Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Ernährung

Ungewöhnliche Rezepte mit Johannisbeeren

Kürzlich habe ich die Johannisbeeren verarbeitet, die ich geerntet hatte. Aus einem Teil davon habe ich eine würzige Johannisbeermarmeladen-Variante hergestellt, aus dem Rest wurde ein schmackhafter Saft.



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Karin 21.07.2014, 21.20 | (0/0) Kommentare | PL

3. AdvInternettes Treffen - so war's für mich

Planmäßig und ohne Zugverspätungen traf ich etwas früher in Wuppertal ein. So früh, dass fast sämtliche Weihnachtsmarktstände noch ihre Läden heruntergelassen hatten (fast 10.00 Uhr). In der Schwebebahn gelangen mir nach einigen experimentellen Versuchen auch endlich mal scharfe Bilder. Da ich ganz hinten saß, hatte ich glücklicherweise mal nicht dieses Mikro-Teil im Bild, welches vorne im durch Glas einsehbaren Bahnführerhaus herabbaumelnd die Sicht versperrt. Deshalb nahm ich für ein paar fotografische Impressionen sogar die morgendliche Gymnastikübung einer Hals- und Rumpfverrenkung nach hinten in Kauf.

Am Alter Markt angekommen und langsam Richtung Ziel geschlendert, war es immer noch etwas zu früh. Weil auch hier der Weihnachtsmarkt noch geschlossen und menschenleer war, ich außerdem keine Lust hatte, mehr als eine halbe Stunde alleine vor dem Brauhaus zu warten (wie doof und langweilig das ist, hatte ich ja schon im Jahr zuvor erfahren), kehrte ich noch kurz auf einen Latte Macchiato ins dortige Café Extrablatt ein. Als dieser auch prompt gebracht wurde, bezahlte ich ihn auch gleich. Nachdem ich ihn nun gemütlich ausgeschlürft hatte, waren es immer noch 15 Minuten vor Elf. Dennoch erhob ich mich, denn so allmählich - dachte ich - würden die anderen auch vor dem Brauhaus eintrudeln. Unterwegs kam ich noch an einem Weihnachtsmarktstand vorbei, welcher als einer der wenigen (darunter ein Süßigkeitenstand) bereits geöffnet war, und schaute mich an diesem um. Auf dem Parkplatz vor dem Brauhaus erblickte ich sofort Carsten, Viola, Sabine und Manuela. Nach einer Begrüßungsorgie und ein paar gewechselte Worte später gesellten sich noch Christa und Detlef dazu. Nun waren wir vollzählig, und es dauerte nicht mehr lange, bis wir und eine Meute weiterer Gäste in die ehemalige Schwimmhalle *fg* strömen konnten.

Der bestellte Tisch ward rasch gefunden, und die Schrottwichtelgeschenke in der Mitte zum späteren Schrottwichteln aufgestellt. Alle? Nein... EIN Schrottwichtelgeschenk erwies sich als zu groß, sperrig und den transtablären Blickkontakt behindernd, als dass es in die Mitte gepasst hätte. Ratet mal, welches das war. Richtig: Meines! A.CA.Smilewink.gif So wurde es zuerst irgendwo auf Seite gestellt, später gelangte es im Rahmen einer Fotografieraktion auf den hinteren, dem Innenraum zugewandten Teil des Tisches, wo es dann auch ohne zu stören blieb.

Inzwischen - nach Ankunft der zuvor bestellten Getränke - meldete sich nach und nach bei den advinternetten Menschen der Hunger. Während andere mehrmals den Teller für den Hauptgang nachfüllten, verfiel ich nicht mehr auf diese "Falle", in die ich einmal und nie wieder getappt war: Stattdessen ging ich nur EIN Mal mit dem großen Teller hin und nahm von vielem ein bisschen, bis der Teller ausreichend voll war. Schließlich musste ich ja noch Platz für die Köstlichkeiten zum Dessert lassen!!! A.B.Twink.gif Von den süßen Sachen nahm ich dann dafür zweimal. Diese Methode erwies sich übrigens als durchaus erfolgreich: Ich hatte keinerlei Beschwerden und sogar eine gute Verdauung! *gg* Offenbar ist mein Körper in der jetzigen Adventszeit vor Allem auf Süßes eingestellt.

