Hyperlinks einfügen - Warum geht das nicht?

Warum kann ich keine Hyperlinks in meine Blogtexte einfügen?

Immer wenn ich auf das "Hyperlink einfügen"-Symbol in meinem Adminbereich gehe und dort wie erforderlich den Link und dessen Beschriftung/Erscheinungsform eingebe und dann au "OK" klicke, wird alles wieder gelöscht, ohne dass der Link in meinem Text erscheint. Diese Funktion ist bei mir (auf meinem PC) also wirkungslos.

Und bei importierten Texten wird der Link immer durch normalen Text ersetzt.

Liegt es vielleicht an meinen Interneteinstellungen, und wenn ja, was muss ich wo ändern, um endlich Links einfügen zu können?

Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe.

Karin

Karin 17.01.2006, 21.37| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Neue Welt

Ein Traum wird geboren.

Heute bin ich endlich mal wieder mit einem Traum im mentalen Gepäck aufgewacht (um 08.10 Uhr) - einen, mit dem man etwas anfangen kann. Natürlich musste ich ihn sofort aufschreiben, bevor er sich verflüchtigt:


Ich befinde mich auf einer Gartenparty bei einer befreundeten Familie. Es ist Sommer (Frühsommer, nicht zu heiß) und unter den in den Tischreihen sitzenden Menschen sind Bekannte und Unbekannte dabei. Sie unterhalten sich über dies und das, und ich glaube auch über irgendwelche Zitate, die mir irgendwann vorher im Traum erschienen sind.

Die Gastgeberin hat nach langer Zeit noch ein Kind bekommen, das mit seiner Quirligkeit die Attraktion der Gesellschaft ist. Jeder will es mal halten. Es ist so klein wie ein Hundewelpe, als wäre es gerade erst geboren oder ein Frühchen.

Irgendwann reicht man es mir. In meinen großen Händen zappelt das kleine, nacktrosa Ding so heftig, dass ich Mühe habe, es festzuhalten. Plötzlich fängt es jämmerlich an zu schreien. Ich blicke mich in der Runde um, nach der Mutter Ausschau haltend, finde sie aber nicht und ernte indes nur fragende, achselzuckende Blicke der Gäste, die sich sofort wieder ihren Tischgesprächen zuwenden.

Auf einmal entwindet sich das Baby meinen Armen und läuft ein paar Schritte über den Rasen und den Kiesstreifen, der den Rasen von der Steinplattenfläche trennt. Von dort hebe ich es wieder hoch, worauf es noch lauter schreit, und nehme es auf meinen Schoß. Da bemerke ich, dass es am Fuß blutet. Immer noch ist die Mutter nicht auffindbar.

Ich stehe auf, setze das Kind ab, frage die verbleibenden Gäste (es sind weniger als vorher) auf dem Weg ins Haus, wo sie sein könnte, und gehe dann hinein, wo ich auf den offensichtlich bereits mit Aufräumarbeiten beschäftigten Ehemann der Frau treffe. Ich überlege, ihm auch noch von dem Vorfall zu berichten, komme aber nicht mehr dazu. Seine Frau sei oben in der Küche, meint er und deutet in die entsprechende Richtung.


Meine Interpretation: Das Baby symbolisiert für mich eine noch unausgereifte Entwicklung, die gerade in mir stattfindet. (Da gibt es momentan nur zwei - eine in beruflicher Hinsicht, über die ich mir noch konkret klar werden muss; die andere womöglich im privaten Bereich.) Anscheinend drängt sich diese Entwicklung immer mehr an die Oberfläche und wird früher oder später zum Laufen gebracht werden - im Augenblick ringe ich aber noch damit, und selbstverständlich muss ich letztlich allein damit zurechtkommen. Dabei bin ich mir auch der Risiken bewusst, die damit zusammenhängen (siehe Kieselsteine), und vielleicht ist es das, was mich zur Zeit noch zurückhält oder zaudern lässt. Womöglich auch die Angst vor Enttäuschung / Verletzung.

Wie dem auch sei; auch wenn äußerlich alles aufgeräumt scheint - in mir selbst muss ich schon selbst aufräumen.

