognitiv, sondern auch das Mitgefühl, das ich zeige, meine Fähigkeit zuzuhören und mich in andere hineinzuversetzen und meine Anteilnahme, mein Verständnis (das natürlich auch seine Grenzen kennt, nämlich da, wo die Menschlichkeit und in weiterem Sinne die Natur aufhört); auch die Freude, die ich teile. Neben dem, was ich anderen gebe, ist aber auch das, was ich für mich selbst tue, sinnvoll. Denn auch wenn ich für andere da bin und an sie denke und dies völlig unvoreingenommen und ohne Hintergedanken tue (dass es allen Seiten Vorteile bringt, ist ein schöner Nebeneffekt, aber nicht die Hauptsache und sollte auch nicht einseitig sein), bin ich noch lange nicht selbstlos. Und es ist ja auch nichts in negativem Sinne egoistisches daran, wenn man an sein eigenes Wohl denkt und das macht, was man für richtig hält und was einem auch guttut - manchmal auch ohne Rücksicht auf die Pflichten, die sich vor einem auftürmen. ;)

Man muss auch mal das Leben genießen können, offen für das bleiben, was kommt und nicht geplant war, es einfach mal entspannt plätschern lassen, sich zurücklehnen und eine Verschnaufpause gönnen, spontan etwas Lustiges oder Schönes unternehmen, neue Menschen und die Kultur eines Landes (des eigenen oder eines anderen) kennen lernen und Erfahrungen sammeln. Für mich hat auch dies alles einen Sinn. Nicht nur, um die Erlebnisse, meine Eindrücke und Gedanken dazu später aufzuschreiben, nicht, um möglich viel zu erzählen zu haben, sondern schlicht und ergreifend aus Lust am Leben. Und weil jede Erfahrung einen die Welt letztlich wieder ein Stückchen mehr begreifbar macht. Man wächst daraus, lernt immer mal wieder etwas dazu und erweitert seinen Horizont stetig - nicht bis in Ewigkeit, aber jedes Quentchen Weisheit, das man bekommt, ist doch auch etwas sehr wertvolles.

Also, ich persönlich fühle mich immer sehr, sehr reich, wenn ich denke. Und das tue ich praktisch immer. Manchmal drehen sich meine Gedanken auch um scheinbare Banalitäten, wie das bei jedem mal so ist. Aber ich denke.

Und ich bin mir dabei bewusst, dass es schon irgendwie an ein kleines Wunder grenzt. Millionen Jahre Evolution vom Einzeller bis zum Säugetier (und noch einmal ein gute Stück bis zum modernen Menschen) hat es dafür gebraucht, um diesen kleinen Teil im Gehirn zu entwickeln, der für die menschliche Vernunft zuständig ist. Auch wenn dieser Teil ist noch lange nicht perfekt ausgebildet ist und es wohl nie komplett sein wird (schließlich besteht der Mensch ja so ganz nebenbei auch noch aus Gefühlen, aber auch immer noch vorhandenen niederen Instinkten, was durchaus nichts schlechtes meint, beinhaltet es doch auch die Intuition, auf die wir heute oft viel zu selten hören); auch wenn die Vernunft also - ich sage: zum Glück! - nicht allumfassend ist, mache ich gerne von diesem Wunderwerk Gebrauch und ehre es damit, indem ich es trainiere und klug einsetze. Und es macht mir sogar Spaß!

Damit stelle ich mich im Übrigen keineswegs über andere; im Gegenteil, ich lasse jedem seine eigenen Gedanken und habe dabei die meinen.

Karin 27.07.2006, 23.34 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Damit Veränderungen nicht scheitern

Oft wird einem gesagt: »Warum bist Du bloß so und so? Wann änderst Du Dich mal?« Zeit seines Lebens wird man dazu angehalten, sich zu verändern, sich anzupassen und immer besser zu werden. Wer das nicht tut, hat das Nachsehen. Immer soll man nach möglichst viel Perfektion streben, obwohl klar ist, dass man diese in einem Leben, und auch in hundert, niemals erreichen wird. Weil es einfach nicht geht - nicht als Mensch und auch nicht als was auch immer. Es gibt immer irgendeinen Makel, und wer danach suchen will, wird auch immer irgendetwas an anderen (und wenn er ehrlich ist, auch an sich selbst) auszusetzen wissen. Statt sich mal so anzunehmen, wie man ist, wird dan direkt die Flucht ergriffen - die Flucht in die Veränderung und somit vor einem selbst.