Während des gesamten Treffens liefen natürlich angeregte Gespräche über dies und das; auch gab es viel zu lachen. Irgendwann war dann auch so langsam aber sicher die Zeit gekommen, mit dem Schrottwichteln anzufangen. Wie immer gab es ein lustiges Würfeln um die Geschenke: 6 bedeutet ein Geschenk nehmen, 1 bedeutet, dass man das Geschenk, das man bereits vor sich hat (falls vorhanden) an einen anderen Teilnehmer seiner Wahl abgeben muss. Gewürfelt wird reihum, und zwar so lange, bis jeder ein Geschenk hat. Schummeln und sich aus der Affäre ziehen geht gar nicht. A.CA.Smilewink.gif Beim Tausch kann es allerdings in der Praxis vorkommen, dass geklüngelt wird. Eventuell blöd für denjenigen, der ohne Anhang gekommen ist - oder auch nicht. In meinem Fall war es egal, denn mein einmal erlangtes Paket, das ich bis zum Schluss verteidigt habe, musste ich - so wollte es das Los - nicht mehr hergeben. Der Organisator hingegen, der darauf spekuliert hatte, dass ihm jemand die erwürfelte "Riesenlast" unbedingt wieder abnehmen würde, blieb unfreiwillig darauf sitzen. Ätschibätsch! A.B.Twink.gif Ich hoffe, er findet trotzdem eine dekorative oder sonstige Verwendung dafür.
Schlussendlich kann ich nicht sagen, dass irgendeine "Taktik" besser oder schlechter wäre als eine andere. Diesmal gab es im Übrigen keinen einzigen Fall, in dem ein Geschenk nach dem Auspacken noch einmal hätte ausgetauscht werden müssen. Daraus schließe ich, dass jeder mit seinem Schrottwichtelgeschenk "irgendwie" zufrieden war, womöglich sogar etwas damit anfangen kann, und dass nichts gar ZU "Schrottiges" dabei war. Ach ja... ein kleines Déjà-Vu aus dem letzten Jahr gab es übrigens auch. A.B.Twink.gif
Es war auf jeden Fall wieder einmal ein Riesenspaß für alle sieben, die dabei waren.

Um ca. 14.30 Uhr verließen uns Sabine und Manuela als erste, weil sie noch im Hellen nach Hause kommen wollten. Eine Stunde später war dann allgemeiner Aufbruch und die Abschiedszeremonie vor der Tür angesagt.

Da der Zug Richtung Köln gerade weg war, hatte ich vom Hauptbahnhof aus noch etwas Zeit zum Bummeln. Trotz Regen, welcher mich nicht unbedingt zu einem Weihnachtsmarktbummel einlud, habe ich ihn mir ein wenig angesehen. Als der Regen jedoch stärker wurde, bin ich umgekehrt und habe zum restlichen Zeitvertreib noch etwas am Kiosk gestöbert. Obwohl ich mir eigentlich vorgenommen hatte, keine neuen Papierbücher mehr zu kaufen, sondern die, die ich bereits besitze, wegzulesen, konnte ich am ausstehenden Büchertisch mit den Angeboten bei Dreien doch nicht widerstehen. (Die sind halt immer noch viiiiiiiiel günstiger als E-Books inklusive dem dazugehörigen Lesegerät! )
Meine Ausbeute:
- Eva Menasse: Vienna
- Irène Némirovski: Suite Francaise
- Mitchell Symons: Wo lassen Nudisten ihr Wechselgeld? (Interessant, was es so alles gibt... )
Ab Köln hieß es dann wieder: "Genießen Sie das Leben in vollen Zügen!" Glücklicherweise ergatterte ich auch hier einen Sitzplatz.

Leider kann ich Euch heute keine Bilder mehr dazu zeigen, da entweder meine Kamera-Speicherkarte oder mein Laptop diesbezüglich spinnt. Ich will jedenfalls nicht befürchten, dass ich jetzt sämtliche Fotos umsonst geschossen habe. Na ja. So gibt es eben jetzt nur einen textlichen Bericht.