Karin 15.01.2006, 10.28| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in:

Glück - für alle Tage



Kleiner Schutzzauber


Ich wünsche Dir auf diesem Wege
`nen Dreizehnten ohne Nervensäge.
Möge der Pechvogel in großem Bogen
seine Kreise ganz weit weg von Dir ziehen.
Dieser Kelch soll an Dir vorübergehen.

Und solltest Du jemals in Sorge sein,
so denke Dir folgendes Sprüchlein fein:
Dir kann gar nichts passieren
wie den ärmlichen Tieren.

Denn Du hast einen Schutzengel,
der Dich schützt vor jedem Lausebengel.
Er bringt Dir bärenstarkes Glück,
heute und jeden Tag ein Stück.

© Karin Scherbart, am Freitag, dem 13.01.2006


PS: Eigentlich ist heute ein Tag wie jeder andere. Ich bin kein Mensch der Mythen und Legenden, aber es passt gerade so schön. Natürlich wünsche ich Euch auch an allen anderen Tagen Glück und einen Schutzengel, der Euch die für Euch ganz persönlich schlechten Tage erträglich macht. ;-)

Karin 13.01.2006, 10.31| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Bunte Welt

Massenpanik ins Paradies

Vielleicht habt Ihr es auch im Radio - oder vielleicht auch im Fernsehen - gehört: Im Rahmen der alljährlichen Pilgerfahrt nach Mekka sind mehr als 350 muslimische Pilger  auf einer Brücke in einer Massenpanik, die ausgebrochen war, umgekommen, sei es weil sie einfach von der Menge zerquetscht wurden oder in dem Gedränge über herumliegende Gepäckstücke gestolpert waren, die andere verloren hatten.

Ich will mich aber hier nicht über die Details auslassen, die jeder selbst den Medien entnehmen kann und die morgen wahrscheinlich sowieso in der Zeitung zu lesen sein werden.

Die Frage, die mich beschäftigt hat unmittelbar nachdem ich diese Nachricht vernommen hatte, war die folgende: Kann die Religion oder der Glaube es rechtfertigen, dass so etwas geschieht? Und überhaupt: Müssen die Anhänger des Islam ihre Mekkafahrt unbedingt alle an ein und demselben Datum antreten, bloß weil es so Tradition ist? (An welcher Stelle im Koran steht, dass es dieser eine Tag sein muss? Mal ganz davon abgesehen, dass das heilige Buch der Muslime zu einer Zeit geschrieben wurde, als der Islam noch nicht so weit unter Millionen und Abermillionen von Menschen verbreitet war, die nach seinen Regeln leben.)

Ich finde (ohne irgendjemandem Vorschriften zu machen; es ist meine persönliche Auffassung!), solche Vorfälle sollten einen Anstoß zu einer Diskussion darüber geben, dass der Islam (genauso wie andere Religionen) zum Wohle aller Beteiligten in einigen Punkten »modernisiert« werden muss, das heißt sich den Verhältnissen der Zeit anpassen muss. Das bedeutet natürlich nicht, dass Traditionen unbedingt aufgegeben werden müssen. Aber hier muss man eben unterscheiden zwischen gesellschaftlicher Notwendigkeit und den dem Glauben dienenden Interessen.

Was denkt Ihr darüber?

Und findet Ihr, es ist gerechtfertigt, auf solcherlei Weise für den bzw. im Glauben zu sterben?

Karin 13.01.2006, 01.41| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Neue Welt

Schöne neue Welt???

Zu dem folgenden Werk wurde ich durch ein Bild auf schreibimpulse.de inspiriert.


Zwielichtige Welten


eine vielfalt diverser,
teils widersprüchlicher eindrücke
prasselt auf mich ein.

kontroverse welten
fügen sich
wie schablonen
zu einem mehrschichtigen bild
übereinander.

durchsichtige traumgestalten gehen
in einem ernüchternd wirkenden raum
in der zukunft
mit unglaublicher seriosität
ihren imaginären tagesgeschäften nach.

hektisch eilen sie umher,
aus angst,
den zug des lebens zu verpassen,
nicht ahnend,
dass ihre befürchtung
sich durch ihr verhalten
erst recht bewahrheitet.

sie lassen sich täuschen
vom künstlichen licht,
denn sie wissen nicht,
was es heißt,
von innen zu leuchten.

sie rennen weg vor der gegenwart,
lassen sich blenden
von einer fernen zukunft,
in der sie
zu maschinen mutieren,
wo die kälte
ihnen in fleisch und blut übergeht.

sie lachen über die welt
der märchen und mythen,
wo die tochter neptuns
verzweifelt um ihr überleben kämpft
- in einem bilderrahmen gefangen.

scheinbare bewegung
entpuppt sich in wahrheit
als stillstand.

erst wenn die innere ruhe
wiedergefunden wird,
kommt echte bewegung
ins spiel.

