Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Lebenswelt

Ideenlos

... bin ich momentan, was mögliche Themen für den Blog anbelangt.
Zuviel anderes habe ich im Kopf.
Außerdem muss ich noch ein paar Briefe schreiben (ja, ich schreibe noch richtige Briefe, und das aus Überzeugung!) und beantworten. Vielleicht trägt das ja auch dazu bei, ihn wieder einigermaßen frei zu bekommen.
Und morgen wird (unter anderem) der Schreibtischinhalt aufgeräumt.
Ich denke, nach diesen inneren und äußeren "Entrümpelungsmaßnahmen" werde ich mich auch wieder motiviert dem widmen können, was getan werden muss.

Karin 26.09.2007, 22.01 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Rückmeldung

Mein Computer hatte in den letzten zwei Tagen wohl "keinen Bock" - wäre er ein Auto, könnte man auch sagen: "Er sprang nicht richtig an".
Zum Glück tut er es jetzt wieder. Aber zumindest wisst Ihr jetzt, warum es übers Wochenende hier nichts zu lesen gab und überhaupt. Ich will jedenfalls hoffen, dass sich solche "Launen" meines PCs nicht häufen. Denn wie sonst sollte ich endlich zur Umsetzung dessen kommen, was ich vorhabe? Alles von Hand schreiben? Nee, das muss nicht sein.
Na ja, geschadet hat mir die PC-Abwesenheit persönlich nicht viel - immerhin ist der Bügelhaufen Samstagabend zügig abgetragen worden... Aber gefuchst hat es mich schon, dass es die ganze Zeit nicht ging. Irgendwo im Hinterstübchen war doch stets der Gedanke daran präsent, was mich schon auf Dauer irgendwie störte. Zumal ich gerade am Wochenende etwas daran zu tun gehabt hätte bzw. etwas hätte zur Vollendung bringen wollen.
Dafür habe ich mich am Wochenende über einen besonders (für mich) wichtigen Anruf gefreut, der gerade richtig kam; und nun weiß ich schon, wie / wo ich Weihnachten und das neue Jahr verbringen werde...
Demnach wird mein Weihnachtsfest in diesem Jahr schon mal nicht weiß werden - bei 8° bis 10° C plus. Aber viel kälter war es in den letzten Jahren in Deutschland ja auch nicht - Klimawandel lässt grüßen.



Karin 03.09.2007, 23.50 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Piep ;-)

Wollte nur mal "Piep" sagen. Mich gibt es noch. Bin nur im Moment etwas blogfaul.
Nicht, dass ich nichts im Kopf hätte. Im Gegenteil schwirrt mir sogar eine ganze Menge darin herum. Ich habe nur keine Lust, es zu bloggen.
Zum Einen, weil viele Gedanken noch "unfertig" sind. Zum Anderen wüsste ich auch nicht, wo ich anfangen sollte. Außerdem muss ich ja nicht alles gleich ausposaunen.
Im Großen und Ganzen geht es mir aber gut. Objektiv gibt es nichts Neues, subjektiv habe ich jedoch das Gefühl, mir und dem, was ich mit meinem weiteren Leben (langfristig gedacht) anfangen will, immer weiter auf die Spur zu kommen.

Karin 23.08.2007, 23.42 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Ein ganz normaler Sonntag

Ich habe heute nichts besonderes zu schreiben.

Es war ein gewöhnlicher, entspannter Sonntag.

Erstmal ausgeschlafen. Nur entspannende Dinge getan. Eine Nachricht aus einem anderen Universum bekommen (das ist natürlich sinnbildlich gemeint ).
Und dann noch ein Telefonat geführt. Und obwohl der eigentliche Empfänger dieses Anrufs nicht da war, war es doch richtig, überhaupt angerufen zu haben.

Außerdem habe ich heute festgestellt, dass es höchste Zeit wird, dass mein Spanisch-Intensivkurs anfängt! Warum fangen die VHS-Semester immer erst so spät an? Grrr...

Eigentlich müsste ich ja durch den Camino geduldiger geworden sein. Das bin ich auch - bei all den Dingen, die den Alltag betreffen. Aber wenn es um solche Dinge geht...

