Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Lebenswelt

Nächste Woche

(dieses Wochenende eingeschlossen) habe ich wieder zur Abwechslung mehr Zeit.
D.h. Zeit, zu Hause einiges zu tun (und zu tun gibt es dort genug - nicht, dass Ihr denkt, dem wäre nicht so oder ich würde dann faulenzen).
Zeit, in meinem eigenen Rhythmus zu leben und zu werken.
Daneben auch Zeit für angenehmere Dinge / Dinge, die ich eventuell schon lange nicht mehr gemacht habe.
Fest steht jedenfalls, dass ich diese eine Woche sehr gut zu überbrücken wissen werde.
Aber nun heißt es erstmal noch zwei Tage auswärts fleißig sein.
Natürlich unter der Voraussetzung, genügend Flüssigkeit zu mir zu nehmen - bei dem Wetter. ;) Aber ich genieße dieses herrliche Wetter auch. Schließlich wird es ja (zum Glück für alles, was grünt und blüht) nicht ewig so bleiben.

Karin 07.05.2008, 21.30 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Guten Morgen!

Auch mit (im Vergleich zu sonst) weniger Schlaf kann man morgens munter sein. Okay, Kaffee muss natürlich sein  - aber immerhin bin ich heute noch vor dem Wecker aufgewacht, und noch bevor er mich mit seinem Klingeln martern konnte, ganz ohne seinen nicht sehr dezenten akkustischen "Hinweis", aufgestanden.
Möglicherweise gab es etwas (einen Gedanken), der mich nicht noch weitere fünf Minuten im Bett herumlümmeln ließ - egal. Der Effekt ist, dass ich nun noch etwas mehr Ruhe habe, bevor es losgeht. ich hasse es, den Tag mit Hektik zu beginnen - und genau deshalb versuche ich das zu vermeiden. Da ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre, habe ich auch unterwegs Wohinauchimmer genügend Zeit, mich auf den Tag einzustellen. So gefällt es mir!
Zurück zum ursprünglichen "Faden" dieses Beitrags:  Wenn ich zur Abwechslung mit weniger Schlaf auskomme als üblich, dann liegt das meist daran, dass ich mir davor Zeit zur Regeneration genommen habe. Auch mal bewusst "nichts tun". Das ist auch ein Grund, weshalb ich meine Wochenenden nicht mit tausend (liegen gebliebenen, nicht geschafften etc.) Aktivitäten auszufüllen pflege. Ich nehme mit höchstens eine Handvoll Dinge vor - und wenn ich Lust, Gelegenheit usw. habe,  mache ich noch  ein wenig mehr . Aber ohne Stress, und nur so wenig wie möglich Verpflichtungen am Wochenende.
Manche verstehen das nicht, werden das vielleicht nie verstehen, dass ich nicht der Typ Mensch bin, der Hunderte von Wochenendplänen fünf Wochen im Voraus schmiedet... und werde auch nie zu denjenigen gehören, die ihre Zeit zu 100% mit irgendetwas ausfüllen müssen. Für mich brauche ich diese "Zwischenräume" wie die Luft zum Atmen. Einfach mal Innehalten.
Und irgendwann merke ich dann auch, dass ich wieder bei mir selbst angekommen bin.
Also, ich selbst habe keine Angst vor den "Lücken" (in der Zeit, im Terminkalender... ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine).
Warum fürchten sich andere davor? Was gibt es schon zu verpassen? Leben bedeutet doch nicht, (solcherart!) Lücken zu vermeiden. Sieht man nicht gerade dann klarer, wenn man sich einmal auf das Wesentliche konzentriert? Wie soll man erkennen, was wirklich wichtig ist, wenn man einmal auf alle möglichen Ablenkungen verzichtet, abschaltet? Vielleicht ist ein Grund dafür, dass viele nicht mehr zwischen Unwichtigem und dem, was Priorität hat (absolute Priorität hat doch, dass man sich wohl fühlt bei dem, was man tut - und nicht, sich in Arbeit ersäuft, die dann - unter den Umständen, klar - keine Freude mehr macht) unterscheiden können.
Für manche mag es so aussehen, als hätte ich mit diesem Beitrag nur eine "Lücke" gefüllt. Falsch! Wer das denkt, der hat den Sinn dessen nicht verstanden. In Wahrheit konnte dieser Beitrag nur entstehen, weil ich mir ein Zeitfenster dafür genommen habe, das mir zur Verfügung stand.
Ja, solche Zeitfenster gibt es! Man braucht sie nicht erst zu suchen - sie liegen uns direkt zu Füßen, diese Möglichkeiten zu kleinen Auszeiten, zum Innehalten und zum Atem schöpfen. Man muss sie sich nur ganz bewusst nehmen. Und dann umso erfrischter loslegen...
Insofern kann ich da einfach nur raten: "Mut zur Lücke!"