Karin 06.12.2009, 21.40 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Rundum Sonntag

Und trotzdem bin ich um sechs Uhr aufgestanden. Ich konnte einfach nicht mehr weiterschlafen. Geschadet hat mir der frühe Start dennoch nicht. So konnte ich erstmal in aller Ruhe frühstücken, was lesen... Ich freue mich ja immer, umsonst Zeitungen zu bekommen - Sei es nun die, die es sowieso sonntags gibt, oder eine Zeitschrift, bei der ich mich fragen muss, wie die mal wieder meine Adresse herausgefunden haben... Da sie auch noch genauso falsch geschrieben wurde wie an anderer Stelle, kann ich mir wenigstens denken, dass diese von ein und derselben Quelle stammt. (Bevor Ihr fragt: Die "T-Shirt-Verschenk-Firma" von ein andermal hatte meine Adresse richtig geschrieben. ;-))
Dann natürlich geduscht und die routinemäßigen Pflegemaßnahmen - heute waren die Nägel wieder dran - und am PC gewesen.
Zum Mittag gab es Thunfischsalat - bei so einer gesunden Ernährung konnte ich mir ja später das Eis ruhig genehmigen. *gg* Nee, ich achte da nicht wirklich pingelig drauf. Außerdem waren bei dem Eis frische Früchte und Joghurt dabei - auch gesunde Sachen. Ich glaube, so gesund habe ich mich schon lange nicht mehr ernährt. Wobei mein Kaffeegenuss ja noch nie über das kritische Maß hinaus gegangen ist, also auch heute nicht. Außerdem zähle ich sowieso nicht zu den Risikogruppen.

So, was ist sonst noch? Am Nachmittag war ich noch zu einer Kunstausstellung im Leopold-Hoesch-Museum, die heute eröffnet und anlässlich des internationalen Museumstags kostenfreien Eintritt (und nebenbei standen auch umsonst Getränke und Kuchen bereit) hatte. Es war ganz interessant - nichts Spektakuläres, was man "unbedingt" gesehen haben muss. Aber es gab ein paar sehr gute Ideen und Eindrücke, über die man auch nachdenken kann.
Zum Beispiel die Blätter "Auf der einen Seite - Auf der anderen Seite", die teils durcheinander auf dem Boden verstreut, und teils in Rahmen geordnet und willkürlich gegenübergestellt an der Wand des Raumes waren. Und die Idee mit den Tieren, die durch Reinigen einer Talsperrenbrücke in diese "gezeichnet" wurden ("Kunst durch Wegnehmen, Saubermachen") kann man durchaus ökologisch deuten - wer weiß, was für Abgase das sind, die sich so lange an der Oleftalsperre abgelagert haben. ;-)
Ähm... in der Ausstellung waren selbstredend nur ein Modell, Zeichnungen und ein Video über den Vorgang zu betrachten. Klar.

Zum Schluss einen Tipp für alle Bücherfreaks: Wenn Ihr neuen Lesestoff benötigt, schaut mal hier. Vielleicht ist da etwas für Euch dabei. Dann bleibt dem einen oder anderen Exemplar das Schicksal, im Mülleimer zu landen, erspart. Jedes "gerettete" Buch zählt!
So ist allen gedient: Die Dame ist sie los, und sie haben einen neuen Besitzer gefunden, der sich an ihnen erbauen kann.
Hey! Ist nicht irgendjemand von Euch Patricia Cornwell-Fan? Die ist unter den Büchern unter vielen anderen auch vertreten.

Karin 20.05.2007, 23.11 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Umweltbewusste Ernährung

Dass bei der Produktion von Lebensmitteln CO² entsteht, ist mehr oder weniger unvermeidlich, und dass bei frischen, naturbelassenen Produkten dieser Anteil geringer ist, ist irgendwie logisch.
Aber wenn man sich diese Grafik ansieht, würden wohl viele zu dem Schluss kommen, wir sollten kein Rindfleisch und keinen Käse mehr zu uns nehmen:

