Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Bilanz

Back to the Roots Challenge 2012 - Ãœbersicht und Fazit

Um alle Bücher der Back to the Roots Lesechallenge noch einmal im Überblick zu haben, habe ich im Folgenden eine einfache Tabelle im Blogeditor erstellt.

Ãœbersicht

1. Valentin Thurn: Die Essensvernichter

1. Buch, das ich von den Autoren gelesen habe

Rezension

2. Walter Moers: Die Stadt der träumenden Bücher

1. Buch

Rezension

3. Florian Illies: Ortsgespräch

schon andere Bücher des Autors gelesen

Rezension

4. Hanns-Josef Ortheil: Die Erfindung des Lebens

1. Buch

Rezension

5. Joachim Fest: Ich nicht

1. Buch

Rezension

6. Nicole Walter: Das Leben drehen

1. Buch

Rezension

7. Maria Regina Kaiser: Wohin ich gehöre

1. Buch

Rezension

8. Hubertus Meyer-Burckhardt: Die Kündigung

1. Buch

Rezension

9. Wolfram Fleischhauer: Die Frau mit den Regenhänden

1. Buch

Rezension

10. Frank Baer: Die Brücke von Alcántara

1. Buch

Rezension

11. Guido M. Breuer: All die alten Kameraden

1. Buch

Rezension

12. Nele Neuhaus: Schneewittchen muss sterben

1. Buch

Rezension


Wie schaut nun meine Bilanz zu dieser Challenge aus?

Für mich stelle ich immer wieder fest, dass ich ohnehin eine ausgewogene Mischung aus deutschen (und deutschsprachigen) Autor/innen sowie solchen aus aller Welt lese. Ich habe also in diesem Jahr insgesamt wohl nicht mehr Bücher von deutschen Schriftsteller/innen gelesen als sonst auch.

Dennoch hat sich die Challenge für mich gelohnt! Ich habe auf diese Weise nämlich noch mehr Werke von Autoren in Angriff genommen, von denen ich bis jetzt noch nichts gelesen hatte. Mit 11 Büchern von Autoren, von denen ich erstmalig ein Buch gelesen habe, und nur  Buch eines Autors, von dem ich bereits Werke gelesen habe, habe ich die Challenge-Vorgabe sogar noch übertroffen. Auch habe ich es tatsächlich geschafft, 12 Bücher von verschiedenen deutschen Autoren zu lesen.

Außerdem war die Challenge für mich auch ein Anreiz, wieder mehr meiner gelesenen Bücher zu rezensieren. Zumindest bei den von mir gewählten Challenge-Büchern habe ich alle Rezensionen geschafft. Das motiviert mich sicher auch in Zukunft, wieder mehr zu rezensieren. Es muss ja nicht immer superausführlich sein - Hauptsache, die Rezension gibt meine Eindrücke wieder. Wenn ich im Gegenzug meinen eigenen Anspruch an mein Geschreibsel zu hoch schraube, sinkt die Lust, eine Rezension zu schreiben, schnell nach unten. Deshalb - und weil meine Zeit beschränkt ist - rezensiere ich normalerweise auch nicht ALLE Bücher, die ich lese. Wie man aus meiner Übersicht aller gelesenen Bücher, die ich seit 2007 führe, unschwer erkennen kann.

Eine weitere Erkenntnis nehme ich diesbezüglich mit ins neue Jahr: Mir ist mal wieder bewusst geworden, dass es mir leichter fällt, Rezensionen möglichst zeitnah, das heißt spätestens innerhalb der nächsten paar Wochen nach dem Lesen eines Buches zu schreiben. Ansonsten ist es schwerer, mich wieder da hineinzufinden und an alle wichtigen Dinge zu erinnern. Klar, der allgemeine Eindruck ist auch nach Monaten noch da. Die Details eines Buches verschwimmen aber mit der Zeit, wenn der Zeitraum zwischen Lesen und Rezension zu lang wird. Oder mir fällt einfach nicht mehr ein, was ich noch Gescheites dazu schreiben könnte. In Zukunft werde ich also eher (soweit die Zeit usw. es zulässt) dann rezensieren, so lange die Eindrücke noch frischer sind.

