Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Soziales

De Zoch

... kütt war da! Natürlich am Sonntag auch hier in Düren - was dachtet Ihr denn? :-)
Und jetzt sind auch die Fotos endlich gesichtet und archiviert. Obwohl es ziemlich bewölkt (aber trocken) war, sind die meisten Bilder doch gar nicht so schlecht geworden. Hier einen kleinen Eindruck von der bunten Vielfalt, die es an diesem Ort zu sehen gab.

Süße Früchtchen vom ansonsten eher bescheidenen Karnevalszug in unserem Vorort (praktisch nur wenige Schritte vor unserer Haustür):
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Und nun einige Bilder von dem Zug in der Innenstadt, der dieses Jahr (wie noch zu sehen sein wird) im wahrsten Sinne des Wortes - unter anderen Verkehrsmitteln - ganz im Zeichen des Zuges stand.

Motorisierter indianischer Vorspann:
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Einige "Bayern" durften natürlich nicht fehlen.
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Na, welchem Schiff leuchteten diese Leuchttürme wohl den Weg?
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Vielleicht dieser "Yellow Submarine" hier?
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Auch Indianer können beizeiten ganz tolle "Gassenhauer" sein. :-)
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Noch ein paar (andere) Indianer.
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"Mer losse de Dom in Kölle de Eifelturm NICHT in Paris"... (und nebenbei den Dom auch nicht in Kölle - am vergangenen Sonntag wandelte der nämlich auch auf ähnliche Weise, nur eben noch prächtiger gestaltet, mitten zwischen diesen rosaroten "Schweinen", durch die Dürener Innenstadt. :-)
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Tüt-tüüüüüüüüt... (nein, der hier machte eigentlich keine Geräusche, aber das passt grad so schön)
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Und nun mal ein anderes Fortbewegungsmittel - auch Nostalgie pur!
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Aber JETZT kommt der spektakuläre Höhepunkt...
... etwas für echte Eisenbahn-Fans und -nostalgiker...
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Leider ist das Bild etwas unscharf geworden - doch den Prinzenzug wollte ich Euch dennoch nicht vorenthalten. :-)

Danach war natürlich für mich noch lange nicht alles vorbei mit dem Karneval... Einiges vom Zug habe ich dann an anderer Stelle noch einmal gesehen, und auf dem Marktplatz, wo der Zug auch vorbeifuhr, war eine große Tribüne mit musikalischer und unterhaltender Untermalung aufgebaut... Süß fand ich auch, wie manche kleine Kinder als Elefanten, Pandabären und Elche verkleidet auf den Rücken ihrer Väter den vorbeiziehenden Konvoi betrachteten... Ich sah sehr viele bunte und einfallsreiche Kostüme, obwohl insgesamt die Leute weniger farbig verkleidet waren als in den vorigen Jahren...

Dann habe ich noch einige Leute getroffen und neu kennen gelernt, war nach dem Zug noch kurz mit einigen Menschen im Haus der Stadt, und später habe ich noch in der Innenstadt weitergefeiert...

Es war einfach ein klasse Tag. Vor lauter unterhalten und tanzen bemerkte ich kaum, wie die Zeit verging. Und als ich um ca. 7.30 Uhr montagmorgens wieder zu Hause war, war ich wirklich müde und erschöpft, aber glücklich.
Zum Rosenmontagszug im Nachbarort bin ich dann allerdings doch nicht gegangen... den habe ich verpennt, aber das macht nichts. So bin ich wenigstens heute fit und konnte früh aufstehen. Und auch der bis in die Knochen spürbare Muskelkater (nur Muskelkater, kein anderer! ;-)), weil man es ja nicht so gewöhnt ist, schwindet allmählich dahin.

Karin 20.02.2007, 12.15 | (5/4) Kommentare (RSS) | PL

DAS ist Freundschaft :-)


Denn ohne Worte werden in der Freundschaft alle Gedanken, alle Wünsche, alle Erwartungen geboren und geteilt, mit einer Freude, die keiner Bestätigung bedarf…

Das Beste, was du hast, sei für deinen Freund. Wenn er um die Ebbe deiner Flutzeiten wissen muß, so laß ihn auch um deren Hochwasser wissen. Denn was wäre dein Freund,
so du ihn nur aufsuchtest um Stunden totzuschlagen. Suche ihn stets nur, um Stunden mit ihm zu erleben. Denn er ist da, um das Fehlende in dir zu erfüllen, nicht deine Leere. Und zu der Süße der Freundschaft geselle sich auch das Lachen und die geteilte Lust. Denn im Tau kleiner Dinge findet das Herz seinen Morgen und seine Erquickung.