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In der Tat leben Vegetarier zumindest in der Hinsicht schon mal ökologischer, von strikten Veganern ganz zu schweigen. Wenn man davon ausgeht, dass es sich bei überzeugten Vegetariern meist um Menschen handelt, die allgemein ebenfalls sehr umweltbewusst leben, gelangt man schnell zu dem Schluss, dass eine vegetarische Lebensweise der Umwelt zweifellos gut tun kann.
Aber sollen deshalb alle gezwungen werden, Vegetarier zu werden? Das fände ich wiederum doch übertrieben. Also, ich persönlich würde nicht vollständig auf Fleisch im Allgemeinen verzichten wollen. Und schon gar nicht auf leckeren (und nebenbei auch nahrhaften, weil calciumreichen!) Käse verzichten wollen.
Dennoch kann man auch als Käse- und Fleischesser umweltbewusster leben - indem man beispielsweise auf argentinisches (oder solches, das von ähnlich weit her kommt, es sei denn, man befindet sich gerade in dem Land) Rindfleisch verzichtet, indem man überhaupt weniger Rindfleisch isst (wegen dem Methan; außerdem gibt es sooo viele andere leckere Fleischsorten), und indem man seinen Käse etwa beim Fachverkäufer kauft statt im Supermarkt, wo die meisten Sorten oft synthetisch / chemisch aufbereitet sind.
Wenn ich so meine eigenen Essgewohnheiten betrachte, kommt Rindfleisch in meinem Speiseplan sowieso relativ selten vor - am häufigsten Schweinefleisch und Geflügel (Huhn, Pute). Und unsere Käsevorräte beinhalten auch regelmäßig hochwertige Käsesorten, die denke ich ohne Chemie sind.

Was das CO² anbelangt - nun, man sollte sich dessen klar sein, dass es im Grunde ein Stoff ist, der ganz natürlich bei vielen natürlichen Prozessen entsteht. Wenn wir ihn ganz vermeiden wollten, müssten wir auch alle aufhören zu atmen. ;-)
Das Problem liegt einfach nur darin, dass es - und daran hat vor allem auch die Industrie in all ihren Branchen ihren großen Anteil (und wenn ich von Industrie spreche, beziehe ich die Auto- und Flugindustrie und ihre Kunden mit ein) - irgendwann zu viel wird. Und wenn dann noch andere gefährliche Treibhausgase dazukommen, wird das noch heikler (ja, es ist nicht nur das CO², das an der Klimaerwärmung Schuld ist, es gibt auch noch andere Treibhausgasausstöße).

Um auf die ökologische Ernährung zurückzukommen - hier noch eine Grafik, die zeigt, wann welche einheimischen Gemüsesorten erhältlich ist:

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Dies zeigt, dass man sich, wenn man will, sehr wohl auch im Winter von heimischen Bioprodukten ernähren kann - China- und Rotkohl gibt es sogar ganzjährig,und während manche Gemüsesorten, die bei uns angebaut werden, nur im Sommer erhältlich sind, gibt es wiederum andere nur im Winter. Insgesamt bildet das also ein ziemlich ausgeglichenes Ernährungsverhältnis.
Auch hier kann ich von mir sagen, dass ich da ausreichend ökologisch lebe: In diesem Winter haben wir beispielsweise sehr häufig Grünkohl gekocht. Man muss ihn ja nicht immer auf die gleiche Art und Weise zubereiten; wer die Abwechslung liebt, der kann ihn ja nach unterschiedlichen Rezepten kombiniert mit verschiedenen anderen Zutaten anrichten.
Dennoch verzichte ich umgekehrt auch im Winter nicht vollständig auf Tomaten und Paprika, und da mein Vater so gerne Bananen mag, landen diese auch oft im Einkaufskorb (okay, zugegeben, das ist ein wenig unfair gegenüber den armen afrikanischen Bauern, die wahrscheinlich dafür einmal abgezockt wurden; und auch unseren Kaffee kaufen wir aus Kostengründen meist NICHT Fair Trade ein, sondern entscheiden uns für den preisgünstigsten - sorry!).
Tja, wenn man sich das so überlegt,könnte man bald zu der Auffassung kommen, es wäre besser, gar nichts mehr zu essen... Nichts zu essen und nicht zu atmen... Dann gäbe es auch bald keine Menschheit mehr, denn die meisten Probleme, die diesen Planeten allmählich in den Ruin treiben, sind ja menschengemacht - wenn man mal von den vielen Vulkanausbrüchen absieht, die direkt aus der Erde kommen...