Versteht mich nicht falsch: Ich habe an sich nichts gegen Veränderungen. Sie sind notwendig, wenn man sich selbst weiterentwickeln und nicht auf der Stelle treten will. Bestenfalls hat man sie sich selbst ausgewählt, in manchen Fällen wurden sie einem auch durch irgendwelche äußeren Umstände aufgedrängt, sei es, weil es einfach nicht mehr anders ging, weil eine Sackgasse zur Umkehr oder zum Einschlagen eines neuen Weges zwang, oder weil man selbst einfach zu schwach war, um seinen eigenen Willen durchzusetzen, oder nicht den Mut aufgebracht hat und den alles entscheidenden Stoß eben brauchte (in dem Fall ist die Fremdeinwirkung ja nichts Schlechtes, sofern man es selbst im Innersten so wollte; und auch sonst kann man daraus lernen, was letztlich auch die praktische Grundvoraussetzung für den Erfolg einer Veränderung ist).

Doch bevor man auch nur daran denkt, sich zu verändern, ist es da nicht sinnvoll, sich zunächst einmal selbst mit all seinen Fehlern so anzunehmen wie man ist? Erst dann kann man souverän voranschreiten und den Schritt ins Ungewisse oder gar den Sprung ins kalte, vielleicht auch felsige Gewässer wagen. Ist das nicht gegeben, läuft man schnell Gefahr, dass die geplante Veränderung sich als totaler Flop erweist. Und wieder hat man eine Enttäuschung mehr zu verkraften, die es einem nicht unbedingt leichter macht, das Vorhaben tatsächlich umzusetzen.

Karin 27.07.2006, 21.52 | (0/0) Kommentare | PL

Mückenplage

Sssssssssss... Piek, schlürf (aaahhh!). Gut gestärkt mit süßem Nektar, und Tschüss! Ssssssssssssss...

4 Mückenstiche zähle ich insgesamt. Vorgestern beim Gartensitzen frisch bekommen. Die Viecher scheinen mich zu mögen - oder vielmehr das, was ich ihnen biete *lach*. Zwei dieser sirrenden Juckreiz verursachenden Vampire waren offenbar besonders durstig. Man kann es ihnen nicht verdenken, bei dem Klima. Mir geht es auch nicht anders. Und die Schwellungen auf meinem linken Handrücken und linksaußen über meinem linken Knie werden auch bald wieder verschwinden... bis zum nächsten Angriff!

Sommerliche Grüße von der Mückenfront.

Karin 25.07.2006, 18.34 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Nicht vergessen!

Meine To-Do-Liste für heute:

  • Wäscheberg abtragen (Waschen+Bügeln)
  • Putzrunde durchs Haus
  • Nachschub an Essensvorräten besorgen
  • 2 Pakete abschicken
  • Stellenmarkt durchforsten und bewerben
  • eventuell das Innere des Schreibtisches aufräumen
  • Vater besuchen (Gehstock, Nagelzange+Pyjama mitbringen)

To-Think-Of generally (sortiert von langfristig nach kurzfristig mit jeweils aufsteigender Priorität)

  • Ãœberlegen, was ich in meinen Leben ändern und noch besser machen kann, um zufriedener damit zu sein
  • Mir ein paar konkrete Dinge suchen, mit denen ich mich selbst verwirklichen kann, und mir die Zeit nehmen, diese auch bewusst auszuführen
  • Meine Sozialkontakte noch intensiver pflegen und ausbauen
  • Neue Verantwortung übernehmen, zum Beispiel durch die Durchführung von Projekten oder Organisation von Zusammenkünften
  • Berufliche Alternativen suchen, ausgehend von dem, was ich kann
  • Entscheiden, ob ich im August lieber nach Darmstadt oder nach Nürnberg will (ich könnte auch an beiden Treffen teilnehmen, aber da ich auch etwas sparsam sein muss und die Termine nur eine Woche auseinander liegen, stelle ich mich vor die Wahl zwischen beiden, wobei ich mich jedoch bei der Entscheidung sehr schwer tue und am liebsten natürlich beides machen würde). Oder ich bin am Ende »nur« in Dortmund dabei, da es örtlich und preislich am günstigsten ist. Ich lasse mir noch alles durch den Kopf gehen.