Khalil Gibran, (1883 - 1931), eigentlich Djubran Chalil, Djabran, Djibran, christlich-libanesischer Dichter, Philosoph und Maler, emigrierte in jungen Jahren in die USA, sein Lebenswerk galt der Versöhnung der westlichen und arabischen Welt

Karin 17.02.2007, 07.31 | (0/0) Kommentare | PL

Auswertung: Umfrage zum Valentinstag


Valentinstag - für Euch auch?

Ihre Meinung Klicks Anteil Umfragestart:
12.02.2007 16:28 Uhr
Ja, klar. Das passende Geschenk für meine/n Liebste/n habe ich auch schon. 211,76%
Nein, ich beschenke meinen Liebste/n jederzeit, wenn ich es möchte. Das beschränkt sich nicht auf einen Termin! 635,29%
Nein, weil ich Single bin und es auch bleiben möchte. 00,00%
Ja, obwohl ich Single bin. Dann mache ich halt guten Freunden eine Freude. 211,76%
Schön. Aber es ist mir schnurz. 211,76%
Nix als Kommerz. 529,41%
Summe 17 100.00% letzte Stimme: 14.02.2007 00:02 Uhr

Wie man sieht, gibt es zwei ganz eindeutige Tendenzen. Eigentlich überrascht mich das Ergebnis nicht wirklich, und spiegelt auch sehr gut meine eigene Meinung dazu wider:
Auch ich bin der Ansicht, dass eine Aufmerksamkeit nicht auf einmal im Jahr beschränkt sein sollte und es nicht von irgendwelchen festen "Daten" abhängen sollte, wann man einem Menschen eine Freude bereitet. Klar, Geburtstag und Weihnachten sind gute Gelegenheiten dazu, aber das war's auch schon mit terminbezogenem Schenken (und selbst das sollte niemals ein Muss sein).
Und auch ich bin der Meinung, dass der Valentinstag größtenteils dazu dient, den Kommerz anzukurbeln. Was ich wiederum auch teils schade finde, dass es durch die Wirtschaft so stigmatisiert ist, da es dem Grundgedanken des Schenkens widerspricht. Außerdem müssen es meiner Ansicht nach durchaus keine großen Geschenke sein - auch und gerade die kleinen Aufmerksamkeiten zeigen ihre Wirkung, womöglich noch deutlicher als irgendetwas - zack! - Gekauftes. Und wenn man schon eine Kleinigkeit schenkt, sollte es auch sorgfältig ausgewählt sein und zeigen, dass man sich mit dem beschenkten Menschen auseinander gesetzt, sich Gedanken darüber gemacht hat, was ihm / ihr gefallen könnte.
Ach ja, und dann möchte ich noch zugeben, dass ich selbst auch - natürlich nur einmal - bei meiner Umfrage mitgemacht habe. Man kann sich denken, was ich gewählt habe. Nur kurz dazu: Ja, auch als Single kann man nicht nur am Valentinstag, sondern überhaupt Menschen eine Freude machen - Menschen, die man als seine Freunde ansieht, und die es möglicherweise sogar nicht einmal erwartet haben (vielleicht verdoppelt gerade das diese Freude sogar!).
Womit wir wieder einmal beim Thema: Erwartungen wären...