Karin 31.12.2012, 15.56 | (0/0) Kommentare | PL

Das verflixte 7. Jahr

Sieben Jahre führe ich diesen Blog nun schon. Und ein Ende ist - trotz einiger Blogpausen und Zeiten unregelmäßigeren Bloggens nicht abzusehen. Denn auch, wenn es zwischenzeitlich hier auch mal stiller erscheinen mag, blogge ich nach wie vor gern. Und schließlich: Wenn ich aufhören würde, wäre all die Zeit, die ich bereits in diesen Blog gesteckt habe, umsonst investiert gewesen.

Sicher hat sich die Art meines Bloggens im Laufe der Zeit gewandelt, und sicher sind nicht alle meine Blogeinträge "perfekt" oder unbedingt notwendig. Aber darauf kommt es letztendlich auch gar nicht an. Es kommt darauf an, dass ich mit Spaß bei der Sache bin.

Meine Bloggerei richtet sich (wie vieles) in aller Regel nicht nach dem Kalender. Wenn ich mir vornehme, für irgendeinen Tag ein bestimmtes Thema zu bloggen, dann kann es passieren, dass mir dann nichts Gescheites einfällt. Am liebsten blogge ich spontan. Deshalb nutze ich die Funktion des Vorbloggens auch höchst selten - außer, wenn etwas für einen bestimmten Tag geplant ist und an einem anderen kaum Sinn machen würde. Wie in diesem Fall. Oder damit ein Blogeintrag zu einer günstigeren Zeit erscheint. Im Normalfall habe ich beim Bloggen aber den Drang, dass das Geschriebene sofort gepostet wird. Denn schon kurze Zeit später könnte es ja nicht mehr aktuell sein, oder ich überlege es mir noch einmal anders. Bloggen lebt für mich aber auch irgendwo von - wenn auch überlegter - Spontanität. Eine gewisse kreative Komponente brauche ich dabei schon. Kein Schema F.

Wenn mir danach ist und ich bei einem Thema denke: "DAS könnte etwas für den Blog sein" oder "Das möchte ich gerne mitteilen", dann schreibe ich es, wann immer ich gerne möchte. Und wenn ich einmal nichts sagen möchte, dann ist es auch gut. Ich muss nicht den Ansprüchen anderer Leute genügen, die jeden Tag etwas zu Lesen oder sonstwie zur Unterhaltung brauchen.

Ich bin keine Alleinunterhalterin. Aber auch keine Selbstdarstellerin, wie ich immer wieder feststelle. Langweilige Beschreibungen meines Alltags sind nicht so meins. Das war nach kurzer Zeit, nachdem ich mit dem Bloggen angefangen hatte, schnell klar. Es behagt mir nun einmal nicht, mich selbst nach außen zu kehren, wie es so viele andere offenbar wie selbstverständlich tun. Zudem widerspräche es meiner Natur.

Für mich sind beim Bloggen vor allem zwei Dinge von Bedeutung: 1. Etwas mitzuteilen, was mir in dem Moment wichtig erscheint, Informationen oder meine Meinung zu einem Thema. 2. Möglicherweise einen Austausch anzuregen. Ich will nicht über Dinge schreiben, die schon zig Mal hin- und hergewälzt worden sind. Obwohl sich Wiederholungen nicht immer vermeiden lassen. Doch ich habe für mich den Anspruch, dabei auch einen Mehrwert bieten zu wollen. Das hat für mich mehr Sinn, als nur um des Bloggens willen einen Blogeintrag nach dem anderen rauszuhauen.