© Karin Scherbart

Karin 12.01.2006, 21.43| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kreative Welt

Mein Sonnenaufgang




Hoffnungsfunken

Du leuchtest für mich täglich am Horizont.

Wenn mir kalt ist, wärmst Du mein kleines Herz.
Wenn ich bedrückt bin, linderst Du den Schmerz.
Du durchdringst mit Deinen Strahlen,
was schon sehr lange in mir verborgen,
bringst es lichterloh zum Glühen,
und nimmst mir damit alle Sorgen.

Du schenkst mir Hoffnung auf das Morgen.
Seit Du da bist, schaue ich voll Zuversicht
in eine Zukunft voller gleißendes Licht.
Komm, lass uns gemeinsam dorthin streben,
wie zwei Nachtfalter, für die Licht das Leben.
Doch lass es uns ganz langsam tun,
damit unsre Flügel nicht verglühn,
und um nicht von Blindheit geschlagen
letztlich doch wieder zu verzagen.

Mein Blick wendet sich gen Firmament,
wo Du Dich immer weiter erhebst,
und meine Hoffnung weiter verwebst -
die Sonne, die in meinem Innern brennt.

Danke, dass Du für mich leuchtest am Horizont.

© Karin Scherbart

Karin 12.01.2006, 18.24| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gefühlte Welt

Im Wandel der Zeit

Stein - Zeit

Diesen Stein hier habe ich gefunden.
Er lag auf dem Boden, zerschunden,
unbeachtet, getreten, weggeschmissen.
Tut ihn denn wirklich niemand vermissen?

Will ihm denn niemand zuhören?
Ihn in seiner Hand wiegen,
seine Kanten erspüren,
dem Echo lauschen,
bis es verklingt?

Viel hat er zu erzählen
von Dingen, die quälen,
von Werden, Vergehen,
vom Kommen, Gehen.
Die Zeit verrinnt.

Der Stein, ein Stück Geschichte,
ein Stück Zeit
von ungeheurer Dichte.
Bist Du bereit?

Bereit für die Reise,
eine Reise ohne Wiederkehr.
Bereit für die Reise,
wo man Dich findet nimmermehr.

Bist Du bereit, kleiner Stein?
Bereit für ein andres Sein,
die Form zu wechseln
nicht nur zum Schein?

Es sei
vorbei.
Kleiner Stein, auf Nimmerwiedersehen!
Schwupps! landest Du in einem von vielen Seen.

© Karin Scherbart, 04.01.2006

Karin 04.01.2006, 23.47| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gedankenwelt

Frisch ge(NICHT er-)dichtet

Das magische Viereck

Quadratisch hängt er an der Wand,
geht mit den Tagen Hand in Hand.
Mit Leben will er sein gefüllt,
Daten und Fakten ganz unverhüllt.

Geburtstage und Todestage,
Arzttermine und Anwaltsklage,
Friseurbesuch und Kartenvorverkauf
fürs Konzert, türmen sich bergab zuhauf
als wäre es das einzig Wichtige,
und suchen sich daraus sechs Richtige,
mit denen sie vorm Bekanntenkreis prahlen.
Der Kalender scheint Magie auszustrahlen
für jene, deren Dasein sinnentleert
in der Flut von Daten schwer versehrt.

Quadratisch hängt er an der Wand,
führt die Toren zur eignen Schand,
entzaubert ihnen ihr wahres Leben,
ihnen, die alles daran geben,
es auf zwölf Blätter zu drängen,
unterzugehen in den Gesängen
der von ihnen diktierten Zahlenwelt.
Und dafür geben sie ihr letztes Geld.

Quadratisch, magisch, nehmt ab den Hut.
Mathematisch, tragisch, anscheinend gut.
Gibt dem Leben eine Ordnung, ja!
Doch ist es dann noch wunderbar?

© Karin Scherbart

Karin 04.01.2006, 23.45| (2/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kreative Welt

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Notizen und Gedanken



Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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