Karin 15.02.2007, 00.30 | (3/1) Kommentare (RSS) | PL

Wunderbare globale Kommunikation

Heute bekam ich Post - einen langen Brief, und zwar per Snail Mail - aus Brasilien. Mal ganz davon abgesehen, dass der Begriff "Snail Mail" bei der Entfernung sich mal wieder als überaus passend erwies, in Anbetracht der Tatsache, dass die Korrespondenz sage und schreibe 2 1/2 Wochen unterwegs war und inzwischen eine sehr viel später von derselben Person abgeschickte Postkarte aus Europa kurz vor dem Brief angekommen war, finde ich es toll, durch Kontakte in aller Welt auch mal andere Sichtweisen und Meinungen zu erfahren und mich auch dadurch in meinen Gedanken inspirieren zu lassen.
Man lernt so beispielsweise, die Dinge auch mal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.
Aber man lernt vor Allem auch kennen, was die Menschen verbindet. Worin sie sich - unabängig ihrer individuellen Erfahrungen - ähnlich sehen oder ähnlich denken.
In jedem Fall ist es ein Gewinn, und ich kann jedem von Euch nur empfehlen, Eure Kontakte in alle Welt zu pflegen. Meist benötigt man dazu nur eine einzige Fremdsprache: Englisch. Wenn Ihr dann noch eine Landessprache beherrscht, umso besser. Aber die Hauptsache ist der Austausch. So lassen sich beispielsweise auch viele Vorurteile ab- und mehr Toleranz (bestenfalls sogar mehr Verständnis - man lernt, sich in andere Denkweisen hineinzudenken) aufbauen.
Notfalls geht das auch per Email. Wenngleich ich der Ansicht bin, dass es immer noch etwas ganz anderes ist, ob man mal eben schnell eine Nachricht elektronisch abschickt, oder ob man ich die Mühe macht, von Hand seine Gedanken niederzuschreiben. Letzteres finde ich nicht nur persönlicher, sondern irgendwie ist es auch verbindlicher. Und man überlegt sich dreimal, was man schreibt, wohl wissend, dass der Empfänger es ja erst sehr viel später erhalten wird und es demnach dann noch aktuell sein sollte. Also sind Briefe, richtige Briefe, auch haltbarer. Emails kann man löschen - aber kein gefühlvoller Mensch würde es wagen, einen Brief einfach so zu verbrennen. Früher hat man das vielleicht gemacht - aber die Gedanken haben trotzdem überlebt. Vielleicht sind wir als Menschheit letztlich sogar DARAN gewachsen, während unsere Vorfahren in dem Bemühen, immer ausgeklügeltere Methoden der Nachrichtenübermittlung zu erfinden, immer klüger und komplexer denkend wurden. :-) Auch das sind Auswirkungen einer Evolution.
Aber die Emails sehe ich nicht in dem Sinne als Evolution an, sondern als nützliches (manchmal auch bequemes, zugegeben, doch die Vorteile sollte man nicht verkennen) Werkzeug an. Darüber sollten die Möglichkeiten und Chancen des (weltweiten) Postverkehrs jedoch nicht vergessen oder gar verkannt werden! Beides ist auch in meinen Augen nicht wirklich eine Konkurrenz zueinander - vielmehr ist das Eine die sinnvolle Ergänzung des Anderen.
Ich wollte diese Gedanken heute einfach mal loswerden.

Karin 30.01.2007, 00.45 | (0/0) Kommentare | PL

Sterbehilfe

Im Sommer dieses Jahres soll ja voraussichtlich in Deutschland das neue Gesetz zur Regelung von Patientenverfügungen herauskommen. Warum es so lange gedauert hat, wo es doch aufgrund so vieler bestehender Patientenverfügungen dringend notwendig war, es einheitlich zu regeln, lasse ich mal im Raum stehen.

Ich möchte es einfach mal zum Anlass nehmen, kurz meine Meinung über Sterbehilfe im Allgemeinen kundzutun.
Also, ich kann es verstehen, wenn ein Patient bei einer schlimmen Krankheit, bei der er unter Schmerzen und sonstigen schier unerträglichen Beschwerden leidet und wo deshalb die Lebensqualität sehr erheblich beeinträchtigt ist, den Wunsch hat, das Leiden auf diese Weise zu beenden.
Und wenn er diesen auf irgendeine Weise nicht mehr selbst äußern kann (etwa weil er - schon sehr lange Zeit - im Koma liegt, wo er mit seinem Leben ohnehin nicht mehr viel anfangen kann), dann übernimmt halt eine ihm sehr nahe stehende Person, die er vertraulich dafür eingesetzt hat, diese Aufgabe. Diese Person (beispielsweise ein naher Verwandter) kann denke ich ziemlich gut einschätzen, was in einem solchen Fall der Wille des Betroffenen wäre, da sie ihn sehr gut kennt und sie am besten sogar sehr ausführlich vorher darüber geredet haben (sie müssen ja beide die Verfügung unterschreiben, also ist davon auszugehen).