Doch wäre es das wert? Ich denke, in Anbetracht der Tatsache, dass wir Menschen ebenfalls zu dieser Welt gehören (und das sicherlich mit gutem Grund - warum sollten wir auch entstanden sein, wenn wir Menschen im ökologischen Gefüge überflüssig wären?), wäre es auf jeden Fall ein Ansatz zur richtigen Lösung, sich zunächst einmal deutlich bewusster zu werden, was die Natur für uns bedeutet: Ohne sie wären wir nicht hier, sie ist unser Lebensraum und -elixier, wir sind ein Teil von ihr und wir herrschen nicht über sie, sondern sie über uns! Das heißt, wenn sie unterginge, wären wir auch nicht mehr.
Eine simple Feststellung, der sich viele aber leider bisher nicht bewusst waren. Insofern finde ich die aktuelle Diskussion zur Sensibilisierung für dieses Thema einen Schritt in die richtige Richtung.
Wie wir nach den gelieferten Informationen entsprechend verantwortungsbewusst handeln können, wissen wir. Es kommt jetzt darauf an, das auch umzusetzen. Jeder kann dabei frei entscheiden, wie er es umsetzt. Wichtig ist aber in jedem Fall, dass das Ergebnis merklich positiv ausfällt.

(Quelle für beide Grafiken: Das Magazin des Kölner Stadtanzeigers vom 10.03.2007)


amorebio - Naturkost

Karin 11.03.2007, 18.45 | (3/1) Kommentare (RSS) | PL

Basilikum

... ist nicht gleich Basilikum. Insgesamt gibt es über 150 verschiedene Sorten, die sich nach Nutzen, Geschmack, Aussehen und sogar Farbe unterscheiden.
Wie wär's beispielsweise mal mit Zimt-, Anis- oder nach Lakritz schmeckendes Basilikum, mit dem man sicherlich wunderbar in der Küche experimentieren kann? Und zwar nicht nur in der Profiküche, wo man bereits versuchsweise verschiedene Basilikumschokoladen und -eissorten kreiert hat.
Auch für die Gesundheit ist der Basilikum gut: Seine ätherischen Öle wirken lindernd bei Entzündungen, Migräne und Magenkrämpfen und regen den Appetit an (letzteres wissen die Italiener schon lange! ;-))
Bestimmte Basilikumarten können sogar nützlich in der Schädlingsbekämpfung sein: So machen beispielsweise Insekten um den Ocimum minimum einen großen Bogen.
Wenn man sich Basilikum selbst ziehen will, sollte man nichtsdestotrotz einige Dinge beachten: Basilikum benötigt sehr viel Sonne und ein ausgewogenes Maß an Feuchtigkeit. Frost verträgt er nicht. Es empfiehlt sich, ihn erst ab Mai in einem Kübel hinauszustellen und ihn zum Ende des Sommers dementsprechend rechtzeitig wieder reinzuholen. Zu feuchte Erde begünstigt allerdings auch den Pilzbefall.
Eine besonders robuste Sorte ist übrigens der "African Blue". Über die ursprüngliche Herkunft des Basilikums ist man sich allerdings noch uneins: Stammt er aus Afrika oder doch eher aus Indien? Einiges spricht für Afrika, zumal schon die alten Ägypter ihn zu würdigen wussten: Dort wurde er unter anderem als Grabbeigabe verwendet.
Noch ein Tipp für besseres Wachstum: Beim Pflücken nicht nur einzelne Triebe abzupfen, sondern gleich ganze Büschel; dann wächst der Basilikum schneller nach und bildet einen schön üppigen Busch.

Karin 07.03.2007, 19.05 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Gekocht

... habe ich wie so einige heute Mittag nach dem Prinzip: "Mal schauen, was die wieder einmal knapp gewordenen Vorräte so hergeben - weil ich heute weder Lust noch Zeit habe einkaufen zu gehen".
Bei uns war das Ergebnis dieser Vorgehensweise aber allerdings schon sehr improvisiert: Es gab Naturreis mit Tomatensoße (aus Tomatenmark aus der Dose und Gewürzen dazu).
Nun, satt sind wir davon geworden, wenn auch die Kohlenhydrate vielleicht auch meiner nachträglichen Einschätzung nach ein wenig schwer im Magen lagen (oder war es der anschließende Kaffee? Glaube ich nicht, denn ich mache ihn nie zu stark - es waren schon viele Leute mit meinen "Kaffeekochkünsten" sehr zufrieden).
Aber besser als nur kalte Küche ist es allemal. ;)



Im Moment bin ich indes alles andere als am Kochen. Im Gegenteil fröstelt mich sogar (nein, ich bin nicht mehr krank, aber hier im Zimmer scheint es mir wirklich etwas kühl zu sein - zusammen mit ohnehin niedrigem Blutdruck und Stillsitzen eine noch kühler machende Kombination).