Karin 05.05.2008, 09.10 | (7/3) Kommentare (RSS) | PL

Protokolliert:

  • Viel getan.
  • Viel telefoniert, gesucht und informiert.
  • Mir die Finger wund getippt. (Na ja, sie waren ohnehin schon wund wegen extremer Kälteempfindlichkeit meiner Haut in Verbindung mit häufigem Händewaschen - selbst mit einer Creme wird es auf die Schnelle nicht viel besser. Es sei denn, ich würde sie mir jede halbe Stunde eincremen; aber auf diese Weise wäre die Tube allzu schnell leer, und der Effekt wäre ebenso fraglich.)
  • Doch alles in allem trotz aller engagierten Bemühungen wenig erreicht. Wie immer also.
  • Persönlicher Frustrationsfaktor: hoch, Tendenz steigend. Das summiert sich mit der Zeit.
  • Aber: Es mag an ein Wunder grenzen, aber ich gebe trotzdem nicht auf. Auch wenn es in meiner Situation hier in Deutschland einem ewigen Kampf gegen Windmühlen gleicht. Alternativen sehe ich zurzeit jedoch auch keine. Also heißt es nur: Weitermachen!
  • Wenigstens lerne ich derzeit bei der Weiterbildungsmaßnahme, in der ich bin, etwas dazu. Hoffentlich werde ich irgendwann die Chance haben, dies auch in einem Job anwenden zu können. Zumindest das. Aber gut fürs Selbstbewusstsein ist es allemal, eine Sache mehr zu der Liste der Dinge hinzufügen zu können, die ich nachweislich kann.
  • Fazit? Offen.

Immerhin gab es auch etwas Zerstreuendes, ja Vergnügliches an diesem Tag. Ich habe ihn gut ausklingen lassen. Ansonsten: Im Westen nichts Neues.

Karin 31.03.2008, 22.53 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Das Wochenende

... ist immer viel zu schnell vorbei, wenn man
a) samstags, weil man einfach von der Woche kaputt war und etwas Schlaf nachholen musste, ausgeschlafen hat, und
b) sich gedanklich und emotional mit so viel zu beschäftigen hatte.
Trotzdem habe ich das Gefühl, kaum einen Schritt weitergekommen zu sein.
Ich habe nur das Wichtigste erledigt. Es hätte viel mehr getan werden müssen...
Wie schaffen es nur andere, in zwei Tage so viel hineinzupacken? Und dabei dennoch genug Zeit für sich selbst zu finden?
Prioritäten... ja, schon klar. Aber wenn "Prioritäten setzen" bedeutet, sich selbst und sein eigenes Befinden hintanzustellen oder gar ganz zu ignorieren, dann mache ich lieber so weiter wie bisher.
Für alles gibt es den richtigen Zeitpunkt.
Nun denn: Eine neue Woche fängt an. Auf geht's: Mit viel Mut und Elan!
Nach vorne blicken...

PS: Was war es für eine Überraschung, als ich eben in meinen Adminbereich ging und feststellte, dass quasi "über Nacht" so einiges anders geworden war! ;-) An dieses neue Layout werde ich mich wohl auch erst gewöhnen müssen - auch wenn sich vom Prinzip her nichts geändert hat. An sich ist es ja nur das Äußere - aber trotzdem eine Umstellung. Na ja, egal. Nebensache. Ich persönlich finde es sogar noch etwas schicker und moderner. Aber eben anders. :-)