Die Gefahr besteht für mich (bei der Sterbehilfe) hauptsächlich darin, dass die Lage und Angst des Patienten von irgendwem ausgenutzt werden könnte (damit meine ich jetzt nicht irgendwelche hinterlistigen Bevollmächtigten, die ihn loswerden wollen - auch wenn man in der Welt der Menschen nichts 100%ig ausschließen kann).
Ein Beispiel: Im Radio hörte ich heute einen Beitrag über einen Arzt, der seinen schwer kranken Patienten, die aufgrund der Folgen ihrer Krankheit den Wunsch äußerten zu sterben, ein ganz teures Medikament gab, das sie selbst einnehmen sollten und sie ohne Nebenwirkungen zum Tod führen sollte. Von wegen "ohne Nebenwirkungen" - diese bekamen die Patienten, die überlebten, sehr deutlich zu spüren.
Es gibt also immer schwarze Schafe.
Das heißt aber meiner Ansicht nach noch lange nicht, dass man jeden Arzt, der Sterbehilfe in welcher Form auch immer (auf Basis des Willens des Patienten!) praktiziert, kriminalisieren darf. Doch genau das kann passieren, wenn man es nicht gesetzlich ganz genau festlegt.
Natürlich darf gerade in solchen entscheidenden Dingen nicht vorschnell, sondern nur wohlüberlegt gehandelt werden. Also erst dann, wenn man sicher davon ausgehen kann, dass es (vor Allem auch aus der Sicht des Patienten, und hier sind seine engsten Angehörigen gefragt) auch wirklich im Sinne des Patienten ist. Mit Leben sollte man niemals leichtfertig umgehen, und man sollte dem Patienten (bzw. auch seinem Bevollmächtigten) auch die anderen Möglichkeiten aufzeigen, sofern vorhanden.

Wie auch immer: In jedem Fall muss der Wille des Patienten Maßstab sein!

Wie denkt Ihr darüber?

Karin 25.01.2007, 01.08 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Erkenntnis des Tages

(Immer wenn Du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her...)

Ja, das vielleicht auch. Aber viel wichtiger ist die Erkenntnis, dass es immer mindestens einen Menschen gibt, dem es noch schlechter gehen dürfte als einem selbst. Also, wozu jammern? Nicht nur lohnt es sich nicht (deshalb jammere ich auch nicht, zumindest nicht laut, und wie es in mir drin aussieht, kann ja keiner erahnen). Sondern ich habe das Gefühl, mein Schicksal wäre noch nichts gegenüber dem, was andere erleben und erleiden müssen.

Absolut unbedeutend sind meine Wehwehchen dem gegenüber, was viele andere Menschen (umso mehr, wenn es dicht aufeinander folgend ist) erleben.

Außerdem tut es gut, wenn man genau im richtigen Moment ein Lebenszeichen von Menschen hört, die einem guttun. Da macht es auch nichts, wenn die Mobilfunkverbindung noch so schlecht ist. Die wichtigsten Dinge wurden verstanden.

Jedenfalls bringt so etwas neue Kraft und neuen Mut. Ja, es ist so!

Karin 16.01.2007, 22.27 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Nun, ich hoffe,

...Ihr habt alles für das morgige Festessen schon vorbereitet und geplant.
Zugegeben, die Merkel-Methode wäre um ein vielfaches einfacher.
Aber erstens schmeckt die Gans doch frisch gemacht am allerbesten. Und zweitens wäre es doch sicherlich auch ehrenwerter gewesen, diese Gans den armen demenz- und depressionskranken Senioren als Haustier mit therapeutischem Nutzen zu belassen.
So hingegen ist es so, als hätte man diesen Menschen ein Weihnachtsgeschenk geklaut - also genau entgegen dem Sinn von Weihnachten. Oder?
Na, als Bundeskanzlerin sieht man das natürlich anders... schon klar. ;)

Karin 23.12.2006, 17.33 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Ein Obdachloser schreibt

...im Internet. Klar ist das recht ungewöhnlich, und in Deutschland noch viel seltener, dass ein Obdachloser die Möglichkeit hat, kostenlos (durch Internetcafés) ins Internet zu kommen geschweige denn dass sie einen Blog führen.
Aber ich finde es toll, dass auch die oftmals "Vergessenen" eine Plattform bekommen. Es regt sehr zum Nachdenken an und ist auch und gerade für uns überaus lesenswert, die wir oftmals nicht wissen, was diese Menschen in ihrem Leben durchmachen müssen und mussten, wie es wirklich ist, auf der Straße zu leben, und wie sie es doch schaffen, es "irgendwie" zu meistern. Dass es gar nicht so leicht ist für diese Menschen, von der Straße wegzukommen, beispielsweise wenn ihnen keiner einen Job geben will, mit dem sie sich das nötige Geld verdienen könnten, um sich eine eigene Wohnstatt leisten zu können (vielleicht, eben WEIL sie keinen festen Wohnsitz haben - ein Teufelskreis...).
Na ja. Ich wollte einmal auf diese Seite aufmerksam machen. An Weihnachten (oder so kurz davor) sollte man schließlich auch einmal an andere denken. Dieser Mann stammt zwar aus Amerika, aber seine Geschichte könnte die eines Obdachlosen aus JEDEM beliebigen Fleckchen dieser Welt - oder auch gleich vor unserer Haustür - sein.
Was mich aber auch berührt - und schockiert hat - ist die dokumentierte Tatsache, dass offenbar Menschen, die den Obdachlosen durch scheinbar kleine, für sie aber wichtige Gesten helfen (etwa indem sie kostenlos heiße Suppe im Park verteilen), offiziell geächtet und mehr noch, von der Polizei verfolgt werden!