Karin 22.07.2006, 01.51 | (0/0) Kommentare | PL

Wenn Menschen Gott spielen 2

»Ärztin und Schwestern wegen Patientenmorden nach Hurrikan Katrina angeklagt. Zu krank und gebrechlich für die Evakuierung aus dem Hospital? 14 Leichen gefunden, nur 4 Fälle vor Gericht.« -> Schlagzeite aus der Dürener Zeitung vom 20. Juli 2006.

In den anderen Fällen gab es offenbar zu wenig Beweise.

Weiter heißt es: »Gerichtsunterlagen zufolge sagte die Ärztin Pou gegenüber einem Krankenhausangestellten drei Tage nach den Hurrikan, die bisher noch nicht in Sicherheit gebrachten Patienten würden eine Evakuierung wahrscheinlich nicht überleben. Daher sei die Entscheidung gefällt worden, ihnen tödliche Medikamenten-Dosen (Morphium - Anm.) zu verabreichen.«

Karin 20.07.2006, 23.59 | (0/0) Kommentare | PL

Wenn Menschen Gott spielen 1

Der Artikel Nr. 51 der UN-Charta spricht Staaten, die sich irgendwie von anderen Staaten militärisch bedroht sehen, ein »naturgegebenes« Selbstverteidigungsrecht zu, sprich, sie legitimiert damit in diesem Fall einen Krieg. Als ob das nicht schlimm genug wäre, wurde seit dem 11. September dann auch noch zugebilligt, dass dieser Grundsatz auch in dem Fall gelten soll, wo diese Gefahr von Terrororganisationen ausgeht. Ob die USA dieses UNO-Urteil seinerzeit auch als Rechtfertigung ihres Einmarsches in den Irak benutzten und ob das ein Grund war, weshalb keiner irgendetwas dagegen geäußert bzw. es verhindert hat, sei mal dahingestellt. Dabei heißt es, wie die Dürener Zeitung es in ihrem Artikel wiedergibt, auch: »Jeder Staat ist verpflichtet, auf SEINEM Territorium gewaltsame Aktionen gegen andere Staaten zu unterbinden.« Da steht nichts davon, dass das auch für fremdes Territorium gültig sein soll!

Nun geht es aber nicht um die Amerikaner und den Irak, sondern um das nicht sehr nachbarschaftliche Verhalten Israels gegenüber dem Libanon, um der Hisbollah Einhalt zu gebieten.

Und jetzt kommt der Punkt, der mich am meisten beim Lesen aufgeregt hat: Da hält doch tatsächlich ein Mensch, der sich auch noch Völkerrechtler nennt, den Bombenhagel der Israelis (der wohl sicherlich bei Weitem nicht nur militärische Einrichtungen und Angehörige der genannten Terrororganisation trifft, sondern bekanntlich auch sehr sehr viele öffentliche und private Gebäude und dabei auch Hunderte von Zivilisten tötet oder schwer verletzt) für GERECHTFERTIGT! Wie bitte? Ja, Ihr habt richtig gelesen. Ich konnte es auch kaum fassen, als meine entzündeten Augen dies schon in der Schlagzeile vernahmen. Ich habe mich auch gefragt: Was ist das für eine Welt, in der anscheinend fortschrittliche Menschen, von denen man schon etwas mehr Vernunft erwartet hätte, so denken?

Allerdings - das soll ja nicht unerwähnt bleiben - muss vor einer solchen Vorgehensweise normalerweise der UN-Sicherheitsrat einbezogen werden, um die »Verhältnismäßigkeit« eines solchen Angriffs festzustellen. Tja, und wenn dieser dann sein »OK« dazu gibt, darf wild drauflosgeballert werden! Ach so ist das! In Anbetracht dessen ist dies wohl nicht wirklich eine Abschwächung der Tatsachen.

