Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: 31 Tage

Tag 18: Ein Buch mit einem schönen Cover

Ich muss zugeben, dass ich meine Bücher noch nie nach dem Cover ausgewählt habe, sondern nach dem, was der Inhalt zu sein verspricht. Entsprechend achte ich auch selten bei Büchern speziell auf das Cover. Es gibt solche, wo ich sagen kann: "Die haben was, und passen ansatzweise". Bei vielen ist es allerdings auch so, dass ich mich frage, ob die Designer sich vor der Erstellung des Coverbildes überhaupt richtig mit dem jeweiligen Buch auseinander gesetzt haben. Denn nicht selten kommt es vor, dass das Motiv meines Erachtens nicht ganz so gut passt, oder aber nichtssagend ist. Allein das ist für mich Grund genug, der äußeren Erscheinung eines Druckerzeugnisses nicht allzu viel Wert beizumessen.

Und so fiel es mir auch nicht gerade leicht, im Rahmen dieser Aktion eines auszuwählen. Sicher, das Cover von Biosphere finde ich ebenfalls sehr hübsch aufgemacht: Es schillert blau-metallisch. Nicht selten ertappte ich mich, als ich es gelesen habe, dabei, dass ich auf das Cover schaute und es im Licht etwas hin- und herbewegte. *schmunzel* (Das legte sich im weiteren Verlauf aber wieder, weil es mich sonst zu sehr vom Buch selbst abgelenkt hätte. Ich werde demnächst noch näher darauf eingehen.)
In der engeren Wahl hatte ich zudem einen Roman von einem ganz anderen Genre: Das Leuchten der Stille. Obwohl es etwas kitschig wirkt, hat mich dieses Cover irgendwie fasziniert.In Wirklichkeit ist der stimmungsvolle Hintergrund noch ein bisschen leuchtender.

Entschieden habe ich mich schließlich für eine meiner "Neueroberungen": Der Turm der Seelen. Passend zum Thema bringt dieses Bild eine düster gruselige Atmosphäre rüber, die mich richtig neugierig auf das Buch gemacht hat. Der runde Steinturm mit so einem schiefen Zipfel an der Spitze, welcher anscheinend auf einem Felsen steht, hat eine Faszination an sich, die meiner Ansicht nach irgendwie genial ist.

Klappentext:

"Wenn die Toten nicht ruhen wollen... Ein einsames Gehöft, dessen letzter Besitzer ermordet wurde. Im Hopfenturm soll es spuken – ein Fall für Merrily Watkins. Zugleich ist die «Beraterin in spirituellen Grenzfragen» des Bistums Herefordshire mit einem angeblich besessenen Mädchen befasst. Beiden Fällen steht Merrily eher skeptisch gegenüber. Doch nach und nach verstrickt sie sich immer tiefer in einem Netz von Betrug, Korruption und sexueller Gewalt. Nachdem ein exorzistisches Ritual fürchterlich misslingt, sieht es aus, als wäre Merrilys Karriere am Ende. Doch dann findet sich eine Spur zu dem Mord. Sie führt zurück in die Zeit, in der noch abergläubische Roma-Sippen zur Hopfenernte kamen..."

Karin 12.10.2010, 23.19 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 15: Das 4. Buch in meinem Regal v. l.

Da nicht angegeben wird, von welcher Reihe, bin ich mal davon ausgegangen, dass die oberste gemeint ist.

Es ist: Tilman Röhrig: Wir sind das Salz von Florenz, erschienen im Bastei Lübbe Verlag, 887 Seiten. Eine meiner letzten Errungenschaften auf Tauschticket (das war noch einige Zeit vor der Einführung dieser ollen Gebühr). Noch nicht gelesen, daher hier erstmal nur der Klappentext:

"Wir sind das Salz von Florenz, sagt Lorenzo de Medici zu seinem Bruder Giuliano, als beide auf der Höhe iher Jugend und Macht über den Domplatz gehen und die Huldigung des Volkes entgegennehmen.
Aber Girolano Savonarola, der finstere Prediger von San Marco, ist überzeugt, dass das Heil der Welt in der Abkehr von allem liegt, was Freude bringt.
Nur die junge Laodomia Strozzi lässt sich von ihm nicht täuschen. Trotz Willkür und Glaubenswahn sucht sie mit ihren Freundinnen, der Magd Petruschka und der lebenshungrigen Fioretta, unbeirrt ihren eigenen Weg.
Der prächtige Fürst, der fanatische Mönch und die schöne Patrizierin - durch ihre Augen öffnet sich der Blick auf die dramatische Zeit der Renaissance."