Einen Vorteil hat meine Ungeduld in punkto Lernen: Sie spornt an! So lässt sie sich auch positiv nutzen.

In diesem Sinne: Kommt gut - und hoffentlich mit viel Schwung - in die neue Woche!
Aber zunächst wünsche ich Euch noch einen entspannten Sonntagabend, damit Ihr Eure Kräfte dafür sammeln könnt.

Karin 19.08.2007, 21.43 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

"Am Abend wird der Faule fleißig" (?)

Das kommt immer auf die Betrachtensweise an, sowie auch auf den Einzelfall und die Art der Arbeit, die um diese Tageszeit ausgeführt wird.

Bei mir persönlich ist es wirklich so, dass ich für viele geistige Tätigkeiten abends am ehesten den freien Kopf habe. Dazu etwas Musik, um einerseits die grauen Zellen richtig in Schwung zu halten, und andererseits um einen wachen Verstand zu bewahren, den man dafür braucht, sofern man es GUT machen will. Keine anspruchsvolle Musik, die meine Aufmerksamkeit auf diese lenken würde, sondern etwas, das getrost im Hintergrund laufen kann.

Dennoch: Irgendwann muss auch damit Feierabend sein. Dann lasse ich den Abend am liebsten ruhig mit eine Buch ausklingen, das ich dann auch noch mit ins Bett nehmen kann. Das sollte allerdings nicht ZU spannend sein - sonst fällt es mir nämlich schwer, es anschließend beiseite zu legen, und an Schlaf ist dann erst Recht nicht zu denken.

Putzen würde ich allerdings um eine solche Zeit auch nicht wollen. Das erledige ich lieber tagsüber. Bei körperlichen Ertüchtigungen gilt bei mir also nicht: "Am Abend wird der (vermeintlich) Faule fleißig."

Überhaupt mag ich dieses Sprichwort nicht. Jeder hat seinen eigenen Tagesrhythmus; es gibt Morgen-, Nachmittags- und Abendmenschen. Ich gehöre halt zu den Abendmenschen. Das ist so und basta.

Karin 10.08.2007, 23.30 | (4/3) Kommentare (RSS) | PL

Heimgekehrt

Wenn auch einige (!) Stunden später als geplant.

Von der Fluggesellschaft, mit der ich geflogen bin, sollte ich eigentlich eine Entschädigung verlangen. Denn wegen einer 1 1/2 stündigen Verspätung der Ankunft in Düsseldorf und darauf folgenden Schwierigkeiten mit den Bahnverbindungen  kam ich statt gestern Abend erst heute am frühen Morgen zu Hause an. 2 1/2 Stunden musste ich dann in Köln verharren (nachdem um drei Uhr wegen Schließens alle aus dem Mc Doof hinausgescheucht wurden, im B*urger K*ng), bis der erste Zug nach Düren ging.

(Unbegreiflich ist es mir ohnehin, warum wochentags nachts weniger Züge gehen als samstags. Was machen eigentlich die Leute, die Nachtschicht haben? Sind die weniger wichtig als all die Wochenend-Nachtschwärmer?)

Um zwei Uhr nachmittags wurde ich in Muxia zum Flughafen von Santiago gebracht. Macht anderthalb Stunden Fahrt. Dann Gepäck einchecken, warten auf den Flug, der für 17.10 Uhr angesetzt war. Nach einem ohne Buch (das einzige,das ich dabei hatte, war im Hauptgepäck) trotz atemberaubender Aussicht, guter Musik im Ohr, vielen Erinnerungen und Gedanken im Kopf, sehr lang erscheinenden Flug in Palma de Mallorca auf den Flieger zur Weiterreise warten.  In Düsseldorf schließlich an der Gepäckausgabe auf meinen Rucksack warten (auf den Schlafsack, der daran befestigt gewesen war, wartete ich  vergeblich. Dann auf die Abfahrt der S-Bahn (ehe ich das richtige Gleis gefunden hatte, war die vorherige schon weg) warten. In Düsseldorf HBf noch einmal mehr als 1 Stunde warten...
Kurz gesagt bestand meine Heimreise hauptsächlich aus warten.