Mal ganz davon abgesehen, dass Israel sich bei ihren Militärhandlungen sogar an diese UN-Maßstäbe größtenteils nicht gehalten haben, was ein weiterer Grund für die Unlogik einer solchen Einschätzung ist. Zum Beispiel wird auch ganz klar dort bestimmt, dass »die Wasser- und Energieversorung nicht zerbombt werden dürfe, ebensowenig militärisch unbedeutende Verkehrswege. Eine Guerilla darf nicht dadurch bekämpft werden, dass die gesamte zivile Infrastruktur zerstört wird.« Ich bezweifle jedenfalls, ob sie bei der Bombardierung ihrer Ziele so peinlich genau darauf achten, dass auch ja keine Straße, keine Wasserleitung und kein zentrales Elektrizitätswerk getroffen wird. Außerdem kann man das gar nicht verhindern geschweige denn das Ausmaß der Zerstörung so zielgenau abschätzen, wenn die Bombe einmal abgeworfen ist. Erst Recht nicht, wenn eine große Stadt das Ziel ist, in der alles dicht beieinander steht.

Ach ja, und bezüglich der zivilen Opfer wird lediglich gesagt: »Zwar sind Kollateralschäden wie der Tod unschuldiger Zivilisten im Militärjargon heißt, nach dem Völkerrecht nicht gänzlich auszuschließen.« Daran gedacht, gar nicht erst im Krieg nach Lösungen zu suchen, die es dort ganz bestimmt nicht geben wird, weil er nämlich alles nur verschlimmert, hat wohl niemand. Krieg scheint halt die einfachere »Lösung« zu sein, weil es schneller geht, als mühsam Verhandlungen zu führen, ein paar Leute (und zwar die, die auch definitiv schuldig sind) zu verhaften, etc.

Zum Glück gibt es zum Thema Zivilisten auch noch ein Aber: »Man darf allerdings nicht die GANZE Zivilbevölkerung für das in Haftung nehmen, was einige Übeltäter angerichtet haben.« Ach, und die Hälfte darf man also getrost dahinraffen???

Komische Welt ist das. Ich verbessere: Nicht komisch, sondern furchteinflößend!

Aber man lässt alles geschehen. Gegen das mächtige Amerika (das sich ja immer auf deren Seite stellt) käme man ja eh nicht an, selbst wenn man vorhätte aufzumucken. Und damit der Fall vor den internationalen Gerichtshof in Den Haag käme, müsste der »Angeklagte« Israel die Zustimmung zu seinem eigenen Prozess geben! Wenn das Schule macht, kann wohl auch in den »kleinen« Gerichtssälen kein Mörder mehr verurteilt werden, weil er »nein« gesagt hat?

Nennt sich das »Gerechtigkeit«???

Karin 20.07.2006, 23.49 | (0/0) Kommentare | PL

30 Dinge...

...die man vor Erreichen des 40. Lebensjahres gemacht haben "sollte", fand ich bei Brigitte, und hier nun meine ganz individuellen Gedanken dazu:

1.
Survival-Trip wagen! Mut zur Selbsterfahrung ganz alleine mit dem Rucksack durch wilde Natur. Egal ob in heimischen Wäldern oder im indonesischen Dschungel. Ultimative Prüfung für verwöhnte Großstädter. Zurück als neuer Mensch.

Au ja, das will ich irgendwann mal machen!

2. Klare Verhältnisse mit den Eltern schaffen! Mischt sich Mama immer noch in ihr Leben ein? Wenn Sie sich bis 40 nicht von der Gängelei lösen, schaffen Sie`s nie mehr..

Nun, bei mir herrschen bereits klare Verhältnisse! Mein Vater hat wohl längst gelernt, dass ich selbst am besten weiß, was gut für mich ist. Ich lebe mein Leben, er hat seins; natürlich gibt es da auch überschneidungen und Treffpunkte, erst Recht, wenn man zusammen in einem Haus lebt. Aber letztlich müssen alle zufrieden sein.

3. Einen Typen eiskalt sitzen lassen - aus welchem Grund auch immer!

Bis jetzt war es eher umgekehrt.

4. Den Liebsten mit einem heißen Striptease völlig aus der Fassung bringen.

Wenns der richtige Mann ist... natürlich!

5. Ein Verhältnis neben ihrer Beziehung und eine Affäre mit einem verheirateten Mann. Es lebe das schlechte Gewissen!

Eine Affäre? NIEMALS! Ich würde meinen Traummann doch auch nicht mit anderen teilen wollen. Nein, also da bin ich konsequent. Und wer mich einmal haben wird, kann sich meiner Treue sicher sein. So! Das musste mal gesagt werden.

6.Dem süßen Typen am Tresen vom Barkeeper einen Drink bringen lassen.