Karin 23.12.2006, 15.48 | (0/0) Kommentare | PL

Na super ;)

Ausgerechnet in dem Jahr, wo ich beschließe, die Weihnachtsfeier meines Vereins zu besuchen (es ist nichts Großes, nur gemütliches Beisammensein, ein bisschen Plaudern, essen und trinken, in denselben Räumen, in dem auch die Spieleabende stattfinden), ist erstens nur wenig dort los, und zweitens ist um halb Elf, praktisch (vom Gefühl her) kaum dass ich angekommen bin und noch schnell eine Portion Nudeln mit Fleisch und etwas Tomatensalat ergattert und mir einverleibt habe, auch schon allgemeine Aufräum- und Aufbruchstimmung.
Na ja, ein wenig habe ich ja doch noch davon gehabt, es war gut und lecker - insofern hat es sich gelohnt. Und ich habe mich noch näher über den Parisausflug im Mai kommenden Jahres erkundigen können und mich angemeldet. Es handelt sich übrigens um ein Wochenende, drei Tage, Anfahrt mit gemieteten Bus, weil es anscheinend günstiger ist, und überhaupt ist der Preis moderat - zu teuer ist es bei Veranstaltungen meines Vereins eigentlich nie. Nun bin ich mal gespannt, ob bis Februar noch die Mindestteilnehmerzahl zusammenkommt, denn wenn nicht, kriegen wir von dem Busunternehmen keinen oder je nachdem einen geringeren Rabatt, und das wäre schade (es ist natürlich auch so nicht viel, aber jeder gesparte Cent ist doch schon etwas wert - und was ich für die Fahrt spare, kann ich in der großen Stadt mehr ausgeben... *gg* Ach nee. ;)).
Weniger toll war freilich, dass an meinem Fahrrad die Pedale abgefallen ist. Erst beim Hinfahren hatte ich bemerkt, dass sie bedenklich locker saß - ein Glück, dass sie nicht schon dann unterwegs abgefallen ist. Für die Rückfahrt wollte ich dieses Risiko jedoch nicht eingehen, indem ich die Pedale einfach wieder lose daraufgesteckt hätte. Also habe ich es wieder abgeschlossen, stehen gelassen und bin die Strecke mit dem Taxi gefahren (der letzte Bus war um halb Elf gefahren, aber es war bereits kurz vor Elf). Zu Fuß eine halbe Stunde durch die Nacht zu wandern, hatte ich nämlich heute keine Lust. Überrascht war ich etwas, dass der Taxizähler am Ende der Fahrt sogar 1 Euro weniger anzeigte als sonst von der Innenstadt bis vor die Haustür.
Ich betrachte das mal als vorweihnachtliche Entschädigung des Schicksals für die vorangegangene verfrühte Bescherung in Form einer Fahrradpanne (die bei dem Fahrrad sowieso nur eine Frage der Zeit war ;)). Obwohl es natürlich auch sein könnte, dass das Taxiunternehmen spontan beschlossen hat, den Kunden ein kleines Geschenk zu machen, bevor die MWSt nächstes Jahr alles wieder teurer macht... Aber daran möchte ich nicht denken.
Dafür muss ich morgen noch einmal in die Stadt, das in Ordnung bringen lassen und den alten Drahtesel anschließend mit heim zu nehmen.

Karin 21.12.2006, 23.55 | (0/0) Kommentare | PL

Gute Nachrichten

  • Deutsche Unternehmen werden immer familienfreundlicher oder zumindest sind deutliche Verbesserungen zu verzeichen
  • In einem NRW-Schulprojekt sollen Senior-Experten ihr Praxiswissen an die Schüler weitergeben

Karin 21.12.2006, 08.06 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

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Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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