Karin 09.03.2008, 23.45 | (3/2) Kommentare (RSS) | PL

Verarschung mal zwei

1. Am 01. März flatterte in meiner Abwesenheit ein oranger Zettel in den Briefkasten, der mich über eine Postsendung benachrichtigte. Doch als ich am Montag, dem 03. 03. mit diesem Zettel in die Hauptpostfiliale kam, um diese abzuholen, teilte man mir schließlich mit, dass eben diese Sendung nicht dort war - warum auch immer. Es wurde jedoch eine Kopie des Benachrichtigungszettels angefertigt sowie mir versichert, man würde mich anrufen, sobald diese Sendung auftauchte.
Bis Mittwoch hörte ich nichts. So erschien ich am heutigen Donnerstag Nachmittag aus reiner Neugierde noch einmal in der Filiale und fragte nach meiner Sendung. Ich erhielt eine negative Antwort.
Aber jetzt kommt's: Zu Hause angekommen, erfuhr ich, dass an diesem Nachmittag jemand von der Post eben wegen jener Sendung angerufen hatte, um mitzuteilen, dass diese nun da sei und abgeholt werden könne! Hä? Ich war doch gerade erst da, und dann hatte man mir gesagt, es wäre noch NICHTS da! Also, ehrlich, ich fühle mich verarscht.
Und somit kann ich den inzwischen recht zahlreichen Postgeschichten noch eine weitere hinzufügen. Meine Güte, mittlerweile könnte man damit schon fast ein ganzes Buch füllen! ;-) Erst vor kurzem war eine von mir verschickte Sendung nie beim Empfänger angekommen, und bisher hat der Nachforschungsauftrag meinerseits noch nichts ergeben.

2. Die zweite mutmaßliche Verarschung, von der ich erzählen möchte: Bei Ebay bin ich als Verkäuferin offenbar erstmalig auf jemanden gestoßen, dem es - nun ja - mit den möglichen Konsequenzen des Bietens auf einen Artikel (=man könnte ihn ja erwerben und dann auch bezahlen müssen) nicht ganz so ernst ist. 1,5 Monate habe ich gewartet, mehrere Erinnerungsmails verschickt, auf die keinerlei Reaktion kam. Da in den Bewertungen jenes Users zumindest ein Fall ist, wo es ähnlich verlaufen ist, denke ich nicht, dass da noch irgendetwas kommt.
Zum Glück gibt es bei Ebay da noch die Funktion "Angebot an unterlegene Bieter", die ich in diesem Zusammenhang die "Ehre" habe ausprobieren zu dürfen. Das finde ich praktisch. Auch zumal es diese Funktion in anderen Auktionshäusern nicht gibt. Ebay hat also auch Vorteile. :-)

Karin 06.03.2008, 23.20 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Kennt Ihr das auch?

Es gibt Momente, da führt man bestimmte routinemäßige Tätigkeiten ganz automatisch aus, ohne dass man näher darüber nachdenkt (das muss man auch nicht, da solche Tätigkeiten einem sowieso naturgemäß in Fleisch und Blut übergegangen sind). Und während man diese Tätigkeiten ausführt, schwirren einem alle möglichen anderen Gedanken durch den Kopf - und auf einmal steht man da und denkt: "Hoppla! Ich bin ja schon fertig!" Dabei war einem vor lauter Gedanken offenbar gar nicht so bewusst, als man diese Tätigkeiten ausgeführt hat - dennoch wurden sie gut erledigt. Vielleicht kommt es einem auch nur im Rückblick so vor, als wäre es einem nicht so bewusst gewesen - denn man erinnert sich ja schon daran, wie man es getan hat. Dennoch...
Heute morgen beim Duschen war zum Beispiel so eine Situation. Dass ich gerade morgens und hierbei in Gedanken bin, ist eigentlich nichts Ungewöhnliches (gut, ich persönlich bin ja auch sonst häufig in Gedanken, bzw. denke permanent irgendetwas). Aber heute morgen gab es einen Moment, da stand ich auf einmal fertig geduscht und angezogen da - und plötzlich wurde mir bewusst, dass ich mir gar nicht oder kaum bewusst gewesen war, wie ich mich angezogen hatte. Ich war so in Gedanken (wobei ich mich anschließend nicht einmal entsinnen konnte, was ich insgesamt so alles dabei gedacht habe - es war einfach so viel, und ein Gedanke ging einfach in den anderen über). Nein, ich war dabei NICHT verwirrt - um solchen falschen Vermutungen vorzubeugen - sondern völlig klar im Kopf. Was ich tat, habe ich mit derselben routinemäßigen Konzentration ausgeführt wie sonst - Anziehen, Zähne putzen usw.
Na ja, es ist an sich auch nicht wichtig. Der Tag ist noch so frisch, und schon so viele Gedanken... "typisch Karin".
Wenigstens fühle ich mich heute ausgeschlafen - und das, obwohl ich schon um 5.00 Uhr aufgestanden bin. Und nachdem ich nun den erwachenden Tag begrüßt habe: Auf geht's!