Es kommt natürlich darauf an, wer das wäre, und was für einen Eindruck er mir erwecken würde. Denn »Süßheit« allein reicht bei mir nicht aus.

7. Einen schwulen Freund haben

Ich bin zwar mit keinem Schwulen befreundet, komme aber generell mit diesen Menschen ebenso gut klar wie mit anderen auch. Nach meiner Einschätzung sind sie sogar oft netter als so mancher Hetero. Einfühlsamer im Umgang mit Menschen.

8. Einen Deluxe-Shopping-Tag einlegen und die Kreditkarte bis zum absoluten Limit strapazieren!

Das mache ich ab und zu. Ich reize mein Budget zwar nicht bis ins Extreme aus, aber wenn ich shoppe, dann schon mir Lust, un dich nehme bei solchen Exzessen auch wenig Rücksicht darauf, wieviel Geld ich insgesamt ausgebe (bei den Einzelteilen achte ich natürlich schon auf das Preis-Leistungsverhältnis, und bin auch kein Markenfreak).

9. Eine fiese Racheaktion durchziehen

So fies bin ich nicht, als dass ich jemandem etwas Böses wollte. Aber wenn mir der Hut so richtig hochgeht, dann kann ich auch schon mal meine wie auch immer gearteten Krallen ausfahren. ;) Und sei es auch nur in der Schriftform.

10. Die Frage «Willst Du mich heiraten?" ins Ohr geflüstert bekommen.

Dazu habe ich ja noch «ein bisschen« Zeit... Nur keine Hektik, ich bin erst 22! :)

11. Einen Orgasmus vortäuschen.

Ich täusche nix vor. Bei mir ist alles echt. Und wenns mal nicht hinhaut, dann ist es halt so. Wem es nicht passt, kann ja gehen. *gg* Dann habe ICH mich halt getäuscht.

12. Mit einer Frau wild rumknutschen.

Muss nicht sein.

13. Einen jüngeren Typen verführen und es genießen.

Nein danke, es besteht kein Bedarf an pickligen post-pubertierenden Jungs. Ihhhh! Ich stehe mehr auf reifere Männer. Männer mit Rückgrat, von denen ich mir auch mal eine Scheibe abschneiden kann. Das spornt mich an. Jedenfalls ein paar Jahre Altersunterschied sollten schon drin sein. Und ich glaube nicht, dass sich meine Einstellung mit zunehmendem Alter so radikal ändern wird.

14. Eine Extremsportart ausprobieren. Ob Bungee-Jumping oder Fallschirm-springen Hauptsache der Kick stimmt!

Ich überlege es mir noch...

15. Hemmungsloser Sex an einem ungewöhnlichen Ort: Flugzeug, Toilette, Pool, Kino, Parkhaus oder Wäschekammer es muss ja nicht gleich mitten im Supermarkt sein ...

Hm... also, viele der genannten Orte fände ich schon etwas abartig. Aber am Pool, vielleicht sogar im Wasser, oder gleich an einem einsamen Strand bei Mondenschein (da sieht man ja wieder die Romatikerin in mir) ... das könnte ich mir schon vorstellen.

16. zitternd einen Schangerschaftstest machen, um dann erleichert festzustellen: «negativ"!

Nö. Das muss nicht sein. Ich ziehe es vor, vorzusorgen. Im Moment habe ich sowieso keine Gelegenheit, und habe auch keine Probleme damit, enthaltsam zu sein. Und One-Night-Stands sind nichts für mich. Sex ohne Liebe - undenkbar. Damit stehe ich zwar vielleicht im Abseits, aber es macht mir nichts aus. Es ist halt so.

17. Am Freitag abend spontan zum Flughafen düsen, um einfach so übers Wochenende nach Paris, Rom oder Sevilla zu jetten.

Würde ich machen, wenn ich mehr finanzielle Sicherheit hätte. Im Kleinen mache ich solche Trips aber ab und zu, baue sie zum Beispiel ein, wenn ich sowieso schon zu dem Ort hinmuss oder will, schlage praktisch zwei Fliegen mit einer Klappe. Außerdem habe ich diesen Sommer noch so ein paar Städteausflüge eingeplant...

18. mindestens eine Stellung aus dem Kamasutra beherrschen.