Karin 05.10.2010, 21.15 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 14: Ein Buch aus meiner Kindheit

Nun, da gab es natürlich viele. Eines der für mich besonders erwähnenswerten ist in diesem Rahmen aber wohl Der kleine Prinz. Unvergessen ist das Bild mit dem Elefanten im Hut (oder so ähnlich) ganz am Anfang, ebenso die liebevollen und schönen Zeichnungen mit den einfachen, aber philosophischen Texten zu der Geschichte!

Ich bekam es damals im französischen Original geschenkt, und es hat mich viele Jahre begleitet. Keine Ahnung, was daraus geworden ist. Habe ich es irgendwann weitergegeben? Wie auch immer, dann erfreut es halt (hoffentlich) irgendjemand anderen. Wenn ich mich recht erinnere, wurde es auch zahlreiche Male gemeinsam mit Verwandten durchgeblättert und vorgelesen, als ich dies noch nicht selbst konnte.

Später habe ich auch eine (biografische) Erzählung des Autors Antoine Saint-Exupéry gelesen, welche ich durch Zufall entdeckt hatte. Es ging darin um seine große Leidenschaft, das Fliegen (er war ja Pilot). Das fand ich ebenfalls sehr schön und mit Herzblut geschrieben, teils auch melancholisch.

Karin 04.10.2010, 20.56 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 13: Ein Buch, bei dem ich (fast) nur lachen kann

... ist (bzw. war, als ich es gelesen habe) Mieses Karma von David Safier.

Was die Moderatorin Kim Lange nach ihrer Wiedergeburt als Ameise alles erlebt, und wem sie da alles begegnet (z. B. den ebenfalls als Ameise wiedergeborenen Casanova, der bereits eine lange Reinkarnationsgeschichte hinter sich hat...) - einfach urkomisch! Köstlich, einfach zum Schlapplachen!

Natürlich hat dieser Roman nicht viel mit Realismus im Sinn, aber das ist auch nicht das Ziel. Es soll eine lustige Unterhaltungsgeschichte mit - nebenbei - einem kleinen, mit einem Augenzwinkern vermittelten "moralischen" Aspekt sein: Es zeigt nämlich auf, dass es sich lohnt, noch zu Lebzeiten ein guter Mensch zu sein. Denn jeden Tag könnte es zu spät sein...

"Lebe jeden Tag so, als wäre es Dein Letzter" - ich denke, das sollte man sich im Alltag ruhig öfter zu Gemüte führen. (Mich selbst schließe ich da übrigens ein; es ist also keineswegs als erhobener Zeigefinger gemeint.)

Karin 03.10.2010, 19.55 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 12: Ein Buch, das ich empfohlen bekam

Normalerweise gehöre ich ja eher zu denjenigen, die sich ihre Bücher selbst nach Interesse aussuchen. Das heißt, entweder ich stoße von selbst auf ein Buch, oder aber ich werde irgendwie (beispielsweise durch eine Rezension) darauf aufmerksam. Zu den wenigen Büchern, die ich im weitesten Sinne "empfohlen" bekam, zählen die Schulbücher. Und die waren nun einmal Pflicht.

Dennoch ist mir ein Buch mehr oder weniger spontan eingefallen, dass ich von jemandem empfohlen bekommen hatte. Es handelt sich dabei sozusagen um ein Sachbuch, allerdings eines mit praktischer Komponente: Positive Energie von Judith Orloff. Ich fand es teilweise schon inspirierend, zumal auch einige praktische Strategien / Übungen enthalten sind. Besonders die Ausführungen über "Energievampire" (das ist natürlich im übertragenen Sinne gemeint und bezeichnet Menschen, die einem - auch unbewusst - sprichwörtlich die Energie rauben können) und wie man am besten mit ihnen umgeht, haben mir gut gefallen. Es ist natürlich kein Buch, was man unbedingt gelesen haben muss, aber doch durchaus hilfreich für den Alltag.