Karin 27.02.2008, 07.40 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Ich hoffe,

Ihr seid alle gut im neuen Jahr angekommen und habt außerdem im letzten Jahr Weihnachten ganz nach Eurem Belieben und Euren Vorstellungen und hoffentlich auch ohne weniger schöne Zwischenfälle herumgebracht.

Auf einen Jahresrückblick verzichte ich an dieser Stelle - ist wohl einerseits auch ein bisschen spät, und andererseits bin ich auch keine große Freundin willkürlicher Rückblicke. Die persönlichen  "Highlights" des letzten Jahres habe ich noch im Kopf; und das weniger Wichtige kann sowieso getrost zu den Akten gelegt werden.

Nun haben wir also 2008. So etwas wie "Vorsätze" oder Ähnliches habe ich nicht gefasst, weil bekanntlich so etwas ohnehin nichts bringt. Ich weiß natürlich, was ich für mich selber noch besser machen kann (z.B. eine bessere Selbstorganisation und -disziplin), und das ist auch etwas, was durchsetzbar ist und ich auch durchziehen werde. Außerdem habe ich meine Prioritäten, was meine Pläne in Hinblick auf meine Zukunft betrifft.
Zukunft - na ja, wie die aussehen wird, kann ich momentan natürlich noch nicht sagen. Es ist noch immer alles offen, und noch immer schaue ich mit halb bangem Blick dorthin. Ich muss mir unbedingt etwas einfallen lassen, was mich langfristig in diese Zukunft hineintragen kann. Langfristig, das heißt auch, dass ich mir auf Dauer etwas überlegen muss, was ich auch woanders (an einem bestimmten, leider aber etwas weiter abgelegenen Ort) durchführen könnte. Das sind aber wie gesagt langfristige Überlegungen. Kurzfristig muss ich sehen, dass ich eine Möglichkeit finde, Geld zu verdienen. Von nichts kann ich schließlich, wenn ich letztendlich finanziell unabhängig leben will, auch nicht existieren. Allein die Krankenversicherung ist schon teuer genug.
Nun denn, packen wir also ab morgen das neue Jahr beim Schopfe. Das Wochenende war zunächst einmal zur Entspannung da; die Rückreise am Freitag war schließlich ziemlich lang: Erst eine insgesamt mehr zweistündige Busfahrt von der Atlantikküste mit Umsteigen (und längerem Warte-Aufenthalt) zum Flughafen, dann der Flug mit nochmaligem Umsteigen, der glücklicherweise reibungslos verlief und pünktlich war, und zum Schluss nach erfolgreichem Erhalt meines Gepäcks am Gepäckband die Zugfahrt nach Hause. Wo es allerdings auch noch nicht sofort ab ins Bett ging, da natürlich erstmal die wichtigsten Neuigkeiten ausgetauscht werden mussten.
Dafür konnte ich am Samstag ausschlafen; Selbiges habe ich mir für den Sonntag ebenfalls gegönnt. Kochen musste ich ja an diesen beiden Tagen nicht selber.