Mit dem richtigen Mann würde ich natürlich gern so einiges ausprobieren... Aber da ich keinen »Mann von der Stange« will, ist die Auswahl für Leute wie mich nicht gerade groß... *gg*

19. Ein eigenes Kind haben oder zumindest Babysitter beim kleinen Monster einer Freundin spielen.

Ich mag Kinder und habe früher zu Weihnachten, wo noch die ganze Familie von dieser Seite zu meiner Tante eingeladen wurde, auch immer mit dem Sohn einer meiner älteren Cousinen gespielt. Dann wurden die Kinder (also die Enkelkinder meiner Tante) mehr, und diese wurden natürlich wichtiger als das große Patenkind. ;) Nun, wenn ich irgendwann einmal selbst Kinder haben werde, werde ich das vermutlich noch besser verstehen.

20. Ein ganzes Wochenende durchmachen, um dann am Montagmorgen mit tiefschwarzen Augenringen aber bester Laune ins Büro zu stolzieren.

Nicht gerade ein ganzes Wochenende, aber einen Tag lang habe ich das schon einige Male gemacht. Als ich noch in meiner Ausbildung war und ich mit einigen Leuten in einer Karaokebar gerade genügend Cocktails getrunken hatte, um die letzte Bahn zu verpassen. Da ich - wie wir alle - am nächsten Morgen, einem Freitag zwar, früh raus musste, kam bis in den Morgen weiterfeiern nicht in Frage; und so ließ mich eine der Kameradinnen aus der Ausbildung großzügig bei sich übernachten.

21. Mindestens drei verschiedene Diäten hinter sich zu haben, ohne den Mut dabei verloren zu haben!

Das hatte ich noch nie nötig und hoffe, dass sich das auch in Zukunft nicht ändern wird. Aber wenn, dann werde ich es doch sicherlich schon beim ersten Mal erfolgreich durchziehen, so dass die andern zwei hinfällig wären.

22. Die langen Haare einmal raspelkurz schneiden oder komplett umfärben.

Ob Ihr es glaubt oder nicht: Meine Haare waren früher einmal seeehr lang - als Kind fast bis zum Popo, später etwas kürzer bis schulterlang... und dann kam der große Moment, wo ich sie mir zum Entsetzen einiger ganz kurz habe schneiden lassen. Die rötliche (aber nicht rot!) Tönung durfte dabei auch nicht fehlen - wenn schon, denn schon! *gg*

23. Einmal Manolo Blahniks tragen wenn auch nur im Schuhgeschäft.

Was für Dinger? Die sind bestimmt total unbequem. Und nur wegen eines Auftritts... nee danke!

24. Mindestens ein Auto in einen totalen Schrotthaufen verwandeln.

Das wird bestimmt eines Tages noch passieren, wenn ich erstmal den Führerschein habe. *gg*

25. Einmal ein Blind Date gehabt haben, wo es richtig gefunkt hat.

Hatte ich schon. Aber daraus ist nichts geworden. Beim nächsten Internetdate war rückblickend hingegen schon im Vornhinein klar, dass wir nicht füreinander geschaffen waren. Außerdem haben wir uns kaum gesehen (was man auch als Metapher betrachten kann). Aber wenn man sich etwas vormacht, schafft man es meistens doch über einen begrenzten Zeitraum, sich zusammenzuraufen.

26. Verpfuschte Dauerwellen mit stoischer Würde ertragen ...

Ich hasse Dauerwellen. Zumindest wenn es um mich geht, weil sie mir nämlich überhaupt nicht stehen. Und ich will ja nicht wie eine alte Oma aussehen.

27. Der besten Freundin aus einer Lebenskrise heraus helfen.

Bis jetzt war eher ich es, die Lebenskrisen überwinden musste. Aber wenn sich die Gelegenheit ergibt, helfe ich natürlich auch gerne, wo ich kann.

28. Einmal dem Chef, ohne Rücksicht auf die Folgen, so richtig die Meinung sagen.

Also, meinem ehemaligen Chef konnte ich immer ehrlich die Meinung sagen. Und er hat es auch stets freundlich aufgenommen. Gut, es gab dort ja auch niemals etwas zu beklagen. Hach ja... So einen tollen Vorgesetzten findet man nicht oft auf der Welt, aber man muss erstmal das Glück haben, überhaupt einen zu finden... Bis dahin bin ich erstmal mein eigener Chef.