Jetzt, wo ich diesen Beitrag schreibe, überlege ich, ob ich mir die eine oder andere Passage nicht noch einmal zu Gemüte führen sollte...

Karin 02.10.2010, 20.11 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 11: Ein Buch, das ich früher geliebt habe, aber jetzt nicht mehr

Ich habe mir erlaubt, den ursprünglichen Titel minimal abzuwandeln. Denn: De facto gibt es kein Buch, wozu sich mein Verhältnis dermaßen von Weiß nach Schwarz (von Mögen nach Hassen) geändert hätte. Entweder mir gefällt ein Buch und spricht mich an, oder eben nicht. Was sich hingegen durchaus im Laufe der Zeit ändern kann, ist meine Einstellung dazu. Das heißt, es kann sein, dass ich ein Buch, würde es mir später in die Hände fallen, nicht mehr lesen würde - etwa weil das Thema oder der Stil nicht mehr zu meinem derzeitigen Geschmack passt. Es gibt also Bücher, die haben ihre Zeit - ein andermal später ist diese Zeit dann verstrichen. Umgekehrt existieren natürlich auch "zeitlose" Bücher, die man immer mal wieder lesen kann.

Kurzum: Das Buch, das in diesem Zusammenhang aufzuführen ich mich entschieden habe, ist *Trommelwirbel*: Es von Stephen King.

Ich hatte ja in meiner Jugend diese Stephen-King-Phase, wo ich seine Thriller förmlich verschlungen habe, obwohl oder gerade weil die Geschichten teils so schräg / surreal und einfallsreich, dafür aber oft nur stilistisch durchschnittlich und recht trivial umgesetzt waren. Einige der damals gelesenen Bücher von ihm zähle ich zu den interessanteren und würde ich, wenn ich erstmalig darauf stieße, auch durchaus noch mal lesen. Dazu gehören The Stand und The Green Mile.

Der dicke Schinken "Es" hingegen gehört zu der Kategorie, die ich heute nicht noch einmal lesen würde. Auch das fand ich früher zwar gut mit den Kindern und dem gruseligen Clown Pennywise, aber mehr eben auch nicht. Zudem habe ich es so in Erinnerung, dass die eine oder andere Passage - trotz vorhandener Spannung - unter anderem durch die Länge auch etwas langatmig wirkte. Und auch thematisch finde ich es nicht sooo interessant, als dass sich eine erneute Lektüre für mich lohnen würde. Als Unterhaltungsliteratur zwischendurch ist es dennoch geeignet.

Karin 01.10.2010, 09.35 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Tag 10: Ein Buch von meinem Lieblingsautor

Wie versprochen, führe ich nun die 31 Tage - 31 Bücher Blogserie für mich weiter und zuende. Der Vorteil an dieser Aktion ist ja, dass ich nicht jedes Buch ausgiebig vorstellen muss, sondern auch ein kurzer Beitrag zu dem jeweiligen Buch genügt. Wenn da irgendetwas dabei ist, was andere Büchernarren inspiriert, umso besser!

Somit gibt es für mich keinen Grund, es noch länger aufzuschieben. Also los...

Ich war beim Tag 10 stehen geblieben, wo es darum geht, ein Buch meines Lieblingsautors zu nennen. Nun, eigentlich habe ich nicht einen einzigen Lieblingsautor, sondern wenn, dann mehrere. Meine Wahl ist somit mehr oder weniger repräsentativ und soll meine Vorliebe auch für andere Autoren keineswegs schmälern.

Ein Buch, das mich von Ken Follett unter anderem nachhaltig beeindruckt hat (wobei mich von ihm bis jetzt ALLE Bücher, welche ich gelesen habe, fasziniert haben), ist Die Säulen der Erde. Ich fand es damals sehr spannend, der Geschichte vor historischem Hintergrund zu folgen, aber auch die gut recherchierten Details zu erfahren, beispielsweise bzgl. des Baus einer Kathedrale. Irgendwann werde ich auch noch die Fortsetzung davon lesen. Diesmal in der englischen Originalfassung.