Kein Wunder, dass es noch ein wenig dauern wird, bis ich auch mental heimgekehrt bin.
Dabei gäbe es genug zu tun...
Aber heute werde ich erst einmal ausruhen.
Sozusagen mich "vom Urlaub (?) erholen".
Und meine Gedanken ordnen.
Vor Allem in Hinblick darauf, was meinen weiteren Weg anbelangt. Und mich selbst. Und inwiefern das, was ich erlebt habe / erlebe, mein Leben verändern kann oder wird.

Karin 01.08.2007, 09.23 | (5/5) Kommentare (RSS) | PL

Rundum Sonntag

Und trotzdem bin ich um sechs Uhr aufgestanden. Ich konnte einfach nicht mehr weiterschlafen. Geschadet hat mir der frühe Start dennoch nicht. So konnte ich erstmal in aller Ruhe frühstücken, was lesen... Ich freue mich ja immer, umsonst Zeitungen zu bekommen - Sei es nun die, die es sowieso sonntags gibt, oder eine Zeitschrift, bei der ich mich fragen muss, wie die mal wieder meine Adresse herausgefunden haben... Da sie auch noch genauso falsch geschrieben wurde wie an anderer Stelle, kann ich mir wenigstens denken, dass diese von ein und derselben Quelle stammt. (Bevor Ihr fragt: Die "T-Shirt-Verschenk-Firma" von ein andermal hatte meine Adresse richtig geschrieben. ;-))
Dann natürlich geduscht und die routinemäßigen Pflegemaßnahmen - heute waren die Nägel wieder dran - und am PC gewesen.
Zum Mittag gab es Thunfischsalat - bei so einer gesunden Ernährung konnte ich mir ja später das Eis ruhig genehmigen. *gg* Nee, ich achte da nicht wirklich pingelig drauf. Außerdem waren bei dem Eis frische Früchte und Joghurt dabei - auch gesunde Sachen. Ich glaube, so gesund habe ich mich schon lange nicht mehr ernährt. Wobei mein Kaffeegenuss ja noch nie über das kritische Maß hinaus gegangen ist, also auch heute nicht. Außerdem zähle ich sowieso nicht zu den Risikogruppen.

So, was ist sonst noch? Am Nachmittag war ich noch zu einer Kunstausstellung im Leopold-Hoesch-Museum, die heute eröffnet und anlässlich des internationalen Museumstags kostenfreien Eintritt (und nebenbei standen auch umsonst Getränke und Kuchen bereit) hatte. Es war ganz interessant - nichts Spektakuläres, was man "unbedingt" gesehen haben muss. Aber es gab ein paar sehr gute Ideen und Eindrücke, über die man auch nachdenken kann.
Zum Beispiel die Blätter "Auf der einen Seite - Auf der anderen Seite", die teils durcheinander auf dem Boden verstreut, und teils in Rahmen geordnet und willkürlich gegenübergestellt an der Wand des Raumes waren. Und die Idee mit den Tieren, die durch Reinigen einer Talsperrenbrücke in diese "gezeichnet" wurden ("Kunst durch Wegnehmen, Saubermachen") kann man durchaus ökologisch deuten - wer weiß, was für Abgase das sind, die sich so lange an der Oleftalsperre abgelagert haben. ;-)
Ähm... in der Ausstellung waren selbstredend nur ein Modell, Zeichnungen und ein Video über den Vorgang zu betrachten. Klar.

Zum Schluss einen Tipp für alle Bücherfreaks: Wenn Ihr neuen Lesestoff benötigt, schaut mal hier. Vielleicht ist da etwas für Euch dabei. Dann bleibt dem einen oder anderen Exemplar das Schicksal, im Mülleimer zu landen, erspart. Jedes "gerettete" Buch zählt!
So ist allen gedient: Die Dame ist sie los, und sie haben einen neuen Besitzer gefunden, der sich an ihnen erbauen kann.
Hey! Ist nicht irgendjemand von Euch Patricia Cornwell-Fan? Die ist unter den Büchern unter vielen anderen auch vertreten.