29. Eine filmreife Szene mit Hysterie-Anfall hinlegen!

Ich bin nicht hysterisch. Das überlasse ich doch gerne anderen. ;)

30. Lernen, wie man den Videorekorder programmiert und den Autoreifen selbst wechselt.

Ersteres weiß ich schon. Und grundsätzlich ziehe ich es vor, meine Sachen immer erst selbst zu machen bzw. es zu versuchen, bevor ich irgendjemanden um Hilfe frage. Ganz nach dem Motto: Selbst ist die Frau! Aber beim Autoreifen... da bin ich mir nicht so sicher, ob ich das auf Anhieb schaffen würde. Doch darüber denke ich erst nach, wenn ich ein Auto habe.

Bilanz: 12 dieser Dinge habe ich in meinem zarten Alter bereits in der einen oder anderen Form erfüllt, 8 stehe ich auf jeden Fall offen gegenüber, bleiben 10, auf die ich entweder verzichten kann oder die ich eindeutig auf gar keinen Fall machen will. Ist doch schon mal nicht schlecht, oder? :)

Karin 18.07.2006, 22.59 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

In der Kürze liegt die Würze

Auch wenn manche jetzt etwas anderes sagen würden, aber SMS schreiben ist auch eine Kunst. In wenigen Worten komprimiert all das zum Ausdruck bringen, was man vermitteln möchte, ist eben nicht immer einfach. Wenn der Text bald in die dritte SMS reicht, fühlt man sich genötigt, an der einen oder anderen Stelle zu kürzen (nicht, dass ich geizig wäre, die 19 Cent mehr oder weniger für einen Menschen, den ich mag, machen mir ja eigentlich für sich genommen nichts aus, aber irgendwann summiert es sich). Dabei wird einem bewusst, dass man vieles, wenn man nur die richtigen Worte klug einsetzt, kürzer noch viel besser und prägnanter ausdrücken kann. Und das ist doch letztlich auch eine gute Fingerübung und Lektion, wenn es dann auch mal um längere Texte geht.

Wenngleich ich bei diesem Wetter in letzter Zeit eher dazu neige, kurz angebunden zu sein. So wie jetzt:

S-M-S = Sommerloch-macht-schlau - Syndrom

Da kommt man endlich mal dazu, Gedanken zu äußern, die sonst in all dem anderen untergehen würden. :)

Karin 18.07.2006, 20.30 | (0/0) Kommentare | PL

Gammelquoten und Sommerlöcher

»Gammelquote bei Fleisch bleibt hoch«, lautete die Schlagzeile in unserer heutigen Tageszeitung. Tja, was soll ich dazu sagen... Obwohl bei diesem Wetter Fleisch nicht gerade zu meinen bevorzugten Nahrungsmitteln gehört, sprang mir das Wort »Gammelquote« sofort ins Auge. Treffender hätte man das, wozu ich in den letzten Tagen unter den klimatischen Verhältnissen oft neige, auch nicht ausdrücken können. Und so gibt es doch noch etwas, was mich im Moment mit dem Hammel Gammelfleisch verbindet. Was das Sommerloch in den Medien nicht alles bewirken kann: Da fühlt sich sogar der intellektuelle Leser plötzlich von trivialen und eigentlich nicht neuen Konsumententhemen plötzlich angesprochen - und bekommt gleich darauf ein schlechtes Gewissen, das doch eigentlich eher die Fleischer und andere, die die Gesundheit der Menschen durch mangelnde Qualitätsstandards und -kontrollen gefährden, bekommen sollten. Aber sollen sie das? Hätte die Zeitung dann in Zeiten des Sommerlochs überhaupt noch etwas zu berichten außer wiedergekäuten, abgeklatschten Schmu, der keinen mehr interessiert - außer vielleicht jenen, deren Gammelquote bei durchschnittlichen 35C naturgemäß extrem in die Höhe steigt *gg*?

Nun, ich werde mich jetzt gleich in mein Wasserloch ins Bad verkriechen, und danach findet Ihr mich im absolut PC-freien Garten... Wenn das so weitergeht, breche ich mit meiner Gammelquote diesen Sommer noch alle Rekorde... oder geht es Euch da ähnlich? Sei's drum. Es ist halt so. Man muss auch mal alle Fünfe gerade sein lassen dürfen, ohne sich dafür schämen zu müssen. ;)


Karin 18.07.2006, 19.57 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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