Karin 13.11.2006, 18.34 | (0/0) Kommentare | PL

Falsche Adresse

"Wo kann man Schlangenfleisch kaufen?"
Tut mir Leid, lieber Lycosser, aber HIER ganz bestimmt nicht.
Und ich kann Ihnen da leider auch nicht weiterhelfen, da mein Geschmack etwas anders (also im Vergleich konventioneller) ist als Ihrer. Außerdem würde ich schon aus moralischen Gründen (Tier- und Artenschutz und so - nein, ich bin keine Vegetarierin, aber hier wäre eine Grenze, die ich für mich selbst ziehe) kein Schlangenfleisch einkaufen - also ganz bestimmt auch nicht für Sie!
Sorry (am meisten sorry aber für die Tiere, deren Art durch Ihren aus der Art geschlagenen Geschmack noch irgendwann aussterben wird), und Tschüss.

(Vor mich Hinmurmel: Vielleicht sollte ich wirklich weniger Stöckchen, also zum Beispiel Ernährungsstöckchen mit "Was würdest Du auf keinen Fall essen" auswerfen. ;))

Karin 02.11.2006, 17.53 | (0/0) Kommentare | PL

Mangaaaare!

Was gab es heute zu essen? Sag ich nicht; aber dafür gibt es jetzt ein ganz leckeres Stöckchen von hier, das ich mir bei Ocean geschnappt habe:

1. Freibad?
Eis, Pommes und ein Glas O-Saft.

2. Skihütte?
Weizenbier, eine deftig-heiße Suppe (Erbsensuppe oder Hühnerbrühe) mit einem Stück Baguette dazu.

3. Urlaub?
Kommt darauf an wo. Etwas, das für die jeweilige Region typisch ist.

4. bei den Eltern?
Ganz normale Hausmannskost, so wie man sie jeden Tag kocht und die ausgewogen ist: Ein Stück Fleisch, Kartoffeln und Gemüse in verschiedenen Variationen. Oder Omelette. Oder Gulasch mit Reis. Oder auch mal Pizza. Usw.

5. bei Krankheit?
Heißen Kräutertee, mit Honig gesüßt. Heiße Milch mit Honig. Und damit es wieder etwas kühler wird: Ein Glas Wasser neben dem Bett und zu der eventuell einzunehmenden Arznei. Leichte Kost, also wenn, dann Obst und Gemüse, viel Vitaminreiches, am liebsten Mandarinen.

6. bei Liebeskummer?
Schokolade!!! Vielleicht noch ein Glässchen Wein, um so richtig rührselig zu werden... Allerdings ist es schon einiges her, dass ich das letzte Mal Liebeskummer hatte. NICHT-Liebeskummer ist da natürlich noch etwas gaaaaaanz anderes... :)

7. beim Ausgehen?
Ein kleiner Snack zwischendurch, ein Stück Pizza oder was auch immer. Wenn ich in ein Restaurant gehe, dann natürlich das, was es dort gibt (was dachtet Ihr denn? Dass ich in aller Seelenruhe und ohne Gewissensbisse mein Picknick auf dem Tisch ausbreite? Welche eine Beleidigung für die Kochkünste des Maître de cuisine...).
Zum Trinken: Je nachdem wo, auch gerne mal einen Cocktail; Hauptsache - zumindest leicht - süßlich, fruchtig, und man schmeckt den Alkohol nicht zu stark (dass aber alkoholFREIE Cocktails meist noch mehr kosten als alkoholische, halte ich nicht nur für eine Frechheit, sondern auch für höchst bedenklich - auch so schafft man neue Alkoholiker, also solche, die am Ende ernsthaft suchtgefährdet sind, in Deutschland).