Karin 20.05.2007, 23.11 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Typisch weiblich, typisch männlich

Falk hatte es schon, die Evi auch, und natürlich auch Ocean.

Nun bin ich an der Reihe!


Fangen wir - wie üblich - mit dem
typisch Weiblichen an:

  • Ich gucke nicht gerne Fußball (selbiges trifft auch auf viele andere Sportarten zu).
  • Ich bin kein Technikfreak; Mathe und Chemie waren mir in der Schule ein Greuel!
  • Ich bin sensibel, kann mich gut in andere Menschen hineinversetzen und weiß meist instinktiv, wo der Hase wirklich im Pfeffer liegt - lasse mir das aber nicht immer anmerken, so dass man mich wohl auch häufig unterschätzt.
  • Ich mag Schnulzen (wenn auch nicht alle, keine "billigen"), und nicht selten kommt es vor, dass mir dabei die Tränen kommen.
  • Wenn ich das Bedürfnis nach kommunikativer Mitteilung habe (das sich aber im Gegenzug zu manch anderer Frau eher schriftlich äußert - die "softe" Variante, durch die sich das "Gegenüber" wohl - so denke ich zumindest - auch nicht so extrem - ! - "mit Worten bombardiert" fühlt wie im mündlichen Gespräch), dann oft sehr ausführlich und mit sorgfältig ausgewählten Worten.
  • Ich mag im Grunde kein Techno (oder zumindest nur in Maßen) und ähnliche Musikrichtungen. Abgesehen davon beinhaltet mein kunterbunter Musikgeschmack aber auch Styles, die manche vielleicht als "typisch männlich" bezeichnen würden - je nach Lust und Laune. Und auch bei den Obigen kann ich ggf. einiges - wenn ich in toleranter, ausgeglichener Stimmung bin - ohne zu murren "erdulden", um des lieben Friedens willen.
  • Ich interessiere mich für Kunst und Kultur(en), für Psychologie (denn auch wenn es viele männliche Psychologen gibt , so ist es doch allgemein eher eine Eigenschaft, die man gemeinhin Frauen zuschreibt - oder?) und philosophiere gerne.
  • Ich bin (bei aller Vorsicht, die ich im Laufe der Zeit erwarb) davon überzeugt, dass jeder Mensch im Kern etwas Gutes in sich trägt - auch wenn es im Augenblick nicht ersichtlich ist oder von zu viel anderem überdeckt wird. Bei allem Vertrauen auf diese eine Tatsache bin ich jedoch von Naivität weit entfernt.
  • Ich habe einen niedrigen Blutdruck und schlafe meist mit Socken, weil ich so schnell kalte Füße bekomme.
  • Ich liiiiebe Süßes - ob nun Schokolade (zartbitter), Milchspeiseeis, Cocktails... Alles, was süß schmeckt, genieße ich wenn, dann ganz bewusst und lasse es mir auf der Zunge zergehen (Schokolade zu kauen und direkt hinunterzuschlucken halte ich für eine Verschwendung)!
  • Obwohl ich mehr Alkohol vertrage als viele andere Frauen (zumindest führe ich mich dann nicht so "dumm" auf, kichere nicht ohne Unterlass und kann mich auch sonst sehr gut beherrschen), entsage ich allen anderen Formen von Rausch- und Aufputschmitteln (oder zählt Kaffee schon als "Aufputschmittel"?). Und rauchen tue ich auch nicht.
  • Wenn ich die Wahl zwischen Latte Macchiato oder einem doppelten Espresso als Nachmittagstrunk habe, entscheide ich mich für einen leckeren Latte Macchiato (Espresso trinke ich höchstens nach dem Essen).
  • Nach außen hin wirke ich wohl manchmal, als wüsste ich nicht so ganz, was ich will, als wäre ich etwas ziellos, nicht ehrgeizig genug und auch nicht sehr durchsetzungsfähig. Aber das liegt daran, dass die Leute (wohl auch aus Zeitmangel) mehr auf den äußeren Eindruck schauen, während ich nur wenig von meinem Inneren nach außen trage. Einfach, weil ich meine Seele nicht vor aller Welt "ausziehen" möchte.

