Und trotzdem bin ich um sechs Uhr aufgestanden. Ich konnte einfach
nicht mehr weiterschlafen. Geschadet hat mir der frühe Start dennoch
nicht. So konnte ich erstmal in aller Ruhe frühstücken, was lesen...
Ich freue mich ja immer, umsonst Zeitungen zu bekommen - Sei es nun
die, die es sowieso sonntags gibt, oder eine Zeitschrift, bei der ich
mich fragen muss, wie die mal wieder meine Adresse herausgefunden
haben... Da sie auch noch genauso falsch geschrieben wurde wie an
anderer Stelle, kann ich mir wenigstens denken, dass diese von ein und
derselben Quelle stammt. (Bevor Ihr fragt: Die
"T-Shirt-Verschenk-Firma" von ein andermal hatte meine Adresse
richtig geschrieben. ;-))
Dann natürlich geduscht und die routinemäßigen Pflegemaßnahmen - heute
waren die Nägel wieder dran - und am PC gewesen.
Zum Mittag gab es
Thunfischsalat - bei so einer gesunden Ernährung konnte ich mir ja
später das Eis ruhig genehmigen. *gg* Nee, ich achte da nicht wirklich
pingelig drauf. Außerdem waren bei dem Eis frische Früchte und Joghurt
dabei - auch
gesunde Sachen. Ich glaube, so gesund habe ich mich schon lange nicht mehr ernährt. Wobei mein
Kaffeegenuss
ja noch nie über das kritische Maß hinaus gegangen ist, also auch heute
nicht. Außerdem zähle ich sowieso nicht zu den Risikogruppen.
So, was ist sonst noch? Am Nachmittag war ich noch zu einer Kunstausstellung im
Leopold-Hoesch-Museum,
die heute eröffnet und anlässlich des
internationalen Museumstags
kostenfreien Eintritt (und nebenbei standen auch umsonst Getränke und
Kuchen bereit) hatte. Es war ganz interessant - nichts Spektakuläres,
was man "unbedingt" gesehen haben muss. Aber es gab ein paar sehr gute
Ideen und Eindrücke, über die man auch nachdenken kann.
Zum Beispiel die Blätter "Auf der einen Seite - Auf der anderen Seite",
die teils durcheinander auf dem Boden verstreut, und teils in Rahmen
geordnet und willkürlich gegenübergestellt an der Wand des Raumes
waren. Und die Idee mit den Tieren, die durch Reinigen einer
Talsperrenbrücke in diese "gezeichnet" wurden ("Kunst durch Wegnehmen,
Saubermachen") kann man durchaus ökologisch deuten - wer weiß, was für
Abgase das sind, die sich so lange an der
Oleftalsperre abgelagert
haben. ;-)
Ähm... in der Ausstellung waren selbstredend nur ein Modell, Zeichnungen und ein Video über den Vorgang zu betrachten. Klar.
Zum Schluss einen Tipp für alle Bücherfreaks: Wenn Ihr neuen Lesestoff benötigt, schaut mal
hier.
Vielleicht ist da etwas für Euch dabei. Dann bleibt dem einen oder
anderen Exemplar das Schicksal, im Mülleimer zu landen, erspart. Jedes
"gerettete" Buch zählt!
So ist allen gedient: Die Dame ist sie los, und sie haben einen neuen Besitzer gefunden, der sich an ihnen erbauen kann.
Hey! Ist nicht irgendjemand von Euch Patricia Cornwell-Fan? Die ist unter den Büchern unter vielen anderen auch vertreten.