8. als Kind?
Lieber Süßes als Saures (das gilt gewissermaßen auch heute noch ;)), Spaghetti Bolognese, Lasagne, Ravioli, SpaghettiEIS... zusammenfassend kann man sagen, sehr viel, aber natürlich nicht nur, Italienisches. Ach ja, und Ahoibrause fand ich auch ganz prickelnd; ärgerlich fand ich nur, wenn nach dem vielen Finger ablecken und Pulver darauf tupfen und ablecken diese schließlich so verklebt waren, dass ich meine kostbaren Bücher erst nach ausgiebigem Händewaschen wieder angefasst habe.

9. Niemals?
Heuschrecken und anderes kreuchendes und fleuchendes Krabbelvieh. Quallen. Schnecken und Frösche. Rohes oder halbrohes Schlangenfleisch und was man noch genötigt ist zu essen, wenn man einen Survivaltrip in die Wildnis unternimmt (was ich nocht nicht getan habe). Gegen Wurzeln habe ich hingegen persönlich nichts, kommt doch so einiges, was wir täglich zu uns nehmen, aus der Erde (Kartoffeln, Möhren, Kohlrabi, für manche auch Ingwer, etc.). Und höher entwickelte Haustiere, die man sich auch als Familienmitglieder hält, würde ich niemals essen (also kein Hund, keine Maus oder Ratte, schon gar keine Katzen und auch kein Pferdefleisch).

10. Immer wieder?
Alles, was mit Schokolade zu tun hat oder wo welche drinsteckt!!! Latte macciato. Uvm.

11. Ãœberraschend gut?
Sushi! ich hätte nicht gedacht, dass roher Fisch sooo gut schmecken kann... und erst die Soße dazu! Mhhh...

12. Ãœberraschend schlecht?
Fällt mir jetzt nix ein (vielleicht habe ich es auch einfach aus meinem Gedächtnis verdrängt?).

13. Für immer mein absolutes Lieblingsessen?
Gibt es nicht. Da gibt es zu vieles, was ich gleichwertig unglaublich gerne mag...

14. Das beste Restaurant, in dem ich je war?
Eines davon: Mongos Bar in Köln-Deutz (wie der Name vielleicht schon verrät gibt es dort asiatische, auch überbackene, Gerichte im Angebot, dazu leckere und knackige Salate).
Aber unser Stammchinese im Nachbarort Kreuzau ist auch sehr gut, und preisgünstig. Besser ist nur das (nicht DIE :) ) »Mayflower« in Dürens Innenstadt - die haben auch ein Mittagsbuffet, aber für mehr als beim erstgenannten Chinesen.

Karin 25.10.2006, 22.44 | (0/0) Kommentare | PL

Der letzte Kick

...für Euren Tee: Einfach ein Lakritzbonbon darin auflösen! Wem das nicht schmeckt, nach Belieben süßen. Wem das immer noch nicht schmeckt oder zu experimentell für die Geschmacksknospen ist, braucht es gar nicht erst auszuprobieren. :)
Also, mir hat's geschmeckt! Natürlich muss diese Variante auch zum jeweiligen Tee passen - bei mir war es besagter Ingwerkräutertee. Das erfrischt - auch wenn es ein heißes Getränk ist (kalt würde sich das Bonbon wohl auch nicht auflösen ;)).
Interessant finde ich auch die grüne Farbe, die der Trunk dadurch annimmt... Okay, okay, ich höre ja schon auf. Außerdem muss man sich durch das Äußere doch nicht gleich abschrecken lassen. Auch hier sind es die inneren Werte, die zählen. Und die sind - für mich zumindest - zweifelsfrei vorhanden (und vielleicht wirkt es auch befreiend bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit - was ich wiederum noch nicht bestätigen kann, weil ich momentan von keinem dieser Leiden betroffen bin, es mir aber gut vorstellen könnte, dass es hilft, zumal die gesundheitsfördernde Wirkung von Lakritz doch erwiesen ist).
Ãœbrigens passt es schon allein vom medizinischen Aspekt sehr gut zum Ingwertee - Ingwer ist nämlich auch gut gegen (und für) eine Menge Sachen, wie zum Beispiel gegen Erkältung, Rheuma, Kopf- und Muskelschmerzen, um nur einige zu nennen.
Na, wenn das so ist, vielleicht doch mal: Prost! :)