Und nun die Eigenschaften an mir, die man als
typisch männlich bezeichnen kann:

  • Ich drücke mich vorm Bügeln, bis es nicht mehr aufschiebbar ist!
  • Ich kann nicht stricken; Handarbeit überhaupt ist mir lästig.
  • Ich kann zwar kochen, nach eigener Einschätzung auch gut - aber ich mache es nicht unbedingt gerne und koche daher keine umständlicheren Mahlzeiten, die mehr als eine Stunde Zubereitungszeit bräuchten und wo man noch zig Sonderzutaten besorgen müsste, die man für gewöhnlich nicht sowieso schon im Haus vorrätig hat.
  • Früher habe ich mal - zum Leidwesen meiner damaligen Zimmergenossinnen im Internat, wenngleich ich deren Reaktionen auch wiederum teils etwas übertrieben fand - geschnarcht. Heute wohl nicht mehr (außer bei Erkältung).
  • Ich bin nicht "hysterisch" (was ja sonst vielen Frauen nachgesagt wird und die Beobachtung oft auch bestätigt), und mein mündliches Mitteilungsbedürfnis ist im Durchschnitt nicht so ausgeprägt wie bei anderen Frauen. Wenn ich "zugelabert" werde, empfinde ich es im Gegenzug sogar eher als nervig.
  • Ich habe einen hohen Anspruch an mich selbst und der Qualität meiner Handlungen - umgekehrt bin ich aber auch manchmal faul; wohl auch, weil mein hoher Qualitätsanspruch und die damit verbundene Kontrolle des Getätigten oft mit einer höheren Zeitinvestition einhergeht - eine Zeitinvestition, die es jedes Mal aufs Neue sorgfältig zu erwägen und ggf. den richtigen Zeitpunkt (der notfalls auch erst morgen sein kann, wenn es dann besser und gründlicher vorbereitet ausgeführt werden kann...) zu finden gilt.
  • Materiellen Dingen, die das Leben oder mein Äußeres (wohlgemerkt, meine Herren: Die "Verpackung" ist schließlich nicht alles und kann auch täuschen!) "schöner" machen können, aber nicht unbedingt nötig sind, messe ich meist nicht so einen großen Stellenwert bei. Daher ist meine "Schuhsammlung" im Gegensatz zu anderen Frauen bescheiden; auch meine Taschen halten sich in Grenzen; und ich verzichte freiwillig auf schwere Klunker und schmücke mich eher schlicht. Natürlichkeit ist mir wichtiger - allerdings auch nicht um den Preis, wie ein wandelnder Kartoffelsack oder zumindest "Öko" herumzulaufen (wobei mir "Schubladen" aller Art - bzw. die Gewohnheit mancher, Menschen / Individuen in eine solche stecken zu wollen - zuwider sind).
  • Ich denke eher sachlich und im Zusammenhang über Themen nach - also auch Themen, für die sich in grauer, nichtemanzipierter Vorzeit eher Männer interessierten (wie Politik und Wissenschaft) und rede niemals drauflos (ohne mich vorher gründlich informiert zu haben), wenn ich mich etwa mit einem Thema nicht so auskenne. Ãœberhaupt rede ich nur, wenn ich wirklich etwas zu sagen habe / mich zu etwas äußern möchte. Von "sinnlosem Klatsch" halte ich nicht viel; auch Small Talk - sofern er nicht einen bestimmten, erkennbaren Zweck verfolgt oder sich um ein interessantes Thema dreht - ist nicht so mein Ding. Und wenn, dann darf er sich nicht unnötig in die Länge ziehen... dann lieber gemeinsam schweigen (was meiner Ansicht nach auch sehr schön sein kann).
  • Ich bin nicht multitaskingfähig! - Lieber erledige ich eines nach dem anderen, und dann dafür auch gut.
  • Auf meine Ernährung achte ich nicht so peinlich genau - manchmal ernähre ich mich sogar ziemlich ungesund.
  • Ich renne nicht gleich für jedes "Wehwehchen" (sofern es sich wirklich nur um ein solches handelt) zum Arzt, kann einiges aushalten, schleppe meine Einkaufstüten selbst, und ich beschwere mich nicht, wenn ich nach langem, möglicherweise beschwerlichem Fußmarsch Blasen an den Füßen habe. Ich bin eine tapfere Frau! Emotional ja (wenngleich man es mir meistens nicht ansieht), aber tapfer!
  • Selbst ist die Frau! - Lieber mache ich so viel wie möglich selbst, als um Hilfe zu bitten und damit den Eindruck zu erwecken, als würde ich es selbst nicht schaffen. Und wenn ich einen (z.B. fachlichen) Rat will, dann frage ich ganz gezielt danach. Ratschläge á la "Ich meine es ja nur gut" kann ich nicht ab.
  • Ich habe einen guten Orientierungssinn - auch ohne Karte oder Kompass. Und ich kann eine starke Willensstärke oder gar "Sturheit" entwickeln, wenn ich mir etwas wirklich in den Kopf gesetzt habe.
  • Ich bin abenteuer- und reiselustig, offen für neue Erfahrungen (weiß aber nicht, ob das eine typisch männliche Eigenschaft ist) und hänge umgekehrt nicht so sehr an Familie, vertrautem Umfeld o.ä. Bin sozial unabhängiger, zumal ich ohnehin auch gerne mal Sachen alleine unternehme.
  • Ich trage mein Haar kurz, und meistens fühle ich mich auch wohl dabei; außerdem ist es so pflegeleichter und verkürzt somit meinen Aufenthalt im Bad, der inklusive Prozedur des Augenbrauenzupfens, Beinrasur etc. ohnehin schon lange genug dauert... Gott sei Dank sind letztere beiden Tätigkeiten nicht jeden Tag notwendig!