So, und wie es mir nun Weihnachten ergangen ist: Am 24. und 25.12. gab es jeweils ein großes Familienessen mit und bei der Familie meines Freundes, selbstverständlich mit dem, was das Meer so hergibt, gambas, mariscos und natürlich auch etwas vino tinto (wird in Spanien allgemein häufig auch als calimoche - mit Cola gemischt - getrunken, was ich an diesen speziellen Tagen jedoch nicht gemacht habe). Zum Nachtisch (postre) gab es leckere Torten, darunter auch eine tarta con queso mit melocotón (Pfirsiche).
Nach Weihnachten musste mein Freund drei Tage lang arbeiten; in dieser Zeit habe ich mich trotzdem keineswegs gelangweilt, zumal ich davon einen Tag lang mit einer schwereren Erkältung im Bett verbracht habe (eine Grippe wird es auf den kurzen Zeitraum wohl nicht gewesen sein). Wahrscheinlich hatte ich mir die beim Hafenspaziergang einen Tag zuvor geholt; wäre es eine Grippe gewesen, hätte es auch sein können, dass ich mich bei jemandem angesteckt hätte (tja, die Grippewelle geht halt auch nicht an Muxia vorbei).
Das neue Jahr wurde relativ ruhig begangen - in Spanien (zumindest nicht in Galizien)  werden dann keine Feuerwerkskracher  losgelassen (was wohl einigen Lesern sehr gefallen würde).  Wenn  also  um diese Zeit herum  irgendwelche Unfälle geschehen, dann sind es eher Autounfälle. Schnee gab es in der Region, wo ich war, jedoch keinen. Nur Regen. Und natürlich Sturm wie dort üblich (aber das Wetter ändert sich da relativ schnell - wer noch alles am Meer wohnt, kennt das ja, auch bei uns in Deutschland). Wie das Wetter einen Tag vor meiner Abreise aussah, werde ich noch zeigen.
Zurück zum Thema: Silvester und Neujahr. Nach einem guten Abendessen mit der Familie (in Spanien fällt dieses ohnehin so spät aus, dass man anschließend nicht mehr lange bis Mitternacht warten muss - ein perfektes Timing also insbesondere an diesem Tag ;-)) warteten alle auf den ersten Gongschlag, der aus dem Fernseher kommen würde.
Es ist in Spanien nämlich Brauch, für jeden der Gongschläge, die um exakt 0.00 Uhr auf der Schwelle zum neuen Jahr eingeläutet werden, eine Weintraube zu essen - also insgesamt 12. Diese werden zuvor für jeden auf einer Serviette bereitgelegt.
Keine Sorge - bisher hat sich noch niemand dabei verschluckt. Zumindest ist mir kein solcher Fall bekannt.
Danach wünscht man sich "Feliz a~no" und feiert noch etwas weiter - geht womöglich noch aus.
Offiziell gibt es in Spanien erst am 06. Januar - also heute - Weihnachtsgeschenke. Aber da ich ja dann schon abgereist war, kam ich schon (für mich demnach "wie gewöhnlich") am 25.12. in den Genuss von Weihnachtsgeschenken und habe meine entsprechend auch dann vergeben. Die Weihnachtsplätzchen habe ich sogar schon bei meiner Ankunft überreicht (und haben im Übrigen allen gut gemundet), doch die waren ja auch mehr ein freundliches Mitbringsel. Wein hätte ich ja nicht transportieren können, da mir als Flugzeugpassagierin nur 100 ml Flüssigkeit mitzunehmen erlaubt sind (in dem Zusammenhang zählt JEDE Form irgendeiner Flüssigkeit, auch Cremes, Deos usw.).
A propos Flughafenkontrollen: Wie konnte ich eigentlich auf dem Hinflug nur so blöd sein, eine normale handelsübliche Schere in einem Schreibmäppchen mit ins Handgepäck zu nehmen? Die musste ich natürlich wegschmeißen. Ist natürlich keine allzu große Entbehrung - eine dumme Situation war es in dem Moment trotzdem.
Überhaupt muss ich feststellen, dass die deutschen Flughafenkontrollen einer regelrechten Leibesvisitation ähneln; ich kam mir als normale Bürgerin fast schon wie eine Schwerverbrecherin vor, als ich den üblichen Check durchlaufen musste. Da wird man richtig von oben bis unten betatscht - unangenehm. In  Spanien fährt man da nur mit dem Metalldetektor über den Körper, ohne diesen zu berühren.  Seltsam - sonst sind die Deutschen doch immer so für Diskretion bekannt. Aber dass ein Anti-Terror-Gesetz gleich zu einer Aufhebung sämtlicher Diskretion und persönlicher Menschenwürde führen muss... Nein, irgendwie kann ich dieses Ausmaß nicht so ganz nachvollziehen. Sicherheit ja, gar keine Frage - aber irgendwo gibt es da auch eine Grenze.

So, das war's im Wesentlichen für heute, was ich noch loswerden und erzählen wollte.
Euch allen einen guten Start in die Woche! Für viele wird es wohl die erste Arbeitswoche im neuen Jahr sein - daher drücke ich Euch ganz besonders die Daumen, dass alles gut beginnt. Und dass Euch vielleicht auch die einen oder anderen schönen Dinge widerfahren, die Mut machen oder vielleicht sogar Weichen stellen.
Carpe diem!

Karin 06.01.2008, 21.57 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Das Treffen

... war natürlich wieder mal klasse. Es wurde viel geredet, gelacht, sich ausgetauscht, zugehört, gegessen* (!!!), vor bzw. zum Essen Original Wupper Bier hell oder dunkel (für mich dunkel) und danach Kaffee und Cola getrunken ...