SmileyCentral.com

Karin 23.10.2006, 23.02 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Funaktion: Werbung selbstgemacht

Einfach so, als kleiner kreativer Spaß, habe ich mir die Aufgabe 2 dieses Werbetexter-Copytest-Musters (die einfachste ;)) geschnappt und durchgeführt. Ergebnis *räusper*:

»Man kann auch ohne Alkohol fröhlich sein«

»Stellen Sie sich vor, Sie sind auf einer Party. Gute Musik, nette Leute, alle sind gut drauf und haben nur eins im Sinn: Tanzen tanzen tanzen im bunten Lichtgewitter, reden, lachen, sich vergnügen. Was man halt so auf einer Party macht. Auf jeden Fall den Alltag gaaaanz weit nach hinten verschieben. Der Alltag - oh je, schon allein beim Gedanken daran, an die vielen Probleme, die Sie gerade erst hinter sich gelassen haben, aber befürchten, nicht schnell genug vergessen zu können - allein dabei bekommen Sie auf einmal sehr großen Durst. Wenn Sie sich einen hinter die Binde kippen, denken Sie, würden sich all diese lästigen Alltagssorgen wie durch ein Wunder in Wohlgefallen auflösen... Hey, hallo, wachen Sie auf! Gestehen Sie sich doch die Wahrheit ein, erinnern Sie sich daran: Das Märchen vom Alkohol und Vergessen und so, es funktioniert nicht. Wenn Sie sich selbst runterziehen und bemitleiden, wird der Alkohol Ihnen garantiert noch schwerer auf der Seele lasten. Denn Alkohol verstärkt nur die Emotionen, die Sie vorher auch schon gehabt haben. Dasselbe gilt, wenn Sie wütend sind. Oder wollen Sie sich den Spaß etwa durch eine sich anbahnende Schlägerei verderben lassen? Na also. Und denken Sie erstmal an den Morgen danach, diese Kopfschmerzen und Übelkeit, das müssen Sie doch nicht haben. Und wenn Sie sich wirklich jetzt nicht von sich aus freuen können auf dieser Fete, dann mischen Sie sich doch einfach unter diese fröhlichen Leute, ja, genau die dort mitten auf der Tanzfläche, die am lautesten kreischen, lassen Sie sich anstecken und mitreißen von dieser Begeisterung, jaaaaaaa... Und wenn Sie dann der Durst überkommt, gönnen Sie sich lächelnd einen alkoholfreien Cocktail - oder mögen Sie lieber Saft - und erblicken plötzlich diese hübsche Erscheinung an der anderen Seite des Tresens, die Ihnen - offenbar auch nüchtern - zuzwinkert. Na los, gehen Sie schon hin, sprechen Sie sie an! Denn es ist Ihr Abend, Ihr Auftritt, Ihr Leben!«

Na, habe ich überzeugt?

SmileyCentral.com

*gg* Nein, ich habe nicht vor, den Beruf zu wechseln - so auf Knopfdruck Ideen wie vom Fließband herunterspulen ist nichts für mich. Und es geht ja dabei nicht nur ums Schreiben - es muss sich auch verkaufen, muss erfolgreich sein. Dieser Druck wäre nichts für mich; es würden sich bei mir gleich die Denkblockaden aufstellen.

Obwohl, verrückt genug wäre ich vielleicht - es würde schließlich auch nicht jeder auf die Idee kommen, einfach mal so aus Jux eine Testaufgabe für Werbetexter zu erfüllen. Und das nur, weil ich durch reinen Zufall über den Artikel gestolpert war. ;)

Ich hoffe, Ihr hattet trotzdem Freude beim Lesen, und vielleicht habt Ihr ja Lust bekommen, es einfach mal zum Zeitvertreib nachzumachen (aber nicht einfach meinen Text kopieren und in Euren Blog setzen, ja? Das würde mir schon auffallen ;)).

Karin 27.09.2006, 23.17 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

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Glück ist ein Duft,
den niemand verströmen kann,
ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
für Dein Tun übernimmst.

Dante Alighieri (1265-1321)


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