Nehmet gern reichlich - aber nur, wenn Ihr mögt!

Karin 15.05.2007, 01.14 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL

Morgen

... werde ich Euch vielleicht ein paar Bilder zeigen, die ich heute auf meinem Spontan-Sightseeing im Anschluss an die letzte Phase besagten Seminars (wo ich schon mal in der Gegend war) geknipst habe. Es sind einige hübsche Motive dabei.
Das Seminar war übrigens sehr hilfreich, mit so einigen nützlichen Tipps, und gab einen guten Überblick über das, worauf man bei der Existenzgründung achten muss etc. Ich kann es Euch also nach meinem Ermessen nur weiterempfehlen, ein solches Seminar zu besuchen, wenn Ihr selbst einmal vorhabt, Euch selbstständig zu machen. Vor Allem, wenn man sich noch nicht so auskennt und so etwas noch nie zuvor gemacht hat, kann es auf jeden Fall helfen, um einen Überblick zu bekommen.
Natürlich reichen drei Tage nicht aus, um ein wirklich profundes Wissen mit allen Details zu vermitteln - da muss man sich immer weiter informieren. Auch kann kein Seminar eine individuelle Beratung, eventuelles Coaching, den persönlichen Austausch mit "Gleichgesinnten", die ähnliches machen, und und und... ersetzen - aber das ist ja klar. Dafür bekommt man einige wertvolle Tipps, Link-, Buch- und Weiterbildungstipps, auch Softwaretipps (gute Buchführungssoftware) und interessante Hinweise.
Also, mir hat es in jedem Fall etwas gebracht. Das waren die 35,- € (das ist ja nun wirklich nicht viel) schon wert.

Karin 27.04.2007, 23.25 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Der Countdown läuft ...



Doch ab morgen ist erstmal das dreitägige Existenzgründerseminar angesagt. Heute um die Mittagszeit kam ein Anruf und eine Mail, dass sich der Veranstaltungsort kurzfristig geändert hat. Toll, dass man so etwas immer erst auf den letzten Drücker erfährt - vor Allem als Nutzerin öffentlicher Verkehrsmittel...
Na ja, daran kann ich nichts ändern. Und ich habe ja nur die Wahl zwischen "Entweder gehe ich hin und nehme es in Kauf - oder ich muss bis zum nächsten Termin an einem möglicherweise weiter entfernten Ort warten".
Hoffentlich komme ich gut an.

Karin 24.04.2007, 23.28 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

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Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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