Und als großen Höhepunkt des Nachmittages gab es natürlich das einmalige Schrott-Wichteln. Fast alle haben auch dabei mitgemacht. Bei der Organisation der Verteilung haben wir uns schließlich auf das - im Übrigen sehr viel spannendere und lustigere - Würfel-Los in verschärfter Version entschieden.
Es wurde reihum gewürfelt, und je nachdem, was man würfelte, durfte man sich ein Geschenk aus der Mitte aussuchen oder bekam wieder eines abgenommen. So konnte ein Geschenk also mehrmals seinen Besitzer wechseln, bevor endlich ausgepackt wurde - und es war bis zum Schluss nicht endgültig gesichert, wer was bekam.
Die Würfel-Regeln waren im Groben:
6 = Geschenk aussuchen
1 = Geschenk bei einem anderen klauen
2 = Geschenk mit einem anderen tauschen
3 = neue Regel erfinden (beliebig - änderte sich im Laufe des Würfelns ständig ;-))
4 und 5 = nichts

Ich bekam trotzdem das Größte . Was darin war, verrate ich Euch nächstes Mal auf etwas unkonventionelle Weise - ich habe da nämlich so eine Idee...

Ansonsten waren die Schrottgeschenke so vielfältig wie die Menschen, die daran teilgenommen haben. Ein überdimensionales "Tee-Ei", das in keine Teekanne passt und sich daher als Weihrauchschwenker besser machen würde, war ebenso dabei wie lustig geformter Kuli. Und das sind nur einige Beispiele...

Die Zeit verging weiter wie im Fluge, und um ca. 18.00 Uhr (als der Regen draußen endlich vorbei war) machten wir uns letztendlich auf zum Bahnhof, natürlich wiederum per Schwebebahn. Am Bahnhof wurde sich dann voneinander verabschiedet.

Wie's für mich weiterging: In Köln umsteigen, bzw. auf den Anschlusszug warten, der eine zehnminütige Verspätung aufwies. In der Wartezeit habe ich mir einen wohltuenden grünen Tee besorgt - bei Magendruck sehr zu empfehlen.
Nervig fand sicherlich nicht nur ich, sondern auch die meisten anderen der Zuggäste im zahlreich besetzten Zug, die Gruppe lautstark grölender männlicher Wesen. Mir war vorher nicht bewusst, dass heute wohl in Köln ein Fußballspiel stattgefunden hat, aber "Danke für diese zwangsweise Erinnerung", auf die ich auch gern hätte verzichten können. A.B.Twink.gif

In Düren angekommen, war natürlich das regionale Verkehrsmittel nach Hause wegen der Verspätung bereits weg, und da hier sonntags weniger fährt, hatte ich noch etwa eine halbe Stunde Aufenthalt bei stürmischem und kaltem, aber trockenem Wetter (der Sturm war ja vorhergesagt, auch dass er am Abend zunehmen würde).

Zu Hause angekommen, habe ich mir sofort eine heiße Tasse Kakao zubereitet und diese genossen. Das ist jetzt auch schon wieder knapp zwei Stunden her.



* vor Allem bei mir kam das typische "Buffet-Syndrom" zutage, nämlich dass ich viel zu kräftig zugelangt habe.

Karin 02.12.2007, 21.49 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Ab 10.00 Uhr

... bin ich außer Haus.

Ich freue mich schon hierdrauf, hoffe, ich komme gut hin und finde es auch (ansonsten frage ich mich durch). Aber mit dieser guten Wegbeschreibung dürfte das wohl kein Problem sein.

Bis später!

PS: Und einen schönen 1. Advent (für Atheisten: einfach nur einen schönen Sonntag) wünsche ich Euch bzw. all jenen, die nicht an dem Treffen teilnehmen werden, natürlich auch!

Karin 02.12.2007, 08.32 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Das Wochenende

... wird bei mir ganz im Zeichen von zweierlei Dingen stehen:

1. Samstagvormittag = Zeit für den Haushalt (Putzen, Wäsche)

2. Schreiben, schreiben, schreiben... und somit kräftig Aufholen!

Winterschlaf halten kann ich später noch...
Obwohl ich jetzt eigentlich genug Energie gesammelt haben sollte, mit dem Murmeltiertempo bei allem inklusive dem entsprechender Motivation, das ich in den letzten Tagen eingelegt hatte.

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende! Lasst Euch nicht vom derzeitigen, novembertypischen Wetter von Euren jeweiligen Vorhaben abbringen.

Karin 23.11.2007, 22.44 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

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Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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