Karin 30.09.2010, 17.59 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

31 Tage - 31 Bücher pausiert

Da ich in nächster Zeit nicht groß dazu kommen werde, Beiträge für die Bücheraktion zu schreiben, pausiere ich mit dieser bis auf Weiteres (ein Datum für die Fortsetzung möchte ich jetzt noch nicht festlegen - aber es wird fortgesetzt!). Wenn ich dann weitermache, werde ich das ganz normal vom aktuellen Stand aus tun. Vielleicht blogge ich auch zwischendurch mal einen Beitrag dazu in loser Folge - jedoch frühestens übernächstes Wochenende.

Natürlich hätte ich zumindest einige Themen jetzt vorbloggen können. Dazu bin ich jedoch leider nicht gekommen; außerdem sehe ich wenig Sinn darin, ein paar der Themen mit Lücken dazwischen vorzubloggen und den Rest - womöglich noch kunterbunt durcheinandergewürfelt - eventuell nachzureichen. Lieber mache ich das, sobald ich wieder die Zeit dazu habe, und dann schön der Reihe nach.

Wenn ich mal einen Tag frei lasse, weil mir nichts dazu einfällt, ist das etwas anderes. Dies kündige ich dann auch an. Ich habe mich so entschieden, dass ein Pausieren und dann weitermachen, wenn es zeitlich wieder geht, in dem Fall die beste Lösung ist.

Damit wünsche ich Euch einen schönen Sonntagabend und einen guten Start in die Woche! Und vergesst nicht, gleich Deutschland die Daumen zu drücken (unabhängig davon, ob Ihr das Spiel auch seht oder Euch später über das Ergebnis informiert)!

Karin 13.06.2010, 20.23 | (0/0) Kommentare | PL

Tag 9: Das erste Buch, das ich je las

Ich gehe mal davon aus, dass tatsächlich das erste Buch gemeint ist, dass ich selber gelesen habe - also nicht das erste, womit ich überhaupt konfrontiert / wo mir draus vorgelesen wurde oder so.

Nun, welches das allererste war, da kann ich mich nicht so genau dran erinnern. Auf jeden Fall war Das Dschungelbuch zumindest eines der ersten. Ebenfalls hatte ich als Kind ein großes Märchenbuch, welches ebenfalls zu meinen Anfangslektüren zählte.

Ich weiß, das waren jetzt schon zwei genannte Bücher. Aber ich kann mich wirklich nicht mehr entsinnen, welches davon ich zuerst gelesen habe (zumal ich sie damals auch noch öfters gelesen habe).

Ich konnte ja damals noch nicht ahnen, dass ich irgendwann einmal an so einer Blogaktion teilnehmen würde - ja, damals wusste ich nicht einmal, dass es so etwas wie Blogs geben geschweige denn dass ich mal so einen führen würde. Mein Blog heißt zwar "Utopia", aber in die Zukunft schauen konnte ich noch nie.

Karin 09.06.2010, 20.20 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Tag 8: Ein Buch, das mich an einen Ort erinnert

Den Tag 7 der Aktion habe ich mal freigelassen, weil mir dazu partout nichts eingefallen ist. (Für gewöhnlich verbinde ich Bücher nämlich nicht mit Personen.) Vielleicht reiche ich den Beitrag später nach, falls ich doch noch auf eine Idee komme. Wenn nicht, dann macht das aber wohl auch nichts.

Beim Tag / Thema 8 bin ich hingegen wieder dabei. Und zwar mit: "Das Siegel des Templers".
Warum mich dieser historische Roman an den Jakobsweg erinnert, dürfte zumindest jedem, der meine Reise damals einigermaßen verfolgt hat, deutlich werden. ...weiterlesen

Karin 08.06.2010, 12.00 | (0/0) Kommentare | PL

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Ralph Waldo Emerson (1803-1883)







Ein Träumer ist jemand,
der seinen Weg im Mondlicht findet,
und die Morgendämmerung
vor dem Rest der Welt sieht.

Oscar Wilde (1854-1900)


Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag,
an dem Du die 100%ige Verantwortung
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Dante Alighieri (1265-1321)


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