Ich will Inhalte vermitteln, Gedanken dahinter, vielleicht sogar inspirieren. Solchen Ansprüchen gerecht zu werden, kostet Zeit, verlangt ab und zu auch nach einer Pause, in der mir vielleicht eine gute Idee kommen wird. Blogeinträge vom Fließband wird es bei mir jedenfalls auch weiterhin nicht geben.

Ich mache ab und zu gern bei ausgewählten Blogaktionen mit, die mir zusagen. Das hilft, eine gewisse Regelmäßigkeit zu gewährleisten, ohne dass der Spaß am Bloggen verlorengeht (im Gegenteil). Darüber hinaus blogge ich nach Lust und Laune.

In diesem Sinne: Auf die nächsten sieben Jahre - in Zukunft hoffentlich wieder häufiger, aber weiterhin ohne Zwang!

Karin 21.12.2012, 12.00 | (2/1) Kommentare (RSS) | PL

Abschluss der Frühjahrsputz-Aktion



Nun ist meine Frühjahrsputz-Aktion also auch beendet - zumindest für mich. (Hey! Ich habe etwas zuende geführt! Allein das ist schon ein Erfolg.)

Jedenfalls werde ich sie von meiner Seite aus nicht noch einmal verlängern. Heute war Stichtag, und daran halte ich mich auch. Irgendwann muss ja Schluss sein. Wer noch weiterputzen will, kann dies natürlich für sich jederzeit gerne - mit oder ohne Vorankündigung - tun!


An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei allen Teilnehmern, die im Laufe der Zeit mit unterschiedlicher Frequenz teilgenommen haben, bedanken.

Die da wären:

Sabine
Kalle
Falk
Vodia
Elke (anfangs)


Meine persönliche Bilanz:

In der Tat habe ich durch die von mir initiierte Aktion einiges geschafft. Insofern hat sie also ihren Zweck erfüllt. Vielleicht wäre es noch schöner und motivierender gewesen, wenn mehr Leute mitgemacht hätten. Aber nun ja, das lässt sich halt nicht vorhersehen, und manche hatten ja auch triftige Gründe, die sie an einer etwaigen Teilnahme hinderten. Dafür habe ich natürlich Verständnis. (Es ist übrigens generell kein Vorwurf, sondern lediglich eine statistische Feststellung, dass so wenige mitgemacht haben.)

Wer teilgenommen hat - egal mit welcher Häufigkeit - hat sich auf jeden Fall mein Lob verdient! Ich hoffe, es hat Euch Spaß gemacht und auch vom jeweiligen individuellen Ergebnis her zufrieden gestellt.

Allerdings musste ich auch bei mir feststellen, dass nach einer gewissen Zeit die Ideen ausgeschöpft waren. Zudem hatte ich - wohl auch bedingt durch den langen Zeitraum - zwischendurch einige Durchhänger, was die Motivation hierfür betraf. Ich denke, das wurde durch meine Pausen bzgl. Beiträgen dazu deutlich.

Dennoch kann ich sagen, dass es sich für mich insgesamt gelohnt hat. Nur werde ich eventuelle künftige Aktionen sicherlich nicht mehr über so einen langen Zeitraum (wir sprechen immerhin von 3 Monaten!) laufen lassen, da es dann nach meiner Erfahrung und Einschätzung ab einem gewissen Punkt nicht mehr ganz so produktiv ist.

Die bescheidene Anzahl Teilnehmer könnte vielleicht auch darauf zurückzuführen sein, dass die Aktion zu wenig bekannt war. Außerdem muss ich einräumen, dass die Beschreibung der Aktion möglicherweise - trotz Zusammenfassung - etwas missverständlich war, was auch auf die Länge jenes Eingangspostings zurückzuführen sein kann. Auch das würde ich bei künftigen Sachen anders machen.

Das war's! Mehr fällt mir dazu nicht ein. Aber vielleicht habt Ihr noch irgendwelche ergänzenden Anmerkungen dazu?

Karin 31.05.2010, 22.25 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

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Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







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der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


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an dem Du die 100%ige Verantwortung
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Dante Alighieri (1265-1321)


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