Tag: Worte
Da seht Ihr,
Karin 25.03.2007, 19.58 | (0/0) Kommentare | PL
Noch etwas Schönes
Jawohl! Französisch ist eine poetische Sprache. Dieses Gedicht ist ein Beweis dafür.
Herrliche Formvollendung! Und man spürt praktisch in jeder Zeile die Stimmung und Kraft mitschwingen, die in der Aussage steckt...
La foi
La foi, quel beau
mystère ! Les choses qu’on espère
Elle leur donne
substance. Contre toute apparence
Elle prennent
consistance tout comme une semence
Invisible sous
terre courant vers la lumière.
La foi, c’est
déjà voir ce qu’on aimerait voir
C’est déjÃ
posséder ce qu’on voudrait avoir
C’est contre la
raison ne pas cesser de croire
Lorsque tout
semble dire qu’il n’y a plus d’espoir.
C’est l’heureuse
certitude dans un monde égaré
D’être parcelle
divine et d’être á cette heure
Tout comme á
chaque instant et pour l’éternité
La vie, la paix,
la joie, l’amour et le bonheur.
Les choses qu’on
espère, c’est les imaginer
DéjÃ
réalisées ; c’est les sentir si bien
Que pas une
seconde on ne puisse penser
Envers et contre tout
qu’elles sont encore si loin.
La foi, c’est
l’évidence de ce qu’on ne voit pas
C’est la calme
assurance qu’au plus noir de la nuit,
La nuit n’est
plus si noire : le jour est déjà là ,
Chargé de tout l’espoir qu’il amène avec lui.
von (leider!) Unbekannt
Karin 25.03.2007, 18.52 | (0/0) Kommentare | PL
Die Zeit kann man nicht umstellen
Karin 25.03.2007, 17.42 | (0/0) Kommentare | PL
Phrasen
Karin 08.03.2007, 01.00 | (0/0) Kommentare | PL
Die volle Wahrheit
Karin 03.03.2007, 18.57 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Das Licht bewahren
Karin 01.03.2007, 17.26 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Nächstenliebe
aus: "Die Unfreiheit hassen wir nun..."
~©Nikolaus Cybinski~
deutscher Lehrer und Aphoristiker
*18.05.1936 (Bitterfeld)
Das war kürzlich ein Zitat des Tages bei der Zitante.
Ich finde es manchmal
erstaunlich, wie gut ein Zitat, dass einem an einem Tag begegnet (sei
es in einer solchen Mailingliste, oder auch die Zufallszitate hier im
Blog, etc.), in bestimmten Fällen oft zu den eigenen aktuellen
Lebensumständen und Gedanken, die man in jenem Zeitraum hat, passt.
Auch ich habe in den letzten Tagen ganz bewusst Nächstenliebe gezeigt. Nicht nur einzelnen Menschen, die ich kenne, sondern auch in Form von kleineren aber feinen Gefälligkeiten. So habe ich zum Beispiel der afrikanischen Klofrau in unserem Einkaufscenter zusätzlich zu den normalen 50 Cent Toilettennutzungsgeld noch ein Trinkgeld in gleicher Höhe gegeben. Es mag zwar nur eine "Kleinigkeit" gewesen sein, die aber auch mit Dankbarkeit angenommen wurde.
Ich meine, es sind gerade
diese kleinen Aufmerksamkeiten, die man zeigt und an denen sich die
Menschen erfreuen, die menschliches Leben in der Gesellschaft angenehm
machen. Dadurch zeigt man, dass die Menschen einem nicht gleichgültig
sind; und ein Mensch, dem eine solche kleine Aufmerksamkeit zukommt,
fühlt sich vielleicht für einen kurzen Moment nicht mehr so sehr als
anonymer Bewohner dieser Erde, für den sich niemand interessiert und
der sich in manchem Fällen vielleicht von anderen gewissermaßen
ausgenutzt, ausgebeutet und nicht gerecht behandelt für das, was sie
tun und / oder sind.
Es gehört nicht viel dazu und
ist auch kein großer Aufwand, weder materiell noch zeitlich oder
immateriell. Nur eine kleine Geste, die jedoch so eine große Bedeutung
in Hinblick auf den Menschen und die Menschlichkeit haben kann. Wenn
man die Augen offen hält und ein wenig versucht, sich in die Menschen
hineinzuversetzen (worüber könnten sie sich freuen etc.), gibt es so
viel, was man tun kann. Im täglichen Leben, praktisch so nebenbei und
doch nicht nebenbei, weil man diesen Gefallen ganz bewusst tut.
Ich verstehe irgendwie nicht, wie viele Menschen im täglichen Leben trotzdem oft so gleichgültig duch ihren Alltag gehen bzw. hetzen. Was versprechen sie sich davon? Ist es das wert? Kann man denn mehr oder besser schaffen, wenn man immer nur stur nach vorne seinem ehrgeizigen Ziel entgegen schaut und dabei vergisst, nach links und rechts und auch mal auf die anderen zu schauen, ob die nicht irgendwo auf der Strecke bleiben? Ist eine solche allzu eigennützige Denkweise nicht vielmehr im Endeffekt ein Verlust? Weil man dann irgendwann alleine an der Spitze steht und eigentlich überhaupt nichts von dem vermeintlichen Sieg hat, da überhaupt keiner da ist, mit dem man ihn feiern könnte?
So denke ich zumindest. Und ich versuche das in letzter Zeit auch ganz bewusst so umzusetzen. (Überhaupt viele Dinge ganz bewusst zu tun - beispielsweise habe ich mir letztens an der Kasse, als ich einen Beutel für meinen Einkauf brauchte, eine Papiertüte anstatt einer aus Plastik gekauft - das hat mich lediglich 10 Cent mehr gekostet als die andere, eigentlich Peanuts, auch für mich... wieso entscheiden sich die meisten dennoch so oft aus Gewohnheit für die umweltschädlichere Plastiktüte? Mehr Verantwortung für unser Umfeld, zu dem natürlich auch und vor Allem unser Planet gehören - es kostet wirklich nicht viel.)
Und trotzdem, obwohl ich so denke und handle, gibt es Menschen, Menschen in meinem eigenen Familienkreis sogar, die mich egoistisch nennen. Aber das ist eine andere Geschichte, über die ich mich hier nicht auslassen möchte.
So, und nun muss ich noch eine Familiengeburtstagsfeier hinter mich bringen. Ich bin schon gespannt, wie das diesmal gesprächsthematisch verlaufen wird... ;-) Irgendwie habe ich auch keine große Lust dazu, hätte den Sonntag lieber ruhig verbracht (nein, nicht, um mich vom Wochenende auszuruhen, denn ich hatte ein sehr schönes Wochenende, und Zeit zum Ausschlafen hatte ich heute auch). Aber da die Familie sich ja auch nicht sooo oft trifft, habe ich mich dafür entschieden, an dieser Familienfeier teilzunehmen.
Karin 25.02.2007, 14.20 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Fundstück und Gedanken
Karin 22.02.2007, 19.52 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL
Motto des Tages...
Karin 22.02.2007, 19.37 | (0/0) Kommentare | PL
Selbst-Erkenntnis
Karin 18.02.2007, 09.41 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL